Ankuft auf Orilla  [Abgeschlossen]

Das Alltägliche leben der Verschiedenen Charaktäre auf der Delta Site
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Julie Johnson
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Re: Ankuft auf Orilla

Beitrag von Julie Johnson » Mo Mär 04, 2019 10:35 pm

Datum - Uhrzeit: 4. Februar 2016 –16:00
Ort: P3X-2789, Ida Galaxie
Anwesende Personen: Col. Sutton, Julie Johnson, Kelly Severide

Im Gateraum angekommen, brachte ging sie wütend zur Umkleide, dort zog sie sich um und gab alles ab. Der Colonel konnte sehr sauer werden das war ihr jetzt klar. Vielleicht sollte sie einfach die nächste Zeit die Füße stillhalten. Severide wurde ziemlich hart getroffen von dem Schulterstutzen. Selbst sie hatte es knirschen gehört. Julie machte sich sofort auf den Weg zur Krankenstation wo man alle nicht infizierten hinbrachte. Es gab einiges zu tun, also stürzte sie sich mehr oder weniger in die Arbeit. Doch vorher wischte sie sich das Blut ab was noch an ihren Händen klebte. Ein Blick in den Spiegel und es reichte eine Person zu sehen die sie nicht kannte. Die Schwestern hatten schon angefangen Blutabzunehmen und sie mit Antibiotika zu behandeln. Es waren so um dreißig Leute, darunter Frauen und Kindern.
Severide war auch darunter. Sie ging zu ihm. „Wie geht es ihrer Nase?“, fragte sie freundlich nach. Er sah sie nur an. „Es geht“, sie nickte. „Darf ich mir das mal ansehen“, erfragte sie vorsichtig. Kelly nickte nur. Etwas hatte sich verändert. Das Ereignis alleine konnte das nicht ausgelöst haben. Vorsicht entfernte sie das T-Shirt und die Schnitte waren schon sehr tief. Vorsichtig glitt sie mit der Hand über die Wunde. „Das werden wir nähen müssen“, „Gut dann ohne Betäubung“, sie blickte ihn etwas irritiert an. „Sie müssen keine Busse tun das wissen sie schon“, „Tun sie einfach“, fuhr er sie an. Julie dachte kurz nach aber bevor sie sich erschlagen ließ machte sie es. Da es zwei Wunden waren würde es Schmerzhaft werden. Ohne zu zögern legte sie los, nach dem man ihr alles hingelegt hatte.
Kelly gab nicht einmal ein Geräusch von sich oder zuckte. Ein ziemlich harter Brocken. Vielleicht war doch nicht so schlimm wie man annahm. In seinen blauen Augen wurde es leicht feucht, was Julie einfach ignorierte. Nach dem sie fertig war legte sie noch auf jede Wunde ein Pflaster. „Fertig, sie können gehen“, merkte sie an und sah ihn an. „Hören sie ich könnte den Bericht auch mit ihnen zusammen verfassen“, „Ich brauche keine Hilfe, ich stehe für meine Fehler gerade, sie auch“, fuhr er sie an. Es war nicht fair von ihm. Julie war es nicht die ihn verraten hatte, keine Ahnung wie der Colonel es herausbekommen hatte. Kelly verließ die Krankenstation ohne ein Wort. Es dauerte noch zwei Stunden bis alles auf den neusten Stand und angelegt. Blutbefunde durchschauen gehörte auch dazu. Ihr Körper schrie förmlich nach einer Pause. Ihr tat alles einfach nur noch weh. Julie ging ihr Büro um einen Moment ruhe zu haben. Sie setzte sich an den Schreibtisch legte den Kopf darauf und schloss die Augen nur für einen Moment. Bevor sie in ihr Büro ging hatte sie sich starke Schmerzmittel eingefahren um die nächsten Stunden zu überstehen. Es war nur für einen Moment.
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Sutton
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Re: Ankuft auf Orilla

Beitrag von Sutton » Di Mär 05, 2019 1:27 am

Datum - Uhrzeit: 4. Februar 2016 –16:00
Ort: P3X-2789, Ida Galaxie
Anwesende Personen: Col. Sutton, Julie Johnson

James lies die Untersuchung als auch die Gabe des Antibiotikum über sich ergehen. Er konnte noch immer nicht glauben was auf den Platanen vorgefallen war. Zwei seiner Führungskräfte haben sich strafbar gemacht, wenn es denn noch einen Zeugen geben würde. Er grübelte sehr lange darüber nach wie er sich verhalten sollte. Auf der Erde hätte man beide dafür vors Gericht gestellt. Aber hier draußen...

Um einen klaren Kopf zu bekommen, ging er schließlich in die Sporthalle um zu laufen. Nach etlichen runden war er ausgepowert und hatte wieder einen klaren kopf. Nach dem er geduscht und einen neuen kampfsress anhatte, ging er zurück auf die krankenstation. Dort angekommen sah es zwar immer noch voll aus, er leerte sich zunehmend. James suchte Julie, da er diese aber nirgends erblickte, fragte eine der vielen Krankenschwestern die rumliefen. „Doktor Johnson müsste in ihrem Büro sein, wenn Sie sie nicht finden können“, kam es von Tilly schließlich. James bedankte sich und machte sich auf den Weg zum Büro.

Da das Büro auf der anderen seite der Krankenstation lag, dauerte es etwas bis er dort angekommen war. Als er schließlich nach längeren klopfen die Tür öffnete und eintrat, sah’s Julie am Schreibtisch. Der Kopf lägt auf der Tischplatte und sie schlief. James machte die Tür lautstark zu und sie schreckte aus dem Schlaf hoch. „Guten Morgen Miss Johnson. Ausgeschlafen?“, fragte er lächelnd. Julie währe am liebsten ihn an den Hals gesprungen, so sehr hatte sie sich verjagt. „Wer? Was?“, kam es von ihr, bis sie realisiert hatte wo sie war.

„Verzeihung Sir. Ich muss wohl kurz eingenickt sein“, kam es von ihr. „Kurz ist gut. Zwei Stunden haben sie geschlafen. Ich wollte nur wissen wie der Stand ist“, sagte James. Julie schaute auf die Uhr und erschrak. Der Colonel hatte recht. „Verdammt. Ich... ich...“, kam es von ihr. „Lassen sie mal gut sein. Gehen sie sich ausschlafen und berichten Sie mir dann. Bis dahin wird schon nichts schlimmes passieren.“, kam es verständnisvoll von Sutton.

Julie schüttelte den Kopf. „Es geht schon wieder Sir“, sagte sie energisch und stand auf. Sie biss die Zähne zusammen als der Schmerz in ihrer Seite stach. James beobachtete Sie genau. „Doktor, sie nützen keinem was, wenn sie nicht fit und ausgeruht sind. Machen Sie Feierabend und gehen sie schlafen. Bitte“, kam es sanft von James.

So kannte sie ihn nicht. Machte er sich sorgen um sie? Julie dachte darüber nach, kam Ader zu keinem Ergebnis. Schließlich stimmte sie zu. „Also gut. Ich lege mich etwas hin und schlafe etwas. Aber dann gehen sie es essen. Die sehen aus als bräuchten sie was.“, kam es geschlafen von ihr. James nickte und gemeinsam verließen sie die Krankenstation
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Julie Johnson
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Re: Ankuft auf Orilla

Beitrag von Julie Johnson » Di Mär 05, 2019 7:59 am

Datum - Uhrzeit: 5. Februar 2016 –10:02
Ort: Ida Galaxie
Anwesende Personen: Col. Sutton, Julie Johnson, Kelly Severide

Die Ereignisse zeigten ihr auf das das hier ihr neues Leben war. Ungeachtet dessen war in den letzten Stunden passiert war. Als sie auf den Weg zu ihrem Quartier war, kam ein Wagen mit viel Essen an ihr vorbei. Vielleicht sollte sie auch mal etwas essen, doch schon beim Geruch wurde ihr schlecht. Sie öffnete ihr Quartier und betrat es, sie ging direkt ins Bad und nahm eine erfrischende Dusche. Als Julie herauskam und sich ansah, war auf der rechten Seite schaute sie nach dem Hämatom und es hatte die Farbe geringfügig geändert. Sie zog sich frische Kleidung an, machte sich schnell einen Kaffee und genoss diesen und machte sich danach wieder auf den Weg zur Krankenstation.
Auf der Krankenstation hatte sich die Situation etwas entspannt. Dennoch war sie voll und man musste abwarten. Tilly und noch einige anderen waren immer noch daran die Patienten zu versorgen. Am Empfang der Schwestern lag das Tablett und sie nahm es sich und schaute drüber. Wunder gab es doch das hier würde Zeit brauchen. Sie hoffte das keiner mehr Symptome aufweisen würde. Bisher gab es nichts was ihre Anwesenheit hier bräuchte. Also beschloss sie in ihr Büro zu gehen und den Bericht für den Colonel fertig zu machen.
Grübelnd saß sie über den Bericht. Es war nicht ihre Art jemanden zu verraten oder auflaufen zu lassen. Severide war auf seine Art ein Soldat. Er machte das was man von ihm erwartete. Nur das was er dort gemacht hat war nicht dass was sein Befehl war, dann kam es noch zu dem Zwischenfall. Dabei schaute sie auf ihre Hände. Der Mann hatte seine Frau verloren, auf eine Art die man niemanden wünschte. Im Mittelalter wurde es so gemacht um die Krankheit einzudämmen. Was dazu führte das sich die Menschheit reduzierte. Der Colonel hatte sie nicht einmal durchgelassen bevor er nicht wusste was los war. Es war sein gutes Recht. Severide gestand einfach alles. Ebenso wie sie. Was die Konsequenzen daraus werden würden wusste keiner. Hier waren sie nicht auf der Erde, sondern irgendwo in einer fremden Galaxie.

Julie schrieb alles so auf wie es war und was passiert ist. Anders ging es nicht. Nur war ihr nicht klar wie James so schnell dahinterkam. Für sie war es nach dem die beiden zum Gate erledigt. Es wunderte sie das der Colonel so freundlich zu ihr war. Vielleicht war er ja doch nicht so wie man ihn einschätzte, es gehörte viel Menschenkenntnis dazu sich seinem gegenüber je nach dem zu Verhalten. Julie war es schon etwas peinlich auf dem Schreibtisch eingeschlafen zu sein und wenn dann auch noch der Vorgesetzte in ihr Büro kam und sie erwischte machte es die Situation nicht besser. Der Bericht war fast fertig, als es an ihrem Büro klopfte und die Tür einen Spalt aufging. „Haben sie kurz“, es war Severide, was sie stutzig machte. Sie winkte ihn herein und deutete auf den Stuhl. Er setzte sich und blickte Julie an. „Was kann ich für sie tun?“, fragte sie vorsichtig nach nicht das sie wieder angefahren würde. „Ich wollte mich entschuldigen für mein Verhalten und meinem Benehmen ihnen gegenüber“, er atmete etwas schwer, für einen Moment dachte sie daran wo die Kamera sei. War das derselbe Mann von vorhin.
Julie hob ihre Augenbraun. „In Ordnung, ich nehme die Entschuldigung an, aber wo ist der Haken“, fragte sie verwirrt nach. „Es gibt keinen“, kam es in einem ruhigen Ton von ihm. Sie lehnte sich im Stuhl zurück und war überrascht über diese Wendung. „Woher dieser Sinneswandel“, er senkte seinen Kopf und schien zu überlegen die richtigen Worte zu finden. „Zum einen habe ich gesehen was sie leisten, was mich ehrlich gesagt beeindruckt. Nicht jeder Zivilist kann mit bestimmten Situationen umgehen. Sie haben einen kühlen Kopf bewahrt und sie setzen sich für Leute ein egal wie schlecht es ihnen geht. Mir ist bewusst das es ihre Aufgabe ist als Ärztin, dennoch haben sie mir dort irgendwie die Augen geöffnet das Leben wieder anders zu sehen“, nun war sie beeindruckt. War das derselbe Mann mit einem Ego so groß wie ein Bär und der härte wie ein Stein.
Für einen Moment herrschte Stille, Julie musste das erst einmal sacken lassen. „Danke. Ich will hier nur so gut es meinen Job machen mehr nicht. Dass es noch einiges gibt das ich lernen muss ist mir auch klar. Aber auch ich muss mich bei ihnen Entschuldigen für den Kinnhaken“, er griff sich an die Stelle die scheinbar weh tat und lächelte. „Schon vergeben, zuhauen können sie. Wenn es ihnen Recht ist würde ich gerne weiterhin das Training mit ihnen machen“, kam es von Kelly. Julie nickte. „Sehr gerne“, Kelly erhob sich langsam und reichte ihr die Hand. „Danke für ihre Zeit“, sie erhob sich ebenfalls und nahm seine Hand entgegen. Danach verließ er etwas zufriedener das Büro. Sie lächelte, es gab doch noch kleine Wunder. Sie setzte sich wieder und beendete den Bericht, den sie dann Persönlich bei der Adjutantin des Colonels abgeben wird.

Nach dem dieser fertig war, packte sie in eine Akte und verließ ihr Büro in Richtung Büro des Colonels. Es saß eine junge Frau vor der Tür, die in Papierkram vertieft war. Vor ihrem Schreibtisch blieb Julie stehen. „Kann ich ihnen helfen“, fragte sie freundlich. „Ja das wäre sehr nett, könnten sie dem Colonel bitte diesen Bericht zukommen lassen heute noch bitte“, kam es freundlich von ihr. Die Frau vor ihr nickte und nahm diesen Entgegen. Gerade als Julie gehen wollte, ging die Büro Tür des Colonels auf und er kam heraus. „Miss Johnson“, kam es und sie verdrehte die Augen etwas, so als wäre das ein blöder Moment das er ausgerechnet jetzt rauskommen musste. Julie drehte sich um und lächelte freundlich. Warum konnte sie ihm nicht einfach für die nächste Zeit aus dem Weg gehen, doch auf dieser Basis war das schier unmöglich. „Sir“, kam es von ihr, in der Hoffnung es wäre nur eine Begrüßung. Doch dann reichte die Frau ihm den Bericht. „Ihr Bericht, sehr gut…“, er öffnete diese und überflog sie kurz. „Wir sollten uns mal Unterhalten Miss Johnson“, fügte er mit einem Lächeln das nicht wirklich eines war an und zeigte auf sein Büro. Nur wiederwillig ging sie in die Höhle des Löwen. Sie setzte sich auf einen freien Platzt und war etwas angespannt was jetzt kommen würde.
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Sutton
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Re: Ankuft auf Orilla

Beitrag von Sutton » Di Mär 05, 2019 1:53 pm

Datum - Uhrzeit: 5. Februar 2016 –10:30
Ort: Büo Colonel Sutton, Delta Site, Oriöla, Ida Galaxie
Anwesende Personen: Col. Sutton, Julie Johnson

James wartete bis Julie sich gesetzt hatte. „Fühlen sie sich hier wohl?“, fragte er frei heraus. „Es ist noch alles recht neu... doch do langsam ja.“, sagte sie nach einen kurzen Moment des überlegen. James nickte. „Ich würde sie ungern zurück auf die Erde schicken, nach dem Vorfall auf P3X-2789. Aber ich muss das ganze ernst nehmen.“, begann er. Julie wurde unruhig. Ihre hände fingen an zu schwitzen. „Wie meinen Sie das Sir?“, kam es von ihr. „Sie leisten sehr gute Arbeit hier, nur mag ich es überhaupt nicht das man mich anlügt oder mir was verschweigt. Ich bin nicht blöd. Sie sind laut ihrer Aussage ausgerutscht. Gut und schön, nur wenn man etwas später die gleichen Anzeichen wieder sieht, ist das mehr als unglaubwürdig.“, sagte er mit einem Ton der nicht daran zweifeln lässt das James sehr verärgert über den Vorfall ist. „Nun Sir...“, begann Julie. „Ich bin noch nicht fertig Doktor Johnson“, kam es von ihr. Julie verstummte.

„Ihr Glück das wir nicht auf der Erde sind, sonst würden sie jetzt vor Gericht stehen als Mittäter für das was Lieutenant Severide getan hat. Damit die Zeit haben über ihr handeln nachzudenken, werden sie zu 72 Stunden Arrest in Ihren Quartier verdonnert und zu 4 Stunden küchendienst neben ihren eigentlichen Dienst. Desweitern erhalten Sie einen Aktenvermerk. Haben wir uns verstanden?“, sagte James zum Schluss.

Julie war niedergeschlagen. Sie hatte zwar mit Konseugerechnet aber nicht mit sowas. „Sir, wird der Vermerk wieder entfernt werden?“, fragte sie vorsichtig nach. „Bei guter Führung und wenn sie sich nicht nochmal sowas zu Schulden kommen lassen ja. Andernfalls muss ich Sie der Militärgerichtsbarkeit überstellen. Vergessen Sie die Autopsie an Patienten X nicht. Ihr Glück das der Tot des Mannes aufgrund dessen passiert ist, das sie sich verteidigt haben. Das hatt ihrnen ihren hintern gerettet. Sie können nun gehen“, kam es von James und damit war für ihn in dem Falle alles gesagt.

Julie verließ das Büro von James und war am grübeln. Im Grunde war sie mit zwei blauen Augen davon gekommen und hätte Sutton dankbar sein sollen. Trotzdem empfand sie die Strafe recht hart für sie als Zivilisten.
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Julie Johnson
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Re: Ankuft auf Orilla

Beitrag von Julie Johnson » Di Mär 05, 2019 2:16 pm

Datum - Uhrzeit: 5. Februar 2016 –10:30
Ort: Büo Colonel Sutton, Delta Site, Oriöla, Ida Galaxie
Anwesende Personen: Col. Sutton, Julie Johnson

Nach dem sie aus dem Büro des Colonels kam, musste sie sehr viel grübeln. Wenn man es so sah kam sie gerade so mit zwei blauen Augen davon, etwas womit sie nicht gerechnet hatte. Die Strafe war auch akzeptable. Sie hoffe das Kelly auch mit einem oder zwei blauen Augen davonkommen würde. Doch so wie sie den Colonel einschätze würde die Strafe höher ausfallen. Es war ein Mensch den man nicht einschätzen konnte. Mal war er nett, mal war er streng, und unberechenbar. Dennoch machte es ihn irgendwie interessant. Sie lief lange Gänge entlang, einige Stelle erkannte sie, wenn sie mal joggte. Dann viel ihr ein das sie nicht gefragt hatte ab wann ihre Strafe anfing. Aber um es schnell hinter sich zu bringen würde sie diese gleich heute anfangen. Das würde heißen nach der Arbeit gleich in die Küche zum Saubermachen. Dann kam ihr ein grinsen auf die Lippen. Sie würde sich für Sutton auch noch mal eine Strafe ausdenken, wenn er sich mal wieder ihren Befehlen wiedersetzte. Diese Genugtuung irgendwann mal zu haben würde ihr sehr viel Freude bereiten. Ihr gefiel dieser Gedanken und spinnte solange ihre Gedanken bis sie an der Tür der Autopsie ankam.
Julie machte das Licht in dem Raum an. Ihr stockte für einen Moment der Atem. Der Raum war ausgestattet mit so viel Technik, eine Technik die sie nicht mal kannte. Sie musste lachen. Mit so viel neuem Spielzeug hatte sie nicht gerechnet. Man hatte ihr die Leiche schon bereitgelegt. Julie ging nach neben an und zog sich Schutzkleidung an. Danach öffnete sie den Sack und vor ihr lag die stark riechende Leiche. Diesen Geruch konnte man sicherlich so schnell nicht vergessen. Neben ihr war schon ein Tisch vorbereitet mit Instrumenten die sie brauchte um die Leiche zu Untersuchung.
Ein schöner Anblick war es jedenfalls nicht. Sie machte mit einer Kamera vorher Bilder, schaute nach Details, nahm Abstriche von den Wunden, anschließend säuberte sie den Leichnam. Und wieder schaute sie ob es etwas zu sehen gab was darauf schließen ließ was dort passiert war. Der Wunde am Bein nach muss ihn etwas gebissen haben, sie hatte sich sehr schnell entzündet. Es stand außer Frage das es nicht Patient X ist. Nun musste sie sich ans Eingemachte machen. Das war das schlimmste, in einer Leiche herumfummeln. Bei Lebendigen war es schon nicht schön.

Sie griff nach dem Skalpell und machten einen langen Schnitt von oben nach unten durch, dann jeweils seitlich, so dass es wie ein Y aussah. Dann öffnete sie die Haut das sie an die Rippen konnte, diese durchsägte sie mit einer Knochensäge. Den Brustkorb Bereich entfernte sie und konnte so besser an die Organe. Sie nahm jedes Organ, wog dieses und nahm Proben. Diese fühlte Julie in kleine Becher zur Analyse. Nach dem alle erledigt war, schaute sie auf die Uhr. Sie hatte 3 Stunden für alle gebraucht. Die Analysen konnte sie später noch machen. Ihr Magen fing an zu knurren, vielleicht sollte sie mal anfangen etwas zu sich zu nehmen. Gar nichts Essen war auch nicht die ultimative Lösung. Langsam öffnete sie den Kittel entsorgte diesen und machte sich auf den Weg zur Kantine. Es herrschte ein sehr reger Verkehr. Wahrscheinlich hatte sie den falschen Zeitpunkt erwischt. Nach dem sie sich in der Schlange eingereiht hatte, lauschte sie den Gesprächen der Männer und Frauen hier.

Als sie endlich an der Reihe war, bestellte sie sich Reis mit Hühnchen. Der Koch gab ihr den vollen Teller und sie stellten ihn auf dem Tablett ab, schnappte sich aus dem Kühlschrank noch eine Wasser Flasche. Dann stand sie da und suchte einen Platz. Als ihr jemand zu winkte, sie solle kommen. An diesem Tisch war noch Platzt, an diesem Tisch saß Severide mit seinen Jungs. „Hier ist noch Frei Doc“ kam es von ihm. „Danke“, antwortete sie freundlich. Die Männer unterhielten sich und lachten. Es war schön auch Normalität hier zu sehen. Sie machten Witze, und erzählten Geschichten von früher. Julie aß nur wenige happen und wollte dann nichts mehr. „Na schmeckte ihnen das Essen nicht“, kam es mit einem Lachen von Roger. „Ich habe nicht wirklich Hunger“, gab sie dem jungen Mann zu verstehen. „Hey Doc, wir wollen nachher eine Trainingseinheit machen, wollen sie nicht mitmachen“, kam es von einem anderen, sein Name war Tim, wenn sie richtig zugehört hatte. „Tolles Angebot, da kann ich wohl nicht nein sagen“, fügte sie an. „Wie funktioniert das hier so, darf man sich beim Vornamen nennen oder muss mal alle mit Rang ansprechen“, fragte sie vorsichtig nach. Severide musste lachen. „Sie stehen über uns, wir unter uns sprechen uns meist mit den Vornamen an, nur im Dienst mit den Nachnamen“, erklärte Kelly ihr. „Das ist Roger, Tim, Steven, Peter“, er zeigte ihr die jeweilige Person dazu.

Julie nickt und blickte in die Runde. „Also gut. Wenn nicht im Dienst bin darf man mich JJ nennen“, alle sahen sie überrascht an. „Was ist das für Spitzname“, nun musste Julie lachen. „Julie Johnson – JJ. Den Spitznamen gab mir mein damaliger Mentor. Er hatte keine Lust auf lange Namen“, erklärte sie den Jungs. Irgendwie hatte sie das Gefühl Freunde gefunden zu haben, doch sie war etwas vorsichtig. Kelly war im Moment zwar nett und freundlich, doch etwas stimmte nicht, vielleicht täuschte sie sich auch nur. Sie führten noch angeregte Gespräche und lachten auch zusammen. Immer wieder sah Kelly die Ärztin an und Julie lächelte freundlich wie sie eben war. Sie blickte auf die Uhr und trank ihr Wasser aus. „Jungs nicht böse sein aber meine Pflicht ruft“, sagte sie in die Runde, als diese sich ebenfalls verabschiedeten. Nach dem Geschirr wegbringen, lief sie zurück auf die Krankenstation dort warteten noch einige Proben die sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würden.
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Sutton
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Re: Ankuft auf Orilla

Beitrag von Sutton » Di Mär 05, 2019 10:39 pm

Datum - Uhrzeit: 5. Februar 2016 –11:00
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Anwesende Personen: Col. Sutton, Julie Johnson

James schaute auf sein Pad mit der geöffneten Personalakte von Julie. Er grübelte nach über den Verweis. Dann tippte er auf den Absendebutton und fügte den Verweis hinzu. "Wieso fällt mir das nur so schwer bei ihr...", sagte er zu sich selber. Dann legte er das Pad auf den Tisch. Es klopfte einen augendlick später. "Herein.", sagte er und Kelly betrat das Büro. James schaute ihn sehr lange an. "Stehen Sie bequem", sagte James schließlich. „Na Endlich..“, kam es von Kelly. James ignorierte es. „Eingesehen das Sie was falsch gemacht haben?“, fragte er Kelly. „Nein sir. Ich würde wieder so handeln wenn es sein müsste.“, kam es von ihm. "Sie wissen das dass hier Ihre letzte Möglichkeit ist in der Air Force ihren Dienst zu versehen. Und dann so was. Sie können sich glücklich schätzen hier zu sein und nicht im SGC. Dort währen sie jetzt vom Militärgericht. Nur damit wir uns verstehen. Ein Fehltritt von ihnen noch. Egal welcher Art, und ich werfe sie persönlichen durch das Gate auf die straße . Verstanden?", sagte James. Kelly nickte.

"Gut. Sie werden in den nächsten Wochen alle Zivilisten die einem Team zugeteilt wurden trainieren. Dazu kommt noch das ihr Beförderung ausgesetzt wird. Ebenfalls wird ihr Sold für drei Monate einbehalten. Darüber hinaus sind sie für die nächsten drei Wochen von Aktiven missionsdienst gestrichen.", sagte James und entließ Kelly mit einem Wink. James konnte nur noch den kopf schütteln. Nachdem er auch diesen akteneintrag gemacht hett, verlies er sein Büro, reichte das Pad Nachtmeister und ging dann in die Kantine zum Mittagessen.
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Julie Johnson
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Re: Ankuft auf Orilla

Beitrag von Julie Johnson » Di Mär 05, 2019 11:10 pm

Datum - Uhrzeit: 5. Februar 2016 –15:00
Ort: Delta Site, Orilla, Ida Galaxie
Anwesende Personen: Col. Sutton, Julie Johnson, Kelly Severide

Es war nicht gerade wenig was sie untersuchen musste, diese Untersuchungen mussten aber auch gemacht werden, noch immer kam es ihr komisch vor. Julie war für einen Moment Gedanken verloren, sie ging alle noch mal durch. Als sie kurz auf ihre Uhr sah, sprang sie auf und rannte los. Das Training mit Severide war doch in 5 min. Er mochte es nicht, wenn man zu spät kam. Schnell rannte sie in ihr Quartier, zog sich in Windeseile um und rannte zur Sporthalle, dort kam sie fast Außer Atem an und war vier Minuten zu spät. „Entschuldigung Sir“, japste sie nach Lust. „Können wir dann anfangen, warm gelaufen haben sie sich ja schon“, wenn sie ehrlich war, gefiel ihr der nettere Kelly besser. Dann fiel ihr ein das sie nach dem Training noch in die Küche musste. Ihr wurde bewusst das sie fertig sein würde nach diesem Tag.
Kelly nahm sie richtig hart dran, was auch schon mal mit Schmerzen endete. Man merkte das etwas nicht stimmte. Er schien sauer zu sein und das ließ er wohl gerade an ihr aus. Es wurde immer schlimmer. „Habe ich ihnen etwas getan, ich bin nicht ihre Aggressionspuppe“, fuhr sie ihn in einem sauren Ton an. „Wegen ihnen. Seit sie hier sind haben wir nur Ärger.“, fuhr er sie sehr zornig an. „Ach wegen mir….Wer tötet den noch lebende Menschen….Sie haben ein Problem und das werde ich jetzt ein für alle Mal Beseitigen“, gab sie ihm zu verstehen, sie schüttelte den Kopf und drehte sich um. Als er ihren Arm packte sie an sich zog. „SIE werden gar nichts unternehmen. Sonst wird ihr Leben hier auf der Basis die Hölle werden“, diese Drohung machte Julie so sauer, das sie anfing auf Severide einzuschlagen, und das mit voller Kraft. Nicht nur er war Wütend sie auch. Die beiden kämpfte wie zusammengeschweißte Hunde miteinander. Julie musste einiges Einstecken. Kelly stand auf und lachte. „Nicht schlecht, aber nicht gut genug. Denken sie dran“, kam es von ihm und ließ die Arme da einfach liegen. Nur schwer raffte sie sich auf. Mit ihren Armen stützte sie sich auf den Knien ab. War das der Moment wo sie aufgeben sollte, sich geschlagen geben, ihre Sachen packen Geprügelt wie ein Hund machte Julie sich auf den Weg zur ihrer Arbeit in der Küche. Der Koch sah sie nur an und wollte helfen was sie aber ablehnte. Sie war sauer auf sich selbst. Doch egal was kommt, sie würde niemanden davon etwas sagen. Es war das Training, und da musste sie durch. Julie machte sich an den Stapel Geschirr der an der Spüle stand.
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Re: Ankuft auf Orilla

Beitrag von Sutton » Mi Mär 06, 2019 12:28 am

Datum - Uhrzeit: 5. Februar 2016 –16:15
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Bei seinem alltäglichen Rundgang durch Basis kam er auch in der Kantine vorbei. Wie üblich wollte er sich dort seinen Becher Kaffee holen. Dort angekommen schaute er sich um und ging dann in die Küche. Dort stand Julie sie sich quälte beim Spülen des Geschirrs. Er hatte Mitleid mit ihr. James stellte seinen Becher ab und trat neben sie. „Lassen Sie mal gut sein für heute“, sagte er zu Julie. Sie ignorierte James und machte weiter. „Sir, ich leiste hier gerade meine Strafe ab“, kam es von ihr durch zusammengebissene zähne.

James legte seine Hände auf ihre arme und hielt Julie somit vom weitermachen ab. Sie schaute ihn direkt an. James konnte die frischen Blessuren sehen. „Jules, holen sie mal bitte etwas Eis“, sagte er zum Koch. Dieser nickte und holte es. „Es ist gut Miss Johnson. Sie haben heute genug getan.“, sagte er ruhig. Nachdem das Eis gebracht wurde, nahm er etwas davon und rückte es auf ein größeres Hämatom an Julies Wange. Sie zuckte zusammen, da sie jetzt durch die kälte spürte wie übel sie und Kelly sich zugerichtet haben. James schaute sie besorgt an.

„Danke…“ kam es von ihr. James nickte. „Schon okay. Sie haben sehr viel durchgemacht in den letzten Tagen. Davor kann ich nur den Hut ziehen, dass sie nicht alles hingeworfen haben.“, sagte er. Jules kam in der Zwischenzeit mit zwei bechern voll mit frischen Kaffee und reichte einen an Julie und den anderen an James. Beide dankten ihn und erlies sie dann alleine. Julie lehnte den Kopf an James Schulter und lies den tränen freien Lauf. Das Bild von der frau die beim lebendigen lebe verbrannte, der Mann der durch ihre Hand gestorben war. Die Bilder von dem Feuergefecht auf der Station… all das kamen gerade hoch.

James hielt sie einfach nur fest und gab ihr Trost. „Sir… tut mir leid“, kam es von ihr als sie sich beruhig hatte. „schon okay. Schließlich sind wir alle auch nur Menschen. Erinnern sie sich daran was ich gesagt haben wegen nicht im dienst sein?“, sagte er. Julie schaute ihn an. „Nur wage noch Sir.“, sagte sie. „Sie können mich James nennen, wenn wir nicht im Dienst sein. Und wir sind jetzt nicht im dienst. Ihre Arbeit hier kann warten“, sagte er freundlich. „es tut mir leid, dass ich so streng mit ihnen war. Ich hoffe sie können mir verzeihen irgendwann“, sagte er. Julie schniefte noch und er reichte ihr ein Taschentuch. Julie nahm es danken an. „Danke si…James“, kam es von ihr.

„dafür nicht. Ich mag sie sehr“, sagte er zu ihr und nahm sie in den Arm. Julie beruhigte sich und atmete tief durch. „Und jetzt kümmern wir uns erstmal um ihre andenken vom Training.“, kam es von ihm. „das… Das… ist nicht nötig.“, sagte sie. „Keine wiederrede Miss Johnson. Jetzt sind sie ‚meine Patientin‘. Schließlich möchte ich ungerne, dass ihr hübsches Gesicht weiter verletzt wird. Ich rede mit Lieutenant Severide, dass er es etwas langsamer angehen lassen soll“, kam es von ihn. „nein Sir… James. Es sich gut so wie das Training gerade ist. Bitte Kelly... Lieutenant Severide hat es auch nicht gerade leicht mit mir…“, sagte sie.

James nickte. „Gut wie sie meinen. Meine Tür steht jedenfalls immer offen für sie“, sagte er. Nachdem die Verletzungen versorgt worden sind, brachte James Julie noch zu ihrem Quartier. „ruhen sie sich auf Miss Johnson, damit sie morgen wieder fit sind“, sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Julie schaute ihn mach, als James den gang weiter entlang ging und kurze zeit später um die ecke verschwand. Hatte er mich gerade auf die Wange geküsst?“, fragte Julie sich. Jedenfalls hatte sich Ihre Sichtweise zu James gerade geändert auf eine Weise, die sich noch nicht richtig begriff.
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Re: Ankuft auf Orilla

Beitrag von Julie Johnson » Mi Mär 06, 2019 10:36 am

Datum - Uhrzeit: 5. Februar 2016 – 22:03
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Julie ging ihr Quartier und schloss die Tür hinter sich, sie lehnte sich an die Tür an und atmete durch, als ihr Tränen über die Wange liefen, die sie sofort wieder wegwischte. Sie musste lernen keine Schwäche zu zeigen, sie ließ sich auf ihre Couch fallen und starrte zu Decke. Irgendwie wurde sie aus dem Colonel nicht schlau. Er war so nett zu ihr und versorgte sie. Völlig irritierend für die junge Frau. Der Abschluss von allem war der Kuss auf die Wange. James war ein sehr harter Colonel das hatte sie schon mal rausbekommen, und Ansagen konnte er machen, die waren Angsteinflößend. Vielleicht steckte unter diesem rauen Schale ein weicher Kern. Oder er wollte ihr nur zeigen das es auch anders ginge. Der Kuss war vielleicht nur unbewusst, oder steckte mehr dahinter. Eines stand fest James war ein Mensch auch wenn er dem Militär diente, doch auch an ihm würde nicht alles so spurlos vorbeigehen. Immer wieder ging sie die Worte durch. Das was er sagte, sollte er Gefühle für sie haben. Sie fing an zu lächeln und schüttelte den Kopf um diesen Gedanken gar nicht erst weiter zu spinnen.

Sie drehte sich vorsichtig auf die Seite und versuchte die Augen zu schließen. Der Tag war ziemlich mit viel Aufregungen verbunden. Da war dieser Severide, der ihr das Leben doch etwas schwermachte. Schwermachen war untertrieben, er machte es ihr im Moment zur Hölle. Nach einiger Zeit schlaf wurde sie wach und versuchte sich zu sammeln. Julie schaute auf ihre Uhr, es war kurz nach halb fünf. Langsam stand sie auf und ging ins Bad um sich fertig zu machen für die Arbeit. Die Arbeit war ihr Leben. Deswegen war sie hier, und auf der Krankenstation gab es noch einiges zu tun. Sie musste schauen das es sich hier noch ausbreitete. Doch die Chancen dafür standen gut das es nicht der Fall sein wird. Patient X war tot und es muss sich irgendwie übertragen haben. Immerhin hatten sie mit ihm Kontakt. Er musste Behandelt worden sein und vielleicht dadurch. Frisch gestriegelt band sie sich ihre Haare zu einem Zopf und machte sich langsam auf den Weg zur Krankenstation.
Dort war es etwas ruhiger geworden. Die meisten schliefen. Vorne am Pult holte Leise das Tablett und schaute sich die Berichte der Nacht an. Mit dem Tablett in der Hand macht sie unauffällig ihren Rundgang. Dabei schaute nach jedem. Nach ihrem Rundgang stellte sie fest das es nichts gab um das sie sich sorgen machen musste. Julie stellte das Tablett ab und ging in ihr Büro um sich die Analysen der Proben genauer anzusehen. Dazu setzte sie sich an den Schreibtisch und schaute sich am Laptop die Daten genauer an.
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Re: Ankuft auf Orilla

Beitrag von Sutton » Mi Mär 06, 2019 3:18 pm

Datum - Uhrzeit: 6. Februar 2016 – 05:00
Ort: Delta Site, Orilla, Ida Galaxie
Anwesende Personen: Col. Sutton

James erwachte aus einem ruhelosen schlaf. Wie die letzten nächste hat er auch diese nicht besonders gut geschlafen und wurde immer wieder von Albträumen geplagt. Er erhob sich aus dem Bett, reckte und streckte sich, Zug sich die Trainingsklamotten an und fing an eine Runde durch die Basis zu laufen. Gerne würde er dieses an der Oberfläche tun, nur waren um diese Uhrzeit die Temperaturen noch nicht wirklich das was man sich wünschte. Die Basis lag noch in einem Art Märchenschlaf als er zum ersten Mal der Kantine vorbeikam. In einigen Abteilungen brannte schon licht und es wurde bereits gearbeitet. Vereinzelnd kamen ihn schon der eine oder andere entgegen und grüßte. James grüßte zurück. Nach de dritten runde hielt er dann bei der Kantine an, um sich den ersten Becher Kaffee zu holen. Dieser schmeckte allerdings sehr merkwürdig, als ob jemand Spülwasser zum kochen benutzt hatte. Selbst einige andere beschwerten sich schon darüber. Er stellte seinen Kaffee ab, holte sich dafür ein Sandwich und Aas das auf dem Weg zurück ins Quartier.

Dort angekommen stellte er fest, dass die Tür nicht auf ging beim ersten Versuch, was eigentlich nur bei einer Fehl Funktion passieren kann. Nach drei weiteren versuchen ging diese endlich auf und er konnte sein quartier betreten. Nachdem er sich umgezogen hatte und das Quartier verlassen wollte ging das Spielchen von vorne los. James mache sich eine geistige Notiz, dass er der Technik das Problem mal melden sollte. Aus dem weg zu seinem Büro auf ebene 27 hörte er noch mehr komische Vorfälle. Als er ankam sah seine Adjutantin sehr komisch aus. „Guten Morgen. Neue Haut und Haarfarbe?“, fragte er grinsen. „Sehr Lustig Sir. Ich wollte was Kopieren und ein Scherzkeks hat den Drucker modifiziert. Dr besprüht einen jetzt mit Toner, wenn man den aufmacht“, kam es zurück. James kratze sich am Kinn. „Gehen sie sich frischmachen. So können sie ja nicht arbeiten“, kam es freundlich. Nachtmeister nickte kurz, dann verschwand sie in Richtung Fahrstuhl.

Nach dem Vorfall sahs James an seinen Schreibtisch und wollte sich einen der noch offene Missionsberichte durchlesen, doch dieser war nicht mehr in der Datenbank vorhanden. James kratze sich an der Stirn. „Der Bericht war doch gestern noch da…“, sagte er zu sich selbst. Langsam glaubte er, dass heute Freitag der 13. Währe, was aber mit einem blich auf dem Kalender sich nicht bestätigte. James versuchte einen anderen Missionsbericht aufzurufen. Dieser war nur noch zur hälfte vorhanden. Daraufhin legte er das Pad auf den Tisch zurück, erhob sich und ging die Wendeltreppe vom Besprechungsraum hinunter in den Gatekonrollraum auf ebene 28. Dort angekommen bat er um eine Verbindung mit dem SGC. Nachdem die Verbindung aufgebaut war erschien der General au einen der Bildschirme. „Hallo Colonel. Was kann ich für sie tun?“, fragte dieser. „Einen Computerspezialisten. Wir haben hier keine Technische Probleme mit der Anlage. Türen gehen nicht auf, Drucker spielen Sprühdose, Bericht verschwinden aus der Datenbank, irgendwelche nutzlosen Artikel werden bestellt, die wir nicht brauchen usw. wäre schön, wenn sie einen an der Hand hätten, der sich das mal anschauen könnte.“, sagte James. O’Neill überlegte kurz. „Ich habe einen. Ich veranlasse das er von Atlantis vorbeischaut für ein paar Tage...“, sagte dieser. James ahnte schon wer das sein könnte. „Bitte nicht McKay…“, sagte James leicht verzweifelt.

O’Neill grinste und dann brach die Verbindung zusammen und das Kontrollsystem wurde neu gestartet. „Bringen sie das wieder in Ordnung. Wir haben noch 3 Teams da draußen und die will ich wohlbehalten zurückholen.“, sagte James zu den Anwesenden. Als er den Kontrollraum verlassen wollte, ging die Tür mal wieder nicht auf. Nach mehrmaligen rütteln ging sie auf, aber mit soviel Schwung das James diese auf die Nase bekam. „verdammter...“, fluchte er, als das Blut anfing rauszulaufen. So schnell es ging und die Probleme es zuließen machte er sich auf dem weg zur Krankenstation, wo er nach einigen Umwegen über die verschiedenen ebene endlich ankam. Tilly sah das James eintraf und sich die Nase hielt. Sogleich ging sie zum Büro von Julie und klopfte an. „Ja bitte?“; kam es von drinnen. Als Tilly die Tür öffnete schaue Julie hoch. „Colonel Sutton ist gerade hergekommen. Mit Nasenbluten wie es scheint“, sagte Tilly. Julie seufzte und erhob sich.
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