Ein Planet braucht Hilfe

Das Alltägliche leben der Verschiedenen Charaktäre auf der Delta Site
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Julie Johnson
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Ein Planet braucht Hilfe

Beitrag von Julie Johnson » Di Jun 16, 2020 8:09 am

Am nächsten Tag würde ihr Dienst wieder anfangen doch das war ihr im Moment irgendwie völlig egal. Sie genoss den Moment mit James. Irgendwann klingelte der Wecker. Julie hörte ihren Wecker, mit einer Hand Bewegung machte sie ihn aus. Ein Arm umschloss sie und kuschelte sich von hinten an sie heran und dann spürte sie sanfte Küsse an ihrem Hals. „Zeit aufzustehen Colonel“, flüsterte sie ihm zu während sie es genoss von ihm sanft geweckt zu werden, langsam drehte JJ sich zu ihm um und sah im in die Augen, während ihre Hand eine Haarsträhne aus seinem Gesicht schob. „Wir haben sicherlich noch ein wenig Zeit wir können doch ruhig hier liegen bleiben, ich werde dich auch beim Chef entschuldigen“, ein grinsen kam über ihre Lippen. „Der Gedanke ist verlockend aber ich…nein wir stehen jetzt auf“, sie gab ihm einen Kuss als sie sich aus seinem Arm befreite und an die Bettkannte setzte, als zwei Arme nach ihr griffen und sie zurück ins Bett gezogen wurde. „James“, kam es von ihr als sie lachen musste. Die beiden kämpften sich mehr oder weniger durch das Bett. Bis sich beide ansahen und grinsten. Julie küsste ihn und fing an ihn zu verwöhnen, so sehr das er seinen Griff lockerte und sie gemein wahr und sich befreite, aus dem Bett sprang, sie ihn ansah und frech grinste. Seine Augen wurden zu schlitzen. „Das wird dir noch leid mein Schatz“, und er grinste frech. „Das glaube ich nicht“, als sie an den Schrank ging um sich frische Sachen heraus zu holen. Mit diesen verschwand sie ihm Bad, doch bevor sie verschwand warf sie noch einen Handkuss zu. Julie kam es gerade so vor als wäre nie etwas gewesen, deswegen ließ es einfach etwas zu sagen.

James schaute ihr nach als die Tür sich schloss. Er stand auf und holte sich ebenfalls frische Kleidung aus dem Schrank und folgte ihr ins Bad. Mit leisen Schritten ging er hinein, legte die Kleidung auf dem Schrank ab und beobachtete sie beim Duschen. „Wer ist denn diese Fremde Frau unter meiner Dusche“, fragte er seine Frau als diese sich umdrehte. Sie öffnete die Tür und winkte ihn mit einem Finger zu sich. Er ging auf sie zu und blieb vor ihr stehen, als sie ihn unter die Dusche zerrte und er nass wurde von oben bis unten. „Eine Frau die fremden Männer unter die Dusche holt“, seine Arme legten sich um ihre Taille. „Dann können sie öfter vorbeikommen“, beide grinsten sich an und küssten sich erst sanft und dann wieder sehr Leidenschaftlich. Es war klar wie das für beide enden würde. Nach ein paar sehr langen Minuten verließ Julie frisch geduscht die Dusche und ließ ihren Mann mit einem zufriedenen Grinsen unter der Dusche zurück. „Wenn du runter kommst hast du einen frischen Kaffee“, als sie sich schnell anzog um nach unten zu gehen. Dort machte sie Kaffee für alle. Tim kam auch gerade aus seinem Zimmer noch etwas verschlafen. Wie in Trance gab er seiner Schwester einen Kuss auf die Wange. „Guten Morgen JJ“, der Kaffee war gerade angestellt. „Guten Morgen Tim, du siehst noch müde aus“, er gähnte gerade und lehnte sich an sich an den Schrank. „Ein wenig“, er holte schon mal drei Tassen heraus. Kam er doch die Nacht noch nach Hause. Gerade als sie was sagen wollte ging ihr Pieper, den sie sofort in die Hand nahm und schaute. „Ein Notfall, der Kaffee ist fast durch, sag James das ich wegmusste und das er die Kinder bitte mitnehmen soll, ich hole sie später“, er nickte und winkte ihr nach als diese sich ihre Jacke nahm und nach draußen verschwand. Doch sie kam noch mal zurück. „Gehst du bitte dem Hund. Danke“, als die Tür ins Schloss fiel. James kam gerade herunter.
Er begrüßte seinen Schwager, der nicht sehr fit aussah. „Wo ist JJ“, fragte James dann nach als er sie nicht sah. „Sie musste weg. Ein Notfall“, er verdrehte die Augen. Endlich hatte der Alltag sie wieder, kaum dass man mal etwas längere Zeit Ruhe hatte. „Sie hat gesagt du sollst die Kinder mitnehmen und mit dem Hund gehen“, kam es von Tim der es eigentlich anders aufgetragen bekommen hatte. Tim schenkte nach dem der Kaffee durchgelaufen war beide eine Tasse ein. Als man jemanden hörte der die Treppe vorsichtig herunterkam. James sah zu der Treppe und sah wie der Hund die Treppe herunterkam. Sein Schwanz schwang hin und her und er freute sich James zu sehen, der ihn erst einmal begrüßte mit einem graulen am Bauch und er dann an ihm hochsprang. „Ja ich weiß du hast Hunger“, merkte er an als er ihm was zu fressen fertig machte. Als auf einmal James sein Pieper los ging. Sofort hing er sich ans Telefon und rief Nachtmeister an. Die ihm berichtete das es ein Volk gab das das von den Goa´uld angegriffen wurde. Er legte auf und blickte zu Tim der seinen Schwager genervt ansah. „Lass mich raten du musst auch weg und ich soll die beiden Kinder zu deiner Mutter bringen und mit dem Hund gehen und ihn dir dann später vorbeibringen“, versuchte Tim das Ganze zu erraten, als James ihm nur zunickte um das Ganze zu bestätigen. „Braver Junge“, als er ihm kurz streichelte. „Bekomm ich auch ein Leckerli“, mit der Jacke in der Hand grinste er Tim zu. „Natürlich bekommst du ein Leckerli“, als dieser auch verschwand und Tim nun alleine war, als der Hund vor ihm saß und ihn an jaulte. „Jake du hast es einfach besser wie ich“, merkte er an und machte sich dran seine Aufgaben zu erfüllen.
Julie war auf der Krankenstation angekommen. Tilly sah sie und fing sie gleich ab. „Ein Dorf wurde von Goa’uld angegriffen die brauchen Medizinische Versorgung. Ein Team wird gleich losgeschickt. Ich kann hier nicht weg.“, sie hörte es sich an. So wie es aussah brachte man alles schon in den Gateraum was gebraucht wurde. „Kein Problem“, sie lächelte. „Ich hätte mir für dich einen besseren Start gewünscht“, Julie blickte sie an. „Das wäre wiederum langweilig. Sagst du Bescheid“, Tilly nickte. „Viel Glück“, als Julie sich umdrehte und in den Gateraum ging. Ein Team war schon mal vorweg gegangen um die Lage zu sichern. Als man das Signal bekam das alles gesichert war wurde das Team durchgeschickt. Julie ging mit dem ersten Team durch was man durchschickte. Diesmal war es niemand aus ihrem Team, sondern ein anderes. Als man durch das Tor kam sah man Rauchwolken in der Ferne. Julie und das Team folgten den Soldaten. Es dauerte einige Zeit bis man an in einem großen Dorf ankam. Man sah viele verletzte Menschen. Viele wurden mit einer Stab Waffe getötet, die Leichen lagen entsprechend herum. Julie hasste diese Rasse. Sie waren brutal und wurden von Würmern gesteuert. Das Team und sie machten sich dran diesen Menschen soweit es in ihrer Macht stand zu helfen.
Die Stunden waren vergangen und es war noch immer nicht wirklich ein Ende in Sicht. So viele Verletzte und Tote. Mittlerweile wurden noch zwei Teams geschickt. Diese halfen dabei Gräber auszuheben für die Toten. Julie hatte sowas wie ein Krankenhaus eingerichtet in drei Häusern, sie teilte ihre Leute entsprechend auf. Jeder war am Arbeiten ohne Pause. Nach dem es dann endlich mal so langsam ruhiger wurde, setzte sie sich auf eine Treppe und trank mal etwas. Es wurde so langsam dunkel. Ein kleines Mädchen, der Größe nach sah sie aus wie 5 Jahre kam zu ihr und setzte sich neben sie. Julie blickte die Kleine an, doch sie schwieg einfach nur. Vielleicht hatte sie ihre Eltern verloren. Wenn das Sam wäre die hier sitzen würde. Die Vorstellung das Dani und Sam ihre beiden Eltern verlieren würde machte ihr schon Angst. Nicht das sie alleine wären, aber es würde ein Teil fehlen. „Ich heiße JJ und wie heißt du“ stellte sie sich vor und versucht an sie heranzukommen. Die kleine blickte Julie nur traurig an. Sie hielt ihr die Wasserflasche hin um ihr was zu trinken anzubieten. Die kleine nahm die Flasche und trank einen Schluck, dann gab die kleine ihr die Flasche wieder zurück. Der Sergeant der das Stargate Team anführte kam auf sie zu. „Dr. Sutton wir haben ein Haus für sie und ihr Team gesichert. Dort können sie alle sich erst einmal ausruhen“, sie nickte. „Danke Sergeant“, Julie stand auf als die Kleine nach ihrer Hand griff und diese festhielt. „Wo sind denn deine Eltern“ fragte sie nach als sich die Augen der kleinen mit Tränen füllten. „Das tut mir so leid“, Julie nahm beide Hände der kleinen und schaute ihr liebevoll in die Augen. „Ich bringe dich zu den anderen, da wird sich sicherlich jemanden finden bei dem du bleiben kannst“, als die Kleine das hörte, klammerte sie sich sofort an sie und hielt JJ am Bein fest. „Ma´am wir sollten uns nicht zu sehr auf die Menschen einlassen. Wir werden morgen wieder zurück nach Orilla gehen“, sie blickte der Sergeant an. Man merkte das er keinerlei Erfahrung hatte, was das Menschliche anging. Seine Erfahrung lehrte ihn alles erst einmal als Feind anzusehen. Doch diese Menschen brauchten Hilfe bei so einigem. Das gab es eigentlich noch nie das die Goa´uld einen Planeten auslöschen wollten aber Überlebende zurücklassen.

Julie nahm die Kleine auf den Arm, die ihre Arme um ihren Hals legte und ihren Kopf auf die Schulter legte. „Torvi“, kam es sehr leise von der Kleinen. Sie nahm an das es ihr Name war und sie musste lächeln. Zu dritt gingen sie zu dem Haus das für sie hergerichtet wurde. Es war kein fünf Sterne Hotel aber für eine Nacht würde es gehen. Es war schlimm was hier passierte. Unschuldige Leben wurden einfach ausgelöscht. Diese Handlung konnte sie nicht verstehen. Wenn so einer Sprach, dann hörte es sich an als würde ein Zombie sprechen, und auch nicht der Wirt selbst sondern dieser Wurm. Der Gedanke machte sie krank. Leider war das eine ihrer ersten Erinnerungen an diese Rasse. Auch das James sich damals für sie eine Kugel einfing und es auch ihr erster Overkill war an den sie sich nicht mal mehr erinnerte. Das schönste an der Sache war das sie und James sich kennenlernten. Julie legte sich in das Bett das für sie hergerichtet war, mehr oder weniger. Sie deckte sich und die kleine zu, der versuch wenigstens etwas schlaf zu bekommen war wichtig. Hier waren sicherlich einige Kinder tot, oder haben ihre Eltern verloren. Dieses Dorf würde sehr viel Hilfe brauchen. Vielleicht sollte sie das James sagen, wenn sie wieder zurück waren. Er würde sicherlich einen Ausführlichen Bericht haben wollen. Leise stand sie auf und schlich sich raus. Draußen war es noch recht frisch. Die Wachen standen vor der Tür. Der Sergeant kam auf Julie zu als dieser wohl seinen Rundgang gemacht hatte. „Dr. Sutton“, sie blickte ihn an. „Bis jetzt ist alles ruhig. Wir werden uns in zwei Stunden auf den Rückweg machen, das gibt ihnen Zeit sich noch mal um die Verletzten zu kümmern“, sie schüttelte den Kopf. „Ich werde nicht mitkommen. Diese Leute kann ich so nicht einfach hierlassen“, sein Blick wurde ernst. „Mein Befehl lautet zurück zur Basis und das werden wir, und wenn ich sie heim schleifen muss “, als er das sagte musste sie lachen. „Das können sie gerne versuchen, aber es wird nicht gut ausgehen das kann ich ihnen sagen“, „Bei allem Respekt Dr. Sutton, es ist mir egal ob sie sich wehren oder nicht, denn ärger nehme ich gerne in Kauf mit dem Colonel. Ob er begeistert sein wird über ihr Verhalten ist seine Sache. Und nur weil es ihr Ehrmann ist und sie damit vielleicht ein wenig mehr Spielraum haben was Regeln angeht, heißt das nicht das sie unter meiner Verantwortung frei Handeln dürfen. Bei den anderen vielleicht aber nicht hier. Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt. Abmarsch in Zwei Stunden“, irgendwie erinnerte sie das ein wenig an Kelly der auch mal so sprach. Doch das Team aus Kelly, Tim, Jones und sie haben sich mehr oder weniger geformt. Zumal es in dem Sinne zwar ein Team war aber eher mehr oder weniger Familie war. Jeder hatte seine Ansichten, die man auch ausdiskutierte. Doch man konnte auch blind auf den anderen verlassen, auf seinen Instinkt oder auch die Erfahrung. Das machte es aus. Und alle wusste wie schwer JJ von etwas abzubringen war. „JA SIR“, kam es von ihr nur als Antwort.

Hier hatte sie wohl kaum eine Chance. Diesen Mann konnte sie schwer einschätzen. Wären die anderen hier würde sie das auch versuchen aber im Anschluss ihr doch helfen. Dieser Mann befolgte strickt die Regeln was gut war aber ihm fehlte es auch etwas an Menschlichkeit so viel war sicher. Julie machte sich daran einen Rundgang zu machen um nach allen zu schauen, sich auch einen Bericht von ihrem Team abzuholen. Das Ganze nahm doch mehr Zeit in Anspruch und bei den meisten musste Täglich der Verband gewechselt werden. Viele Verbrennungen die es gab. Doch sie hatte auch nur das nötigste dabei. Vielleicht konnte sie mit James sprechen diesen Menschen hier zur helfen. Es steckte mehr oder weniger noch in den Kinderschuhen. Alles war noch sehr rückständig. Felder anlegen und ernten, vielleicht würden ihnen auch die Asgard helfen. Julie packte gerade das letzte Equipment zusammen als sie einen Streit vernahm. Sie machte ein paar Schritte auf die Tür zu um sich das ganze anzusehen. Ein älterer Mann bekniete Hopkins der aber nicht mit sich reden ließ. Seine Art und Weise gefiel ihr nicht. Der Mann sank auf den Boden. Julie legte die Sachen zur Seite und ging zu dem Mann und half ihm auf. „Was sollen wir machen, wenn diese Kreaturen wiederkommen, wir haben doch nur das bisschen was uns auch noch genommen wurde“, Hopkins schüttelte den Kopf. „Ihr seid ihr vorher zurechtgekommen dann werden sie auch jetzt“, sie warf dem Sergeanten einen bösen Blick zu. „Ignorieren sie diesen Idioten einfach. Hören sie wir müssen zurück. Das was wir dabei haben reicht bei weitem nicht. Ich werde dafür sorgen, dass sie Hilfe bekommen aber mehr kann ich leider im Moment auch nicht machen“, ihr Blick war ebenso Hilflos wie die des Mannes. Wie gerne würde sie mehr machen. „Sollten sie noch mal meine Autorität vor anderes Untergraben wird es unangenehm für sie“, Julie ballte die Fäuste, holte tief Luft. „Sollten sie sich mir noch einmal in den Weg stellen wird es nicht gut ausgehen für sich. Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt“, ihre Augen waren zu schlitzen geworden. „ABMARSCH IN 10 MINUTEN“, rief er allen zu und schüttelte leicht lächelnd den Kopf. Eigentlich wäre sie spätestens jetzt schon auf den armen Mann los gegangen. Doch sie wollte James beweisen das es auch anders ging, sie sich unter Kontrolle haben wird, solange es ihm Rahmen blieb. Zumindest hatte sie das in den gemeinsamen Sitzungen versprochen um James nicht immer wieder wegen ihr in Schwierigkeiten zu bringen.


Das Team versammelte sich und machte sich zum Abmarsch bereit. Die Bewohner schauten ihnen Hilflos und völlig verwirrt nach. Ihr tat es so leid. Auf dem Weg zum Gate überlegte sie wie sie ihrem Mann das hier am besten verkaufen konnte das der Hilfe schicken würde. Am Gate angekommen wählte man gerade Orilla an. Alle wartete als ein kleines Mädchen auf Julie zu rannte und ihren Namen rief, aber Hopkins fing sie ab und hielt sie fest. Julie drehte sich gerade um und sah wie er sie festhielt und mit ihr umging. „Verschwinde. Du kannst nicht mit“, als er sie losließ und weg schupste so dass sie zu Boden fiel. Julie ging zu der kleinen und half ihr auf, sie hatte Tränen in den Augen. „Geh nicht bitte“, sanft wischte sie mit ihren Fingern die Tränen weg. „Ich muss leider gehen, aber ich werde versuchen euch zu besuchen. Versprochen“, „Sie sollten keine unnötigen Versprechen geben“, kam es nur als dieser nach dem der Ereignishorizont entstand in diese Richtung ging. „Ich habe Angst JJ“, die kleine tat ihr so leid, am liebsten hätte Julie sie mitgenommen. „Du brauchst keine Angst haben, es wird alles wieder gut“, das Team war schon durch. Hopkins wartete nur noch auf Dr. Sutton. „Was ist wir haben nicht ewig Zeit“, merkte er leicht genervt an und Julie ging in Richtung Tor, als die kleine ihr nachlief. Doch Hopkins gab Julie einen schups das diese durch das Tor ging. Er folgte ihr kurz darauf. James stand da und sah wie sie durchkam. „Arsch“, fluchte sie nur als sie durchkam. Sie ging die Rampe herunter und wartete auf den Sergeanten. Er merkte das seine Frau gerade irgendwie geladen war. Im war auch klar, dass sie sich sicherlich keine Freunde gemacht hatte und es sicherlich wieder Beschwerden geben würde. Doch was er an ihr schätzte war auch mit unter das sie ihren Job liebte und diesen entsprechend machte, egal wie. Es war manchmal etwas schwierig einen Kompromiss zu finden aber am Ende war man sich doch einig. Hopkins kam die Rampe runter mit einem Grinsen als er ihm nächsten Moment auch schon die Faust von Julie im Gesicht hatte. Kelly kam gerade hinzu, als JJ an ihm vorbei ging und an ihrem Gesicht konnte man sehen das es wohl nicht sehr gut lief. Als er dann noch Hopkins Nase bluten sah, wusste er schon was passiert sein musste. Wie gerne hätte er das bei ihm gemacht. Er mochte seine Art nicht. Wenn Kelly wüsste das Julie diese auch nicht mochte. James sah den Sergeanten an. „Wollen sie mir vielleicht sagen was das eben gerade war“, fragte er nach und Kelly war auch ein wenig neugierig was passiert war. Wer JJ kannte wusste das sie als Ärztin anders war wie andere.

James wartete auf die Antwort von Hopkins. „Nein Sir. Nur das diese Frau nicht auf Befehle hört und einen Offizier angreift. Die gehört eingesperrt.“, kam es nur von Hopkins, der versuchte das bluten zu stoppen. James nickte kurz. „Auf ihren Bericht und den von Doktor Sutton bin ich mal gespannt. Den will ich zusammen mit ihnen beiden in 2 Stunden in meinem Büro haben. Verstanden?“, sagte James und drehte sich zu Kelly um. Dieser nickte kurz. „Ich sage JJ Bescheid.“, kam es als Bestätigung von Kelly. „Das können Sie nicht verlangen Sie...“, protestierte Hopkins. „Ich sagte in 2 Stunden Sergeant oder hat der Schlag etwa ihr Gehör beeinträchtigt? Ich glaube meine Anweisung war mehr als klar. Und nun verschwinden Sie. Sie bluten ja noch den sauberen Boden voll“, kam es von James in einen unmissverständlichen Ton, dass er keine Ausnahmen zulassen wird. Als Hopkins den Gateraum verlassen hatte, kam Tim mit Jake um die Ecke. „Hat dem JJ? Die ist eben an mir vorbei gerauscht als sei sie der Ärger selber…“, fragte er nach. James zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, aber irgendwas muss vorgefallen sein. Ansonsten hätte Sie Hopkins nicht die Nase blutig geschlagen.“, gab James zur Antwort.
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Julie Johnson
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Re: Ein Planet braucht Hilfe

Beitrag von Julie Johnson » Di Jun 16, 2020 8:10 am

Jack schaute zischen Tim und James hin und her, legte dann den Kopf schief und gähnte. „Warst du mit ihm draußen?“, fragte James nach. „100% war ich draußen mit ihm. Warum?“, kam die Gegen frage. „Dann bekommst du auch ein Leckerli“, sagte James grinsend und reicht Tim eine Kaustange für Hunde. „Nicht dein Ernst…“, sagte Tim. „Doch und Wisch mal den Boden, denn du warst nicht draußen. Sonst hätte Jake nicht das Gate gerade als Baum benutzt“, kam es noch von James der dem Gateraum Verlies. Jake trottete neben ihn her. Tim ballte die Fäuste. „Du mieser Kleiner Verräter... na warte…“, fluchte er während Tim auf den nächsten Airman grinsend zu ging. „So Jake. Zeit für dich zu beweisen was du in deiner Ausbildungszeit gelernt hast.“, sagte James als er nach einigen Minuten die Krankenstation erreichte. „Sitz“, sagte James streng und Jack gehorchte. Kam war James ein paar Schritte gegangen war Jake schon wieder neben ihn. „Rekrut Jake! Sitz“, kam es nochmal von James. Dieses Mal setzte sich er Husky und blieb sitzen. James lächelte fröhlich als er die Tür zu JJ’s Büro öffnete. „RAUS! ICH WILL MEINE…“, schrie JJ ihn förmlich an, ohne genau zu sehen wer gerade reingekommen war. „Gut gehe ich wieder Miss Sutton. Fällt das gemeinsame Mittagessen halt aus.“, kam es von James. Julie schaute hoch. „Verdammt. James warte“, kam es von ihr. James lehnte sich an den Türrahmen, verschränkte die Arme vor der Brust und zog eine Augenbraue hoch. „Tut mir leid. Ich bin nur… so wütend auf Hopkins. Tut mir leid.“, kam es dann etwas ruhiger. „Okay, ich höre. Was ist vorgefallen, dass du ihn die Nase neu ausrichten musstest?“, fragte James nach. Julie begann zu schildern was alles passiert ist auf der Mission. James nickte und stellte keine weiteren Fragen. „Verstehst du? Ich habe nur noch rotgesehen.“, endete Julie mit ihrer Ausführung. „Ja, ich verstehe. Ich brauche das aber nochmal als Bericht. Nach dem Essen zur Besprechung der Mission.“, kam es von James in einem Ton das ihr sagte das er sehr ungehalten war über das was alles passiert ist. „Jetzt hol mal tief Luft und komm. Der Chef hat ebenso Hunger wie die geniale Ärztin und der Rekrut auf vier Pfoten.“, sagte James. „Du hast doch nicht etwa... James das ist eine Krankenstation...“, kam es von JJ. „Keine Angst, der ist ganz brav.“, sagte James zur Beruhigung von JJ. Julie atmete tief durch und folgte ihren Mann. Vor der Krankenstation saß’s immer noch Jake und wedelte mit dem Schwanz als er James und Julie kommen sah. Sofort sprang er auf und begrüßte Julie mit einem Sprung an ihr hoch. JJ kraulte ihn kurz „Siehst du, ganz brav. Wie ich es dir gesagt habe.“, kam es etwas stolz von James. Gemeinsam gingen die drei in die Kantine wo sie von Akkiri begrüßt wurden. „Hallo Akkiri, was gibt es denn heute?“, fragte JJ nach. „Heute gibt es Sushi“, sagte sie und reichte den beiden schon ein Tablett. „Hmmm... okay…“, kam es von JJ, die sich nicht so recht damit anfreunden konnte, auch wenn sie es schon einmal probiert hatte. Nachdem beide sich das Tablett vollgeladen hatte und sich an einen Tisch setzten kam es zu einem Tulmult an der Tür. „Wer hat den Köter reingelassen. Solche Flohschleudern haben hier nichts zu suchen“, kam es von Hopkins. James schaute rüber zur Tür. Jack sahs da und beobachtet das treiben in der Kantine. „Sergeant lassen sie den Hund in Ruhe. Der gehört dem Colonel und ist hier gern gesehen“, sagte Jules freundlich. „Es gibt Vorschriften und eine davon besagt das Köter in einen Zwinger gehören“, protestierte er. „Jetzt habe ich aber…“, sagte JJ und wollte sich gerade erheben als James sie anschaute. „du bleibst sitzen und schaust zu.“, sagte er. Julie seufzte, drehte sich dann auch zur Tür um. Hopkins packte Jake gerade am Hals als dieser anfing sehr bedrohlich zu knurren. „Ich würde das lassen Sergeant.“, kam es dann von James. „der floh Pinscher kommt dahin wo er hingehört“, kam es nur als Antwort und schüttelte Jake. Dieser ließ sich das nicht gefallen und schnappte nach den Arm. „Jake! Aus!“, rief James noch. Doch der Husky fühlte sich bedroht und fing an Hopkins anzubellen. „Jake!“, sagte James lauter. Der Husky setzte sich wieder hin und knurrte Hopkins weiter an. „Sergeant, ich glaube sie haben noch was zu tun. Und zwar jetzt!“, sagte James sehr direkt. Hopkins schaute zum Colonel. „Nach dem Essen Sir.“, kam es nur und Hopkins setzte sich an einen der freien tische.

James seufzte, setzte sich und fing an zu essen. „Der geht mir gehörig auf den Keks“, kam es von JJ. „Beruhige dich. Er wird schon seine Lektion noch lernen, wenn er so weiter macht.“, sagte er und schob sich dabei ein Stück Fisch in den Mund. „Erzähl mal wie sieht es auf den Planeten aus?“, fragte James nach. „Schlimm. Es fehlt dort am allem. Vor allem an medizinischer Versorgung. Sowas habe ich noch nie gesehen.“, sagte sie. James nickte. „James gibt es eine Möglichkeit denen zu helfen? Denn da sind auch Kinder denen es nicht gut geht… bitte James“, sagte sie und er merkte, dass es ihr dabei sichtlich nahe ging. Er legte die Stäbchen weg und schaute seine Frau lange an. „Normalerweise sollen wir uns nicht einmischen bei sowas. Vor allem wenn der Planet gerade von den Gould angegriffen oder besetzt wurde. Du weist das es sowas wie ein Vertrag gibt oder?“, kam es von James. JJ nickte. „Ich weiß… und das macht mich gerade echt wütend.“, sagte sie und schob das Tablett weg. James dachte kurz nach. „Okay, ich prüfe nach was wir tun können. Aber versprechen kann ich dir nichts.“, sagte er dann. Julie nickte. „Fertig mit dem essen?“, kam die Stimme von Jules. James nickte. „ja, und beste Grüße an die Köchin. War sehr lecker“, sagte Julie. „das werde ich gerne ausrichten“; kam es noch von Jules als dieser die beiden Tabletts abräumte.

45 Minuten später im Büro von Colonel James Sutton:
„Sie haben echt nicht mehr den Schuss gehört oder Sergeant Hopkins? Sie wissen schon das in medizinischen fällen nicht sie, sondern der Arzt oder Sanitäter das sagen hat in einer Mission oder?“, kam die Frage von James. „Sir, es war mein Team und wenn ich einen Befehl geben soll dieser auch befolgt werden. Egal ob es ein Zivilist ist oder das Team, welchen ihn befolgen soll. Und bei allem größten Respekt, aber Miss Sutton ist nicht qualifiziert mir befehle zu erteilen“, sagte Hopkins zu seiner Verteidigung. James seufzte. „Jetzt hören sie mir genau zu Sergeanten. Miss Sutton steht im Rang über ihnen, wenn ich das aus der Sicht der Air Force sehe. Und von daher hätten sie auf ihre Anweisung hören müssen“, sagte James. „Die ist nur eine nervige Zivilistin. Mehr nicht“, kam es von Hopkins. „Da irren Sie sich Sergeant Hopkins. Ich habe den Rang einen Major, auch wenn der mir ehrenhalber verliehen wurde. Und soviel ich weiß ist der weit, weit über ihren. Mal davon abgesehen, das was sie gemacht haben würde reichen sie vors Militärgericht zu bringen!“, platzte Julie der Kragen. „Sie und Major? Das ich nicht lache. Sie sind Zivilistin. Sie haben mir nicht zu befehlen was ich zu machen habe das kann nur mein Vorgesetzter“, kam es aggressiv von Hopkins. James haute mit der Faust auf seinen Schreibtisch. Jake verjagte sich, verschwand ängstlich unter den Schreibtisch und fing an zu winseln. „Jetzt habe ich aber genug von ihrer Art und Weise Sergeant. Miss Sutton mag zwar Zivilistin sein, aber auf Grund dessen, dass sie den Rang verliehen bekommen hat, ist sie ihre Vorgesetzte. Und wenn sie ihnen einen Befehl gibt, dann ist es so als komme der direkt von mir. Haben wir uns verstanden?“, kam es von James der keinen Zweifel daran ließ das ihn gleich der Kragen platzte. „Ich denke mal sie haben ihren Standpunkt deutlich gemacht und können jetzt gehen. Wegtreten.“, sagte James. Julie hatte sich das ganze angehört und schüttelte nur den Kopf. „ich geh auch dann mal James.“, sagte JJ. James schüttelte den Kopf. „nicht so schnell Doktor. Auch ihnen sollte klar sein, dass der Sergeant bei einigen Punkten recht hat. Und das hier solltest du lesen. Besprechung in 2 Stunden.“, sagte James und gab ihr eine dickte Akte für die Einsatz Besprechung.

2 Stunden später im Besprechungsraum:

„Also so wie es aussieht, stimmt das SGC ihren Bericht zu Miss Sutton. Und von daher wird beabsichtig eine längere Mission auf den Planeten zu planen. Das oberste Ziel ist es Humanitäre Hilfe zu leisten beim wieder Aufbau der Infrastruktur als auch im Medizinischen Bereich. Doktor Sutton, was wird sie und Ihr Team dort erwarten und was werden sie benötigen?“, fragte James nach, nachdem alle wesentlichen Eckpunkte besprochen wurden. „Es ist wie in einem Kriegsgebiet. Alles ist zerstört, die Menschen leiden und die Medizinische Standard kann man mit dem des Mittelalters vergleichen. Also sehr viel Arbeit Sir.“, kam es von JJ. James nickte. „gut. Dann stellen Sie das Team zusammen das...“, sagte er. „Verzeihung Sir, aber ich gehe mit.“, kam es von ihr. James schaute sie sehr lange an. „darüber reden wir noch Doktor. Wenn weiter nichts ist, Mission Start erfolgt in 3 Tagen. Sie können sie Wegtreten.“, schloss James die Besprechung. JJ schaute ihren Mann sauer an. Nachdem alle draußen war ging sie zu ihn ins Büro. „Spinnst du? Es ist mein Team welches du da rausschickst und ich darf nicht mit? Warum denn das?“, kam es wütend von ihr. „Wer leitet die Krankenstation, wenn du nicht da bist? Tilly kann es wohl schlecht oder.“, sagte James. Darüber hatte JJ nicht nachgedacht. Sie seufzte. „Tilly kann das sehr gut wie sich herausgestellt hat. Wenn man ihr hilf. Grissom kann ihr unter die Arme greifen. Kann ich, wenn ich das bewerkstellige mit?“, kam es dann von ihr. „und die Kinder? Und was ist mit mir?“, kam die Frage von James. JJ merkte das es ihn nicht leicht viel hier und jetzt eine Entscheidung zu treffen. „Ich mache dir einen Vorschlag. Wir reden nachher nochmal drüber. Ich muss jetzt erstmal einiges organisieren für die Mission Sir!“, kam es immer noch sauer von ihr und lies ihn dann einfach im Büro stehen.

Auf den Weg zur Krankenstation machte sich Julie zwar noch leicht sauer Gedanken darüber was James ihr sagte. Wenn sie weg war gab es niemanden der sie Vertreten konnten. Tilly war erst mal weg und die Zeit brauchte sie auch. Also war das eigentlich nicht wirklich ein Problem Ersatz zu finden, es war vielmehr die Tatsache das James und Kinder ohne sie hier wären. Was aber auch daher mit rührte das von damals als sie solange weg war. Sie betrat den Aufzug und seufzte. Ihr Leben war anders durch die Kinder und auch James. Die Zeit zusammen veränderte einiges ein wenig. Sie liebte ihre Kinder. Am liebsten würde sie die beiden mitnehmen aber das wäre zu gefährlich. Samantha und Daniel waren gerade mal fast ein Jahr alt. Die Tatsache das sie nicht an ihrem Leben teilhaben würde machte ihr Kopfzerbrechen. Vielleicht wollte sie das unbedingt, weil dort auch Kinder waren. Aus der Welt wäre sie auch nicht. Immerhin gab es ein Malp, sie musste sicherlich öfters mal zurück und das erste Mal war es auch nicht. Immer wieder zerbrach sie sich den Kopf darüber. Auf dem Weg zu ihrem Büro traf sie auf Grissom denn sie dann auch gleich in ihrem Büro sehen wollte. Doch bevor er kam besorgte er zwei Kaffee. Er kannte sie und man merkte ihr an das sie etwas schwer beschäftigte. Er klopfte an trat ein und stellte ihr den Kaffee hin. „Damit lässt es sich besser arbeiten“, merkte er an und setzte sich ihr gegenüber. „Danke mein Lieber, was würde ich nur ohne sie machen“, er nickte lächelnd. „Was gibt es zu erledigen?“ kam er direkt auf den Punkt. Julie nickte und fing an zu erzählen. Die Besprechung dauerte eine Weile. Es gab einiges zu organisieren, wie Medikamente die auch hauptsächlich aus Kräutern hergestellte werden konnten. Verband Sachen die man aus Tüchern herstellen konnte. Kleidungen, Nahrung. Diese Menschen hatten sich ein Leben aufgebaut, alles war innerhalb einiger Sekunden zerstört. Viel Arbeit und Schweiß steckte in dem Dorf. Als JJ auf die Uhr sah hoben sich ihre Augenbraun. „Das war es erstmal, ich muss jetzt erst schnell nach Hause.“, Grissom blickte sie an und nickte nur. „Schönen Abend noch Dr. Sutton“, „Ihnen auch Grissom und danke schon mal“, sie schnappte sich ihre Jacke und verließ sehr fluchtartig das Büro, da sie vorher noch mal in der Kantine vorbei musste bei Jules etwas abholen. Sie hatte geplant einen schönen ruhigen Abend mit einem sehr leckeren Essen und ihrem Mann zu verbringen um dabei ihn vielleicht davon zu überzeugen das er seine Frau doch gehen lassen würde.

Das Ganze nahm ein paar Minuten in Anspruch. Als JJ nach Hause kam war ihr Bruder auch da und lag auf der Couch herum. „Hey JJ“, begrüßte er seine kleine Schwester. „Du musst mir einen großen Gefallen tun du bringst die Zwillinge nachher zu Kelly und Tilly.“, sofort packte sie die Sachen aus und verstaute alles im Kühlschrank. Er beobachtete sie dabei was sie machte. „Ja dir auch ein Hallo“, kam die Antwort von ihm die eigentlich sie hätte beantworten müssen. „Sei ein lieber Bruder und bleib in deinem Zimmer oder geh und komm später wieder, ich muss mit James etwas besprechen“, kam es von ihr, als sie anfing Essen zu machen. Nun wurde er doch etwas neugierig, stand auf und ging zu ihr in die Küche und fing an nachzuhaken was wieder los war. Man merkte das sie sauer war und auch leicht gereizt. Als JJ ihm erzählte was los war wurde ihm alles klar. Aber auch wenn er und James nicht immer einer Meinung waren gab er ihm recht. JJ würde hier einfach fehlen, nicht nur als Mutter und Ehefrau, auch als Ärztin und jemand der auch ihn immer mal wieder zurechtstutzte. Irgendwie waren sie sich sehr ähnlich in vielen Dingen aber noch wussten sie nicht alles von sich. Sie lebten hier zusammen was auch schön war, aber die beiden waren sich als Geschwister noch immer nicht sehr nähergekommen, auch wenn sie viel erlebt hatten. Er machte ihr diesen Standpunkt auf seine Art klar und wieder brachte es Julie dazu darüber nachzudenken. Denn Dickkopf musste sie von ihrer Mutter haben. Tim ging nach oben packte Sachen für die Kinder ein und machte sie dann auch wach. Packte die beiden ein und machte sich dann mit ihnen auf den Weg zu Jules und Akkiri. Julie hatte nun das Haus mehr oder weniger für sich. Sie machte das Essen, sprang schnell unter die Dusche, zog sich etwas sehr Lockeres und sehr Bequemes an. Eine Jeans und ein kurzes Trägershirt. Danach ging sie wieder nach unten und deckte den Tisch. Die Nudeln waren bereits fertig und die Sahne-Soße war noch vor sich am hin köcheln. Irgendwann ging die Tür auf und ein schwanzwedelndes Fellknäul kam auf sie zu und begrüßte. Julie kniete sich auf den Boden und Jake sprang sie an und leckte sie erst einmal ab. „Feiner Junge, du hast diesem bösen Mann vorhin gezeigt wer der Chef ist“, lobte sie ihn, dabei kraulte sie ihn. James stand nur da und sah von oben auf beide herunter. „Böser Jake so was machte man nicht“, dann sah sie James an der den Kopfschüttelte und grinste. „Wie war dein Tag Schatz?“, er hing seine Jacke auf und ging zu ihr in die Küche. „So wie immer Schatz. Du hast gekocht“, merkte er an und roch an der Soße. „Musst ja nicht immer nur der Chef in der Küche stehen oder“, kam es von ihr mit einem Charmanten Lächeln. „Wo sind die Kinder und dein Bruder“, kam es von ihm als er seine Frau ernst anblickte. „Ach die habe ich zu den Nachbarn geschickt und Tim wird sehr spät wiederkommen, weißt du ich dachte…“, sie stellte sich vor ihn blickte ihn mit einem Hundeblick an, dabei spielte sie an seinem Hemd. „…ich dachte wir könnten den Abend einfach mal gemeinsam verbringen findest du nicht“, kam es unschuldig von ihr, als James sie nur ansah. „Es geht nicht zufällig darum mit mir zu reden wegen der Mission“, sie schüttelte den Kopf erst verneinend doch dann nickte sie. „Ja ich dachte wir könnten bei einem gemeinsamen Essen in Ruhe darüber reden“, man konnte spüren das es James nicht leicht fiel für diese Mission eine Entscheidung zu treffen. Hier ging es nicht nur darum das die Chefmedizinerin weg war, sondern einfach alles. Julie holte eine Wein Flasche aus dem Kühlschrank, übergab diese James der sich mit der Flasche und zwei Gläsern an den Gedeckten Tisch setzte. Julie machte zwei Teller fertig und brachte sie diese zum Tisch. Während dem Essen war es schweigsam, etwas das JJ nicht kannte. Irgendwie war es schon beängstigend. Julie und er sahen sich zwar immer mal wieder an aber niemand sagte etwas. Nach dem Essen räumten beide gemeinsam auf und spülten alles weg. Danach setzten sie sich auf die Couch und noch immer war diese Stille. „Soll ich dir mal was sagen diese Stille ist schlimmer als wenn wir uns streiten“, merkte sie an. „Findest du“, Julie nahm einen Schluck Wein und sah ihren Mann an. „Hör mal ich will mich nicht mit dir streiten oder anschweigen. Ich möchte dir nur Ideen liefern wegen der Mission und ja ich weiß das ich eine lange Zeit weg wäre…“, und somit brach die Diskussionsrunde aus, er machte seinen Standpunkt klar, sie ihren, auch was es für Möglichkeiten gab wie man Kommunizieren könnte. Nach knapp zwei Stunden einigten sich beide dahingehend das er es sich noch mal überlegt. Julie stand auf und setzte sich auf seinen Schoss. Sie blickte ihm tief in die Augen. „Habe ich dir schon gesagt das du der beste Ehemann bist und dass ich dich wahnsinnig liebe“, kam es leicht verspielt von ihr, als er seine Arme um ihre Hüfte legte. „Nein aber jetzt“, sie gab ihm einen sanften Kuss auf den Mund. „Mir würde da noch ein bisschen was einfallen wie wir die Zeit noch zu Ende nutzen könnten“, James lächelte seine Frau an. „Und wie, ich bin gerade nicht sehr kreativ“, merkte er an und tat nur so als würde ihm nichts einfallen. Julie grinste, als sie ihn küsste und sich langsam an seinen Hals zu schaffen machte und dabei sein Hemd aufknöpfte. James stand mit ihr zusammen auf und hielt sie fest. „Du bist schwerer geworden“, zwinkerte er ihr zu, als er sie sanft runterließ und beide nach oben verschwanden. Als sich die Tür hinter ihnen schloss waren beide nicht mehr zu halten. Beide lagen völlig geschafft Arm in Arm auf dem Bett, und sie strich sanft über seinen Oberkörper. „Ich liebe dich“, flüsterte sie leise als sein Arm sie näher an sich drückte. „Ich dich auch mein Schatz“, beide blieben einfach noch eine Weile liegen, als man unten das bellen von Jake hörte und dann wieder stille einkehrte. „Dein Bruder ist wieder da“, sie kuschelte sich noch enger an ihn. „Mir egal ich will nur mit dir hier liegen und dich bei mir haben“, er drehte sich in ihre Richtung und beide lagen sich gegenüber und blickte sich nur an. Er strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht. Er näherte sich ihr und küsste sie sehr liebevoll.

Drei Tage später…

Der Abschied auf beiden Seiten war nicht einfach. Immerhin würde sie ihre Kinder eine Weile nicht sehen und auch ihren Mann nicht und das gerade als beide wieder anfingen sich wieder näher zu kommen. Doch etwas sagte ihr das es die Richtige Entscheidung war diesem Volk zu helfen. Julie wusste das es James mehr als schwer gefallen ist seine Frau gehen zu lassen. Schon alleine der Hintergrund machte es schwer diesen Weg zu gehen. Auch wenn er und die Kinder alleine zurückblieben, man würde es schaffen. Doch es wäre egal gewesen wie auch immer er sich entschieden hätte. Seine Frau hatte ihren eigenen Willen. Julie war eben eine Ärztin mit allem was man sich wünschte. Diese Eigenschaft machte sie aus. Immer wieder stand sie andere ein. Julie sah etwas das andere nicht mehr sahen, es gab noch diesen Menschlichen Aspekt, der bei ihr sehr stark war. Alle standen im Gateraum und die Ausrüstung wurde schon mal auf den Planeten gebracht. Nach dem alle verstaut war verabschiedete sich Tim schon mal von allen und machte sich dann auf den Weg. Zurück blieben nur sie, die Kinder und Jake. Julie blickte ihren Mann in die Augen und man konnte sehen das er sie am liebsten hier festhalten würde. „Ich liebe euch über alles“, dann nahm sie ihre Kinder ganz fest in den Arm. Ihre Augen fühlten sich mit Wasser. Sie gab beiden einen sanften Kuss. Dann blickte sie James an. Beide nahmen sich fest in den Arm. „Pass auf dich auf und wir lieben dich auch“, seine Hände nahmen ihr Gesicht und sie küssten sich noch einmal sehr liebevoll. Julie ging nach dem sie sich gelöst hatten die Rampe hoch und drehte sich noch mal um und sah die drei dort stehen. Sam fing an nach ihr zu rufen was sehr schmerzte. Also ging sie einfach durch das Tor. Auf der anderen Seite musste sie erst einmal Luft holen. Es fühlte sich an als hätte man ihr gerade das Herz rausgerissen. Tim stand davor und wartete auf sie. Einen Moment musste sie erst mal Luft holen um sich wieder zu gefangen. Das Ganze dauerte eine Minute und zusammen mit ihrem Bruder machte sie sich auf den Weg zum Dorf zu den anderen die schon auf den Weg waren. Wenigstens sorgte James auch dafür, dass ihr Bruder bei ihr war und das Hopkins mit musste war ihr weniger recht. Aber leider hatte man ihr keine andere Wahl gelassen.
Seit ihrer Ankunft waren zwei Tage vergangen. Zwei Tage die ihr anfangs wie eine Ewigkeit vorkamen aber die Arbeit lenkte sie von allen ab und dennoch gab es viele Momente in denen sie sehr stark an ihre Familie dachte. Bilder die ihr durch den Kopf schossen und Gefühle die sie ein wenig aus der Bahn warfen. Einige Soldaten packten tatkräftig mit an. Es war nur Hopkins der sehr feindselig wirkte, aber auch mal spürte. Ihr Medizinisches Team versorgte die Verwundeten und half bei der Herstellung von natürlichen Kräutern die man für alles nutzen konnten. Alles lief sehr ruhig und friedlich ab. Die Menschen hier zeigten sich mehr als dankbar. Man nahm sie schon mehr oder weniger auf als würde man dazu gehören. Jeden Tag musste ein Bericht abgegeben werden, diese Aufgabe übernahm Hopkins, so war er wenigstens für eine Weile aus ihrem Sichtfeld. Eigentlich für allemal eine Zeit nicht angespannt zu sein. Aus den zwei Tagen wurden Wochen und aus Wochen wurden zwei Monate.

Ihr Team und sie verstanden sich sehr gut. Alle arbeiteten miteinander und nicht gegeneinander. Unterstützt wurde Julie von Dr. Mark Hunt und Dr. Alex Robbins, es waren beide neue Kollegin die erst seit einiger Zeit auf der Basis waren. Ihr war einiges entgangen während ihrer Abwesenheit. Fast jeden Abend saß man in Grüppchen zusammen und unterhielt sich, oder man trank auch mal etwas zusammen. Das Zeug was die hier herstellten ähnelte lieblichen Wein und schmeckte auch so. Das Schöne an solchen Momenten ist immer die Gemeinschaft. Jeder erzählte etwas von sich und man lachte viel. Tim erging es ebenso mit seinen Leuten. Die Gruppen saßen irgendwie immer für sich. Dr. Hunt erzählte etwas über seine Zeit im Krieg, was sicherlich nicht schön war und nur ein Trauma bei jedem Soldaten hinterließ. So wie bei ihr einiges ein Trauma hinterließ. Julie war eines Morgens Joggen, als sie Mark zufällig begegnete. „So früh unterwegs“, kam es von ihm. „Ja ich brauche das um den Kopf freizubekommen“, er lächelte Charmant und zwinkerte ihr zu. „Na dann bis später“, kam es von ihm und lief dann weiter. Julie blickte ihm nach und schüttelte den Kopf. Mark und Julie beschlossen jeden Morgen zusammen Joggen zu gehen. Dabei kam man sich auf freundschaftlicher Ebene näher. Sie musste oft Gespräche mit ihrem Bruder führen der den Verdacht äußerte das er etwas von ihr wollte, so wie er sie anblickte. Julie hielt es für übertrieben und hielt ihren Bruder für verrückt. Sie würde James nie betrügen oder verlassen. Wobei das Thema Scheidung noch nicht vom Tisch war. Wenn sie zurück war würde sie es ansprechen, vor allem wo sie stehen. Beide wurden eine sehr harte Probe gestellt. Ein Tag vor ihrer Abreise landete sie im Bett und noch war es offen ob sie überstanden hatten oder nur der Moment war. Sie verwarf den Gedanken ganz schnell. Julie und Mark verbrachten viel Zeit miteinander, sie machten Spaß zusammen, sie redeten viel, ergänzten sich beim Arbeiten. Beim letzten Spaziergang entdeckten die beiden diesen großen See, der so unberührt aussah. Mark machte wie immer Witze und als Julie das nicht ernst nahm, packte er sie und warf sie ins Wasser. Julie blickte ihn wütend an und holte Luft. „Hast du einen Knall“, fing sie an zu schimpfen, während er dastand und sich weg lachte. Ihre Augen wurden zu schlitzen, als er ihr die Hand reichte um ihr rauszuhelfen, doch statt sich helfen zu lassen zog sie ihn ruckartig ins Wasser. Das Wasser war kalt und angenehm. Die Sonne brannte seit Tagen. Regen wäre nicht schlecht, doch das passierte nicht. „Boah…das war nicht nett“, sie fing an zu lachen. „Von dir auch nicht“, als er ihre eine Ladung Wasser ins Gesicht spritze. Julie spritzte zurück und es ergab sich daraus mehr oder weniger eine Wasserschlacht. Als beide auf völlig nass im Wasser aus dem Wasser kamen. „Wir sollten zurück“, kam es nur von ihr als beide sich dann klitsch nass auf den Weg zurück machten.
Die beiden kamen völlig nass zurück und Tim stand schon mit einem merkwürdigen Blick da und beobachtete beide. Er nickte Mark zu und folgte seiner Schwester ins Zelt damit sie sich umziehen konnte. „Wieso bist du so nass“, fragte er neugierig nach. „Wir haben mal ein Bad genommen ist das verboten. Vielleicht würde dir eine kalte Dusche auch mal guttun“, merkte sie mit einem frechen grinsen an. Tim naschte gerne, dafür hatte er sich einen kleinen Vorrat mitgenommen. Als Julie das süße in seiner Hand sah konnte sie nicht anders, und biss einfach von seiner Schokolade ab. „Hey das ist meine…Wenn du meinst das ich mal ein Bad brauche“, gab er kurz und knapp als Antwort, ein leichter Unterton schwang mit, weil Julie von der Schokolade genascht hatte. „Was ist los? Machst du dir Gedanken das ich Fremdgehen könnte“, er zuckte mit den Schultern. „Vielleicht“, sie schüttelte den Kopf bei der Antwort. „Du spinnst doch“, währenddessen zog sie sich was Frisches an. „So wie der dich ansieht, ihr verbringt sehr viel Zeit miteinander. Das lässt nur ein Schluss zu.“, nach dem sie das T-Shirt anhatte blickte sie ihren Bruder ernst an. „Um mich musst du dir keine Gedanken machen. Glaubst du ihm ernst ich setze meine Ehe einfach so aufs Spiel.“, sein Kopf legte sich leicht schief und er verzog die Lippen kurz. Julie war mit frischen Klamotten fertig angezogen. „Siehst du. Und James gibt mir noch keinen Grund unsere Ehe zu überdenken aber warten wir ab“, mit dieser Aussage ließ sie Tim einfach stehen. Doch der rief ihr nur hinterher. „Hast du zugelegt oder sind die T-Shirts zu klein geworden beim Waschen“, Der Gedanke war so abartig das sie vor sich hin lächelte, bis zum letzten Satz. Als sie dann doch an sich runter blickte und feststellte das sie einen sehr leichten Bauch bekommen hatte, kaum sichtbar, aber er hatte recht. Vielleicht sollte sie weniger Essen. Bei dem Wort essen dachte sie nach. In der letzten Wochen hatte ihr Appetit doch etwas zugenommen, nicht sehr viel aber irgendwie war es wie kleine heiß Hunger Attacken. Auf einmal blieb sie stehen und irgendwie kam es ihr bekannt vor. Julie bog sofort in einem Zelt ab, nahm sich einen Test heraus und machte einen Schwangerschaftstest.

Ungeduldig und mit den Beinen auf und ab wippend, und nervöse Fingerspiele wartete sie auf das Ergebnis. Sie hoffte nicht Schwanger zu sein, denn das wäre etwas was nicht wirklich passen würde. Zumal zwischen ihr und James noch lange nichts geklärt war. Scheidung ja oder nein, Versetzung ja oder nein. Auch wenn beide eine Wundervolle Nacht hatten mit ungeahnten folgen. Julie blickte auf die Uhr und diese zeigte an das die Zeit um war, mit einer Hand griff sie den Test und schaute drauf. Ihr Kopf senkte sich und alles brach zusammen bei ihr. Das Ergebnis war positiv. Selbst wenn sie noch ein Baby bekommen würden, könnte es sein das es ihre Ehe nicht rettete. Was sollte sie nun machen? Diese Entscheidung wollte sie nicht alleine Treffen. Doch sie musste sich erst einmal selbst über alles klar werden was sie wollte. Das sie Schwanger war machte ihr große Angst.
Da sich der Verlauf schneller entwickelte als man es am Anfang geplant hatte, bot sich die Möglichkeit früher nach Hause zu gehen. Diese Menschen hatten alles was man ihnen mitgegeben hatte aufgesaugt wie ein Schwamm das Wasser. Von diesem Volk hatte man auch einiges zu gelernt. Diese Gemeinschaft war schon erstaunlich. Jeder verließ sich auf den anderen und das Blind. Julie genoss die Arbeit mit den Frauen sehr, aber auch die mit den Kindern. Torvi vor allen. Auch Tim und die kleine verbrachten erstaunlich viel Zeit miteinander. Vielleicht wollte er ihr das beibringen was er bei ihr nicht machen konnte. Ein Paar hatte die beiden aufgenommen, aber irgendwie fühlte sie sich dort zwar wohl aber nicht so wie wenn es die eigene Familie ist. Torvi verlor bei dem damaligen Angriff ihre Eltern was ein Trauma hinterließ. Julie hatte es bei ihr geschafft durchzudringen, ebenso wie Tim. Nur bei den anderen kehrte sie sehr tief in sich. Je öfter sie die beiden sah desto offene wurde die kleine. Man könnte sagen sie war auf ihre Art etwas Besonderes. Aber nicht nur Torvi profierte davon, auch die beiden Geschwister kamen sich sehr nahe in der Zeit. Sie sprachen viel miteinander. Je mehr sie sprachen desto näher kam man sich. Es war gut Tim hier zu haben. Vielleicht war das einfach James sein Plan. Zwischendurch gab es immer mal wieder Momente in denen sie mit Hopkins aneinander geriet und Tim die beiden mehr oder weniger auseinanderreißen musste. Beide sollte man besser nicht alleine lassen. Auch wenn Hopkins Julie sehr reizte blieb sie ruhig obwohl sie sauer war und innerlich kochte. Tim hingegen mochte ihn nicht und seine Art ging nicht nur ihnen auf die Nerven nein allen. Seine eigenen Leute merkten seine Negative Ausstrahlung. Julie ging auch öfters mit um Bericht zu erstatten. Es tat gut James hin und wieder zu sehen. Doch nach dem die Verbindung beendet war, kamen ihr Tränen in die Augen. Ihre eigene Familie fehlte ihr. Die Kinder hatten sich verändert, und das war ein Teil den sie verpasst hatte. Wahrscheinlich hatte sie einiges nicht mitbekommen. James war mit den beiden auf sich gestellt und meisterte es sehr gut. So als würde man sie nicht wirklich brauchen.
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Julie Johnson
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Re: Ein Planet braucht Hilfe

Beitrag von Julie Johnson » Di Jun 16, 2020 8:12 am

Die Sonne schien und mit einer Sonnenbrille auf den Augen saß Julie etwas abseits und schaute sich die Entwicklung an. „Tim ich brauche mal Zeit für mich, ich werde mal eine Runde laufen gehen“, er stand neben ihr und schaute sie an. „In Ordnung. Ist alles okay bei dir“, sie nickte. „Ja“, sie ging in ein Zelt um sich umzuziehen, als Hopkins dastand, er beobachtete sie wie sie sich umzog. „Wo wollen sie hin“, als JJ sich erschrocken umdrehte. „Luft schnappen“, als sein Blick immer noch auf ihr haftete. „Wenn sie mich wieder ausgezogen haben sagen sie Bescheid“, kam es in einem abweisenden freundlichen Ton von ihr. Als er ihre Augen sah. „Ich kann mir besseres Vorstellen und bevor...nein danke. Gehen sie nicht so weit weg. Sonst findet man sich nachher nicht mehr“, kam es von ihm und sein Blick wandelte sich wieder in einen durchdringenden ernsten Blick.
Julie schnappte sich eine Wasser Flasche und ging an ihm vorbei. Noch ihm vorbei gehen sagte sie zum ihm. „Passen sie auf das man sie nachher noch findet. Wäre doch schade, wenn sie hierbleiben müssten“, als sie um die Ecke verschwand und vor sich hinlächelte. Als sie auf dem Weg ankam fing sie an zu laufen. In ihrem Ohr steckten Ohrstecker damit sie Musik hören konnte während dem laufen. Ohne darüber nachzudenken wo sie hinlief, lief sie einfach los und lief und lief. Irgendwann kam sie an einem See an. Die Sonne schien darauf und alles spiegelte sich darin. Die Bäume und die Wolken. Als würde das Wasser das alles malen mit der leichten Bewegung. Julie setzte sich auf einen Stein und beobachtete alles etwas bis sich ihr Atem auch wieder normalisiert hatte. Das Zeitgefühl hier war anders als sonst. Während sie ein Schluck Wasser nahm versank sie ein wenig Gedanken. Gedanken an die letzten Monate. An die Zeit mit James und den Kindern. Ihre Familie fehlte ihr so sehr, dass sie sich ihre Augen mit Tränen fühlte. Je mehr sie an die drei dachte umso mehr bereitete es ihre Magenschmerzen. Der Gedanke wieder nach Hause zu gehen trieb sie an, sie wollte wieder bei den Kindern und vor allem James sein. James fehlte ihr so sehr. Seine liebevolle Art wie man sich gegenseitig auffing, aufmunterte oder den schweren Arbeitstag ausklingen ließ. Tag Träume und andere Gedanken quälten sie nachts aber auch Tagsüber. Drei Monate hatte sie ihren Mann nicht gesehen. Was würde passieren, wenn sie heimkommen würde? Ein Gedanke jagte den anderen, was sie alles anstellen könnten oder machen würden, dabei zeichnete sich ein charmantes Lächeln auf ihre Lippen. Doch was, wenn er durch diese Zeit beschlossen hatte sich vielleicht von ihr zu trennen. Das alles was sie hatten einfach wegzuwerfen. Diese Angst bestärkte sich bei ihr sehr stark, es war nicht nur die Sehnsucht und die Liebe die ihr fehlte. Die Angst übernahm sie innerlich. Vielleicht war er auch von ihr enttäuscht, dass sie diesen Weg gegangen war und sie ihn mehr oder weniger unter Druck gesetzt hatte sie gehen zu lassen. Ihr innigster Wunsch war das beide und die Kinder sich
Ein wenig machte sie das alles doch Trauriger als sie dachte. Der Weg war eigentlich einfach. Man musste nur das Tor und schon war sie wieder zu hause. Durch die Stöpsel im Ohr hörte sie nichts als sich Mark von hinten genähert hatte, seine Hand sich auf ihre Schulter legte und sie sich erschrocken umdrehte und ihn mit großen Augen ansah. Ihre Hand legte sich auf ihre Brust vor Schreck. Ihr Puls raste. Keiner wusste warum sie so schreckhaft war, und das würde sie auch niemanden verraten. Das sollte niemand erleben. „Ist alles in Ordnung…Du siehst aus als hättest du geweint“, und ihr lief noch eine Träne die Wange herunter. Sanft wischte er diese Träne weg. „Ja alles in Ordnung, ich war nur Gedankenvertieft.“, er lächelte leicht. Doch man merkte das es ihr nicht gut ging. Etwas beschäftigte sie ziemlich stark. „Die waren aber sehr tief“, merkte er an. Julie wollte runter hüpfen von diesem Felsen auf den sie stand auf von diesem Felsen auf den sie saß, als sie abrutschte und Mark direkt in die Arme fiel. „Vorsicht“, kam es nur von ihm als beide kurz lachen. „Ein Glück warst du da sonst hätte ich jetzt einen verstauchten Knöchel und eine Platzwunde“, fügte sie noch an, als da wieder dieser Moment war, sie hielten sich und sahen sich in Augen. Mark näherte sich ihr langsam, für eine Sekunde war sie in diesem Blick gefangen und als seine Lippen ihre Berührten, zuckte sie zurück. Völlig irritiert sahen sie sich an. „Entschuldige ich weiß nicht was in mich gefahren ist“, Wortlos drehte sie sich um und ging zurück. Am Himmel bildeten sich sehr viele graue Wolken. Das Ganze sah nach Regen aus. Hier hatte es noch nie geregnet seit sie hier war. Sofort machte sie sich auf den Weg zurück und Mark einfach zurück. Auf den Weg zurück schoss ihr so einiges durch den Kopf. Und dann war ihr klar das sie nur eines wollte und davon konnte sie niemand mehr abhalten. Das was passiert ist zwischen ihr und Mark würde sie für sich behalten, zum einen hatte es keinerlei Bedeutung für sie und ihr war nur die Liebe zu James wichtig. Doch ihr war auch klar, wenn das Geheimnis raus kommen würde dann wäre es das aus für die beiden. Deswegen behielt sie es lieber für sich.

während Julies Abwesenheit im Dorf….

Tim fing an sich Gedanken zu machen, weil seine Schwester noch nicht zurück war. Hopkins kam zu ihm. „Ist der Doktor wieder da oder marschiert sie noch da draußen herum“, beide sahen sich mit einem wütenden Blick an. Vom Zelt Eingang beobachtete er alles ob sie nicht irgendwann um die Ecke kam. „Halten sie die Klappe. Bei ihrer Art würde niemand mehr als 1 Stunde aushalten. Und der Doktor muss sie schon sehr lange ertragen. Ein Wunder das sie noch leben“, er fing an zu lachen. „Ja Ausdauer hat die Kleine da muss man sagen“, er warf Hopkins einen sehr tiefgründigen Blick zu. „Reden sie noch einmal so in meiner Gegenwart von meiner Schwester könnte es sein das ich mich nicht beherrschen kann. Aber glauben sie mir den Colonel werden meine Berichte über sie bestimmt gefallen“, als dieser überrascht dreinblickte. „Sie haben doch nicht Bericht über mich geführt“, Tim fing an zu grinsen. „Oh doch das habe ich und er wird sie sicherlich schon bekommen haben.“, seine Augen wurden zu schlitzen. „Das wird ihnen noch leidtun genauso wie dem Doktor“, als dieser Sauer das Zelt verließ. Ein Soldat kam auf Tim zu. „Sir vielleicht sollten wir uns auf die Suche nach dem Doktor machen. Nicht dass ihr etwas passiert ist“, er schüttelte den Kopf. „Negativ bei dem Wetter jemanden zu finden ist schwer. Wir warten bis es sich etwas gelegt hat“, der Soldat nickte. „Jawohl Sir“, sein Gefühl sagte ihm das alles in Ordnung ist. Seit sich beide nähergekommen waren, hatte er das Gefühl mit seiner Schwester besser verbunden zu sein. Immer wenn es ihr Schlecht ging spürte er es irgendwie. Es war so ein komisches Gefühl das er nicht beschreiben konnte. Julie hatte sich ihm gegenüber auch viel mehr geöffnet. Man wuchs so langsam zusammen. Beide holten auch ein wenig die Zeit auf die ihnen fehlte, nur auf ihre Art. Der Regen hatte eingesetzt und sie war mehr oder weniger Klitschnass, ihre Haare hingen nass herunter. Man konnte kaum etwas sehen so stark war der Regen. Auch wenn es eine Weile dauerte, kam sie irgendwann völlig nass und frierend in dem Dorf an. Julie kam ins Zelt in dem Tim war, als dieser froh war sie heil zu sehen. Er schnappte sich eine Decke und legte sie ihr um. „Wir haben uns schon Gedanken gemacht“, er rubbelte sie ein wenig. „Der Regen hat mich leider erwischt“, kam es zähneklappernd von ihr. Als Hopkins hereinkam. „Der Doktor hat doch den Weg zurückgefunden, das nächste Mal bleiben sie hier in der Nähe verstanden ich habe keine Lust ständig ihrem Hintern hinterherzulaufen“, sie blickte ihn wütend an. Julie stand auf. „Soll ich ihnen mal was sagen an ihnen ist ein kleiner Diktator verloren gegangen. Jeder muss springen wie sie es wollen. Nicht jeder ist vielleicht mit allem was sie tun einverstanden…“ Tim packte sie am Arm und zog sie vorsichtig etwas zurück. „Julie“, mahnte Tim seine Schwester. Hopkins fing an zu lachen. „Nun Doktor ich mag ein kleiner Diktator sein aber unter meinem Kommando ist noch keiner drauf gegangen und es musste sich auch niemanden den großen Chef angeln um sich nach oben zu vögeln“, nun ballte Tim seine Hände. „Sergeant“ mahnte er ihn in einem ernsten Ton an. „Sie vergreifen sich gerade im Ton und das mehr als ihnen lieb ist“, Hopkins sah Tim herablassend an. „Denken sie das sie was Besseres sind als der Doktor, Familie ist das schlimmste übel, und wer weiß vielleicht haben sie diesen Posten nur weil sie der Bruder dieser Frau sind. Wir sind beim Militär und nicht im Kindergarten das sollten sie sich mal langsam merken bevor es zu spät ist.“, JJ schuppste Tim zur Seite und wollte nur Hopkins am Arm zurückhalten, weil sie noch nicht fertig war mit ihm, als dieser sich gerade dazu umdrehte um zu gehen. Doch als er ihre Hand an seinem Arm spürte, drehte er sich blitzschnell um und seine flache Seite landete so heftig in ihrem Gesicht das sie gegen den Tisch fiel bei dem Schwung den er hatte. Hopkins drehte sich um und sah Julie ins Gesicht. „Fassen sie mich nie wieder an“, als dieser danach sofort verschwand. Tim dagegen wollte ihm hinterher als Julie ihn sehr stark festhalten musste damit er ihn nicht verprügelte. „Dieses Schwein das wird er noch büßen“, er drehte sich zu ihr um sich ihre Wange anzusehen. „Tut es sehr weh“, sie schüttelte den Kopf. Ein wenig standen ihr schon die Tränen in den Augen. „Nichts was nicht wieder vergeht, habe schon schlimmeres durch…Sag mal hier läuft doch alles gut. Denkst du wir könnten nach Hause, ich muss hier weg“, beide sahen sich an und er wusste nicht was auf einmal los war. „Sicher können wir nach Hause, ist es wegen dem Arsch oder wegen Mark“, sie schüttelte den Kopf. „Zum einen wegen diesem Arsch und zum anderen die Kinder fehlen mir und James vor allem“, er nickte. „Ich verstehe, wenn du willst kann ich dafür sorgen“, Julie nahm Tim ganz fest in den Arm. „Das werde ich auf jedenfalls James erzählen mit der Ohrfeige“, sie löste sich und sah ihn ernst an. „Wirst du nicht sonst bekommst du ärger mit mir“, „Er hat dir eine Ohrfeige verpasst, damit wird er nicht ungestraft durchkommen“, Julie schaute nach draußen. Es hatte aufgehört zu regnen. „Lass es einfach verstanden“, er ärgerte sich darüber, aber für ihn stand fest das er das nicht ungestraft gemacht hatte. „Ich werde die Basis informieren gehen“, sie nickte. „Sie sollen ihm aber nichts sagen es soll eine Überraschung sein“, Tim nahm seine Waffe und ging einfach. Ihre Wange tat weh aber das war ihr egal. Sie wollte nur nach Hause. Innerlich fühlte sie sich auf einmal glücklich. Den Rest des Tages verbrachte sie damit ihre Sachen zu packen und ihr Team über ihre Abreise zu informieren.

Am nächsten Morgen machten sich die beiden auf den Weg zum Tor und beide schwiegen. Was nicht normal war aber man merkte das das was gestern passiert war noch Nachwirkungen zeigte. Doch sie würde noch für eine ausreichende Strafe sorgen auf ihre Art. Tim wählte als sie am Tor ankamen die Adresse von Orilla und innerlich zersprang sie vor Aufregung endlich wieder nach Hause zu kommen. Doch waren dazwischen gemischte Gefühle. Wie würde James reagieren? Wie würde es mit ihnen wirklich weiter gehen? Zusammen ging man durch das Tor und auf der anderen Seite begrüßte man die beiden. Julie brachte ihre Sachen weg und machte sich direkt auf den Weg zum Büro von James der nicht da war um sie zu begrüßen. Vor dem Büro saß Nachtmeister die Julie überrascht anblickte. „Ist er da“, diese lächelte als sie Julie anblickte. „Ja“, sie nickte Nachtmeister zu. „Gut er will für die nächste Zeit nicht gestört werden“, gab sie ihr zu verstehen, als Julie auf die Bürotür zuging und einen Moment zögerte, anklopfte und dann durch die Tür ging, diese hinter sich schloss. Nach dem die Tür geschlossen war lehnte sie sich an die Tür und sah zu James der vertieft in die Arbeit war, wie immer. Sie musste lächeln, ein wundervolles Gefühl durchströmte sie für einen Moment. Doch würde es so sein wie als sie weg ging oder würden sie sich wieder streiten. „Habe ich nicht gesagt das ich nicht gestört werden möchte“, als er aufsah und seine Frau sah. „Ich störe hoffentlich nicht.“, lächelte sie charmant an. Langsam stand er auf und blickte Julie an.

Nach dem Abschied am nächsten Tag

Der Wecker klingelte und James schlug nach diesem. Doch statt das der ausgeht, fiel er runter und rollte unter das Bett. James seufzte. „Schatz mach mal den Wecker aus…“, kam es genuschelt von ihm, doch er erhielt keine Antwort. Langsam machte James die Augen auf und musste feststellen das Julie nicht da war und auch für die nächsten Wochen oder Monate nicht neben ihn aufwachen würde. Langsam erhob er sich, holte saubere Klamotten aus dem Schrank und schlurfte unter die Dusche. Kaum war er fertig hörte er schon das rufen von Sam. „Ich komme schon Prinzessin“, kam es von James und dann versorgte er erstmal die Kinder. Nachdem das erledigt war und alle fertig waren für den Dienstantritt machen sich die vier auf den Weg zur Basis. Tim hingegen hatte es vorgezogen auf der Basis zu nächtigen nach der letzten Mission. So kam es das Nachmeister ihn etwas entsetzt ansah, als er mit den Kindern und Jake in sein Büro kam. „Guten Morgen Sir… Was wird das?“, kam die Frage. „Nach was sieht es denn aus?“, kam die Antwort von ihm. „wie Kinder mit in ein Sicherheitsbereich nehmen...“, kam die Antwort. „Sie haben es erraten. Ich würde vorschlagen, sie besorgen mir erstmal was zum Frühstücken und dann sehen wir weiter“, kam es von James der gerade sam und Daniel auf eine decke setzte und ihnen Spielsachen hinlegte. Jake hatte sich derweilen vor die Decke gelegt und beobachtete die beiden Kinder ganz genau. James setzt sich an seinen Schreibtisch und begann mit der Arbeit. Als er zu den beiden auf die Decke schaute, spielten diese brav mit einander. Und sie hatten ein neues Spiel erfunden. „Ich werfe etwas und Jake bring es wieder“ machte den beiden anscheint sehr viel Spaß. Nach etlichen Akten später reckte James sich und stand auf. Beim Blick auf die Decke musste er lächeln und machte ein Foto davon wie Daniel und Sam an Jake gekuschelt dalagen und schliefen. Jake fand das erst nicht so lustig, aber auch er schlief in der Zwischenzeit. Als es an der Tür Klopfte schaute Jake kurz auf wer es war und schlief dann weiter. Kelly kam herein und setzte sich. „Süß die drei“, sagte er. James nickte. „Du wolltest mich sprechen?“, kam dann die Frage von Kelly. „Ja… Kannst du für die nächsten drei Tage auf die Kinder aufpassen?“, fragte James. Jetzt schaute Kelly ihn fragend an. „Warum denn das?“, kam die Gegenfrage. „Weil ich auf eine Mission rausgehe? Auch ich muss das hin und wieder machen“, sagte James. Kelly seufzte. So gern er seine Nichten hatte, so ungerne passt er auf die kleinen auf. „Aber müssen es gleich drei Tage sein? Geht das nicht nur für ein paar Stunden? Du weißt ich bin nicht so gut in den Dingen…“, kam es. „Ich weiß. Deswegen sehe es als deine Persönliche Mission an, damit fertig zu werden“, kam es grinsend von James. „Das wirst du noch bereuen James“; kam es lachend von Kelly. „Ich weiß. Die Kopfschmerzen sind schon vorprogrammiert“, sagte James noch und deutete auf den Schreibtisch. „Alles klar. Ich hole die kleinen Racker nach meinem Dienst bei dir ab“, sagte Kelly noch und verlies dann das Büro.

4 Tage und eine Mission später

„Also nochmal mache ich das nicht. Jake hat wieder meine Schuhe kaputt gekaut.“, kam es von Kelly, als James mit ihn und Tilly in der Kantine saßen zum Mittag. „Das macht er nur, wenn man nicht mit ihn rausgeht oder vergiss ihn zu seinen Zeiten zu füttern oder nicht mit ihm spielt. Wie es aussieht hast du da noch zu lernen sehr viel junger Padawan“, sagte James. Alle mussten lachen als James versuchte Yoda nachzumachen. Kelly wollte gerade etwas sagen als James Pager piepte. „Was Wichtiges?“, fragte Tilly. „Hmm... nein. Nur die Erinnerung an ein wichtiges Telefonat mit einer gewissen Person die nicht hier sein kann… Ihr entschuldigt mich?“, kam es von James. Tilly nickte. „Geht ruhig. Sehen wir uns heute Abend zum Grillen?“, kam es von Kelly. „James schaute die beiden an. „Da sein ich werde junger Padawan. Und denkt bitte daran. Die Asgard wollten heute mit dem Unterricht beginnen für Sam und Daniel.“, kam es noch von James der im verlassen sich noch einen Becher Kaffee von Jules hat geben lassen. Als James die Kantine verlassen hatte schaute Tilly Kelly an. „es ist schön das die beiden wieder zueinander finden. Auch wenn es wohl noch eine ganze Zeit dauern wird fürchte ich.“; sagte sie. Kelly nickte. „Aber immerhin reden sie wieder normal miteinander.

In der Zwischenzeit im Gate Kontrollraum…

„Sir die Verbindung steht.“, kam es von einem Sergeant. James nickte und schaute auf den Bildschirm. „Sir was verschafft uns die ehre ihres Anrufes?“, sagte Hopkins. „Sergeant ich möchte gerne mit Doktor Sutton sprechen.“, sagte James. „die liebe Frau Doktor, die sich nicht an Anweisungen halten kann... ich schau mal wo sie sich rumtreibt.“, sagte Hopkins. „Sergeant, ich werde das was sie gerade gesagt haben mal überhören. Denken sie immer daran, dass dieses eine Humanitäre Hilfe Mission ist und somit Doktor Sutton das Kommando hat und sie nur was die Sicherheit angeht. Ansonsten kann auch ganz schnell Chief Master Sergeant Jones ihre Aufgaben übernehmen. Haben wir uns verstanden?“, sagte James. „Ja sir...“, kam es nur von Hopkins, als dieser auch schon von der Kamera verscheucht wurde. „Hallo… James… was gibt es?“, sagte JJ. „ich wollte mal hallo sagen und fragen wie der stand ist, wie es dir geht und das du hier wahnsinnig Doll vermisst wirst von allen und ganz besonders von einem bestimmten Colonel und von zauberhaften Kindern...“, begann er. Julie berichtet ihn wie es gerade auf den Planeten aussah und dass es an sehr vielen fehlte und was sie schon erreicht hatten. Auch sprachen sie über persönliche Dinge, wie sehr man einander vermisste, welche vorstritte Jake und die Kinder machten und dass man gesund bleiben sollte. Diese täglichen Telefonate wurden in der ganzen Zeit zu Routine.
James versuchte sich mehr oder weniger mit Arbeit abzulenken, ging auf Missionen und verbrachte etliche Abende bei Kelly und Tilly. Die Zeit verging und aus anfange Wochen wurden einige Monate. Zwischendurch besuchte James auch JJ und Tim ein paar Mal um nach den rechten zu sehen. Meisten waren diese aber entweder unterwegs oder sie verpassten sich knapp. James dachte in der Abwesenheit von JJ sehr viel nach, ging auch regelmäßig zu Sitzungen von Doktor Cruz um alles zu verarbeiten. Auch das Verhältnis zu seiner Mutter besserte sich langsam wieder. Mittlerweile hatte sie eingesehen, dass James seinen Standpunkt hatte und sie ihren und so arrangierte man sich. Sam und Daniel machten in der Zeit gewaltige Fortschritte. Auch dank der Hilfe der Asgard.

Als James eines Abends noch spät im Büro war und arbeite schaute mal wieder einer der Asgard vorbei. „Colonel Sutton?“, kam es aus einer Ecke des Raumes. James zuckte zusammen. „Mensch, könnt ihr nicht wie andere auch die Tür benutze oder vorher anrufen??“; kam es von ihm. Der Asgard legte den Kopf schief und schaute ihn fragen an. „Schon gut… Was kann ich für euch tun?“, kam dann die Frage von James. „Wir wollten euch sagen, das eure Kinder sehr große Fortschritte machen. Außerdem haben wir da ein kleines Problem auf einen unserer Langsreckenschiffe. Es meldet sich nicht mehr, seit es auf einer erkundungsmission war zu einem unseren Kolonien.“; kam es. James schaute auf. „Ich hoffe nur das es nicht wieder Replikatoren sind.“; kam es von James. „Nein, wir befürchten, dass es sich dabei um andere Asgard handelt zu denen wir seit mehreren tausenden Jahren kein Kontakt mehr haben.“, sagte der Asgard als Antwort. James nickte. „Okay. Wir schauen uns das mal an. Aber versprechen kann ich nichts.“; sagte James. Der Asgard nickte und war wieder verschwunden. James dachte nach und schüttelte dann den Kopf kurz.

Einige Monate später…

Es war ein ganz normaler Tag als James ins Büro kam. „guten Morgen Captain. Ich wünsche heute nicht gestört zu werden. Schließlich wartet das SGC schon auf etliche berichte“; kam es von James. Nachmeister nickte und er machte sich an die Arbeit. Als es an der Tür klopfte reagierte er nicht und war in einem Bericht vertieft der mehr Fragen aufwarf als er beantwortete. James hörte wie die Bürotür geöffnet und dann wieder geschlossen wurde. „Habe ich nicht gesagt das ich nicht gestört werden möchte“, als er aufsah und seine Frau sah. „Ich störe hoffentlich nicht.“, lächelte sie ihn charmant an. Langsam stand er auf und blickte Julie an. James musste lächeln. Langsam ging er auf sie zu, nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie sehr lange. Es war ein Kuss wie zwei die sich sehr lange nicht gesehen hatten und sich sehr vermissten. Der Kuss wurde immer intensiver und fordernder. James sperrte die Bürotür ab und beide gaben sich erstmal ihrer Leidenschaft und die Sehnsucht nacheinander hin. Nach dem beide völlig fertig waren, küssten sie noch sich und nach etlichen Minuten lösten sich die beiden langsam voneinander. Zogen sich wieder an. „Ich habe dich sehr vermisst mein Hase“, sagte James sanft und deutete auf die Sessel. JJ blieb erst noch stehen und setze sich dann. „ist alles in Ordnung auf dem Planeten oder war es die Sehnsucht nach mir das du vorbeischaust?“, fragte er sanft wie früher. „Hmmm... beides unter anderen. Aber auch, das wir beide was besprechen müssen.“, kam es von ihr. James hatte JJ lange angesehen. „Es soll zwar jetzt kein Vorwurf sein, aber hast du zugenommen?“, fragte James. JJ seufzte. „Genau deswegen wollte ich mit dir sprechen Schatz.“, kam es von ihr. Julie atmete tief durch. „ich glaube wir müssen anbauen...“, sagte JJ. James klappte das Kinn nach unten und schaute sie sprachlos an. Julie sah ihn das Sprachlose Gesicht von James. Wahrscheinlich gingen ihm gerade so einige Dinge durch den Kopf. Es war erstaunlich das beide doch wieder einen Weg zusammengefunden haben. Vielleicht wirkte sich diese Entfernung die beide hatten positiv aus. Man hatte genug Zeit über alles mal in Ruhe nachzudenken. Wenn man bedachte das beide damals von Scheidung sprachen sah es jetzt nicht mehr danach aus. Nicht jedem hatten sie damals erzählt was in der Halle passierte nach dem Tim sie eingesperrt hatte. Sie ließen die anderen noch eine Weile in dem glauben, doch trotzdem kam es zwischendurch immer mal wieder zu kleinen Streitereien. Das beste was passieren konnte war diese Mission damit beide mal ein wenig zu Ruhe kamen, auch wenn man sich davor Versöhnt hatte. Seitdem sie weg war waren dreieinhalb Monate vergangen. Nach dem sie auch noch rausgefunden hatte das sie schwanger ist musste sie unbedingt nach Hause. Die Begrüßung viel anders aus als gedacht aber es war ein schönes Gefühl bei James zu sein, ihre Liebe scheint sich doch ein wenig erholt zu haben. Manchmal wirkte Abstand für kleine Wunder.

Noch immer hatte er nichts gesagt und starrte sie an. „Moment…verstehe ich das richtig wir müssen anbauen, weil wir…ein Kind bekommen“, fragte er irritiert nach. Er blickte Julie an, als hätte sie etwas ausgefressen, als diese nickte. In seinem Kopf schien es zu arbeiten. Nur was arbeitete dort. Der Verdacht Fremdgegangen zu sein. Würde das alles hier und jetzt wieder in einem Streit ausbrechen. Doch so wie es aussah kam die Bombe die sie hat platzen lassen nicht gut an oder täuschte es nur. James stand auf und kam um den Schreibtisch herum, nahm ihre Hand und zog sie zu sich hoch, beide blickten sich in die Augen. „Zu meiner Verteidigung und fürs Protokoll ich bin selbst überrascht gewesen“, kam es sehr zurückhaltend von ihr. Er nahm sie in den Arm und drückte sie leicht fest. „Ich bin Sprachlos aber ich freue mich für uns.“, er löste sich etwas und küsste sie sehr sanft. „Du machst mich gerade zum Glücklichsten Mann weißt du das“, irgendwie fiel ihr ein Stein vom Herzen. Der Gedanken das Baby nicht zu bekommen ging ihr durch den Kopf aber man konnte es als eine Art Zeichen für einen richtigen Neuanfang sehen. Beide fingen an sich zu freuen. Seine Hand legte sich auf ihren Bauch. „Willkommen auf Orilla mein kleines Wesen“, kam es von ihm. Julie lächelte. „Ich liebe dich James und ich habe dich sehr vermisst“, kam es von ihr. Die beiden sprachen noch kurz über sich und verlegten es dann doch auf später zu Hause um in Ruhe alles zu besprechen. Dafür sprachen sie noch kurz über die Mission und dass sie froh war über eine ausgiebige Badewanne und ihr Bett. James erzählte ihr das er sich mit seiner Mutter wieder ein wenig genähert hatte. Die Kinder heute mal wieder bei ihr sein dürften. Nach langem Reden verließ Julie mit grinsen das Büro. Nachtmeister sah ihr nach und konnte sich schon denken was in seinem Büro passiert war. James versucht seine Arbeit einigermaßen wieder aufzunehmen.

Tim war bereits nach Hause gegangen um sich endlich mal wieder eine richtige Dusche zu gönnen. Genauso wie Julie als diese nach Hause kam und in mitten des Hauses stand und sich umsah. Der Gedanke das drei Kinder bald dieses Haus auf Trab halten würde machte ihr ein wenig Angst aber es gab nichts was die beiden bisher nicht geschafft haben. Bisher nahmen beide jede Herausforderungen an die es an sie gab und egal wie es ausging, als Team, Familie, Freunde meisterten sie es immer. Sie liebte es hier zu wohnen. Julie ging nach oben und direkt ins Bad. Dort ließ sie sich erst einmal Wasser in die Badewanne. Langsam zog sie sich aus und warf die Klamotten in eine Ecke. Danach stieg sie langsam in die Badewanne und genoss das warme Wasser auf ihrer Haut und dieser angenehme Duft von dem Badezusatz. Ihre Augen schlossen sich und sie versuchte sich ein Bild von der Zukunft zu machen. Ihre Hände legten sich auf ihren Bauch. Der Gedanke das dort ein Wesen entstand das zum Glück in einem Moment entstanden war wo beide sich vertagen hatten. Niemand außer den beiden wusste davon im Moment. Zumal sie nicht einmal wusste wie weit sie war, doch man musste nur zurück rechnen. Entweder war es in der Sporthalle oder der schöne Abend vor dem Kamin, eigentlich brauchte sie nur einen Ultraschall machen. Tilly wird sich bestimmt freuen ihre Freundin endlich wieder zu sehen. Julie merkte wie nach einer sehr langen Zeit das Wasser kalt wurde. Langsam stieg sie aus, trocknete sich ab und sah auf ihren Bauch und auf ihren Lippen zeichnete sich ein lächeln. Schnell zog sie sich was an, trocknete sich die Haare und machte sich unten erst einmal einen Kaffee. Dann fiel ihr auf das sie darauf eigentlich verzichten sollte. Sie schüttete den Kaffee weg und machte sich stattdessen einen Tee.

Mit dem Tee in der Hand ging sie zur Couch und legte die Beine hoch, als sie genüsslich ihren Tee trank ging auf einmal die Haustür auf, ihre Blick ging sofort in Richtung Tür als ein bellendes Tier auf sie zu gerannt kam, das bellen hörte auf als Jake erkannte wer die Person war. Sofort sprang er auf die Couch und begrüßte sie mit einem Zungen Schlecker und das mehrfach. „Ist ja gut ich bin ja wieder da“, sie graulte ihn und sein Schwanz wedelte vor Freude. Er sprang vor Freude rauf und runter auf der Couch und ließ sich immer wieder von ihr kraulen. „Großer Junge bist du geworden“, merkte sie an nach dem er sich beruhigt hatte. Julie stand auf, diese herum gehopse machte sie wahrsinnig. „Schluss Jake“, kam es in einem leicht strengen Ton als dieser auch sofort aufhörte und sich auf den Boden legte. „Guter Junge“. Julie blickte zur Tür wer Jake gebracht hatte, und es war nicht nur Jake, sondern auch ihre Kinder und ihre Schwiegermutter. Voller Freude kamen die beiden Zwillinge auf sie zu gerannt. „MAMA“, die drei nahmen sich in den Arm und hielten sich ganz fest. Die beiden freuten sich riesig das ihre Mama wieder da war, sie fingen an zu erzählen und Julie musste die beiden erst einmal stoppen. Akkiri blieb an der Tür stehen, und wartete noch kurz. Seit dem Vorfall von damals hatten sich die beide nicht mehr gesehen. Es war ihre Entscheidung den Kontakt abzubrechen nach sie ihrem Ex Mann eine Beerdigung zukommen lassen wollte. Verwunderlich war es das James sich gegen sie stellte. Da man ihn was Tradition anging so erzogen hatte. „Schön du bist wieder da“, kam es von ihr. „Ja heute angekommen“, sie lächelte ihrer Schwiegertochter zu. „Du hast allen hier sehr gefehlt“, das konnte durchaus sein, ihre Kinder waren wieder ein paar Zentimeter größer als das letzte Mal und der Hund wurde schneller größer als man es dachte. Dabei war er erst ein paar Monate. „Möchtest du was trinken“, fragte Julie freundlich nach. „Nein danke ich möchte nicht länger stören“, gab sie ihr als Antwort. „Einen Tee“, merkte Julie an und blickte ihre Schwiegermutter. Man merkte das diese Sache noch immer zwischen ihnen stand und man nicht mehr so wie früher mit einander umging. „Gerne“, die beiden gingen in die Küche, als Tim auch nach Hause kam, frisch geduscht und gestriegelt. Die Kinder rannten gleich auf ihren Onkel zu und begrüßten ihn so das bei ihn zu Boden streckten. Alle drei waren noch eine Weile beschäftigt den die beiden hatten viel nachholen und zu erzählen. „Hallo Akkiri“, kam es irgendwann noch von ihm, als er sich mit den beiden auf die Couch warf und ihnen zuhörte was hier so alles los war.
Julie hatten den Tee für ihre Schwiegermutter fertig und reichte ihr diesen. „Julie ich muss dir was sagen.“, sie blickte auf und hörte ihr zu. „Das mit der Ohrfeige damals tut mir so unendlich leid. Ich möchte auch keine alten Wunden aufreißen aber ich musste das mit der Beerdigung machen für mich. Das was Michael uns angetan hat vor allen dir und den Kindern, aber auch James und mir. Für sowas gibt es keine Entschuldigung oder Wiedergutmachung. James und ich haben lange gesprochen, und ich bin froh das wir uns einigermaßen verstehen. Ich hoffe du kannst mir verzeihen Julie San“, ihr liefen Tränen die Wange herunter. Akkiri muss es wohl sehr schwer gefallen sein das zu sagen. Ohne etwas zu sagen nahm sie ihre Schwiegermutter in den Arm und beiden hielten sich für einen sehr langen Moment fest. Die beiden Gesellten sich zu den anderen drei und alle hatten sich genug zu erzählen. Aufmerksam hörte sich jeder an was er zu sagen hatte, dabei alberten sie und lachten, so als wäre nie etwas passiert. Zeit war relativ und die Zeit konnte Menschen verändern. Diese Familie schien diese Zeit einfach gebraucht zu haben. Aneinander zu schätzen zu wissen, wie schön es ist, wenn man nach Hause kommt das es Menschen gibt die einen Lieben. All das würde sie um nichts in der Welt aufgeben. Irgendwann kam auch James nach Hause, er wollte heute einfach nur bei seiner Familie sein. Man sah das seine Mutter und Julie miteinander gesprochen hatten, was wieder ein Schritt nach vorne war. Als Julie James anblickte und er sie lächelten beide. Tim machte den Vorschlag zu Grillen da er schon lange nicht mehr die guten Steaks von seinem Schwager hatte. Die Idee fanden alle super. So wurde ein Grill Abend mit allen geplant. Auch mit den Nachbarn, die sich sicherlich am meisten freuen würden. Akkiri ging los um Jules zu holen, aber auch Fleisch und Salat und Brot.
James fing an den Grill anzuwerfen und zusammen mit Tim nahm man ein Schluck Bier zur Begrüßung. Als Kelly aus dem Fenster sah konnte er die beiden sah und zusammen mit Tilly ging er zu den beiden rüber. Man umarmte sich und freute sich. Gerade als Tilly nach Julie fragte kam sie aus dem Haus. Die beiden Frauen vielen sich vor Glück in die Arme. „Du glaubst nicht wie froh wir sind das du wieder da bist“, sie lachte. „Doch das kann ich. Ein Empfang jagt heute den nächsten“, der Abend verlief wie in alten Zeiten. Nach dem Essen verkündete nach Absprache mit JJ James die tolle Botschaft. Alle waren auch erst einmal Sprachlos und freuten sich dann riesig für die beiden. Kelly, Tim, Jules und James setzten sich an etwas später an die Lagerfeuerstelle und Tim hatte schon einiges getrunken, genauso wie die anderen. Die Frauen lachten und erzählten sich so viel. Als Julie den Namen Hopkins hörte stand sie auf und ging zu Tim rüber. „Bruderherz ich glaube du hast genug“, etwas überrascht sah er sie an. „Nein habe ich nicht“, er ließ sich nicht aufhalten weiter über die Mission zu sprechen. „Ihr hättet dabei sein sollen Hopkins und meine Schwester, die beiden waren immer Streit aber sie hat es gut gemacht, auch wenn ich manchmal dazwischen musste“, er blickte sie an. „Es reicht für heute“, als ihr Blick ernst wurde. James fing an es merkwürdig zu finden warum seine Frau ausgerechnet dazwischen ging als es anfing um die Mission zu gehen. „Ihr beide verheimlicht mir doch nicht oder“, fragte James nach mit einem leichten Unterton. Beide sahen James an und beide sagten gleichzeitig „Nein“, James fing an zu lachen. „Schön wie eine Einheit…Also gibt es etwas das ihr mir sagen wollt, ist ja nicht so dass ich es nicht sowieso erfahre“, beide schüttelten den Kopf. Julie ging Kopfschüttelnd wieder zu den Frauen. Für heute war das Thema vom Tisch aber dank ihrem Bruder hatte er James heiß gemacht mit seiner Aussage, und ihrem gegenseitigen Verhalten. Der Abend schlich langsam aus. Die Ersten die gingen waren Jules und Akkiri, danach Kelly und Tilly, und zurück blieben nur die drei. „Jungs seit mir nicht böse aber ich bin ziemlich fertig und werde mich ins Bett hauen“, kam es von ihr, als sie James einen sanften, innigen Kuss gab. „Ich komme gleich nach Schatz“, als sich seine Augenbrauen flirtend auf und ab bewegten. Julie grinste. „Werde warten Schatz“, als sie auch noch ihrem Bruder gute Nacht sagte und ins Haus ging.
Kaum war Julie verschwunden, trank James und Tim noch ein letztes Bier zusammen. „So du musstest die beiden als öfters auseinanderhalten“, fragte James neugierig nach als sein Schwager in anblickte. Tim kannte diesen Blick. „Ja nichts was jetzt sehr schlimm war. Wir hatten alles im Griff“, James beobachtete Tim. Er kannte die Vorgeschichte zu den beiden, dass sie sich nicht grün waren klar, aber er wollte genaueres Wissen und zwar vor der Besprechung, damit er schon mal vorgewarnt war was Hopkins im Erzählen würde. Von seiner Frau würde er nichts rausbekommen ohne gleich wieder einen Streit vom Zaun zu brechen und das wollte er nicht, aber er kannte Tim und er war so schnell zu knacken, dennoch liebte er ihn.
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