Ein Urlaub zum Erholen...  [Abgeschlossen]

Das Alltägliche leben der Verschiedenen Charaktäre auf der Delta Site
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Julie Johnson
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Ein Urlaub zum Erholen...

Beitrag von Julie Johnson » Sa Nov 09, 2019 5:25 pm

Datum - Uhrzeit: 09.12.2016 - 08:25 Uhr
Ort: Delta Sie, Orilla, Ida Galaxie/Erde


Julie war die erst von beiden die Wach wurde. Lange lag sie wach und beobachtete James beim Schlafen. Wie sich Sanft seine Nasenflügel hoben. Man sah wie sich seine Augen unter dem Lid bewegten, als würde er von etwas intensiven träumen. Da war dieses wundervolle Gefühl was durch sie strömte neben ihm zu liegen was ihr eine ganze Weile gefehlt hatte. Ihre Gedanken an was Schönes waren gut, viele Momente wo sie sehr glücklich sind, zauberte ihr ein Lächeln auf die Lippen, und dennoch schaffte es eine Person diesen Traum zu zerstören. Ein Angstgefühl stieg in ihr auf, ihn und die Kinder zu verlieren die sie sehr liebte. Diese Mission hatte alles an Kraft von ihr gefordert. Aber für ihre Familie war es wert durch diese Hölle zu gehen. Alles kam so langsam wieder hoch, sanft und vorsichtig löste sie sich aus seinem Armen. Sie blickte ihn kurz an und sie wusste das es der Mann war dem ihr Herz gehörte, doch solange diese Mission und das was passiert war diesen bitteren Nachgeschmack hatte, war nichts mehr wie vorher. Dennoch konnte sie nicht leugnen das es gut war wieder hier zu sein bei ihm, bei dem Mann den sie liebte, für den sie alles tun würde, inklusive der Kinder. Das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit war wieder in ihr und es fühlte sich gut an. Leise schnappte sie sich Klamotten, ging ins Bad sich frisch machen und verließ dann sehr leise das Haus.
Julie ging Sport machen, dort ließ sie mehr oder weniger ihre Wut auf sich und diesen anderen James raus. Sie versuchte das passierte zu reflektieren, zu analysieren, was sie hätte tun können. Was hätte sie anders machen können. Doch egal wie oft sie darüber nachdachte sie kam zu keinem Ergebnis. Und es wäre auch egal es würde an der Tatsache nichts mehr ändern. Auch wenn dieser Mann tot war verfolgte es sie und dass jedes Mal, wenn sie James ansah, ihn roch, er sich in ihrer Nähe aufhielt. Es fiel ihr schwer diesen James hier wegzuschubsen, den er konnte am wenigsten dafür. Julie würde es versuchen so lange es geht für sich zu behalten und hoffen das es für alles. Die Angst wie er darüber reagieren konnte machte ihr Angst, also blieb ihr nichts anderes übrig als wieder in irgendeiner Art und Weise die Alte zu werden, was viel Kraft kosten würde. Doch sie und James hatten schon einiges Erlebt. Julie war bewusst das James was ahnte, oder sich zumindest Gedanken machte. Doch niemand wusste es, auch nicht mal ihr Bruder bei dem sie zusammenbrach.
Die nächsten zwei Wochen bestanden darin sehr viel Sport zu machen, sich viel mit diesen Gedanken an das passierte zu beschäftigen, egal wie schwierig es war, sie stellte sich der Herausforderung. James und sie gingen sich mehr oder weniger aus dem Weg. Man merkte das James ihr einen gewissen Spielraum an Zeit einräumte den sie braucht. Und doch war es nicht das einzige, er zeigte ihr seine Geduld, sein Verständnis. Julie vertiefte sich in ihre Arbeit, um sehr wenig an das passierte zu verschwenden, und wenig Arbeit hatte man ihr nicht gerade hinterlassen. Tilly würde auch bald weg sein, für eine Weile wegen dem Kind. Sie freute sich für die beiden. Dann kam ihr auf einmal ein Gedanke der sie mehr als erschreckte, er brachte sie zum Zittern. Die Angst schwanger von diesem Mann zu sein machte sich in ihr breit. Sie verschaffte Klarheit in dem sie einen Test machte und hoffte das es sich nicht bestätigen würde. Es war nicht einfach aber sie machte ihn und das Ergebnis war negativ. Da viel ihr schon mal mehr als ein Stein vom Herzen.
Mit der Zeit wurde es langsam besser und sie beschloss einen Schritt auf ihn zu zugehen. Es zerriss sie innerlich in so auf Distanz zu halten und doch seine Nähe zu spüren zu wollen. Doch auf kurz oder lang musste sie probieren. Julie machte Feierabend und machte sich auf den Weg nach Hause. Dort war James am Kochen, was am Ende damit endete das die Katze den Fisch verspeiste und man sich für etwas anderes entschied. Die beiden genossen die Zeit zusammen, sie kochten zusammen. Doch die Ruhe währte nicht lange als Tilly mit einer Nachricht für James kam. Die beiden unterhielten sich und James freute sich über diese Nachricht mehr als er dachte. Julie und Tilly rätselten herum doch niemand kam darauf. Tilly ging dann irgendwann, weil Kelly schon dreimal nach ihr Telefoniert hatte. Tim war auf der Erde ihren Vater besuchen. Wie gerne wäre sie jetzt auch dort. Irgendwann nach dem Essen versuchte Julie herauszubekommen was es für eine Überraschung ist. James erzählte etwas von Packen und nicht zu dicke Kleidung. Dann kam es ihr und sie überlegte kurz und der einzige der in einer warmen Gegend war ihr Vater. Als die Bombe dann geplatzt war sprang sie ihm an den Hals und freute sich sehr. Die beiden fielen auf die Couch. Als die beiden sich einen zärtlichen Kuss gaben, dieses Gefühl was sich in ihr entfachte war unbeschreiblich. Nur dabei blieb es nicht. Das verlangen von beiden hatte sich mehr oder weniger aufgestaut suchte sich gerade seinen Weg. Die Küsse wurden intensiver, voller Leidenschaft und Geborgenheit. Genau dieses Gefühl war es was ihr fehlte. Das andere war in eine Schublade gesteckt und tief vergraben. Julie gab sich genauso wie James ihren Gefühlen hin. Man hätte denken können das die beiden frisch verliebt sind. Beide gaben sich dem hin was ihr verlangen war, was am Ende dafür sorgte das beide völlig fertig waren und Julie in seinem Arm lag. Einen besseren Anfang konnte es für die beiden nicht geben.

3 Tage später….
So langsam kehrte für Julie die Normalität wieder ein. Sie genoss die Zeit mit ihrer Familie. Vor allem mit James. Immer wieder gaben sich beide liebevolle Küsse. Die Kinder auf den Arm und großes Gruppenkuscheln. Die Koffer hatte sie schon vorher gepackt. Ein großer Koffer alleine nur für die Kinder, zwei für James und sie. Das gemeinsame Frühstück war sehr schön. Nun machten sie sich alle fertig und warteten nur auf Kelly der helfen wollte wegen der Koffer. Kurz darauf kam er herein. Man begrüßte sich und sprach kurz. Als er die beiden Koffer nahm. James nahm ihren und sie nahm die Kinder. Unterwegs holte sich Kelly heimlich Ratschläge von James ein wegen dem Baby. Die beiden redeten und redeten. Irgendwann kamen alle im Gateraum an. Kelly gab das Signal zum Anwählen. Es war immer ein rührender Abschied. Das schöne an dieser Basis war einfach das es mehr wie Familie ist. Zumindest mit dem Team von SGD-1. Bruder, Onkel, Freund. Es gab nichts was es besser beschreiben konnte. Der Ereignishorizont öffnete sich und die vier schwanden dadurch. Auf der anderen Seite nahm sie in Empfang, es war sogar jemand da der ihnen half mit dem Koffer. Landry begrüßte alle. Er war überrascht wie groß die Zwillinge waren. Der Vater dieses Stützpunktes. Immer eine herzliche Begrüßung und lässigen Spruch. Julie ging schon mal vor und ließ die beiden noch einen Moment reden. Sie holte schon mal den Aufzug. Doch während des Wartens machte sie Quatsch mit beiden, als James dann auch endlich kam. Zusammen fuhren sie nach oben wo schon ein Wagen auf die Familie wartete die sie zum Flughafen bringen würde.
Doch wieder hatte James etwas geplant, es war kein normaler Flug, sondern ein First-Class Flug in einem Jet. Irgendwie erinnerte sie es an den Urlaub bei seinen Eltern, der sehr schön aber auch sehr Aktion reich war. Der Bruch mit seinem Vater, seine Mutter einfach mitgenommen, und sie waren verheiratet. Das größte Glück auf Erden war ihre Familie. James und sie gingen zum Jet und stiegen an, während man alles verstaute. Die Kinder waren aufgeregt. Immerhin ihr erster Flug. Nach einer Weile konnten sie dann steigen. Julie und James unterhielten sich während dem Flug und sie war froh mit ihm hier zu sein. Die Maschine setzte irgendwann zur Ladung an. Am Rollfeld stand auch schon das Empfangskomitee. Es war nicht nur ihr Vater und Tim, sondern auch noch andere. Gesichter die ihr fremd wahren, die sie aber wiederrum zu kennen schienen. James begrüßte alle. Julie blieb vor ihrem Vater stehen und beide sahen sich an. Dann nahmen sie sich fest in den Arm und hielten sich fest. Julie fühlte sich zu Hause. Ihr Vater blickte zu den anderen, er löste sich von seiner Tochter. „Darf ich vorstellen die beiden kleinen sind Samantha und Daniel. Das ist James mein Schwiegersohn und das ist meine Tochter Julie…“, kam es von ihm. „Julie das ist Street, Hondo, Luca, Chris und Tan“, alle reichten sich die Hände. „Wir haben dich damals gesehen als wir dich befreit haben“, sie nickte und lächelte freundlich. „Deinen Bruder kennst du ja“, kam es nur so hinterher. Julie begrüßte auch ihn. Beide hatten sich einigermaßen gut erholt. „Dann los ich dachte wir könnten alle zusammen Grillen so als Einstieg“, so wie es aussah war das die Familie für ihren Vater, sie wirkten sehr nett und freundlich. Man machte Witze, ärgerte sich ein wenig und man war füreinander da. Zusammen fuhren alle zum Haus ihres Vaters. Dort war schon alles mehr oder weniger schon vorbereitet. Das Team beschäftigte sich mit den beiden, man unterhielt sich, und es war schön das sich die Familie vergrößerte. James wurde mehr als herzlich aufgenommen. Er kannte das Team noch von damals. Das Thema kam natürlich auch mal kurz auf den Tisch. Julie war in einer schlechten Verfassung damals und dennoch war sie eine Kämpfernatur. Ihr Vater stand am Grill und brachte ihn zum Glühen. Sie entschuldigte, holte sich ein Bier und setzte sich etwas abseits von allem auf die Bank und nahm einen großen Schluck.

Tim kam kurze Zeit später und setzte sich zu ihr. „Na alles okay bei dir, du siehst gut aus“, merkte er an und erkundigte sich bei ihr nach ihrem Befinden. „Ja alles wieder okay, es geht mir gut“, er nahm einen Schluck aus seiner Flasche und blickte sie an. „Was ist?“ fragte sie nach. Er atmete tief durch. „Ist bei dir alles in Ordnung“, kam es von ihr und sie sah ihn leicht schief an. „Was ist damals passiert mit diesem anderen James. Ich mache mir Vorwürfe das ich nichts getan habe oder nicht auf dich aufgepasst habe, es zermürbt mich“, in seinen Augen stand Verzweiflung. „Ich kann nicht mal mehr richtig schlafen, weil ich mir so Gedanken darüber mache“, sie blickte ihn an und schüttelte den Kopf. „Das musst du nicht. Du hättest nichts machen können und…egal. Es ist vorbei und damit ist es für mich erledigt.“, als sie aufstand und er auch. „Findest du nicht das nach dem wir alles durch gemacht haben, wenigstens die Wahrheit verdient habe, du warst fertig und bist zusammengebrochen“, Julie drehte sich mit dem Rücken zu ihm. Warum musste er es jetzt ansprechen. Alles lief so gut, doch er Riss die Wunden auf. Auch wenn sie ihn verstand war das hier nicht der Ort und vor allem der richtige Zeitpunkt. „Ja das hast du und ich habe dir auch gesagt, dass es vorbei ist und dass du nichts dabei hättest tun können“, als sie sich umdrehte und ihm ernst in die Augen sah. Beide sahen sich in die Augen. Tim wurde sauer und fing an seiner Schwester Vorwürfe zu machen, was sicherlich nicht beabsichtig war, doch mal konnte die Unterhaltung mittlerweile bis zu den anderen hören. Die beiden lieferten sich mehr oder weniger ein kleines Wortgefecht. Tim der etwas zu weit ging als er in seinem Wut etwas sagte das sie Wütend machte und darauf eine Reaktion kam. „Ist es so schlimm das du nichts sagen willst. Hast du vielleicht mit dem Arsch geschlafen und es hat dir am Ende vielleicht sogar noch gefallen. Verübeln würde ich es dir nicht“, kam es mit einen lachen von ihm, als ihre Hand voller Wucht auf seiner Wange landete. „Du hast keine Ahnung. Na schön ich sag dir was los war damit du dich weiterhin schlecht fühlst…“, ihr Bruder sah sie erschrocken an und der Blick von ihr war so kalt. „Ich habe keinem von euch einen Vorwurf gemacht das ich alleine in die Höhle des Löwen bin, wir hatten unsere Ausrüstung wieder und der Preis dafür war doch egal, aber nein du kannst ja nicht locker sein, ich bin froh das ich mich James überhaupt wieder nähern konnte nach dem was dort war…Bist du bereit für die Wahrheit. Er hat mich vergewaltigt…manchmal habe ich das Gefühl seinen Atem noch immer auf der Haut zu spüren, seine Hände die mich berührten…auch wenn ich mich gewehrt habe, was ihm nur noch Antrieb…Ich konnte nichts machen. Stellenweise habe ich das Gefühl mir die Haut runter zu reißen um dieses Ekel Gefühl weg zu bekommen. Es hat mich viel gekostet James wieder in die Augen zu sehen oder ihn an mich ranzulassen…Bist du jetzt zufrieden, ich hoffe du kannst jetzt besser schlafen“, sprudelte es ihr unter Tränen aus ihr heraus. Tim blickte sie nur an und er wusste nicht was er sagen sollte, vielleicht hätte er das doch so hinnehmen sollen. Er fühlte sich schlecht. Schlecht seine Schwester nicht beschützt zu haben. Tim wollte sie gerade in den Arm nehmen als er James etwas abseitsstehen sah und sein Blick war einfach nur Fassungslos. Julie schupste ihn weg. „Lass mich in ruhe und geh mir aus dem Weg“, als sie sich umdrehte um gerade zu gehen, hatte sich James mit ein paar Schritten hinter sie gestellt, so dass sie ihm mehr oder weniger in die Arme laufen würde, wenn sie sich umdrehte. Als Julie James sah wurden ihre Augen große, ihr Herz rast und beide sahen sich an. James hatte diesen leeren Blick mit dem er sie ansah. Er wusste es und hatte das mitbekommen was er nicht sollte. Beide standen schweigend nur da. Julie wischte sich die Tränen weg. „Es tut mir leid“, kam es leise von ihr. Sie entschuldigte sich dafür dass er es so rausbekommen hatte, dank ihrem Bruder. Was würde jetzt passieren.
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Re: Ein Urlaub zum Erholen...

Beitrag von Sutton » Mi Nov 13, 2019 5:34 pm

Datum - Uhrzeit: 10.12.2016 - 09:00 Uhr
Ort: Erde, Milchstraße

James schaute JJ an und sagte erstmal nichts. Jetzt wurde ihm klar warum sie so abweisend zu ihm gewesen ist in der letzten Zeit. In seinen Stand die Enttäuschung als auch die Schuld, dass er seine frau damals alleine gelassen hatte. „schon okay. Komm her Julie“, sagte er sanft mit einem zittern in der Stimme das verriet, wie sehr er gerade mit sich kämpft die Fassung zu behalten. Sanft nahm er JJ in die Arme die anfing los zu heulen. „James… ich… ich...“, versuchte sie es immer wieder. „Shhht… beruhige dich Julie. Ich bin für dich da“, kam es sanft und beruhigend von ihm. Innerlich war er enttäuscht, das JJ ihn nichts gesagt hatte und dass Sie versuchte das selber mit sich auszumachen, als auch, dass er sich die Schuld gab, dafür das die letzte Mission so schiefgelaufen war. JJ weinte immer noch als ihr Vater zu den beiden kam. „Was hat sie?“, fragte er vorsichtig nach. „Etwas sehr Schlimmes erlebt womit sie fertig werden muss. Wir können nur für sie da sein und Geduld haben und sie auffangen…“ sagte James. Julies Vater verstand was James sagen wollte, nickte kurz und kam wenig später mit einer Dicken decke wieder die er um ihre Schultern legte. Langsam beruhigte JJ sich, die Tränen wurden weniger als sich auch endlich die Stimme von James und ihrem Vater vernahm.

„Geht es wieder Julie?“, fragte ihr Vater vorsichtig. Diese schaute ihn an und nickte leicht. Noch immer hielt James JJ fest. „Ich glaube ich geh mal Tim suchen. Der kann was erleben…“, sagte JJ Vater und verschwand dann. Einige Zeit später kuschelte sich JJ in James arme. „Es tut mir leid, dass ich nichts gesagt habe James“, kam es dann zaghaft von ihr. James seufzte. „Ich habe gemerkt das du dich verändert hattest und mich zurückgewiesen hast. Ich bin nur etwas enttäuscht von dir. Du hättest es mir sagen können nachdem es dir besser ging Hase...“, kam es von ihm. JJ schaute ihn in die Augen, die ihr sagten das er verletzt war, aber auch froh was es jetzt raus ist. „Es tut mir leid… sehr sogar…“, sagte sie. James nickte. „Ai, ich weiß JJ… ich wie?“, kam es dann sanft und beschützend wie immer von ihm. „wir werden es gemeinsam durchstehen. Ich schlafe auch erstmal bei den Kindern wenn es okay für dich ist“, sagte er. JJ schaute zu den anderen rüber die sich unterhielten und manchmal zu den beiden überschauten. „bleib bei mir James… bitte… auch in der Nacht… Bitte…“, sagte sie flehend. James nickte. „Ist schon gut Schatz. Wir schaffen das gemeinsam.“, sagte er. „Wir sind ja auch noch da“, kam es dann von den Kollegen von JJ’s Vater, die sich mittlerweile zu den beiden gesellt hatten. „Wenn wir dir helfen können, sag es uns Julie. Du bis die Tochter von unserm Chief. Also gehörst du zur Familie“, kam es und alle nickten. „ich danke euch… ich glaube, ich muss mich bei Tim entschuldigen…“, kam es schließlich von ihr und stand auf.

Ihren Vater sah sie kopfschüttelnd aus dem Haus kommen. „Ich kapiere es nicht... wie kam man sowas zu seiner eigenen Schwester sagen…“, sagte er vor sich hin. James zog eine Augenbraue hoch, während die Kinder anfingen nach Mama zu rufen. „Ich geh mal nach ihm schauen.“, sagte James. „mach das, wir versorgen die Kinder und dann gibt es endlich mal was zu essen“, kam es dann von seinem Schwiegervater der wütend das Fleisch auf den Grill warf. James betrat das Haus und schaute sich um. Es war klein im Gegensatz zu dem was sie auf Orilla hatten. Tim saht auf einen Barhocker und schaute in ein Halbvolles Glas mit Whisky. „Nach du Trampel? Wie fühlst du dich?“, kam die Frage von James. „Ach halt die Klappe… wenn ich nur besser auf sie aufgepasst hätte… wenn ich…“, fing tim an. James nahm sich ein Glas, füllte dieses halbvoll mit Whisky und setzte sich neben Tim. „Du hast dein Bestes gegeben. Wer kann schon Ahnen, das sowas passiert…“, sagte James nachdem er ein schluck genommen hatte. „Wahrscheinlich fand sie es auch noch geil als er...“, fing tim an und James haute ihn dafür auf den Hinterkopf, so das der einmal kurz auf die Bar knallte. „AUA! WAS SOLL DAS??!“, schrie Tim ihn an. „Sag sowas noch einmal in meiner oder JJ’s Gegenwart und die Bar ist dein kleinstes Problem tim. Es ist immerhin meine Frau und deine Schwester! Benimm dich mal und ich denke du hast genug für heute. Geh am besten deiner Schwester heute Abend etwas aus dem Weg und entschuldige dich bei ihr. Sie hat es auch nicht gerade leicht das Ganze zu verarbeiten“, sagte James und erhob sich. „denk darüber nach Tim. Ich kann auch ungemütlich werden.“, fügte er noch hinzu. Tim nahm sich ein paar Eiswürfel und kühlte sich die Stirn, wo sich langsam eine Beule bildete und schaute in sein Glas. Dann trank er es aus und ging zu den anderen nach draußen.

Den Rest des Abends verbrachten alle in einer Gemütlichen runde. Es wurde gegessen, Witze erzählt und James musste allen nochmal die Geschichte erzählen wie er Julie kennengelernt hatte. Als der morgen Graute war James schon auf und stand auf der Veranda. Er genoss die ruhe, bevor alle wach wurden. Er ging n den Garten und dehnte sich. Nachdem er warm war, begann er mit einigen Tai-Chi Übungen, als die Tür zum Garten geschlossen wurde. „Zeigst du mir wie das geht?“, kam die Stimme von JJ nach einiger Zeit neben ihm. „Gerne doch. Es hilft mir beim entspannen unter anderem. Stell dich neben mir und macht die Bewegung nach.“, sagte er. JJ stellte sich auf. Und dann fingen beide an die gleichen Bewegungen zu machen. Es dauerte am Anfang eine gewisse Zeit aber dann sah es aus, als haben die beiden nie was anderes gemacht. Nach einigen Stunden, stand JJ’s Vater auf der Veranda um zu schauen wo die beiden steckten und sag die fließenden Bewegungen die beide machte als wären sie eine Einheit. James und JJ hatten in der Zwischenzeit von Tai-Chi gewechselt auf Aikido. Bis eine Stimme von der Veranda zu den beiden rüberkam. „Guten Morgen ihr beiden. Seid ihr immer so Frühaufsteher, das ihr schon vor 6 Uhr Sport machen könnt?“, kam die Frage von tim. James und JJ drehten sich zu einander und verbauten sich. „Geht es dir etwas besser?“, fragte James nach. „Danke… ja…“, sagte sie und viel ihren Mann um den Hals. Dann schaute sie ihn in die Augen und küssten sich sehr lange und intensiv. Viel länger als sie es früher machten. „Okay… kommt rein, bevor die Nachbarn noch das SWAT rufen wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses...“, kam es dann lachend von JJ’s Vater. Langsam lösten sich die beiden voneinander. „Erregung ist gut…“, kam es von James. JJ grinste ihn breit an und dann gingen beide ins Haus zum Frühstücken.

Nach dem Frühstück wurden erstmal die Kinder fertiggemacht. Sam fand Gefallen daran Ihre Banane immer Tim auf die Hose zu werfen, welcher nicht gerade begeistert war. James und JJ mussten darüber lachen. „Sehr witzig. Selten so gelacht“, sagte Tim der sich die Reste von der Hose entfernte, als die beiden Kids gerade dabei waren mit Ihren Opa zu spielen. James schaute auf die Uhr. „Emm… wir müssen los. Der Jet wartet auf uns.“, sagte James. JJ, tim und David schauten ihn fragend an. „was denn?? Der Urlaub fängt gerade erst an. Ich hoffe ihr habt wetterfeste Kleidung...“, sagte er und schaute JJ dabei an. „ja, ich habe Kleidung für uns alle dabei. Oder was meinst du mit Wetterfeste Kleidung?“, kam es dann. James grinste. „wird schon passen.“, sagte er und brachte dann die Koffer zum Auto. Nach dem alles verstaut war und die Fahrt zum Flughafen hinter sich hatten, rollte das Auto auf den Hangar zu wo auch schon der Jet abflugbereit wartete. „tim kümmerst du dich bitte um das Gepäck? Ich muss nochmal zur Flugsicherung“, sagte James. JJ schaute ihren Mann mit großen Augen an. „Was möchtest du denn da?“, kam die Frage. „Unseren Flugplan einreichen und die Aktuelle Wetterlage checken. Warum?“, kam die Antwort und schon war James weg. „Julie bringst du bitte die Kinder rein? Ich helfe deinen Bruder bei dem Gepäck.“, sagte ihr Vater und riss sie damit aus dem Gedanken.

„Irgendwelche Probleme mit dem Flugplan?“, fragte James den Lotsen. „Ja... einige… Sie Fliegen durch Militärischen Luftraum und wollen eine Airbase in Alaska anfliegen? Den Flugplan kann ich so nicht genehmigen.“, kam es prompt. James seufzte. „Der Streamliner Delta Golf Charly ist auf wem Registriert?“, fragte James nach. „einem Moment... ohhh… Verstehe… dann kann ich den Flugplan genehmigen. Wir haben derzeit gutes Wetter, aber eine Regenfront kommt in dem flugvetor über 15000 Fuß durch ihr gebiet. Passen sie da etwas auf.“, kam es dann als James den Flugplan wieder überreicht bekam. „das werde ich.“, bedankte er sich. „guten Flug Sir“, sagte noch der Lotse als James das Gebäude verlies. Kurze Zeit später betrat er auch schon das Flugzeug. „so. alles erledigt. Wir können los.“, sagte er dann. Tim grinste, denn wer wusste was sein Chef vorhatte. „gut und wo geht es hin?“, fragte JJ nach. „an einen Ort den du sehr sehr lange nicht mehr gesehen hast Julie“, sagte ihr Vater. „und wo ist der Pilot?“, fügte JJ erstaunt als James nach vorne im Cockpit verschwand. Kurze Zeit später wurden auch schon die Triebwerke gestartet. „Ladies und Gentlemans, Leibe kleine Suttons. Ich begrüße sie auf den Nonstopflug nach Eielson Air Base in Alaska. Ich wünsche ihnen allen einen ruhigen und angenehmen Flug. Ihr Flugkapitän James Sutton. Bevor ist es vergesse... Miss Sutton bitte nach vorne“, gab James durch als die Türen geschlossen waren. Julie wunderte sich und ging dann zu James. „Was ist den Los?“, fragte sie erstaunt. „setzt dich bitte und schnall dich an.“, sagte James, als er die bremsen loste und den Jet zur Startbahn rollen lies. „wie du fliegst?“, fragte sie nach. „Karlo. Was dagegen?“, antwortete er. JJ überlegte kurz. „Nee, Ist mal was andere den Start von vorne zu erleben.“, kam es von ihr. „Delta Golf Charly Request release to Take-off“, fragte James beim Tower nach. „Delta Golf Charly, Runway 22 Left. Rain at 15500 Feet. Clear for Take Off. Good Flight“, kam prompt die Rückmeldung. „Roger Tower, We rolling“, bestätigte James noch mal kurz, grinste und schaute kurz JJ an. „Halte dich fest. Und ab geht es“, sagte er und schob den Schubhebel bis zum Anschlag nach vorne. Langsam beschleunigte der Jet, der immer schnell wurde. „V-Max“, gab eine computerstimme wieder. Und James zog den Steuerheben nach hinten. Sofort reagierte der Jet und erhob sich in den Himmel.

Julie pochte das Herz bis zum Hals als die Beschleunigung spürte die einsetzt als James gas gab. Der Anblick was einmalig wie die Startbahn immer schneller an ihnen vorbei zog und der Jet sich dann plötzlich in die Luft erhob. Sie wurde dabei förmlich in den Sitz gepresst. Als sie die Flughöhe erreicht hatten, schaltete James den Autopiloten ein und schnallte sich ab. „Wow…“ sagte JJ nur noch. „So Julie. Also du wolltest es mir nicht sagen oder?“, kam es von Ihm als frage. JJ schluckte. „ich konnte nicht…. Er… er sah genauso aus wie du…“, kam es von ihr. James nickte. „Schon okay JJ Maus. Ich bin dir nicht mehr böse oder enttäuscht.“, sagte er.
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Re: Ein Urlaub zum Erholen...

Beitrag von Julie Johnson » Do Nov 14, 2019 8:25 am

Datum - Uhrzeit: 11.12.2016 - 12:04 Uhr
Ort: Erde, Milchstraße

Als im Flugzeug alles verstaut war, und James alle geregelt hatte, ging er ins Cockpit. Was schon sehr merkwürdig war. Dann machte er diese Durchsage und dann bemerkte sie das sie nur Sachen für den Sommer hier eingepackt hatte. Es wurde ihr doch schon ein wenig anders. Vielleicht hätte er mal vorher was sagen sollen. James bat sie ins Cockpit, dort schnallte sie sich an und es war irgendwie aufregend. Ihr Herz klopfte wie wild gegen ihre Brust. James beschleunigte den Jet und als sie in die Luft stiegen und sie mehr oder weniger in den Sitz gedrückt wurde, bis man die entsprechende Flughöhe hatte, erst dann schaltete er den Autopiloten ein. „Wow…“ sagte JJ nur noch. „So Julie. Also du wolltest es mir nicht sagen oder?“, kam es von Ihm als frage. JJ schluckte und sah ihm in die Augen. „Ich konnte nicht…. Er… er sah genauso aus wie du…“, kam es von ihr. James nickte. „Schon okay JJ Maus. Ich bin dir nicht mehr böse oder enttäuscht.“, sagte er. Sie blickte geradeaus auf die Wolken. Die Aussahen wie Watte die in der Luftumher flog. Ein wenig versank sie in ihren Gedanken. Es fühlte sich an als würde ihr jemand die Luft nehmen, dabei war sie gerade dabei alles zu vergessen. Doch dank ihrem Bruder konnte sie das nicht. Vielleicht hätte sie James damals die Wahrheit gleich sagen sollen. „Schatz ist alles in Ordnung“ fragte er besorgt nach als sie so abwesend wirkte.
Julie blickte noch immer raus und nickte. „Ja alles gut…Du willst wissen was passiert ist…“, sie blickten James an. „Er war wie du nur das Gegenteil von dir. In seinen Augen konnte man nichts sehen nur diese leere und dennoch schaffte er so überzeugend zu sein. Dieser Mann war bereit zu töten und alles zu tun um das zu bekommen was er haben will. Er erzählte mir das er seine JJ töten musste für die Sache…vor unseren Augen schoss er unserem Vater in deren Welt in den Kopf. Meine Mutter war sogar auch dort und hat sich am Ende für den Widerstand geopfert…Ich war die einzige Verbindung zu ihm und das nutzten wir aus. Wir wussten das er sich auf mich stürzen würde, weil ich ihr so ähnlich war und er diese JJ geliebt hatte. Ich habe alles getan um an unsere Ausrüstung zu kommen, sogar den Pakt mit dem Teufel geschlossen, doch damit hatte ich nicht gerechnet…“, ihr Blick wandte sich von ihm. Ihr fiel es schwer in anzusehen. Zu sehr erinnerte Julie es an ihn. Obwohl es eine völlig andere Person war. „Das letzte war eine Falle und die hätte ich kommen sehen müssen…das was passiert ist schlimm aber ich habe es getan um die anderen zu Retten.“, er nahm ihre Hand und hielt sie fest. „Ich kann mir nicht vorstellen wie es gewesen sein muss doch einfach war es sicherlich nicht, es tut mir leid, dass ich dich und die anderen zurücklassen musste, nach dem hier fühle ich mich ebenso Schuldig.“, ihr liefen ein paar Tränen die Wange herunter. „Weist du was das schlimmste war…er roch wie du, er sah mich an wie du, es war als wärst du hier und warst es doch nicht…ich wollte nicht, dass sich jemand deswegen Schuldig fühlen musste und dennoch ist es trotzdem so. Ich habe einiges versucht um es zu verarbeiten. Nur ist es schwer seinen Atem von meiner Haut zu bekommen, oder seine Hände die mich überall berührten. Ich habe mich gewehrt aber je mehr ich mich wehrte desto mehr Freude hatte er dabei mich zu quälen, irgendwann habe ich einfach aufgegeben und ließ einfach alles zu…“, ihre Hand legte sich auf ihren Mund und ihre Augen schlossen sich aus denen sehr fiel Tränen flossen. James schnallte sich ab und ging zu ihr um sie in den Arm zu nehmen. „Es tut mir so leid, ich verspreche dir ich lasse dich nie wieder alleine.“, sie hielt seine Arme fest. „Warum fühle ich mich so schlecht und warum verschwindet dieses Gefühl so schlecht zu sein nicht. Ich habe das Gefühl es geht nicht weg“, James merkte wie sie ja Luft versuchte zu holen. Wie als würde sie gleich hyperventilieren. Er nahm ihren Kopf in die Hände und sah ihr tief in die Augen. „Du bist der wunderbarste Mensch auf dieser Welt und nichts und niemand wird uns auseinanderbringen, egal was uns passiert. Ich liebe dich Julie und ich weiß du bist stark genug das wir das beide durchstehen. Du bist nicht alleine. Außerdem egal was ist, ein Sutton gibt nicht auf , wir geben uns nie geschlagen. Wir haben schon so viel durchgemacht da macht das hier auch kein Unterschied.“, als seine Lippen sanft die ihre Berührte und sie sich liebevoll küssten bis sie sich lösten und Julie nur nickte.
James setzte sich wieder hinter das Steuer des Jets und Julie blickte ihn an. Es gefiel ihr wie er da saß und den Jet flog. Irgendwie schon beeindruckend was er alles konnte. Beide blickten sich an und sie lächelte. James hatte recht, man hatte schon einiges zusammen erlebt und so lange sie ihn hatte würde man alles schaffen. Sie liebte ihn und nur das zählte. Beide hatten die Kinder, ihre Liebe die immer stärker wurde über die Zeit. Man hatte höhen und Tiefen aber wo gab es die nicht. Julie wollte versuchen das Thema in eine andere Richtung zu lenken um nicht darüber zu reden, sie musste nach vorne schauen in die Zukunft, denn die saß neben ihr. „Du hast nichts von Alaska gesagt“, er Blickte kurz zu ihr und kratzte sich dann nachdenkend am Kinn. „Habe ich nicht. Das muss mir entfallen sein“, als sie James leicht am Arm boxte. „Aua“, kam es von ihm mit einem leichten Schmerzverzehrten Gesicht. „Ich habe nur Sommer Sachen eingepackt, weil ich dachte wir sind bei meinem Vater“, kam es mit einem leichten lächeln. „Hmmm…Dann wird es mal Zeit das wir unsere Kreditkarte ein wenig belasten“, gab er ihr mit einem breiten grinsen zu verstehen. Wenn man es so nahm musste schon ein kleines Vermögen angehäuft worden sein. Da man nichts ausgab, außer damals für die Kinder und das war wahrscheinlich noch nicht mal die Eisspitze. Ihr war es auch egal wieviel Geld es war, sie brauchten sich keine Sorgen zu machen und ihr war nur James und die Kinder wichtig. Nur das sie zusammen waren zählte. Sie schnallte sich ab und stand auf. „Was denkst du wie lange hält es Bananen Joe mit den beiden aus? fragte sie nach und blickte ihn leicht verführerisch an. James überlegte. „Er wird es schon schaffen eine Weile mit den Kinder schaffen“, er nahm ihre Hand und zog sie zu sich, nach dem er den Sitzt etwas nach hinten fuhr. Sie setzte sich auf seinen Schoss, beide blickten sich an. „Ich liebe dich James Sutton“, als ihre Lippen sanft seine Berührten und sie sich sehr leidenschaftliche und liebevolle Küsse gaben.


etwas später…

Julie verließ das Cockpit und Tim beschäftigte die beiden Kinder die ihre Mutter sahen. „MAMA“, kam es von Sam die ihre Arme austreckte. Sie schnallte ihre Tochter ab und nahm sie auf den Arm, als sich beide ansahen. „Na kleine Maus“, vorsichtig setzte sie sich mit ihr ans Fenster. „Siehst du das sind Wolken und sie sehen aus wie Watte“, erklärte sie ihr, während Tim auf Daniel aufpasste der eingeschlafen war und vor sich hin schlief. Man merkte die leichte Distanz von Tim und Julie. Sie blickte zu ihm. „Ich hoffe du hast Wintersachen eingepackt“, fragte sie ihn, als dieser zu ihr Blickte. „Nein ich war nicht darauf vorbereitet“, Julie lächelte ihre Tochter an die sich an ihrer Mama festhielt und aus dem Fenster sah. „Dann müssen wir alle wohl eine Runde Shoppen gehen“, dann fing Sam an in die Hände zu klatschen als würde sie sich darauf freuen. Julie fing an zu lachen. „Du hast es verstanden mein Schatz“, Tim saß nur da und schüttelte den Kopf. „Sieh mal Onkel Tim ist auch sehr begeistert darüber“, als beide anfingen zu lachen.
Im Grunde konnte sie ihm nicht sauer sein. Es war ihr Bruder, er und die anderen hatten sich nur Gedanken gemacht, was sie verstehen konnte. Es war ein Einsatz ohne Absicherung. In dem Fall war alles offen. Man versuchte normal miteinander umzugehen. Der Flug dauerte einige Stunden und James kam auch zwischendurch mal nach dem Rechten schauen. Dann kam er heraus und teilte mit das wir bald landen würden und wir eine Weile dort Aufenthalt haben würden. „Wie lange werden wir dort sein ungefähr?“ fragte Julie nach. Ihr kam es in den Sinn vielleicht eine kleine Shopping Tour zu machen bevor sie im ganz kalten ankamen. „Ich denke mal nicht lange. Warum fragst du?“, sie lächelte. „So hätten mein Bruderherz, du, die Kinder und ich einen Ausflug machen können, um noch mehr Klamotten zu kaufen, die man hätte mitnehmen können, wenn man es gewusst hätte“, er nickte und sein Kopf legte sich schief. „Ich schau mal was ich machen kann, aber so ein Familie Shopping hatten wir ja noch nie, wird sicherlich Lustig“, ihre Augenbraun bewegten auf und ab. James verschwand wieder im Cockpit und Julie grinste ihren Bruder an, der nur den Kopfschüttelt. „Was“, hakte sie nach. „Wenn Frauen Shoppen…“, er machte mit beiden Händen und zwei Finger ein Zeichen von Anführungsstrichen. „…dauert es stunden und ich hasse Shoppen. Ich weiß was ich will und das kauf ich dann“, sie musste sich das lachen verkneifen was er sah. „Möchtest du mir was sagen“, kam es leicht gereizt von ihm. „Nein…doch dein Geschmack ist schrecklich“, platzte es aus ihr heraus und er wurde sauer. „Kein Wunder das dich die Frauen nicht ansehen. Ich mach dir einen Vorschlag, ich Kleide dich ein und sollte dich nur eine Frau ansprechen, entschuldigst du dich bei mir“, ihre Hand ging in die Richtung von ihrem Bruder. Dieser sah sie nur an und schlug ein. Irgendwie hatte sie ja recht. Eine gute Jeans Hose reist es nicht raus, seine Shirts, Sweatshirt waren das Problem. Vielleicht sollte er ihr einfach diese Chance einräumen. James kam heraus und grinste. „Wir haben 4 Stunden Aufenthalt ich denke mal das sollte doch reichen.“, sofort sprang sie auf und warf sich James an den Hals und gab ihm einen dicken Kuss auf die Wange.
Nach dem James die Maschine landete und man endlich wieder Boden unter den Füssen hatte, holte man gleich den Kinderwagen um die Kinder reinzusetzen. Tim nutzte die Zeit um ein großes Taxi zu rufen. So machten sie sich nach einigen Minuten alle vier auf in die Stadt. Dort angekommen, schauten sie sich erst einmal um. Eine große Stadt und ein Geschäft nach dem anderen. Viele Menschen waren unterwegs. Dann fingen sie in einem Geschäft an, und Julie kleidete zuerst ein. Leider musste er viele Sachen anprobieren. Hosen, Sweatshirts, Jacken. James war als der erste und bei ihm war es einfach und dennoch musste er das alles über sich ergehen lassen genauso wie Tim. Während Julie mit Tim beschäftigt ist nutzte James die Zeit um für die Kinder warme Kleidung für die Kinder zu kaufen. Alle hatten sichtlich Spaß daran gemeinsam zu Shoppen. Tim war eine Herausforderung aber am Ende des Tages, war er doch ein gut Aussehender Mann. Während Julie mit der Frau und den ganzen Kleidern an die Kasse ging, beobachtete sie Tim. Er schien mit jemanden Blick Kontakt zu haben. Auf den ersten Blick eine gut aussehende Frau. Sie überließ ihn sich selbst und bezahlte das Ganze. Da sie eine Weile weg blieben musste man eben auch ein paar mehr Sachen kaufen, aber es war egal Hauptsache sie waren alle zusammen. Es waren einige Tüte. „Soll wir sie ihnen liefern lassen, es ist ja doch eine ganze Menge“, kam es freundlich von der Kassiererin. Julie blickte sie an und nickte. „Das wäre nett, könnten sie es an den Flughafen bringen lassen“, diese nickte und Julie schrieb ihr alles auf. „Tim kommst du“, er war gerade in einem Gespräch mit der jungen Dame. Seiner Handbewegung nach wimmelte er sie ab. Julie schüttelte den Kopf und machte sich auf die Suche nach ihrem Mann in der Kinderabteilung. Nach dem sie ihn gefunden hatte, und er sehr vertieft zu schein schien was die Kleidung anging. Legte sie vorsichtig ihre Arme um seinen Bauch und legte ihren Kopf an seinen Rücken. „Na Schatz fündig geworden für die beiden“, er lächelte und drehte sich um und sah ihr in die Augen. „Einen Schatz habe ich schon, die anderen Schatzis schlafen beide“, dieses Shoppen lenkte alle etwas ab. „Soll ich dir helfen bei der Suche“, er nickte. „Bitte bevor ich noch das falsche kaufe“, beide fingen an zu lachen. „Wo ist Tim?“, fragte er nach als er Julie nur sehr schwer losließ. „Der hat Bekanntschaft mit einer Frau gemacht“, James hob die Augenbraun. „Wird ja mal Zeit das er eine Frau kennenlernt“, Julie sah ihn etwas schief an. „James“, und schüttelte den Kopf.
Die Kinderkleidung war schnell zusammen gesucht, da musste sie leider für zwei schauen musste dauerte es etwas aber es war alles da was die beiden brauchten. James war derjenige der diesmal alles zahlte. Auch hier würde man alles liefern. Julie gab Tim bescheid das die beiden noch ein wenig durch die Stadt gingen. Die beiden genossen es, sie lachten, sie redeten, es war eine schöne Zeit hier. Alle trafen sich zu dem Zeitpunkt am Flugzeug. Alles wurde verladen und sie konnten ihre Reise fortsetzen.
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Julie Johnson
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Re: Ein Urlaub zum Erholen...

Beitrag von Julie Johnson » Fr Nov 29, 2019 5:23 am

James hatte sich, nachdem alle wieder im Flugzeug waren, die Einkäufe verstaut waren wieder in das Cockpit Verzogen gehabt und war damit beschäftigt die Triebwerke anzuwerfen und die Flug Daten in den Bordcomputer einzugeben als es an der Tür zum Cockpit klopfte. "Ja?" kam es von in als tim eintrat und sich neben ihn setzte. "Also Großer Häuptling, wohin geht es jetzt?", kam die Frage. James grinste. "in den Schnee", kam es kurz und er schaute wieder auf den Flugplan. "Sag hinten Bescheid, dass wir in 10 Minuten starten werden"; kam es sehr knapp. tim schaute ihn fragen an. "Okay...", kam es dann kurz von Tim. Dieser erhob sich und ging dann wieder nach hinten in die Kabine, lies aber die Tür offen.
Tim kam nach hinten während JJ die Kinder verstaute. "Der große sagt wir starten in 10 Min", es war knapp und in einem Unterton. Eigentlich hatten nicht mehr wirklich gesprochen nach dem Vorfall bei ihrem Vater. "Hast du ein Problem", fragte sie ihren Bruder. Der setzte sich nur und antwortete nicht einmal sondern ignorierte sie eher. JJ wollte wissen was los ist, es schien ihn ja etwas zu beschäftigen. Tim blickte seine Schwester nur an. "Nein", kam es von ihm und er sah wieder raus. "Lügner", kam es nur von ihr und sie sah ihn ernst an. "Sagt gerade die Richtige", merkte er nur an. "Wenn du mir etwas zu sagen hast dann sag es aber tu mir den gefallen und mach ein anderes Gesicht sonst werfe ich dich aus dem Flugzeug noch bevor wir starten"

Er blickte sie wütend an. "Ich bin enttäuscht und wütend auf dich, du hast weder mir noch den anderen etwas gesagt über das was passiert ist, Glaubst du nicht das ich mich scheiße gefühlt habe", sie blickte ihn an. "Aber nein die arme kleine JJ wird bedauert, gebe doch wenigstens zu das du deinen Arsch freiwillig hingehalten hast und darauf wette ich", ihre Augen wurden groß und ihr versprach es die Sprache. Was hielt er von ihr. "Du hast dich scheiße gefühlt, das tut mir leid. Mehr als mich entschuldigen kann ich nicht dafür. Bei den anderen entschuldige ich mich auch noch. Aber du tust mir einen Gefallen, wenn der Urlaub rum ist verschwindest du aus dem Haus, aus meinem Leben. Ich hoffe ich habe mich klar ausgedrückt", als sie sich von ihm abwandte um sich um ihre Kinder zu kümmern die gerade dabei war anzuschnallen. Ihr liefen Tränen die Wange herunter. Wie konnte sie sich so in ihm täuschen. "Das mach ich mit dem größten Vergnügen.", kam es nur von ihm. Julie stand auf und stellte sich an den Tisch und blickte ihn an. "Du fühlst dich angepisst, und denkst ich wäre eine Schlampe. In meinen Augen bist du einfach nur ein Arsch.", er lachte und schüttelte den Kopf. "Gib es doch einfach zu, es ist James gewesen und da man weiß wie sehr ihr euch liebt liegt es doch nahe und dann verkaufst du es einfach so damit es wie eine Erklärung aussieht oder eher sich anhört“. Im nächsten Moment sprang sie auf ihn drauf und fing in zu verprügeln, doch dieser hatte seine Schwierigkeiten sich zu wehren, weil er angeschnallt war und in einer Ecke gefangen war.

James hatte die Triebwerke gestartet und rollte mit dem Flugzeug auf das Vorfeld als er den Tumult aus dem Passagierbereicht hörte. "Geht das schon wieder los...", sagte er such sich, lies das Flugzeug in eine Park Position rollen und ging nach hinten. er hatte nur ein Teil mitbekommen, aber das reichte ihn schon. als er in die Kabine kam und JJ auf tim einprügeln sah musste er sich erst sammeln. Dann packte er JJ von hinten am Arm und drehte den auf den Rücken. "Ist jetzt Schluss mal zwischen euch beiden? Verdammt nochmal ihr seid Geschwister.", sagte er sichtlich wütend auf JJ und Tim. JJ versuchte sich zu wehren, doch James zog dann nur den Arm etwas höher auf dem Rücken, so dass sie es schließlich aufgab. Als sie sich etwas beruhigt hatte Ließ er sie los. "hinsetzten Miss Sutton. SOFORT!", wurde er laut. Tim wischte sich etwas Blut aus dem Gesicht und schaute Zwischen James und JJ hin und her. "LASO MICH IN RUHE!", fing JJ an. die beiden Kinder schauten Ängstlich zu ihren Eltern und zum Onkel. "Es reicht jetzt. bei beiden!", sagte James dann streng. die Kinder fingen an zu weinen. Ihr beide Vertrag euch jetzt und du tim solltest dir mal vor Augen führen wie es für mich ist in der ganzen Situation. Ich muss damit leben, dass ein zweites Ich von mit in einer Parallelen Realität das deiner Schwester angetan hat. Stell dir mal vor dir wäre das passiert!", sagte er. Tim wollte gerade was sagen als er ihn mit einem Fingerzeig zum Schweigen brachte. "Das letzte Wort ist in der Sache noch nicht gesprochen", kam es dann noch James. JJ hatte sich im sitzt zusammengerollt und weinte. James seufzte. "reißt euch jetzt mal am Riemen"; kam es dann etwas freundlicher von ihm und dann kümmerte er sich erstmals um die Kinder und dann um JJ.

Als die Kinder sich beruhigt hatten, wollte er sich um seine Frau kümmern, als diese in nur ansah und den Kopfschüttelte. „Starte die Maschine, ich will einfach nur meine Ruhe“, kam es von ihr als er nur wiederwillig in das Cockpit ging um das Flugzeug zu starten. Auch wenn es schmerzte was er gesagt hatte, es war ihr Bruder, und dennoch hätte sie nicht Gedacht, dass er so denken würde. Als das Flugzeug in der Luft war, holte sie sich was zu trinken und musste an ihm vorbei. Sie nahm zwei Flaschen Wasser aus dem Kühlschrank und den Verbandskasten. Dann setzte sie sich einfach neben ihn. „Darf ich mir das mal ansehen“, kam es von ihr mit einem leichten Unterton. Er drehte sich zu ihr. „Ich brauche deine Hilfe nicht“, merkte er an und drehte sich wieder weg. „Denkst du wirklich das es mir Spaß gemacht hat“, fragte sie ihn und ihr liefen Tränen herunter. Sein Blick ging zu ihr. „Keine Ahnung. Vielleicht will ich das glauben damit ich mit dem anderen zurechtkomme.“, sie nickte. „Glaub mir es hat keinen Spaß gemacht. Er hat mir die Luft abgedrückt, mich geschlagen, mich vergewaltigt und das war sehr Schmerzhaft… Soll ich weiter machen…ich habe mich gewehrt doch er war zu stark und ich hatte keine Kraft mehr. Was soll ich sagen. Als er endlich von mir stieg, habe ich das Fenster gesehen und dachte nur, steh auf und renn einfach raus und spring. Der Tot wäre mir lieber gewesen als damit zu leben“, Tim blickte sie an und man merkte wie sehr sie litt. Egal wie oft sie das sagen würde, innerlich konnte er sich das nicht verzeihen, das er nicht auf sie Acht gegeben hat. Julie stand danach einfach auf und setzte sich auf einen Stuhl weiter vorne. Sie nahm sich eine Decke und kuschelte sich ein, ihre Augen schlossen sich.

Als das Flugzeug auf Reisehöhe war, schaltete James den Autopiloten ein und ging nach hinten. JJ war in der Zwischenzeit eingeschlafen und die Decke war runtergerutscht. James deckte sie nochmal zu und setzte sich dann Tim gegenüber. "Also Freundchen. es ist das eine Sauer zu sein wegen etwas, wo diene Schwester was dafürkann. aber nicht auf etwas, wo sie sich gegen gewehrt hat. Ich hoffe du weis was für ein Arsch du warst. und dass deine Schwester so nicht über das erlebte drüber wegkommt.", sagte James schließlich. tim schaute weiter aus dem Fenster und versuchte James erstmal zu ignorieren, bis er sich dann zu James drehte. "woher sollte ich das alles wissen. für mich sah es so aus, als wollte sie es, weil er aussah wie du. da war es naheliegend", versuchte er sich zu verteidigen. James schaute ihn nur durchdringend an und schüttelte leicht verneinend den Kopf. "Alter, du hast richtig Mist gebaut, ich kann dir da nicht helfen. da musst du alleine durch und was die Aktion von vor den Start angeht, so sieh dich warm an. du wirst noch dafür leiden müssen", sagte James nur, als JJ anfing im Schlaf zu reden. "Nein... hören sie auf... nein... Sie tun mir weh...", sagte sie immer wieder. "ich bringe sie um... ich bekomme keine Luft..." James ging zu JJ rüber und rüttelte sie sanft. vor Schreck fuhr sie hoch und scheuerte ihn eine das es nur so laut klatschte auf seiner Wange. James fing die andere Hand ab und hielt sie fest. "Beruhige dich Julie. hier tut dir keiner was. du bist in Sicherheit.", sagte James ruhig. tim schaute zu den beiden rüber, erhob sich dann und ging zu seiner Schwester. "Hast du nicht ein Flugzeug zu fliegen? außerdem muss ich was wieder gut machen...", sagte Time und schickte mit den Worten James wieder nach vorne.

Dieser ging wieder zurück in das Cockpit, schaltete den Autopiloten aus und nahm einige Kurskorrekturen vor, so wie meldete er über Funk der Flugsicherung die Höhe und den Sektor den sie gerade passierten. seine Wange brannte noch immer von den schlag den er erhalten hatte und es machte ihn sehr nachdenklich.

Julie sah James nach und es tat ihr so leid was eben passiert war. Eigentlich dachte JJ sie wäre drüber weg. „Was habe ich getan“, kam von ihr im Selbstvorwurf. „Du kannst nichts dafür. JJ ich war Arsch, ich wollte es nicht wahrhaben.“, er setzte sich neben sie und nahm sie in den Arm. „Es tut mir alles so leid“, sie hielt ihren Bruder fest und erhielt sie ebenso eine Weile fest. So wie es aussah war ein Problem so halbwegs aus dem Weg geräumt. Fehlte nur noch James. „Ich muss zu James“, sie löste sich von Tim und ging zum Cockpit und setzte sich neben ihm auf den Stuhl. Sie blickte nur raus, irgendwie fand sie auch kein richtiges Wort oder vielmehr viel es ihr schwer etwas zu sagen. Julie blickte James an. „Ich kann mich nur entschuldigen für die Ohrfeige…“, ihr Kopf senkte sich, als würde sie im Erdboden versinken wollen. „…James du solltest wissen das es ich weiß das es für dich nicht einfach ist damit umzugehen, und ich gebe dir mein Wort das ich einen Therapeuten aufsuchen werden und nein diesmal nicht Cruz“, kam es sehr kleinlaut von ihr. „Ich will dich nicht verlieren“, fügte sie noch hinzu. James hörte ihr zu aber sein Blick war noch immer nach vorne gerichtet. War das vielleicht das Ende. Brach ihr diese Sache das Genick. Sollte es das Ende ihrer Ehe sein, die schon so viel erlebt hatte und an so etwas zerbrach. „Ich würde dich sogar verstehen, wenn du mich nicht mehr ansehen kannst oder nichts mehr mit mir zu tun haben möchtest. Wer kann das schon ertragen, wenn die Frau mit dem Doppelgänger gevögelt hat“, merkte sich noch an. Julie stand auf und wollte gehen. Sie wollte James Zeit geben zum nachdenken

"Bleib sitzen Julie", kam es von James, der das Headset absetzte. "endschuldigen? wofür? dass du mir eine gescheuert hast, als ich dich aus deinem Albtraum gerissen habe?", kam es von ihn und schaute JJ an. man konnte ihre Hand deutlich auf seiner Wange sehen, die sich dunkel rot gefärbt hatte. "mich verlierst du nicht so schnell. und ich finde es gut, dass du dir einen Therapeuten suchen möchtest, sobald wir zurück sind. tu mir nur einen gefallen. lass dich nicht von deinem Bruder weiter provozieren. ich liebe dich zu sehr, als das ich dich weiter leiden sehen kann verstehst du?", sagte er und schaute ihr in die Augen. JJ schaute ihn an und nickte leicht. ihr fingen wieder an die Tränen zu kommen. James schaltete wieder auf Autopiloten, stand auf, ging kurz nach hinten und kam mit einem Eisbeutel und einer eiskalten Cola wieder. Die Cola reichte er ihr. "Trink das. das wird dir etwas helfen", sagte er und hielt sich dann den Eisbeutel an die Wange. "und die Wange wird wieder.", sagte er als das Flugzeit langsam tiefer sank und durch die Wolkendecke stieß. "möchtest du hierbleiben, während wir landen?", fragte er JJ und setzte sich seine Schwarze Sonnenbrille auf.

JJ nahm danken die Cola und nickte nur. "Elmendorf Air Base. Delta Tango Golf, request approach flight and release to landing", funkte er den Tower an. "Delta Tango Golf. Air Boss Elmendorf Air Base Vector 2 to 1400. ILS on runway 22 left. Transverse winds at 3 knots. clear for landing", kam es prompt als Antwort. "Also gut. Anschnallen. wir setzen zur Landung an.", sagte James und drückte das Steuer weiter nach vorne. Das Flugzeug sank weiter tiefer langsam konnte man eine weiße schneebedeckte Landschaft am Horizont ausmachen. dichter Wald der folgte, der schneebedeckt war. dann tauchte die Landebahn auf. Sanft lies James den Jet weiter tiefer gehen. "350 Feet... 300... 250... 200...150... 100... 90... 80... 50... 40... 30... 20... 15...10... 5... touch", kam die Stimme des Bord Computer. James drückte die Schub Hebel ganz nach vorne und die Treibwerke heulten unter voller Leistung auf und gaben Gegen Schub. Langsam senkte sich die Nase des Flugzeugs nach unten, bis es ein zweiten kurzen rückte gab und das vordere Fahrwerk auf den Boden aufsetzte. gekonnt bremste er den Jet ab bis dieser am Ende der Rollbahn zum Stehen kam. "Laudes, willkommen in Alaska und im Winter Urlaub", sagte James lachend und schaute JJ an. "Ich wünsche uns allen erholsame tage", kam es dann sanft zu ihr und gab ihr dann einen Kuss.

Sie genoss den Kuss und sie war sich sicher, dass beide diese Sache auch meistern würde. „Du bist ein nicht ein guter Chef, Ehemann sondern auch noch ein guter Pilot“, kam es lächelnd von ihr. Er zwinkerte ihr zu. Beide gingen nach hinten, als Tim dabei war die Kinder abzuschnallen, Julie half ihm, als die drei sich ihre dicken Jacken anzogen und aus dem Flugzeug stiegen. Die kalte Luft machte sich beim Einatmen bemerkbar. Die Kinder waren zum Glück gut eingepackt. James holte den Kinderwagen. Anschließend verfrachtete man die beiden darin. Julie lief zu dem Schnee der am Rand anfing, er war weich und man versank sanft darin, dann nahm sie etwas Schnee in die Hände und formte damit eine Kugel. Diese warf sie Tim als erstes an den Oberkörper. Der blickte sie sauer an und kam dazu und formte sich ebenfalls eine und bewarf sie damit. James blieb bei den beiden kleinen und beobachtete die beiden.

Auch wenn sie verschieden waren, auch mal sauer aufeinander, dennoch fanden sie einen Weg sich zu versöhnen. Beide bewarfen sich mit Schnee und waren wie zwei kleine Kinder. Dann fingen sie an sich im Schnee gegenseitig einzuseifen, was beide mehr oder weniger zum Lachen brachte. Es war schön den beiden zu zusehen. Vor allem lachte seine Frau wieder. So sah er sie lieber. JJ saß auf Tim und seifte ihm ein. „Na warte das bekommst du zurück“, meckert er nur und beide lagen im Schnee und lachten. „Ich bin die bessere von uns beiden“, gab sie etwas an, als beide sich ansahen. „Du bist meine Schwester und egal was passiert ich werde immer für dich da sein. Ich verspreche dir auch kein Arsch mehr zu sein.“, Julie setzte sich auf und stand auf. Sie blickte auf ihren Bruder herab der sie ansah. „Danke und natürlich darfst du auch weiterhin bei uns wohnen“, sie reichte ihm die Hand und half ihm hoch. „Gut ich habe mich eigentlich sehr wohl gefühlt bei euch und das jetzt aufgeben wäre scheiße“, als er anfing zu lachen und sie ihm auf den Arm haute mit der Faust. Tim nahm danach seine Schwester in den Arm. „Es tut mir leid und ich hoffe du kannst mir das was ich gesagt habe jemals verzeihen.“, sie nickte. „Vielleicht“, gab sie ihm als Antwort. Als beide dann langsam zu James zurück gingen der mit den Kindern dastand und das ganze beobachtete. „Entschuldigung Sir das wir uns wie Kinder benommen haben“, gab sie ihm mit einem Lächeln zu verstehen.

James schüttelte den Kopf und musste anfangen zu lachen. "geht doch. und bei dem Anblick von Schnee...", sagte er, drückte den Kinderwagen tim in die Hand, schnappte sich JJ und warf sich mit ihr in eine hohe Schneewehe am Rande der Landebahn. "da wird selbst ein Chef und vorgesetzter gerne mal zum Kind", kam es außer Atem nachdem sich die beiden im Schnee rumgewälzt haben. "Das bekommst zurück James", protestierte sie unter lachen. James half ihr auf. "hast du was gemerkt?", fragte er tim, nachdem sich alle vom Schnee befreit hatten. "tim schaute ihn fragen an. "Deine Schwester lacht wieder so wie früher. das hat mir sehr gefehlt."; sagte er dann zu den beiden. JJ Grinste breit. "es fühlt sich gut an.", sagte sie schließlich als sie an den Wagen ankamen, der bereit stand. "Na dann auf ins Hotel für die nächsten tagen. Ich muss nur mal kurz telefonieren, wenn wir da sind und dann bleibt das Handy aus bis zum Abflug.", sagte James, als er den letzten Koffer verstaut hatte. JJ sahs bei den Kindern, als er die Tür öffnete und ihr den Wagen Schlüssel in die Hand drückte. "du hast die Ehre. ich bin etwas fertig vom fliegen JJ mause.", kam es dann grinsen. tim zog eine Augenbraue in James Manier hoch. "schau nicht so... das darf nur dein Schwager tim oder traust du mir nicht zu das ich fahren kann?", kam es gelöster von ihr.

gut 30 Minuten und etliche faxen später kamen die 5 am Hotel an. Schnell war das Auto ausgeladen und die zimmerkarten ausgehändigt. James war in der Zwischenzeit Telefonieren gewesen und schaltete das Handy aus als alle den Aufzug betraten. "und was steht jetzt auf dem Programm?", kam die Frage von Tim und JJ. James schaute die beiden an. "Ich würde sagen, erstmal Zimmer beziehen und dann Essen gehen? ich jedenfalls habe einen mea Hunger und würde gerne noch eine Dusche nehmen vorher", sagte er. die beiden stimmten ihn zu und schauten in den Kinderwagen wo zwei kleine Mäuse lagen und schliefen.

kaum waren sie in ihrem Zimmer und die Tür war zu, packte James Julie am Arm und zog sie an sich. "Du bist das beste war mir je passiert ist", sagte er zu ihr, nahm ihr Gesicht sanft in seine Hände und gab ihr einen sehr langen sehr zärtlichen Zungenkuss.
es dauerte eine ganze Weile bin sie fix und fertig aus der Dusche kamen und es an der Tür schon hämmerte. James band sich ein Handtuch um die Hüfte und öffnete einen Spalt die Tür. "Seid ihr beiden langsam fertig? ich habe Hunger und wenn ihr beide schon zusammen duscht, dann bitte etwas leiser", kam es grinsend von Tim. James grinste breit. "wer stört denn?" kam es von JJ, die sich sehr verführerisch auf dem Bett rekeltet und ihn damit zeigte das sie mehr als nur frisch sich gemacht hatte. "Es ist dein Bruder, der bestimmt seine Nichte und seines Neffen schon mal mit runternimmt und dort auf uns wartet oder tim?2, kam es von James, der dabei den Kinderwagen mit den Kids ihn durch die Tür schon. "ja sicher aber..."; fing tim an. "Danke und denk dran, du musst noch etliches wieder gut machen"; sagte James und schloss die Tür. "wo waren wir gerade? kam es dann von James als er zu JJ ins Bett kam. "Hamm.. warte, ich zeige es dir eben bevor wir losmüssen", kam es grinsend von JJ
Völlig fertig mit sich und der Welt, brachen Tränen aus ihr heraus. Ohne dass es einen Grund gab. Wahrscheinlich war sie gerade so von ihren Gefühlen überwältigt. James war zu gut für sie. Julie blickte James glücklich an, sein Blick sagte mehr als ein Wort. Beide waren einfach nur glücklich miteinander. Endlich waren beide irgendwie frei von allem und man gab sich seiner Liebe einfach nur hin. „Ich liebe dich James Sutton und das bis das der Tot uns scheidet, der Vorteil ist bei uns wir haben ihn schon oft überstanden also werden wir sehr lange Zeit miteinander verbringen und mit den Kindern.“, kam es von ihr und sie küsste ihn liebevoll. „So langsam bekomme ich auch Hunger“, merkte sie leicht mit dem Augenbraun an, die sich unbewusst auf und ab bewegten.

James wischte sanft die Tränen aus JJs Gesicht. "Ich liebe dich auch Julie Sutton und du hast recht. wir sind beide mehrmals den Tod von der Schippe gesprungen. uns bringt nichts mehr auseinander. und ich bin dankbar dich und die Kinder zu haben. jede freie Minute denke ich an dich und die Kids. immer.", sagte er sanft und erwiderte den Kuss nur all zu gerne. James grinste. "ja, sollten wir. lassen wir ihn nicht zu lange warten. sonst redet nachher noch das ganze Hotel über ihn", kam es lachend von James und schwand sich dann langsam aus dem Bett, suchte sich Zivile Kleidung aus einem der Koffer raus und schlüpfte hinein. als sich beide angezogen hatten, Verliesen sie das Zimmer und fuhren mit dem Fahrstuhl nach unten in die Lobby, wo Tim schon sehr ungeduldig und genervt auf die beiden wartete
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Julie Johnson
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Re: Ein Urlaub zum Erholen...

Beitrag von Julie Johnson » Sa Dez 21, 2019 4:28 pm

Julie und James machten sich auf den Weg nach unten. Die beiden schwiegen einfach während sie zum Aufzug liefen, auch im Aufzug und als sie zum Tisch von Tim gingen der mit den beiden Kindern sichtlich überfordert war. James und sie tauschten nur Blicke aus die reichten um eigentlich alles zu sagen. Dieser Urlaub würde sicherlich allen gut tun. Es war egal ob James und die anderen wussten was passiert war dort in dieser anderen Zeit. Julie führte noch immer innerlich den Kampf gegen den Mann den sie liebt und geheiratet hat, aber auch gleichzeitig gegen ihn, weil sie ihn hasst. Doch sie versuchte es trotzdem. Denn sie wusste das diese Liebe hier stark genug sein würde alles zu überwinden. In ihrem inneren war dieser Funke der noch nicht erloschen und sie würde einiges machen um diesen Funken aufrechtzuerhalten.

Als die beiden an den Tisch kamen merkte man die Stimmung von Tim, er war irgendwie schon ein wenig wütend auf die beiden. „Endlich findet ihr den Weg auch mal hier her. Ich dachte schon ihr kommt gar nicht mehr.“, JJ blickte ihren Bruder an. „War es dir etwa zu viel mit den beiden kleinen“, fragte sie vorsichtig nach. Er sah sie ernst an und da merkte sie das er etwas haben musste. Eigentlich dachte sie nach dem Gespräch wäre alles in Ordnung. Wenn beide alleine waren würde sie noch mal in Ruhe mit ihm reden. „Vielleicht ein wenig. Aber schön, dass ihr beiden Spaß gehabt habt. Ich hoffe nur das du dein kleines Trauma dadurch überwunden hast, vielleicht war es ja doch nicht so schlimm“, er schob seinen Stuhl nach hinten und stand auf. Beide Blickten ihn beide an und doch verließ er dann einfach das Restaurant. Julie blickte ihm nach.

James saß zurück gelehnt im Stuhl und blickte ihm ebenfalls nach. „Was war das jetzt wieder?“, fragte ihr Mann bei ihr nach, als sie sich zu ihm drehte. „Keine Ahnung ich werde nachher mit ihm reden, aber jetzt sollten wir essen“, versuchte sie irgendwie das Thema irgendwie in eine andere Richtung zu lenken. Als Julie gerade zu ihrer Tochter blickte und ihr etwas Püree an die Stirn flog. Als die kleine anfing zu lachen, musste James auch lachen als dieser seine Frau ansah. Ein kleiner Klecks Püree klebte warm an ihrer Stirn was zu spüren war. Als sie anfing zu lachen, es sich dann mit dem Tuch wegwischte. „Junge Dame mit dem Essen wird nicht gespielt“, kam es mit einem Lächeln und aber auch mit einem ernsten Ton ihr. Die vier hatten noch viel Spaß beim Essen. Es gab ein älteres Pärchen das sich etwas über die Kinder beschwerte, wegen der Lautstärke und dass sie kein Benehmen haben würde. Julie blieb dennoch ruhig und ignorierte es. Sie war stolz auf ihre Kinder und so wie sie waren, waren sie einfach toll. Genauso sollten Kinder sein. Nach dem die beiden den Nachtisch gegessen hatten machten sich alle vier langsam auf den Weg nach oben. Gerade als sie vor den Aufzügen standen schaute Julie sich um und sah Tim an der Bar sitzen. In seiner Hand ein Whiskey Glas. Ihr wurde klar das es ihm ebenfalls nicht gut ging. Etwas war noch nicht wirklich geklärt.

James und sie brachten die Kinder nach oben. Gemeinsam brachten sie die Kinder auch ins Bett. Beide waren ziemlich schnell eingeschlafen. Julie schloss als letzte die Tür hinter sich und blickte James an. Sie nahm in den Arm und blickte ihn an. „Was ist los? Dich beschäftigt doch etwas“, kam es von ihm als sich seine Arme um seine Frau legten. „Wie gut du mich doch kennst?“, merkte sie mit einem lächeln an. „Ich würde gerne nach meinem Bruder schauen, er saß an der Bar“, ihr Blickt schaute so wie jemand dem gerade etwas leidtat. James sah sie nur an, ihm war klar das er auf der eine Seite seine Frau ein wenig wieder hatte. Aber auf der anderen Seite war etwas zwischen ihr und Tim das nach Klärung suchte. Beide kannte er so nicht. Er nickte. „Geh nur“, als sich ihre Hände auf seine legten und sie ihm einen dicken Kuss gab. „Aber um zehn bist du wieder zu Hause“ kam es als Scherz von ihr, als beide anfingen zu lachen. Julie verließ das Zimmer und machte sich auf den Weg nach unten. Auf dem Weg nach unten versuchte sie Tim zu verstehen was mit los war. Eigentlich dachte sie das es geklärt war. Doch etwas schien ihn noch sichtlich zu beschäftigen. Die Tür des Aufzuges öffnete sich und sie stieg aus und ging in die Bar. Am Tresen saß Tim mit einem Glas in der Hand wo er hinein starrte. Julie ging auf ihn zu und setzte sich neben ihn. Sie bestellte dasselbe wie er beim Barkeeper als dieser zu ihr sah. Sein Blick zu ihr und wieder zum Glas. „Was willst du hier. Du solltest bei deinem Mann sein und deinen Kindern. Ich brauche keinen Aufpasser“, mit einer Hand drehte er das Glas und schaute dabei immer auf das Glas wie es sich drehte. Als der Barkeeper mit dem Getränk kam nippte sie gleich daran. „Was ist los mit dir. So langsam mache ich mir echt sorgen um dich“, sein Kopf nickte und er lächelte vor sich hin. „Du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen ich komm schon klar, geh zu deiner Familie“, sie blickte ihn einfach nur an einen Moment und nahm dann einen weiteren Schluck. „Warum bist du so auf Abwehr?“, fragte sie nach als sein Kopf sich schüttelte und blickte er sie mit einen schiefen grinsen ansah. „Die Frage ist was läuft bei dir verkehrt. Ich verstehe nicht wie du ein auf Glücklich machen kannst nach dem was du erlebt hast und das du auch noch mit dem Mann der dir das angetan hat. Ich weiß das es nicht James war aber es macht keinen Unterschied. Leider konnte ich nicht dabei sein um dir zu helfen, damit ich muss ich klarkommen. Aber du tust gerade so als wäre nie was passiert“, Julie blickte ihren Bruder an und sie konnte ihn sogar ein wenig verstehen.

Sie versuchte passende Worte zu finden, was nicht einfach ist. Ein Trauma ist ein Trauma und wird es immer bleiben. Dennoch sollte man sein Leben und seine Ängste nicht davon besitzergreifen lassen. Man muss sich immer seiner Angst stellen egal wie. Julie machte dies auch wenn es nicht einfach war. Sie trank das Glas in einem aus und stellte es hin. „Weißt du für jemanden der das nicht selbst erlebt hat ist es schwer sich darüber ein Bild zu machen. Sicherlich weiß ich das du gerne da gewesen wärst als Held aber du nicht Superman keiner von euch. Man kann eben nicht alles retten…“, sie bestellte noch einen Trink der es ihr einfacher machen sollte darüber zu reden. „…Das was passiert ist kann niemand Rückgängig machen, nicht du, nicht James, niemand. Doch was ich machen ist das erlebte hinter mir zu lassen und nach vorne zu schauen. Glaub mir es ist nicht einfach den Hebel umzulegen, immer wieder erinnert mich James an das in der Vergangenheit, aber dieser James hier liebt mich, ich liebe ihn, wir haben zwei tolle Kinder und wir haben so viel durchgemacht, denkst du nicht dass es das Wert sein sollte darum zu kämpfen.“, Tim blickte sie an und sein Blick ruhte auf ihr und beide sahen sich still in die Augen. Eine Ehe ist ein Band das man eigentlich festhalten sollte. Darum kämpfen muss. Doch was, wenn einem Zweifel kommen und das über Jahre, man beendet diese und fängt von vorne an. Vielleicht mit einem Mann der einen liebt, der einen Schätzt, der einen auch mal das Gefühl gibt etwas besonderes zu sein. Julie war nicht bereit dieses Band einfach durchzuschneiden. Egal wie steinig der Weg werden würden. Gemeinsam würden sie es hinbekommen. Zumindest glaubte sie das bis jetzt. James war da und auch irgendwie nicht. Er war erreichbar und auch wieder nicht. Sicherlich hatte er auch seine schaff damit das alles zu verarbeiten. Ein leichtes Gefühl von Angst das es nicht so enden könnte wie man es sich wünscht machte sich langsam breit. „Hör zu ich werde morgen wieder nach Hause fliegen. Dad braucht bei etwas wichtigem meine Hilfe. Genieß den Urlaub und ich hoffe das du bald darüber hinwegkommen wirst“, er kippte das Glas in einen ab, legte Geld hin, stand auf und gab ihr Kuss auf die Stirn. „Ich liebe dich kleine Schwester“, als er dann die Bar verließ um nach oben zu gehen. Julie blieb alleine sitzen, sie trank noch das Glas aus und machte sich dann auf den Weg nach oben.

zwei Tage vorher bei Familie Jones…

Während die anderen auf dem Weg in den Urlaub waren, waren Kelly und Tilly auf den Weg zum Vater von Julie. Die beiden Freunden hatte eine total verrückte Idee, und nach dem was alles war, wäre das eigentlich ein guter Moment ihre Liebe noch einmal zu Testen. Damals dachte man Julies Eltern sind tot und sie wäre alleine. Doch da war Irrtum wie sich durch Zufall rausstellte. Unglaublich was man so alles auf einer Galaktischen Basis erlebte. Nach dem sich alle kennen gelernt hatten, dachte man vielleicht wäre es schön, wenn David seine Tochter nun doch noch zum Altar begleiten könnte. Als die beiden bei David vor der Tür standen schaute er überrascht. Es war doch nichts passiert auf dem Weg zum Urlaub. Sofort erkundigte er sich bei ihnen. Doch beide verneinten. David nahm die beiden erst einmal mit rein und zusammen setzte man sich ins Wohnzimmer. Dort erzählte sie von ihrem Plan. Dabei erzählte sie von damals der Hochzeit ins Japan. Dann erzählte sie ihren Plan. David hörte sich den Plan der beiden an und lehnte sich dann zurück. JJ und James hatten sehr viele gute Freunden. Die füreinander einstanden, aber auch alles füreinander tun würden. Diese Gelegenheit musste er ausnutzen und fragte die beiden sehr viel über seine Tochter aus. Noch immer war sie ihm ein wenig fremd. Doch vielleicht konnten die beiden diese Fremde verringern. Kelly merkte das Julie nicht gerade viel über sich erzählt hatte. Zumal diese auch an die Schweigepflicht gebunden war. Vor allem nicht Dinge die sie oder James immer fast den Kopf gekostete hätte. Tilly erzählte alles von Anfang an und in der Zwischenzeit informierte er sein Team was David informierte, einer nach dem anderen kam dazu bis alle vollzählig waren. Alle saßen nun da und jeder bekam etwas von JJ und James mit, aber von den anderen Teamkollegen schwärmte Tilly. Diese Frau besaß das Talent alles so gut und überzeugend rüber zu bringen. Auch erwähnte sie was James und Julie für sie gemacht hatten. Ihre Ausbildung, und vieles mehr. Nach dem Tilly fertig war mitreden, übernahm Kelly das Reden. Er erzählte allen von dem Plan der Überraschungshochzeit. Alle freuten sich, und jeder bot seine Hilfe an. Der schwierige Teil war jeweils einen Anzug für James zu finden und ein Kleid für Julie. Doch auch dafür fand sich eine Lösung. David hatte fast die Größe von James und die Statur auch. Chris die einzige Frau in dem Team hatte ungefähr die Statur von JJ und auch dieselbe Figur. Julie war schon mehr oder weniger ein Hungerhaken und dennoch war sie wie eine Löwin, wenn es um ihre Familie ging. Nach dem alles besprochen war und man sich an die Arbeit machen konnte, beschlossen die vier in die Stadt zu fahren um ein Kleid und ein Smoking auszusuchen.
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Julie Johnson
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Re: Ein Urlaub zum Erholen...

Beitrag von Julie Johnson » Sa Dez 21, 2019 4:28 pm

Platzhalter James.....
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Re: Ein Urlaub zum Erholen...

Beitrag von Julie Johnson » Sa Dez 21, 2019 5:24 pm

Die Zeit verging sehr schnell aus Minuten wurden Stunden und Chris musste unzählige Kleider anprobieren und fühlte sich dabei nicht sehr wohl. Doch sie machte es David zuliebe. Ihr war bewusst wie lange er geglaubt hatte das seine Tochter tot sei und man ihm dann sagte das sie lebte. Seitdem war er auch wieder glücklich und wie ausgewechselt. Sie freute sich für ihn einfach nur. Tilly saß nur da und nickte und gab der Verkäuferin Anweisungen. Chris merkte das die Freundin von JJ ziemlich Perfekt war. Vielleicht wollte sie es auch nur in diesem Moment für ihre Freundin. Tilly lächelte Chris an, ihre Hand legte sich auf den Bauch. Mit dem Bauch war es mittlerweile schwierig etwas zu machen. Jetzt verstand sie wie es JJ sich gefühlt haben muss und wie es ihr damals ergangen war, nur mit dem Unterschied das sie Zwillinge bekam was nicht zu sehen war. Chris probierte ein Kleid an und stellte sich dann vor Tilly die breit grinste und nickte. „Das ist es. Es ist Perfekt“, ihr Hände klatschten vor Freude zusammen.

Nicht nur die beiden Frauen hatten ihre Probleme nein auch David und Kelly waren sich manchmal auch nicht gerade einig über den Schnitt oder die Farbe. „Wir werden doch für James heute noch einen finden“, kam es leicht genervt von Kelly. David lachte. „Mir ging es damals genauso so als ich meine Frau geheiratet habe, ich habe erst auf dem letzten Drücker den perfekten Smoking gefunden.“, Kelly nickte. „Ich hoffe du bist nicht böse das wir dich mit der Idee überfallen haben“, er blickte Kelly an und setzte sich neben ihn, während der Mann ihm einen weiteren Smoking raussuchte. „Nein bin ich nicht. Die Idee ist super. Jahrelang habe ich gedacht Tim ist der einzige der übrig geblieben ist von dem Unfall. Maria starb an den Folgen des Unfalls. Als man mir dann noch sagte das Juliette tot ist, brach für mich eine Welt zusammen. Jahre lang musste ich Kämpfen um das zu verarbeiten. Als ihr mir von der Hochzeit in Japan erzählt habt ging mir durch den Kopf was ich zum einen verpasst habe und nicht machen konnte, meine Tochter zum Altar führen. Ihr seid die besten Freunde von den beiden und ihr habt sicherlich schon einiges durchgemacht. Ich schätze euch sehr auch das ihr das hier für die beiden macht. Ihr gehört ihr zur Familie.“, der Mann kam mit einem schwarzen Smoking wieder und David stand auf, nahm ihm den ab und ging ihn anprobieren. Nach einigen Minuten kam er heraus und stellte sich vor Kelly. „Und was meinst du ich finde ihn perfekt“, beide sahen sich an und nickte sich zu. „Der ist es“, dem Verkäufer viel sichtlich ein Stein vom Herzen. Nach den ganzen Anproben die man gemacht hatte, war auch er langsam am ende seines Lateins.

Tilly kam aufgeregt zu Kelly und berichtet davon das sie endlich ein Kleid gefunden hatten und dann sah sie David in dem Smoking. „Perfekt“, sie gab ihrem Mann einen fetten Kuss. „Ich liebe dich dafür das du das alles mitmachst“, kam es von ihr. Kelly lächelte. „Wie du weist kann ich dir nichts abschlagen“, sie lächelte und nahm ihren Mann in den Arm. „James wird sich freuen das du ihm als Freund so unterstützt“, wenn Kelly zurück dachte an die Anfangszeit war es alles andere als Freundschaft bei den beiden zu sehen. Er sah ihn nur als Chef und auch das Babysitten mit JJ wie er sie trainierte. Erst mit der Zeit entwickelte sich bei beiden Freundschaft. JJ hatte sich den Respekt verdient von ihm das sie fast gestorben war, um jemanden zu retten. Sie hatte damals nicht mal darüber nachgedacht ihr eigenes Leben zu retten. Man konnte auch genau sehen wie sich die Liebe zwischen James und Julie entwickelte. Und dennoch machte es die beide aus. Sie liebten sich so sehr das es egal war was passieren würde oder wird, ihre Liebe wird das überstehen. Da hatte es bisher immer. Es machte die beiden aus. Gemeinsam alles durchzustehen. Ihre Liebe wurde schon das eine oder andere Mal auf die Probe gestellte und dennoch schafften sie es. Die beiden waren unglaublich. Irgendwie beneidete Kelly die beiden ein wenig, aber er war sich sicher, dass er mit Tilly ebenso eine Frau an seiner Seite hatte, auch die beiden haben einiges durch. Sie waren nicht wie James und Julie aber nahe dran und das machte ihn stolz. David kam aus der Umkleide und gab dem Mann den Smoking. Dieser nahm ihn und packte ihn ein. Chris musste noch dableiben um es entsprechend umzunähen. Was einige Minuten dauerte. In der Zeit unterhielten sich die drei und beschlossen am Abend das alle zusammen Essen gehen sollten. Dort konnte man sich austauschen wie weit man mit den Vorbereitungen war. Als Chris dann endlich zu ihnen kam musste alle lachen, weil Chris mehr oder weniger fertig war von dem ganzen anziehen. „Es ist nicht witzig“, kam es von ihr als sie auch anfing zu lachen. Die Frau kam zu ihnen und teilte ihnen mit das man das Kleid einen Tag vor der Hochzeit abholen konnte. Die vier machten sich dann doch etwas müde auf den Weg nach Hause.

Die Tage vergingen und die Vorbereitungen waren in den letzten Zügen. Morgen würden die drei Heim kommen und bis dahin musste alles fertig sein. Luca konnte eine große Halle organisieren wo die Feier stattfinden konnte, und eine Kirche für die Trauung. Um das Essen kümmerte sich Street und Hondo. Es war unglaublich was dieses Team auf die Beine stellte. Then besorgte einen Priester und Kellner. Niemand sollte an diesem Tag etwas machen. Tilly war mit Dekorieren beschäftigt und Kelly half ihr. Man brachte die Getränke unter, das Essen wurde im Kühlschrank verstaut. Am Ende des Abends standen alle in der Mitte des Raumes und schauten sich um. „Du hast super Arbeit geleistet Tilly“, kam es von Hondo, alle nickten nur.
Es wurden auch noch ein paar von der Basis eingeladen. Selbst die großen Chefs lud Tilly ein wie O´Neill, Landry, Carter. Innerlich hoffte sie nur dass die beiden das auch mitmachen würden, sonst wäre alles umsonst gewesen. Kelly sprach Tilly kurz alleine an. „Hör mal ich weiß dir ist es sicherlich auch aufgefallen das JJ sich etwas verändert hat seit wir zurückgekommen sind. Ich mach mir Sorgen was damals dort passiert ist.“ Tilly sah ihren Mann an. Es war ihr auch aufgefallen. „Vielleicht war es einfach die Situation. JJ traf dort auf den Mann den sie liebt und dann stellt ich raus das er böse ist.“, Kelly schüttelte den Kopf. „Nein das war es nicht. Es war erst nach dem sie alleine dort war und ich werde das Gefühl nicht los das etwas passiert das ich eigentlich nicht wissen will, weil mich der Gedanken wütend macht, ich war nicht da, niemand war dort als sie vielleicht Hilfe gebraucht hätte“, Tilly nahm Kelly in den Arm um ihn zu beruhigen. „Ich werde nach dem ganzen mit ihr in Ruhe reden und am Ende haben wir uns umsonst Gedanken gemacht. Wirst sehen.", ja ihr war auch aufgefallen, dass sie etwas verändert seid alle zurückgekehrt waren. Die beiden stellten Vermutungen an doch das war auch alles. Doch das einzige es herauszubekommen war in dem man mit ihr sprach. Tilly kannte Julie. Sie machte immer erst alles mit sich selbst aus. Versuchte selbst aus dem tief oder was auch immer selber herauszukommen. Sie nahm sich vor nach all dem mit ihr zu sprechen. Alle machten sich dann langsam auf den Weg nach Hause. Morgen würde der große Tag sein. Der Ablauf war schon mehr als einmal geplant worden. Man musste es den beiden so verkaufen das sie mehr oder weniger mitspielten. Also hatte man die Idee das zwei Wagen die beiden abholten. Einmal Chris und David. David würde James, Tim und die Kinder einfangen und Chris Julie. Man würde ihnen erklären das es sich um eine Art Notfall handeln würde. Es war sowas wie eine verdeckte Ermittlung und man brauchte ihre Hilfe dabei. Chris würde mit ihr zu ihrer Wohnung fahren sie dort das Kleid anziehen lassen, Frisieren, und erklären um was es geht. Ebenso würde es David James verkaufen und hoffen das es beide schlucken würden. David würde mit den vier dann in die Kirche vorfahren, die Kinder blieben bei Street und Hondo die einen Moment später mit den beiden nachkamen, damit sie das beide mitbekommen würde. Was wäre die Hochzeit ohne die beiden süßen Engel die das Glück der beiden Perfekt machte.
Am Flughafen warten alle beiden Autos darauf das die Maschine landete. Als dann endlich alle ausstiegen musste man sich erst einmal an das Wetter gewöhnen wieder. Immerhin waren sie dort wo es nur Schnee gab, und es auch sehr kalt war. Dennoch hatten alle einen schönen Urlaub. David begrüßte als erstes seine Tochter und nahm sie fest in den Arm. „Schön das ihr wieder da seid“, kam es von ihm. Als er James ernst ansah, seinen Arm nahm und mit ihm etwas zur Seite ging. „Was ist los?“, fragte James nach als er den ernsten Gesichtsausdruck von David sah. „Ich habe ein Problem und ich hoffe auf deine Hilfe. Es geht um eine verdeckte Ermittlung. Das Problem an der Sache ist nur du musst Heiraten, ich würde dich nicht fragen, wenn ich jemanden hätte. Man hat das Personal runtergefahren um zu sparen. Ich verspreche dir die Sache ist nicht gefährlich.“, er hörte seinem Schwiegervater zu und es schien wirklich so zu sein das er in der Klemme steckte. James willigte ein. Er war seinem Schwiegervater noch einen gefallen Schuldig von damals als Julie entführt wurde. David gab Chris unbewusst ein Zeichen das es geklappt hatte. Diese nickte. Alles ging so schnell als David, James und Tim und die Kinder einfach einstiegen und wegfuhren und JJ alleine zublieb. Chris ging zu JJ. „David hat einen Einsatz“, kam es von ihr. „Und deswegen nimmt er alle mit“, sie lächelte. „Sie werden vorher in Sicherheit gebracht…“, fügte Chris noch an und JJ blickte Chris an. „Was ist los?“, hakte sie in einem ernsten Ton nach. Immerhin waren alle gerade erst angekommen. Auf einmal waren alle ohne ein Wort verschwunden. „Ich bräuchte deine Hilfe“, Julie blickte Chris an. „Bei was“, fragte sie neugierig nach. „Wir haben kein Personal und wir bräuchten jemand der als Braut einen Lockvogel spielt. Du brauchst auch keine Angst haben wir passen auf dich auf und wir sorgen dafür das du sicher nach Hause kommst.“, es war schon irgendwie verlockend. Aber was sollte sie ihrem Mann sagen. „Was sag ich James, wenn er fragt wo ich bin?“, sie winkte ab. „Um den kümmere ich mich am Ende.“, die beiden sahen sich in die Augen. Julie war sich nicht sicher aber sie gehörte irgendwie zur Familie und sie hatten damals James geholfen bei der Entführung. Also war sie ihnen das irgendwie Schuldig. „Einverstanden“, zufrieden nickte Chris und stieg mit Julie in den Wagen, beide fuhren in die Wohnung von Chris wo schon zwei Frauen warteten.

Julies Schritte waren mit sehr viel Unsicherheit und Angst verbunden. Ihr war nicht klar was auf sie zukommen würde. Chris ging mit ihr nach nebenan. Am Schrank hing ein weißes Kleid. Es war ein Traum von einem Kleid. „Es ist wunderbar“, kam es irgendwie freudig von ihr. Julie ging auf das Kleid zu und ihre Hände berührte es. „Wie gerne hätte ich damals bei meiner Hochzeit mit James dieses Kleid gehabt.“, kam es flüsternd von ihr. Chris hatte gehört was sie gesagt hatte, Tilly hatte wirklich zu hundert Prozent ihren Geschmack getroffen das war unglaublich. „Habt ihr nicht in weiß geheiratet“, fragte sie vorsichtig nach. „Nein, wir haben ein Japanische Hochzeit gehabt. Traditionell wie es sich gehörte“, sie dachte einen Moment zurück an diesen Tag. Es war ein schöner Tag, bis Michael sein wahres Gesicht zeigt. Damals war ihr nicht klar das sie sich nicht hätte einmischen sollen was den Hass von Michael auf sich zog und James so mit seiner Familie brach, bis auf seine Mutter. „War es nicht das was du wolltest“, fragte die junge Frau nach. Julie blickte sie an und lächelte. „Um nichts auf der Welt würde ich diesen Tag bereuen. Es kam zwar überraschend aber ich würde diesen Schritt immer wieder gehen nur diesen Mann zu heiraten“, Chris nickte zufrieden. Wenn Julie wüsste was sie erwartet. Die Bedenken das alles nach hinten los gehen würde verschwand. „Wieviel Zeit habe ich? Ich würde vielleicht schnell unter die Dusche springen.“ Chris nickte. „So viel Zeit haben wir noch.“, kurz darauf verschwand sie schnell im Bad und sprang unter die Dusche. Unter der Dusche machte sie sich ein wenig Gedanken. Das Kleid war ein Traum. Es entsprach sogar voll ihrem Geschmack. Jetzt wo ihr Vater in ihrem Leben ist, wurde ihr klar, dass er den schönsten Moment in ihrem Leben verpasst hatte. Wie James wohl reagieren würde, wenn sie in diesem wunderbaren Kleid vor ihr stehen würde. Das Duschen ging schnell und sie kam heraus, ihre Haare waren noch nass aber nichts was ein Fön nicht hinbekommen würde auf die Schnelle. „Bereit“, kam es von ihr als sie Chris ansah. Diese hatte zwischendurch David eine Nachricht geschickt das sie schnell duschen würde und jetzt fertig gemacht wird. Sobald sie losfuhren würde sie bescheid geben.

Eine Frau half Julie dabei das Kleid anzuziehen. Sie zog den Reißverschluss hoch. Es passte irgendwie perfekt. „Unglaublich es passt perfekt, nicht zu lang und nicht zu kurz. Wie maßgefertigt“, kam es lächelnd von JJ als sie von Chris angesehen wurde. „Zufall“, und ihre Schultern zuckten. Chris schaute die Braut an und sie sah wundervoll in diesem Kleid aus. Fast wie eine Prinzessin. Eine andere Frau kam und nahm sie mit nach nebenan und stylte ihr die Haare. Street stieß noch zu den beiden. Er unterhielt sich kurz mit Chris und die beiden flüsterten. Sicherlich ging es um den Einsatz. Vielleicht war es besser so wenig wie möglich zu wissen. Chris ging sich schnell umziehen gehen. Street hatte schon einen Anzug an als dieser um die Ecke lunzte, als er JJ sah wurden seine Augen groß. Sie sah großartig aus. David konnte stolz sein so eine hübsche Tochter zu haben. Als Julie sich umdrehte sah sie Street. „Kann man so gehen“, er nickte mit einem charmanten Lächeln und ein Augenzwinkern. „Der Mann der dich heiratet ist zu beneiden“, merkte er an. „Das bin ich bereits“, kam es von ihr. „Wissen wir“, als Chris heraus kam nickte sie allen zu. „Können wir los“, fragte sie nach. Alle nickten bestätigten und machten sich auf den Weg zum Auto und auf den Weg zu der Kirche. Julie merkte man die Anspannung schon ein wenig an. „Wir sind in deiner Nähe. Du musst auch nichts weiter tun als diesen Mann zu für einen Moment zu heiraten damit wir die Falle zuschnappen lassen können“, sie nickte Chris zu und blickte aus dem Fenster. Was James jetzt gerade wohl machte. Julie und Chris waren bestimmt gut zwei Stunden weg. Der Wagen hielt nach einigen Minuten vor der Kirche. Julie stieg aus und bekam noch einen schönen Strauß in die Hand. „Bereit“, fragte Street nach. Sie atmete tief durch. „Ja“, Chris sah sie an. „Wir sind in deiner Nähe versprochen“, die drei gingen hinein. Doch bevor sie die Kirche betraten kam aus einer Tür ihr Vater. Nun war sie völlig verwirrt. Er war mit James und den anderen weggefahren. „Wo sind James und die Kinder“, fragte sie aufgeregt nach. Ihr Vater beruhigte sie. „Denen geht es gut, aber du glaubst doch nicht das ich dich alleine in die Höhle des Löwen gehen lasse. Ich passe auf dich auf“, kam es von ihm und er nahm sie in den Arm. „Du siehst übrigens wunderschön aus und ich wäre stolz gewesen, wenn ich dich damals zum Altar fuhren hätte dürfen.“, sie nickte. „Ja das wäre schön gewesen. Wir werden das irgendwann nachholen“, David nickte und lächelte. „Bereit Prinzessin“, als sie auch nickte. Die Musik fing an zu spielen und die beiden schritten den Kirchgang entlang.

Am Altar stand ein Mann, seine Haare waren schwarz, für einen Moment dachte sie es wäre von der Statur James. Als Julie mit David den Gang entlang gingen, drehten sich die Leute zu ihr den beiden um. Zuerst versuchte sie die Blicke zu ignorieren, doch dann sah sie in die Menge, und ein bekanntes Gesicht strahlte sie an. Es war Tilly. Es irritierte sie, als sie auf einmal mehrere Leute erkannte. Tim, Kelly, Steve und einige andere Gesichter. Was war hier los? Warum waren diese Menschen alle hier. War hier nicht die Rede von einer Mission. Als sie dem Altar näher kamen drehte sich der Mann um und vor ihr stand James. Der Priester schaute dem ganzen erst einmal zu. Noch immer spielte die Musik im Hintergrund. Er sah sie an und ihm fehlten die Worte. Aber nicht nur ihm sondern auch Julie. Ihr Herz raste bei dem heißen Anblick von James. Er sah umwerfend aus. „Dad was ist hier los“, fragte sie ihren Vater und blickte ihn völlig verwirrt an. „Du hast ein Hochzeitskleid an und ich habe dich zum Altar geführt was denkst du den wonach es aussieht“, kam es mit einem freudigen lächeln von ihm, als er Julie an James übergab. „Und du wirst mir auf die kleine weiterhin aufpassen und glücklich machen haben wir uns verstanden“, er reichte ihm die Hand und James nickte zur Bestätigung. „Ja Sir“, Julie nahm die Hand von James und beide sahen sich an. James sein Blick ruhte auf JJ, als diese etwas unsicher wurde dadurch. Sollten die beiden hier etwa noch mal heiraten. Irgendwie war es schon guter Plan gewesen die beide so dazu bringen. Trotz der Vergangenheit würde sie sich immer wieder für ihn entscheiden. Julie liebte ihn und jeder Tag ohne ihn war die Hölle, das hier war vielleicht der Anfang einer noch schöneren Zeit, als die die eh schon zusammen hatte. „Habe ich etwas im Gesicht“, fragte sie nach als er charmant lächelte.
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Re: Ein Urlaub zum Erholen...

Beitrag von Sutton » Sa Jan 11, 2020 10:26 pm

„nein, du hast nichts im Gesicht Julie. Ich bin einfach von deiner Schönheit überwältigt. Und meine Idee war das hier nicht…“, sagte James sanft und zu seiner Verteidigung. JJ grinste breit. „Na da fallen mir dann nur noch zwei ein die sowas aushecken könnten…“; kicherte sie. James lache und nickte zustimmen. Der Priester räusperte sich. „Können wir anfangen?“, fragte dieser nach. Mittlerweile war es ruhig geworden in der Kirche. „Liebe Gemeinde, Gäste und freunde des Brautpaares, Liebes Brautpaar. Wir haben und hier versammelt um Zeuge zu werden wie dieser Mann und diese Frau in den Heiligen Bund der ehe eintreten wollen. Die ehe ist was Heiliges, in dem es ein stätige geben und nehmen gibt, die Fruchtbar sein soll und ein beweis der tiefen Zuneigung und liebe für einander.“, begann der Priester. James schaute JJ tief in die Augen und lächelte glücklich. Auch Julie grinste glücklich über das ganze Gesicht. „Wenn es unter den anwesenden einen gibt, der gegen diesen Bund etwas vorzubringen hat, so möge er jetzt sprechen oder für immer schweigen.“, kam es vom Priester. In der Kirche konnte man eine Stecknadel fallen hören so still war es nach diesem Satz. „James Sutton bitte gib dein Eheversprechen vor allen anwesenden und vor Gott bekannt“, kam es dann. James schluckte. „Ja... Also...“, begann er und ging dann auf die Knie, nahm Julies Hand und schaute ihr ihn die Augen. „Julie Sutton, geborene Johnson. Ich weiß noch, als währe es gestern wo wir uns bei deiner Einstellung begegnet sind. Da hattest du mich schon in deinen bann gezogen. Auf dem schiff welches uns an unser ziel gebracht hatte gab es mehr oder weniger schon den erste saghaften Kuss. Aber erst als wir das erste Mal richtig an einander geraten sind, habe ich gemerkt das mein herz dir gehört. Wir haben seit damals vieles gemeinsam durchgestanden. Die verzweifelten stunden bei dir am Krankenbett als es dir sehr sehr schlecht ging. Die Geburt unseren beiden Kindern, meine Vergangenheit, die wir beide zusammen bewältigt haben. Ich kann dir niemals genug dafür danken, dass es dich gibt in meinem leben und ich möchte dich auch nicht mehr missen. Du hast mein herz erobert in sturm und es gehört dir.“, kam es von James sehr romantisch und auch etwas feierlich. Dann stand er auf und nahm beide Hände in seine. Julie musste schluckten und atmete einmal tief durch.

„Julie Sutton bitte gib jetzt dein Eheversprechen vor allen anwesenden und vor Gott bekannt.“, sagte der Priester feierlich. Julie atmete einmal tief durch. „James Sutton, ein Mann der sich für eine Zivilistin eine Kugel eingefangen hat, er es mit ihr nicht immer einfach hatte bis heute nicht da sie sehr nach ihrem Willen lebt. Der aber ihr Herz im wahrsten Sinne des Wortes erobert hat und sich heute ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen kann. Du hast sehr viel Zeit an meiner Seite verbracht in Guten als auch in schlechten Tagen. Wobei die schlechten mehr oder weniger überwiegen und dennoch bin ich stolz bin dich als meinen Mann zu haben und du der Vater unserer beiden tollen Kinder bist. Für dich würde ich alles tun und überstehen. Du und die Kinder ihr seid mein wertvollster Schatz den ich nie wieder hergeben werde. James ich liebe dich und ich würde für dich sterben, ich kann dir für das alles was du ertragen hast oder durchgemacht hast nie wieder gut machen, aber ich weiß das unsere Liebe stark genug ist um alles zu überstehen. Es gibt nichts was uns jemals trennen könnte geschweige denn aufhalten kann.“, sagte sie mit leicht zittriger Stimme. James musste schlucken um nicht zu weinen. Tilly schaute zu den beiden und musste sich nach diesem Versprechen einige tränen wegwischen. Selbst Kelly lies das Ganze nicht ohne Spuren an sich vorbeigehen.

„Da die Eheversprechen der beiden vor allen anwesenden als Zeugen gegeben wurden, so frage ich dich Julie Sutton, Möchtest du denn hier anwesenden James Sutton zu deinen dir angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, für ihn da sein in guten so wie in schlechten Tagen bis der Tod euch scheidet. So antworte ja, mit Gottes Hilfe.“, kam die frage vom Priester. JJ schaute James tief in die Augen. „Ja mit Gotte Hilfe“, sagte sie dann mit fester Stimme. Der Priester nickte. „ und so frage ich dich James Sutton, möchtest du die hier anwesende Julie Sutton zu deiner die angetrauten Ehefrau nehmen, sie achten, Lieben und ehren, für sie da sein in guten so wie in schlechten Tagen bis der Tod euch scheidet. So antworte Ja mit Gottes Hilfe.“; kam die Frage erneut. James lächelte. „Ja, mit Gottes Hilfe“; kam es auch prompt von James. „Da sich das Brautpaar beide das Ja Wort gegeben haben, erkläre ich sie hiermit vor Gott zu man und frau. Sie dürfen die...“; sagte per Priester und kam nicht weiter. James nahm sanft Julies Gesicht in seine Hände und küsste sich sehr lange und sehr zärtlich. Bei dem Kuss, erhoben sich alle nach und nach von den bänken und klatschten. Doch das bekamen JJ und James nicht mit bis sie sich von einander wieder lösten. „ich würde dich immer wieder heiraten Julie. Du bist das beste was mir je passiert ist.“, sagte er und fasste ihre Hand. Die Musik der Orgel setzte ein zusammen mit den Kirchenglocken und die beiden gingen langsam den Gang entlang nach draußen.

Kaum waren sie vor der Tür ertönte auch schon ein „ACHTUNG! Präsentiert das Gewehr!“, von einer den beiden sehr bekannten Stimme. Vor der Kirche standen im Spalier links und recht vom Eingang eine Wachabteilung der Air Force in Galauniform. James und JJ schauten sich an und dann kam die frage von beiden gleichzeitig. „Deine Idee?“ James und JJ mussten lachen. „Nein meine war das nicht. Ich habe die nicht bestellt“, sagte James. „Ich auch nicht...“; antwortete JJ. „Aber wir“, sagte Jack, der am Ende des Spaliers stand. James nickte. Julie und James gingen durch das Spalier hindurch wie es sich gehörte. Als sich am ende ankamen standen dort Colonel Carter, General O’Neill als auch General Landry. „Sir, Ma’am“, sagte James und salutierte. Selbst JJ machte den spaß mit und Salutierte. „Wir haben gehört, dass ein gewisser Colonel und seine Frau sich ein zweites Mal das Ja Wort gegeben haben, konnten wir uns nicht nehmen lassen. Und wir haben da auch noch was...“, sagte Landry. „Miss Sutton der Generalstab hat sehr lange nachgedacht. Aber in Anbetracht was sie beide als unsere Vertreter dort leisten als auch nach Auskunft von vielen ihrer Offiziere und untergebenden...“, sagte O’Neill feierlich. „wurde beschlossen, sie Miss Sutton, auch wenn es recht ungewöhnlich ist, sie in den Air Force Rang des Majors ehrenhalber zu ernennen.“, kam es von Carter. Jack und Landry nahmen die dazugehörigen Rangabzeichen aus einer kleinen schachte und hefteten diese JJ an ihrem Brautkleid an. „Sir aber was ist mit den Statuten?“, fragte James etwas besorgt. „Colonel Sutton. Ihre Frau hat die Rechten und Pflichten die der Rang mit sich bringt inne, aber steht aufgrund dessen, das sie Zivilisten ist nicht unter den Regelwerk der Air Force, außer bei Offiziellen Anlässen wenn sie es gewünscht ist.“, sagte Landry. Dann Salutierten die Drei. JJ versuchte erneut das Salutieren. Carter musste grinsen. „Aber an dem Grüßen arbeiten wir noch mal“, kam es dann von Jack breit grinsend.

„Jawohl Sir. Wir werden das noch etwas üben“, sagte James, stellt sich vor seine frau und salutierte auch. „Herzlichen Glückwunsch Major Sutton“, sagte er feierlich, als hätte er gerade einen befördert. JJ war nicht recht wohl aber sie nickte. „Danke Sir, Generals Ma’am. Da sie schon mal hier sind, laden wir sie auch zur Feier ein.“, sagte JJ. James nickte zustimmen. Mittlerweile war auch Kelly, Tilly und all die anderen um die fünf versammelt und haben das ganze mitbekommen. „Verdammt, dann muss ich dich ja im Dienst jetzt mit Ma’am anreden“, sagte Kelly lachend. „untersteh dich…“, sagte JJ die genauso lachte. Dann machten sie sich auf in Richtung Feier.
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Re: Ein Urlaub zum Erholen...

Beitrag von Julie Johnson » So Jan 12, 2020 10:41 am

Julie war irgendwie noch immer mit allem überfordert, man hatte sie und James mehr oder weniger kalt erwischt mit der Hochzeit. Und dennoch würde sie diesen Mann immer wieder heiraten. Er war das beste was ihr passieren konnte. Ihr Vater und das Swat Team fuhren sie mit einer Limousine zur Feier. Wo man auch schon alles vorbereitet hatte. Man wartete eigentlich nur noch auf die Gäste. Einige waren schon vorgefahren. Auf der Fahrt dorthin starrte sie aus dem Fenster und versank in ihren eigenen Gedanken. Man hatte sie ehrenhalber in den Rang eines Majors befördert obwohl sie nur eine Zivilistin war. Scheinbar machten sie auf Orilla einen guten Job. Der nicht immer einfach war. Doch man bewältigte die Probleme egal welcher Art. Auch wenn die letzte Mission viel Tribut gefordert hatte ging das Leben weiter. Es würde eine lange Zeit brauchen bis sie alles verarbeitet hatte und auch für sie und James würde es ein harter Weg werden. Niemand wusste was die Zukunft der beiden bracht oder noch für sie bereit hatte. Als der Wagen vorfuhr öffnete man die Autotüren und half ihr raus. Als David, James, Tim und sie langsam reingingen, blickte sie sich um. Alles war so herzlich hergerichtet. Für das alles gab es nicht viele die auf so eine Idee kamen und sie glaubte zu wissen wer das war. Ihre beste Freundin Tilly und Kelly. Sie waren wirklich super Freunde. Freunde die man nie aufgeben würde um nichts auf der Welt. Jemand hatte sogar die Eltern eingeladen die JJ damals aufgezogen hatten. Julie begrüßte die beiden. Auch wenn sie keine einfache Zeit hatte, das Leben lehrte sie zu überleben. Auch wenn sie das meiste aus eigener Kraft schaffte. David kam hinzu und Julie stellte die beiden ihren Vater vor, der sich freundlich bedankte. Jeder der kam zu beiden und beglückwünschte die beiden noch einmal persönlich. Die Geschenke wurden in einem Nebenraum aufgebaut. Musik lief im Hintergrund. Man fing an zu Feiern. Julie erblickte Tilly die in dem Moment grinsend zu ihr rüber schaute. Sie entschuldigte sich kurz und ging zu ihr rüber. „Du siehst großartig aus Julie“, kam es von ihr ein wenig neidisch. „Danke“, sie lächelte Tilly an die nur mit den Schultern zuckte. „Für was danke“, fragte sie unschuldig nach. Ihr Kopf legte sich leicht schief und sie sah ihre Freundin ernst an. „Für das alles hier, und leugne es nicht, ich weiß du dahintersteckst“, sie nickte heftig zugleich mit einem stolzen breiten Grinsen. „Als deine Freundin muss ich dir nicht sagen das es nicht einfach war, aber alle haben mitgeholfen…hör zu ich weiß das ihr beide nicht wirklich Überraschungen mögt, aber das hier war etwas das förmlich danach gerufen hat, auch wenn ihr schon mal geheiratet habt und dass es nicht so gut am ende ausgegangen ist. Damals konnte dein Vater nicht dabei sein, also dachten wir das so viel passiert ist, vor allem nach der letzten Mission, und wenn du bereit bist zu reden bin ich für dich da, dass ihr beide einfach noch mal heiraten solltet. Eure Liebe ist etwas Besonderes“, Julie nahm ihre Freundin in den Arm und drückte sie. „Du bist die beste Freundin...Danke“, Tilly drückte Julie ebenfalls und ihr war klar das alles so gelaufen war wie es sollte. Die beiden unterhielten sich noch einen Moment. Dann fiel ihr auf das die ihre Kinder nicht hier waren. Wobei sie dann auch gleich bei Tilly nachfragte die sie beruhigte und ihr erklärte das man die Kinder nach der Trauung gleich gut untergebracht hatte. Wenn man richtig hingehört hätte dann hätte man den Stein fallen hören. Ihre Kinder waren ihr Heilig. Akkiri und Jules unterhielten sich mit O´Neill, Carter und Landry.

James war ebenfalls wie sie in Gespräche verwickelt, immer wieder blickten die beiden sich an als würde man sich zum ersten Mal sehen und kennenlernen. Seine Augen leuchteten vor Glück, so wie immer, auch als sie ihn kennenlernte. In seinen Augen konnte man einfach nur versinken. Nach ein paar Minuten eröffnete James das Buffet und man sah wie sie alle dorthin gingen. David kam auf seine Tochter zu und blickte diese an. „Alles okay bei dir kleines“, Julie blickte ihren Vater mit einem lächeln an. „Ja alles bestens“, David nahm seine kleine liebevoll in den Arm und beide hielten sich einen sehr langen Moment in den Armen. „Ich bin verdammt stolz auf dich weiß du das. Doch was mich am glücklichsten macht ist das du und dein Mann glücklich seid und ich auch ein Teil deines Lebens sein kann, da ich ja schon einiges verpasst habe. Wir sollten auch mal was Essen gehen“, er nahm sie an der Hand und beide gingen zum Buffet. James saß an einem Tisch mit dem ganzen Team und Julie saß bei Akkiri, Tilly, Carter. Während dem Essen lauschte sie etwas abwesend den Gesprächen. Alle lachten, amüsierten sich, einige Tanzten sogar. Manche waren noch am Essen oder unterhielten sich einfach nur. Julie schweifte mit ihrem Blick über alles und hielt jeden Moment fest, das waren Moment die sie glücklich machten. Tim war bei Kelly und den anderen. Steven schaute immer mal wieder zu ihr rüber und für einen Moment sahen sich beide an. Er schien nicht wirklich glücklich zu wirken und dennoch war er hier. Tilly stand irgendwann auf der Bühne und bat darum das die beiden doch tanzen sollten wie es sich gehörte. Immerhin mussten die beiden mehr oder weniger das ganze eröffnen. James war aufgestanden zu ihr rüber gegangen und hielt die Hand hin und Julie nahm diese. Beide gingen zur Tanzfläche und standen sich gegenüber. Ihre Hand legte sich auf seine Schulter und die andere legte sie sanft in seine Hand. „Ich habe mich für ein Lied entschieden das euch beide sehr gut beschreibt. Ich weiß nicht ob es euch gefällt aber das ist jetzt auch egal dafür gibt es kein Zurück mehr“, fing sie an zu lachen und gab das Signal. James seine Hand legte sich sanft um ihre Hüfte und er zog sie leicht zu sich, seine Hand umklammerte sanft ihre. Die Musik fing an zu spielen als sich beide in die Augen sahen bei dem Lied. Langsam fingen sich zu tanzen ohne den Blick voneinander zu nehmen, es war als würden sie alles um sich herum vergessen. Das Lied lief einfach nur für die beiden. Beide hörten sich den Text an und beide lächelten. Das Lied war gut gewählt. Es beschrieb mehr als nur ihre Liebe. Ihr Kopf lehnte sich an seine Schulter und sie genoss einfach nur hier zu sein bei ihm. Seine Wärme zu spüren. Ihre Augen füllten sich leicht mit Tränen. James nahm seine Hand legte diese auf ihre Wange und wischte diese weg. Julie sah ihrem Mann in die Augen, beide waren stehengeblieben, obwohl die Musik einfach weiterlief. Beide blickten sich an, als sich ihre Lippen sanft berührten und sie küssten sich. Auch wenn das Lied zu Ende war standen die beiden immer noch da und küssten sich. Sie waren für einen Moment in einer Welt die nur ihnen gehört, als man jemanden rufen hörte. Einige Blicke ruhten auf ihnen. Einige tuschelten über die beiden „Schluss jetzt, hebt euch das für später auf“, brüllte Tim quer durch den Saal. Als die beiden sich lösten und ihn beide gelichzeitig mit einem ernsten Blick ansahen. Die Party fing danach erst so richtig an und man fing auch an Alkohol auszuschenken. Man feierte es so wie es sich gehörte. Julie warf den Brautstrauß doch er landete nicht bei den Frauen, sondern Tim fing diesen mehr oder weniger ausversehen. Man machte gemeinsame Trinkspiele, man unterhielt sich und man tanzte. Je später der Abend desto betrunkener waren alle, auch Julie. Da man mit jedem Anstoßen musste oder man einfach nur so gemeinsam beim Smalltalk einen trank. Vor allem das Team von ihrem Vater und das Delta Team. Es artete in Wettsaufen aus. James und Tim hatte das schon mal gemacht und es ist böse ausgegangen. Alle bewiesen sich auch im Durchhalten, bei einigen stand es schon mehr als im Gesicht das der Abend für sie gelaufen war. Kelly hatte Tilly zwischenzeitlich nach Hause gebracht. Da für die beiden alles doch etwas viel war. Immerhin würde sie bald ein Baby zu Welt bringen und sie wünschte den beiden alles Gute der Welt. Julie schwankte auch nur noch hin und her. Der einzige der noch nüchtern war, war ihr Vater, den er und ein Kollege sorgten dafür das alle sicher heimkommen würden. Er genoss das Schauspiel und das was am nächsten Tag folgte.

Nach einigen weiteren Stunden zeigte die Uhr kurz nach zwei Uhr nachts. Alle hatte mehr als eine normale Dosis an Alkohol intus. Julie landete irgendwann nach sie aufgestanden war und nach hinten fiel auf dem Schoss ihres Mannes den sie mit einem verführerischen Blick ansah. „Ich will dich jetzt“, flüsterte sie ihm leise ins Ohr, als dieser sie mit angehobenen Augenbrauen ansah. „Dann sollten wir schnell nach Hause“, sie schüttelte den Kopf zur Verneinung. „Hier“ ein breites grinsen strahlte ihn an. „Hier und jetzt“, gab er ihr zu verstehen als Tim beikam und sie nach oben zog und einfach mitriss. Ihre Hand wollte noch nach James greifen als dieser ihr nachsah. „Wir müssen reden“, kam es ernst von ihm. Julie kam nicht so schnell hinterher wie er sie hinter sich herzog. James schaute nach, als David anfing alle nach und nach zum Ende zu bewegen, einige konnte gerade noch so laufen und andere brauchten Hilfe. Tim und Julie waren in einen Nebenraum gegangen. Julie blickte Tim an. „Naa…wiiilllst du mir mal wieder ein Moral Predig halten“, kam es von ihr lallend und leicht schwankend. Tim fing an zu lachen. „Ganz sicher nicht“, lallte er ebenfalls. „Was willst du dann von mir, da draußen wartet mein Mann auf mich und ich habe noch etwas vor, also halte dich ran“, dass sich beide überhaupt noch verstanden grenzte an ein Wunder. Doch Alkohol hatte eine Negative Eigenschaft, es sorgte dafür das man sich lockerte und auch das die Zunge sich entsprechend löste. Man vielleicht Dinge sagte die man hinterher bereuen könnte oder aber nicht. „Ich wollte dir sagen das ich froh bin dich als Schwester zu haben und ich stolz auf dich bin“, sie blickte ihn etwas verwundert an. Irgendwie empfand sie das nicht als so wichtig, dass man sie deswegen von ihrem Mann wegriss. „Um mir das zu sagen schleppst du mich hierher“, er schüttelte den Kopf. „Nein…ich bin so froh das ich meine Schwester wieder habe und du nicht mehr dieser Zombie bist als wir zurückgekommen sind. Ich kann mich nur dafür entschuldigen, ich liebe dich über alles Schwesterchen“, und er nahm sie im nächsten Moment in den Arm und drückte sie fest an sich , was Julie völlig überraschte. Er hielt sie einfach nur fest, als er auf einmal anfing zu weinen, was noch verwirrender war. „Es tut mir leid, dass ich dir in der schlimmsten Zeit kein guter Bruder war“, sie nahm ihn daraufhin ebenfalls in den Arm. Irgendwie tat er ihr leid. Er machte sich sicherlich wegen damals immer noch Vorwürfe und war damit sicherlich nicht der einzige. „Schon gut“, man merkte das die beiden sich doch sehr ähnlich waren. Beide machten als erstes alles mit sich selbst aus und dann kam der Rest. Und egal was die beiden erlebten und was gesagt wurde. Sie waren Geschwister und würden es immer bleiben. Die beiden sprachen noch kurz. JJ machte ihm klar das diese Zeit vorbei war, ihre Leben heute neuanfing ohne die Vergangenheit. Nach ein paar Minuten gingen die beiden zurück und man hatte schon alle eingesammelt bis auf die beiden. Man fuhr nach Hause und alle kicherten immer wieder und machten Witze. Im Haus angekommen brachten sich James und JJ mehr oder weniger selbst nach oben. David musste Tim ins Bett bringen der so dicht war das er nicht mal mehr alleine laufen konnte. Als James die Tür hinter schloss, blieben Julie vor ihm stehen und blickte ihm tief in die Augen. Dann fing sie an zu grinsen. „Wo waren wir vorhin stehen geblieben“, fragte sie sehr verführerisch nach als sie James an die Tür drückte. „Du wolltest mit mir glaub ich was unanständiges machen“, grinste er sehr breit vor sich hin und sie fing an zu lachen „Stimmt“, als sie seine Lippen sanft berührte und seine Arme sich um sie legten und sie fest an sich drückte, aus sanften Küssen wurde wilde Leidenschaft. Die beiden entledigten sich ihrer Kleidung auf dem Weg zum Bett. James half ihr aus dem Kleid. Als beide mehr oder weniger ins Bett fielen, blickten sich beide noch einmal sehr leidenschaftlich an und gaben sich ihrer Lieber und Leidenschaft hin.

Julie öffnete langsam ihre Augen, zuerst war alles etwas verschwommen, was sich schnell regulierte. Ihr Kopf fühlte sich schwer an, ihr Magen drehte sich ein klein wenig. Durch die Jalousie kam leichtes Tageslicht herein. An ihrem Bauch spürte sie einen Arm und warmen Atem an ihrem Nacken. Langsam und sehr vorsichtig drehte sie sich aus dem Arm von James heraus und beobachte ihren Mann beim Schlafen. Er sah so friedlich aus, wenn er schlief. Ihre Hand strich sanft seine Haare aus dem Gesicht. Langsam hob sie seinen Arm an und schlich sich leise ins Bad um sich erst einmal frisch zu machen. Sie schnappte sich einfach nur sein Hemd und etwas Frisches für unten herum, danach ging sie leise die Treppe herunter. Alle schliefen wohl noch. Es herrschte diese Stille in dem Haus. In der Küche stellte sie leise Kaffee an. Aus einem der Schränke holte sie sich ein Aspirin das sie mit viel Wasser einnahm. Der Geruch von frischem Kaffee stieg ihr in die Nase. Leise holte sie eine Tasse heraus und nahm sich schon mal einen Kaffee und ließ den Rest durchlaufen. Danach ging sie mit dem Kaffee auf die Veranda und setzte sich in die Hollywoodschaukel die in der Ecke stand und genoss den ersten Schluck frischen Kaffee der hoffentlich bald dafür sorgte das sie wacher wurde. Ihre Augen schlossen sich langsam und sie vernahm Vogelgezwitscher, den Wind der durch die Bäume wehte. Die Blätter die Raschelten, das knarren der Äste. Für einen Moment war sie nicht hier. Sanft legte sich eine Hand auf ihre Schulter, als sie vor Schreck die Augen aufriss um zu sehen wer es war. „DAD“, ihre Hand legte sich auf ihre Brust, ihr Puls raste. Er hatte ihr einen schrecken eingejagt. Genauso wie in einem Horrorfilm. „Guten morgen Kleines, gut geschlafen“, sie nickte bestätigend. Irgendwie hatte sie einen leichten Filmriss. „Sag mir nicht, dass ich mich danebenbenommen habe“, fragte sie zähneknirschend nach. David grinste und nickte. „Aber nichts was sehr peinlich war“, als sie sich strafend mit der flachen Hand gegen den Kopf haute, „Au mein Kopf“, er musste lachen. „War wohl ein wenig zu viel oder“, merkte er an. „Ich sollte mich noch mal hinlegen. Ich fühle mich als hätte mich eine Horde Kühe überrannt“, David fühlte ihr seiner Tochter nach. „Eine gute Idee mein Kind“, bestätigte er nur und sie stand auf, drückte ihm den Becher in die Hand und ging wieder nach oben. Leise betrat sie das Zimmer, schlich sich unter die Decke und versuchte noch mal zu schlafen. James hatte sich in der Zeit rumgedreht und lag mit dem Rücken zu ihr. Ihre Augen schlossen sich langsam.
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Julie Johnson
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Re: Ein Urlaub zum Erholen...

Beitrag von Julie Johnson » So Feb 23, 2020 3:10 pm

Ein paar Tage zuvor an einem unbekannten Ort….

Michael saß an einen Ort von dem niemand wusste das es ihn gab. James hatte alles daran gesetzt seinen Vater endlich aus dem Weg zu schaffen. In einer Zelle aus Sicherheitsglas in einem Bunker weit unter der Erde reichten seine Kontakte dennoch soweit das er immer noch im Spiel war. Seit er hier war schmiedete er an einem Plan wie er seinem Sohn bestrafen konnte. Immerhin hatte er diese Frau angeschleppt die seine Familie kaputt gemacht hatte. Das machte keiner ungestraft. Seine Enkel durfte und würde er nie zu Gesicht bekommen, nach dem man alles daran gesetzt hatte in wegsperren zu lassen. Michael hatte mit seinem Leben seinen Frieden gemacht, doch er würde noch dafür Sorgen das es seinem Sohn sein Leben lang leidtun würde das er ihm nicht nur seine Frau genommen hatte, es war das Gesamtpaket. Und seit er hier war überlegte er Tag für Tag bis ihm die Lösung kam. Das wichtigste für James war seine Familie. Der Gedanke das er für den Rest seines Lebens unglücklich ist brachte ihm zum Lächeln. Ja er war bereit über Leichen zu gehen. Zu verlieren hatte er nichts mehr. Da er immer wieder mit seinem Anwalt in Kontakt war der in immer wieder beriet, sollte dieser für ihn ein paar Dinge erledigen.

Zum einen sollte er einen Detektiv beauftragen der diese Familie auf Schritt und Tritt beobachten sollten. Da es schwer war die beiden vor eine Kamera zu bekommen musste er viel Zeit investieren, doch dann war es soweit. Die vier kamen auf die Erde, und er bekam so einiges raus. Das sie einen Bruder hatte, ihr Vater beim Swat ist und die besten Freunde nun wohl auch Eltern werden. Er bastelte sich nach und nach eine Akte mit allem was er brauchen würde. Diese Infos waren sehr wertvoll. Auf den Bildern wirkte sein Sohn sehr glücklich, würde er immer noch so lächeln, wenn man ihm das liebste auf dieser Welt nehmen würde, seine Frau und Kinder. Immer wieder schaute er sich die Bilder an und vor allem die von Julie. Diese Frau hatte alle vernichtet. Michael stand auf setze sich an seinen Tisch und fing an einen Brief an seinen Sohn zu schreiben.

Hallo James,
Ich bin hier in einer Glaszelle und das dank dir und deiner Frau. Das ich Fehler gemacht war mir bewusst und klar. Aber nur so konnte ich den Soldaten aus dir machen der du mal warst, nach dem du sie geheiratet hast ist aus dir nur noch ein verweichlichter Mann geworden. Und ohne mich wärst du ein nichts, hättest es nie soweit geschafft nach oben zu kommen ohne meine Hilfe. Ich habe mich für dich eingesetzt wo ich nur konnte und das hier ist dein Dank. Erst als du diese Frau in unsere Familie gebracht hast wusste ich damals schon sie würde alles auf den Kopf stellen und so war es. Ich habe Akkiri verloren, dich und am Ende hatten wir nichts mehr von dem was ich eigentlich aufgebaut habe. Ihr seht es vielleicht anders, aber ich lasse mir ungern was wegnehmen ohne dafür zu kämpfen. Deine Mutter ist mit einem anderen Mann zusammen wie ich gehört habe. Sie wirkt sehr glücklich, vielleicht sollte man ihr mal einen Besuch abstatten um diesen Mann aus dem Weg zu räumen. Deine Kinder sind groß geworden. Leider konnte ich die Geburt nicht miterleben. Du hast jetzt auch einen Schwiegervater und Schwager, das ist schön für dich. Weswegen ich dir eigentlich schreibe ich hatte hier lange genug Zeit gehabt mir zu überlegen wie ich dich für den Rest deines Lebens leiden lasse. Dann dachte ich mir was passiert, wenn deiner Frau und diesen hübschen Kindern was zustoßen würde. Vielleicht solltest du sie nicht mehr aus den Augen lassen, es passieren Unfälle und andere schreckliche Dinge. Ich werde dich leiden lassen und es endlich zu ende bringen. Ich werde sie für ihre Taten bezahlen lassen den zu verlieren habe ich nichts mehr aber andere schon.
In liebe dein Vater


Diesen Brief gab Michael den Anwalt mit der dafür sorgen sollte das James diesen Brief bekommen sollte. Er gab dem Anwalt auch noch andere Anweisungen. Das Finale war schon fast zum greifen nach. Michael war klar das sein Sohn dann irgendwann hier auftauchen würde, aber auch dafür hatte er einen Plan. Die Zeit arbeitete für ihn. Die Hochzeit war schon ein paar Tage her, und Familie Sutton genoss noch ein paar Tage mit ihrem Schwiegervater und somit auch die letzten Urlaubstage für eine Weile. Sie schauten sich in der Zeit Los Angeles an, waren am Strand genossen das Meer. Shoppten noch ein wenig was für die Kinder, da diese wieder etwas gewachsen waren. Ihre Kinder wuchsen so schnell. Aber auch für sie fiel noch einiges an Kleidung ab. Es war immerhin auch Sale Verkauf und ihr Konto war auch sehr angereichert mit Geld das mal ausgegeben werden musst. Julie hatte sich fest vorgenommen mehr für die Familie da zu sein. Ihr war es wichtiger auf einmal die Kinder aufwachsen zu sehen und Zeit mit ihnen zu verbringen. Ihre ersten Worte, ihre ersten Schritte, einfach alles. James sollte sich in Zukunft mehr um die Basis kümmern können. Obwohl es ganz gut lief, aber es blieb immer so viel liegen und das aufzuarbeiten kostete einiges an Zeit. Innerlich wusste sie das die Basis seine Heimat war, seine Verantwortung. Diese Basis war sein zu Hause. Für beide. Irgendwie merkte Julie das James seit ein paar Tagen anders war als sonst. Er wirkte abwesend und war bei vielen Dingen vorsichtig. Gerade in Bezug auf die beiden Kinder und sie. Doch ihr Gefühl sagte er sich weit weg von ihr befand. Mit Druck würde sie nicht weit kommen. Also ließ sie ihn einfach in Ruhe. Manchmal wirkte er ein wenig Abweisend was ihr etwas wehtat obwohl sie ihm gerne helfen würde. James spielte mit den Kindern im Garten und sie sah den dreien zu mit einer Tasse Kaffee in der Hand. Ihre größte Angst war es ihren Mann zu verlieren, dafür haben beide so viel erlebt und durchgemacht. Ohne ihn wäre es nicht dasselbe. Gestern Abend hatte man besprochen was sie heute machen könnten. Das Team von ihrem Vater hat frei und somit beschlossen alle einen schönen Grill Abend zu machen, bevor es wieder nach Hause nach Orilla geht. Julie meldete sich freiwillig dafür am nächsten Tag Einkaufen zu fahren, immerhin brauchten sie Fleisch, alles für einen Salat oder zwei, und Baguettes. Julie wurde wie immer früh wach, dennoch blieb sie im Bett liegen. Irgendwann hörte sie eines ihrer Kinder und stand dann langsam auf. Sam war wie immer die erste. Sie wickelte sie und zog ihr eine Hose und ein süßes T-Shirt an mit der Aufschrift Daddys Prinzessin, dabei musste Julie schmunzeln. Dann nahm sie Daniel und zog ihm ebenfalls eine frische Windel an und zog Daniel einer Hose und ein T-Shirt an mit der Aufschrift Mamas ganzer Stolz. Mit beiden auf den Arm ging sie nach unten und bereitete das Frühstück für alle vor. Die Kinder setzte sie auf ihre große Decke wo sich beide beschäftigten. In der Zeit kochte sie Rührei, machte ein paar Pancakes. Als alles fertig war setzte sie einen Moment auf die Couch und beobachtete die beiden Kinder beim Spielen. Julie war für einen Moment völlig Gedanken verloren. Zwei Hände legten sich um sie. „Guten Morgen Engelchen“, flüsterte ihr eine Vertraute Stimme ins Ohr. Sanft legte sich ein Kopf an ihren. Ein lächeln zauberte sich auf ihre Lippen. „Guten Morgen mein Schatz, gut geschlafen“, gab sie ihm als Antwort. James kam herum und setzte sich neben sie, nahm sie in den Arm und zog sie an sich ran. „Nach dem du weg warst habe ich nicht mehr geschlafen“, merkte er leicht schmollend an. „Ich liebe dich JJ“, fügte er noch flüsternd hinzu. „Ich dich auch und dass bis zum Ende meines Lebens“, kam es von ihr und sie kuschelte sich noch enger an ihn. „Das will ich hoffen. Seit der Hochzeit hast ja eigentlich schon zwei Mal Lebenslänglich mit mir“, beide fingen an zu lachen. „Damit kann ich leben“, als sich beide dem Moment hingaben beisammen zu sein, ihren Kindern zuzusehen was sie machten. Immer wieder schauten beide zu ihnen und sie lächelten nur.

Einige Minuten später kamen auch ihr Dad und ihr Bruder herunter. Nach einer ausgiebigen Begrüßungsrunde setzen sich alle gemeinsam an den Tisch um zu Frühstücken. Man unterhielt sich und man lachte, machte Witze über das ein oder andere. Das waren Momente die sie eine sehr lange vermissen wird, also genoss JJ diese und hielt sie tief in ihrem Herzen fest. Auf der Basis würde es alles wieder anders sein und dennoch vermisste sie ihren Alltag. Ihren Job als Ärztin. Doch das alles eintauschen gegen diese wundervollen Momente wollte sie auch nicht. Julie nahm dies einfach als eine Art lange Auszeit nach dem was man so alles erlebt hatte. Im nächsten Moment befand sie sie auch irgendwie in einer Art Gedanken Welt.
In ihren Gedanken ging sie alles noch einmal durch. Wie sie James kennen und lieben gelernt hatte, was das Schönste war was ihr im Leben passieren konnte. Sie war froh ihn zu haben, aber vor allem im überhaupt lieben zu lernen, ihr Start war sicherlich nicht das was man als super bezeichnen würden. Sie war Zivilistin und er General. Er fing sich für sie sogar eine Kugel ein. Ein Held wie es im Buche stand. Ihr Liebe wuchs unbewusst so stark, dass man es nicht beschreiben konnte. In manchen Situationen sprang man dem Tot von der Schippe oder man starb und wurde wiedergeholt. Das was beide erlebten und durchgemacht hatten, schweißte sie so sehr zusammen das Julie oder James ohne einander nicht mehr Leben konnten. Ihre beiden Kinder waren nur die Vollendung ihrer Liebe. Nach dem James seinen Arm auf ihren legten, schaute sie auf. „Na wo warst du denn“, fragte James neugierig nach und schaute sie auf seine Charmante an. Ihr Kopf legte sich etwas schief. „Einfach nur in Gedanken“, er lächelte, nahm ihre Hand und drückte diese. „Hoffentlich nur schöne Gedanken“, merkte er an und sie nickte nur und blickte ihm tief in die Augen. „Aber sicher doch“, er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Tim fing bereits mit David an alles wieder aufzuräumen. Nach dem man den Tisch so liebevoll gedeckt und bestückt hatte mit so vielen Leckereien war es das mindestes. Julie stand auf und ging nach oben um sich fertig zu machen für den Einkauf. Nach einigen Minuten kam sie frisch gestriegelt aus dem Bad und James lag auf dem Bett und sah sie an. Er wirkte glücklich. Sie ging auf ihn zu und er zog sie an sich heran und zog sie über sich ins Bett. „Du kannst dir gar nicht vorstellen wie leer mein Leben ohne dich und die Kinder wäre. Ich liebe dich mein Schatz“, dann gab er ihr einen langen zärtlichen Kuss, den nur zu gerne erwiderte. „Meins wäre auch sehr leer ohne dich, aber ein glück haben wir uns ja versprochen bis das der Tot uns scheidet.“, gab sie ihm als Antwort nach dem sie sich voneinander gelöst hatten. James blickte ernst nach ihrem kleinen Scherz, als er aufstand und sie anblickte. „Nimm doch deinen Bruder mit der kann dir helfen“, etwas irritiert sah sie ihn an. „Möchtest du mir etwas sagen oder was soll das Ganze. Du warst noch nie so vorsichtig und abwesend“, er schüttelte den Kopf. „Es ist alles in Ordnung, ich mache mir nur eben Sorgen das ist alles.“, mit einem nicken bestätigte sie die Aussage ihres Mannes. „Ich mache mich los und ich schaffe das auch alleine ohne Tim. Das wäre dann als ob ich das dritte Kind dabeihaben würde“ sie grinste bei dem Gedanken ihren Bruder aus dem Spieleland abzuholen zu müssen. Julie sprang aus dem Bett und blieb an der Tür stehen, blickte ihn noch mal an und lächelte „Ich liebe dich James Sutton“, dann verschwand sie nach unten. Dort wartete ihr Vater schon mit den Kindern. „Ich helfe dir noch die beiden zu verstauen“, lächelte er freudig. Die vier brachten sein Leben irgendwie ein wenig durcheinander aber auf einen angenehme Art. Zusammen gingen sie zum Auto und verstauten die Kinder im Kindersitz, schnallten sie an und sie verabschiedete sich von ihm. „Fahr vorsichtig, pass auf euch auf“, sie blickte ihren Vater an, färbte James jetzt auf ihn ab. „Dad ich fahre nur einkaufen“, lachte sie, zog die Sonnenbrille auf und setzte sich ins Auto, als James auf die Veranda kam und ihr nachsah. David stellte sich neben James und blickte ihr nach als sie losfuhr
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