Let it Snow oder Weihnachten auf Orilla  [Abgeschlossen]

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Sutton
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Let it Snow oder Weihnachten auf Orilla

Beitrag von Sutton » Fr Dez 27, 2019 8:22 pm

Datum - Uhzeit: 24.12.2016
Ort.: Haus der Suttons, Orilla, Ida Galaxie
Anwesen.de Personen: James Sutton, Julie Sutton, Kelly + Team, David + Team, Akkiri + Jules

James stand am Fenster und schaute raus auf den Schnee der fiel und atmete einmal tief durch, bevor er auf seine Uhr schaute die im mitteilte das es 6 Uhr morgens war. Er schaute zum großen Ehebett wo JJ noch ein gemurmelt drinnen lag und seelenruhig schlief. Leise, um JJ nicht zu wecken, holte er sich frische Sachen zum Anziehen, verließ das Schlafzimmer, schaute nach den beiden Kindern die seelenruhig in ihrem Bett lagen und schliefen. James zog sich an und ging nach unten. Kaum war er unten klopfte es auch schon an der Tür. „Nicht mal Kaffee kochen kann man...“, sagte James und ging zur Tür. Draußen standen Tim, Kelly, Tilly und ein Kinderwagen als er die Tür öffnete. „Guten Morgen. Auch schon wach?“, kam es von Kelly. James kniff die Augen zu schlitzen zusammen und machte die Tür frei. „Jetzt schon… was verschafft mir die ehre?“, kam es dann von James. „Schon mal auf den Kalender geschaut Schwager?“, kam es von Tim. James zog eine Augenbraue hoch und schaute dann auf seine Uhr. „Verdammt…“, kam es dann von ihm. „Ganz recht mein lieber. Ich glaube es wird Zeit eine irdische Tradition hier einzuführen“, grinste Kelle vor sich hin. „Wisst ihr wie kalt das draußen ist?“, kam es dann von James der in Richtung Küche gegangen war um endlich eine Kanne Kaffee zu kochen. „Sicherlich. Auch wenn wir neben anwohnen, ist es dennoch bei dem Wetter ein kalter weg hierher. Nun geh dir schon was anziehen. Ich mache mit Tim solange das Frühstück für uns alle fertig. Sag mal wie geht es JJ mittlerweile?“, kam es von Tilly. „Es wird langsam. Für sie ist es immer noch teilweise sehr schwer in einigen Situationen mich an sie ran zu lassen, aber es wird langsam immer besser“, kam es von ihm, als James in seine Schnee Hose stieg. „Das klingt schon mal gut. Ist sie denn auch schon wach?“, kam es von Tim. „Sie schläft noch. Der gestrige Tag hat sie sehr gefordert und sie ist tot ins Bett gefallen, nachdem alle auf der Krankenstation versorgt waren nach der Weihnachtsfeier…“, sagte James als er sich die Schuhe zu band.

„Wo ist denn die Kiste mit den ganzen Sachen zum Schmücken?“, fragte Tim. „Die steht immer noch da wo du sie das letzte Mal wutentbrannt abgestellt hast. Im Übrigen, nimmt dir Julie das immer noch sehr übel was du gesagt hast. Lass dir was einfallen das wieder zu richten.“, kam es mahnend von Kelly der schon an der Tür stand und James die dicke Winter Jacke zuwarf. „Ja… das war taktisch nicht besonders klug…“, kam es von Tim der wie ein begossener Pudel dreinschaute. „Nun komm. Wir sollten los, bevor es noch schlimmer wird mit dem Schnee.“, kam es von Kelly. „Ist ja gut... dann halt ohne Kaffee…“, sagte James und verlies dann mit Kelly das Haus in Richtung Wald. „Sag mal Tilly, was haben die beiden den vor?“, fragte Tim nach der mittlerweile die Kiste, die sie von der Erde beim letzten Besuch mitgebrachten gefunden hatte und diese auf den Sofatisch gestellt hatte. „Oh man Tim… bist wohl auch noch nicht richtig wach oder? Was haben wir heute und was fehlt hier?“, kam es als Gegenfrage. „ich weiß… oh… jetzt sehe ich das auch… bisschen späte dafür oder?“, kam es dann. Tilly fing an zu lachen. „Du sagst es. Kannst du mir bitte helfen?“, kam es von ihr dann. „Natürlich. Soll ich den Ofen anmachen? Schließlich braucht der seine Zeit bis der heiß genug ist.“, sagte er dann. „Nur zu. Ich breite dann schonmal alles für das Rührei und die Brötchen vor.“, kam es von Tilly.

Zur selben Zeit im Wald nicht weit vom Hause der Suttons auf Orilla entfernt

„Hast du schon eine Idee welchen wir nehmen sollen?“, kam es von James. „Ja. Den hier...“; kam es und als James sich in die Richtung von Kelly drehte landete auch schon ein Schneeball in seinem Gesicht. „Nach warte, dass… das... war ein hinterhältiger Schneeangriff auf einen Vorgesetzten. Das schreit nach Vergeltung!“, kam es James der sich den Schnee aus dem Gesicht wischte. Kelly lachte. „dein Gesicht war zu komisch als der dich getroffen hatte.“, prustete Kelly. James grinste breit und formte jetzt seinerzeit einen Schneeball. „Kelly hinter dir steht ein Asgard mit einem Renntiergeweih“; sagte James. Kelly drehte sich um und schaute dumm drein als er nichts sah. Hier ist kein…“; kam es noch von ihm als auch schon der Schneeball von James sein Gesicht traf. „okay Colonel sie wollen krieg... den haben sie jetzt“, sagte Kelly, stürmte auf James zu und beide fingen an sich im Schnee zu wälzen und sich einzuseifen. Das ging eine ganze Zeit so, bis eine Graue Gestalt neben den beiden auftauchte. „Colonel Sutton, ist das eine neue Art Freundschaft zu schließen?“, kam es von Thor. James und Kelly mussten lachen. „Nein, das ist etwas, was man auf der Erde gerne macht im Winter. Nennt sich Schneeballschlacht. Da bewirft man sich mit Schneebällen und reibt den anderen das Gesicht mit Schnee ein. Ist ein brauch von der Erde“, versuchten Kelly und James es zu erklären. Thor legte den Kopf schief. „verstehe. Und was hat das Ganze mit der Axt zu tun die ihr bei euch habt.“, fragte der Asgard weiter. „Ach die… Die ist für eine andere Irdische Tradition. Nennt sich Weihnachtsbaum schlagen. Da geht man in einen Wald und…“, begann Kelly. Thor legte den Kopf zur anderen Seite. „Ihr wollt einen Bau schlagen und den Schmücken“, ergänzte Thor. James nickte. „Ja... vorausgesetzt, die Asgard haben nichts dagegen.“, kam es dann. Thor schaute James lange an. „ich würde das mir gerne mal anschauen wie eine sogenannte Weihnachtsfeier aussieht das nächste Mal.“, sagte dieser noch und war wieder verschwunden. „Wie ich diese Kerle liebe. Tauchen aus den nichts auf und verschwinden genauso schnell wieder in diesem.“; kam es von Kelly. „Da bist du nicht der einzige. Lass uns nun das Opfer aussuchen. Meine Füße werden langsam kalt und Hunger bekomme ich auch“; kam es von James. Kelly nickte und wenig später hörte man das auftreffen einer Axt auf einen Stamm. „Wie war das noch… Weihnachtsbaum Fällt. Emm TIMBER!!“, rief Kelly als der Baum umfiel. „gut und schön, dass wir jetzt einen haben. Hast du dir auch Gedanken darüber gemacht wie wir das Ding jetzt zum Haus bekommen ohne schlitten?“, kam es James der sich auf den Kopf der Axt gestützt hatte. „Kelly schaute James ratlos an. „in dem wie den ziehen??“, kam es seufzten von James. „Einmal mit Profis arbeiten. Nur einmal…“, kam es dann von James und die beiden machten sich stöhnend auf den Rückweg.

1,5 Stunden später am Hause der Sutton

„So.… da… sind… wird… und wie…, dass… ding jetzt…“, begann Kelly füllig außer Atem. James schüttelte mit dem Kopf und deutete auf die große Terassentür. Kelly verstand und nickte. Tim, der mitbekommen hatte das die beiden wieder da waren und sah was die beiden angeschleppt hatten schüttelte den Kopf. „Entweder ist dein Mann und mein Schwager noch besoffen oder die haben einen Knall. Die haben doch tatsächlich einen Baum geholt... einen fast 3 Meter großen…“, kam es von Tim der anfing die Möbel zu verrücken um Platz zu schaffen. Tilly schaut ebenfalls raus und schüttelte nur noch den Kopf. „Wenn die beiden was machen, dann richtig… sorgen wir dafür, dass die das Ding reinbekommen. Nachdem genug Platz war, halfen Tilly und Tim mit dem Baum ins Haus zu befördern und den aufzustellen. Von dem Krach den die vier machten dabei meldeten sich dann Daniel und Sam, da diese nicht mehr schlafen konnten. „Okay… die Kavallerie ist wach… ich brauche erstmal einen Kaffee“, kam es von Kelly der sich in das Sofa fallen ließ. James schaute Tim an. „Ohh nein. Es sind zwar meine Nichte und mein Neffe…“, kam es. James schaute Tim weiter an. „Vergiss es… nein…“, kam es wieder von Tim. „Tim, muss ich dich dran erinnern…“; fing James an. „nein… schon gut… ich geh ja schon…“; kam es von Tim schließlich, der sich geschlagen davon machte. Tilly schaute dabei zwischen Tim und James hin und her. „Habe ich etwas verpasst?“, kam es dann von ihr. „Ja, hast du. James hatte Tim gleich nach der zweiten Hochzeit auf der Erde zur Ehren Wachdienst am Grab des unbekannten Soldaten als Sentinel of the Guard verdonnert für 2 Wochen. Tim hielt es für einen Scherz, bis man ihn die Uniform aushändigte. Danach haben die fast 1 Monat nur noch ein Wort gewechselt, wenn es darum ging was es bei einer Mission oder einem Auftrag wichtig war. Tim war wirklich wütend auf James. Aber nachdem man die beiden aus unerklärlichen Gründen für 48 Stunden in eine gemeinsame Isolationszelle gesperrt hatte und es einen angeblichen Stromausfall gab, redeten die wieder normal miteinander. Bis auf solche Situationen“, erklärte Kelly. „und an dem Vorfall warst du nicht ganz unschuldig Kelly. Das nehme ich dir immer noch etwas übel.“, kam es von James. Tim war in der Zwischenzeit mit den beiden Kindern wieder runtergekommen und hatte sie in den Laufstall gesetzt. „also wo waren wir? Der Baum ist noch so kahl.“, kam es von Tim. „Genau. Tilly und ich machen Frühstück. Ihr beide habt das Ding angeschleppt also eure Aufgabe“, kam es dann von Tim mit einem breiten Grinsen. „Ich hoffe es gibt dieses Jahr nicht wieder Kantinen essen zur Feier des Tages.“, kam es von Kelly der sich dran machte, die Leiter aufzustellen. „Verdammt...“, sagte James und griff zum Telefon. „Guten Morgen Jules. Ja, ich weiß wie spät es ist. Ja, euch beiden auch. Ja. Ja. Selbst verständlich könnt ihr beiden kommen. Aber ich bräuchte noch etwas aus der Küche. Ja, ich habe vergessen rechtzeitig Bescheid zu sagen. Ja. 4 kg Rind aus dem Bug. Wenn es geht ohne viel sehne... danke. Ja, wie sehen uns später.“, führte James das Telefonat. Als er auflegte schaute ihn Tilly, Kelly und Tim strafen an. „Ist was? Auch ich kann mal was vergessen.“, verteidigte er sich. Alle fingen an zu lachen und gingen ihrer arbeite nach

Eine Stunde später…

JJ drehte sich nochmal um und tastete nach James. Doch die Seite war leer. Seufzend öffnete sie die Augen und schielte verschlafen auf den Platz wo sonst immer James lieg. Doch der Platz war leer. Sie reckte sich noch mal und schaute dann auf die Uhr, die mittlerweile 08:30 Uhr zeigte. „Ich sollte so langsam aufstehen…“, sagte sich zu sich selber und schaute kurz aus dem Fenster. Als sie den Schnee sah der gerade in dicken flocken fiel überlegte JJ nochmal kurz ob sie nicht doch lieber im Bett bleiben sollte, die Decke über den Kopf ziehen und einfach den Tag im Bett verbringen sollte. Von unten vernahm sie aber dann lachen und Kinder Gelächter. Seufzend erhob sie sich dann doch langsam aus dem Bett. Immer noch recht müde, holte sie sich frische Sachen zum Anziehen und ging dann erstmal ins Badezimmer. Als sie endlich unter der warmen dusche stand wurde sie langsam wacher. Es dauerte noch gut 45 Minuten bis sie endlich angezogen und wach das Badezimmer verlies, als von unten der Geruch von frischen Brötchen und Kaffee langsam die Treppe hinauf gezogen kam. JJ ging zur Empore und schaute nach unten in die Küche wo Tilly und Tim am rumwerkeln waren. Als ihr Blick dann langsam in Richtung Kamin streifte und dort einen riesengroßen Tannenbaum sah, der gestern Abend dort nicht stand, so wie Kelly und James die den gerade schmückten. Julie schüttelte den Kopf und schaute nochmal hin. Neben dem Kamin stand ein fast 4 Meter großer Tannenbaum der bis auf die Spitze schon sehr weihnachtlich aussah. Langsam ging sie die Treppe herunter und stellte sich, als sie unten war neben dem Geländer und schaute dem treiben zu. „Wann gibt es denn Frühstück oder habe ich das verschlafen, weil keiner es für nötig gehalten hatte mich zu wecken?“, sagte sich schließlich. Tilly erschreckte sich und lies daraufhin den Kaffeebecher fallen, der in der Küche auf den Boden zerschellte. „JULIE!!! Musst du einen so Erschrecken das das Herz fast stehen bleibt meine liebe“, kam es von Tilly. Kelly, Tim und James drehten sich um. „Guten Morgen ihr lause Bande. War heckt ihr denn wieder aus?“, kam es dann lachend von ihr.

„Guten Morgen Julie. Wir wollten dich ausschlafen lassen nach der gestrigen Feier“, kam es von Kelly. James drückte Kelly die Lichterkette in die Hand und ging dann erstmal zu Julie. „Guten Morgen mein Engelchen. Ich hoffe du hast gut geschlafen und ich wollte dich schlafen lassen, nach dem ganzen Stress von gestern. Ich hoffe du bist mir nicht böse?“, sagte er und küsste JJ dann ganz zärtlich. Julie legte die arme um den Hals von James und erwiderte den Kuss nur all zu gerne. „Guten Morgen mein Hasi. Ja ich habe gut geschlafen, aber wecke mich das nächste Mal bitte, wenn ihr vorhabt das Haus umzubauen.“, kam es dann lächelnd. „Na da wir ja jetzt alles da sind… Frühstückbrunch ist fertig.“, sagte Tilly, die gerade dabei war das kleine Würmchen zu füttern. „das Baby steht dir Tilly“, sagte JJ und schaut auf die Theke der Küche. Ihre Augen wurden größer. Lachs, Rührei, Bratwürstchen, Obst, Käse und verschiedene Salate standen da. Ganz zu schweigen von 3 verschiedene Brotsorten und Brötchen. „Womit haben wir das verdient?“, kam als erstes de frage von JJ „Frohe Weihnachten Julie“, sagte Tim schließlich. „Dir auch Brüderchen“, antwortete JJ und machte sich als erstes über das dargebotene her. Als alles schließlich beim Essen waren schaute James in die Runde. Es wurde gelacht und Tilly erzählte von der ersten Zeit als Kelly nachts ausgestanden war und überall erstmals gegen gelaufen, weil er dachte, dass einer den Alarm ausgelöst hatte. „Also großer Häuptling. Was werdet ihr heute noch so machen?“, kam die Frage schließlich von Kelly, nachdem alle pappsatt waren. „Nun, das ist doch ganz einfach. Wir feiern Weihnachten zusammen. Erstens ist das Haus groß genug, zweitens bei dem Schneefall sind wir spätestens bis 15 Uhr soweit eingeschneit das ihr eh nicht mehr wirklich zur Basis oder nach Hause kommt und drittens kommen um 11 Uhr…“, sagte James und schaute auf seine Uhr. Runzelte kurz die Stirn und schaute dann wieder auf. „also eher gesagt in gut 45 Minuten, Akkiri, Jules und noch ein uns sehr vertrautes und bekannte S.W.A.T. -Team zu Besuch und bringen glaube ich einen ganzen Container an Geschenken mit.“, lies James dann die Bombe platzen. „Du hast doch nicht etwa… James Sutton. Du bist einfach...“, begann Julie. „umwerfend? Einer der das unmögliche teilweise möglich machen kann? Der beste Ehemann den es gibt? Oder einfach nur verrückt?“, kam es dann von James.

Julie musst anfangen zu lagen, genauso wie Kelly und Tim. „also ehrlich James, ich möchte nicht wissen wie du das immer wieder anstellst so etwas zu bewerkstelligen.“, kam es dann von Tilly. „Na ja, irgendwie muss ich mich ja erkenntlich zeigen für die überfall Aktion auf dem Rückflug vom Winter Urlaub oder?“, kam es nur und alle mussten lachen. „du bist und bleibst in der Hinsicht unmöglich James und genau aus diesem Grunde bist du der beste Chef den man haben kann und der beste Ehemann den man sich nur wünschen kann“; kam es dann von JJ, die sich auf seinen Schoss setzte, ihre arme um ihn schlang und James einfach nur sehr, sehr Leidenschaftlich küsste. „emm… emm… JJ, iss ihn aber bitte nicht auf. Er wird noch gebraucht“, kam es von Kelly, der daraufhin einen tritt von Tilly gegen das Schienbein bekam. „Mensch Kelly, lass sie doch mal. Sie lieben sich halt und ich finde, es ist für die beiden nicht nur das erste weihnachfest zusammen überhaupt als Familie, sondern auch noch, dass wir alle gemeinsam das als eine Art Familie feiern können. Also los Jungs. Ab- und aufräumen. Bevor der Rest eintrifft. Tim, Kelly und James machen den Baum fertig. Während JJ und ich die Küche übernehmen“; kam es in einem Befehlston von Tilly, die den von James traf. Alle schauten sie an. „Habt ihr nicht gehört? Das war ein Befehl“, kam es dann lachend von ihr. James musste grinsen. „Also ihr habt die Dame gehört. Frisch ans Werk.“, kam es von James.

„JJ wie geht es dir? Alles okay?“, fragte Tilly, als sie schließlich alleine in der Küche waren. „Was soll ich sagen… es geht mit jedem Tag leichter. Auch wenn es mich jedes Mal immer noch Überwindung kostet James zu küssen oder ihn bei gewissen Situationen in meine Nähe zu lassen. Aber ich bin auch froh ihn zu haben. Er baut mich immer wieder auf und gibt mir den Raum den ich brauche. Er hat sogar von sich aus auf den auf der Basis geschlafen als wir wiedergekommen sind und ich mit der Therapie angefangen habe, bis ich ihn wieder nah genug an mich ranlassen konnte. Auch wenn mich das Gesicht jedes Mal an den anderen James erinnert, so wird es langsam besser und ich finde wieder zu mir selber.“, erzählte JJ. Tilly nickte. „verzeih, wenn ich dich danach gefragt habe JJ. Aber du bist mir wichtig als meine Freundin und vorgesetzte.“, kam es von Tilly. Julie nickte. „das weiß ich sehr zu schätzen Tilly. Wenn ich euch nicht hätte und James nicht, dann weis ich nicht was ich gemacht hätte… wir sind wie eine große Familie und das ist auch gut so“; kam es von ihr als es an der Tür klopfte. „Ich mache auf“, sagte Tim, der schon an der Tür war um diese zu öffnen. Draußen standen zwei Gestalten, die vom Schnee ganz weiß waren. „Was für ein Sauwetter…“, kam es von Jules. „Konichiwa Tim san. Können wir reinkommen?“, kam es von Akkiri. „Konichiwa Akkiri. Kommt ruhig rein“, begrüßte Tim James Mutter und Jules, der eine tiefkühlbox dabeihatte, nehme einen großen Rucksack der vollgepackt war mit Sachen. „James deine Mutter ist da.“, rief Tim zu ihm rüber. James der gerade die Spitze auf den Baum setzten wollte hielt kurz inne und kam dann zur Tür. Herzlich schlossen sich Sohn und Mutter in die Arme bevor James sich vor ihr verbeugte und sie begrüßte. „James, hör auf. Wir sind nicht mehr in Japan.“, kam es dann von Jules. Akkiri schaute Jules an und sagte nichts. „Jules bitte. Du weiß das...“, begann Akkiri. „ja. Tut mir leid Akkiri. Ich wollte dich nicht kränken. Ich kann mich noch immer nicht richtig daran gewöhnen, aber ich versuche mein bestes“; kam es von Jules. Akkiri lächelte. „Ich weiß und das finde ich auch sehr bewundernswert“, sagte sie.

„Wie geht es dir und wie ist das Leben so mit Jules zusammen auf der Basis?“, fragte er auf Japanisch. Julie, die aufsah wer da gerade gekommen ist, gesellte sich zu James und begrüßte Akkiri ebenfalls sehr traditionell. „Sehr gut mein Sohn. Es hat gedauert bis ich mich an alles gewöhnt hatte aber danke, und geht es sehr gut. Ich fühle mich jung“, kam es von Akkiri auf Japanisch als Antwort. „Julie San, wie schon die zu sehen. Es ist einfach zu lange her das du bei uns warst zum Tee trinke.“, kam es von Akkiri. Julie nickte „Hay Akkiri. Es wäre mir eine Ehre, wenn das Wetter es zulässt mit euch eine Tee Zeremonie halten zu können“, sagte JJ auf fehlerfreies Japanisch. Akkiri blieb wie angewurzelt stehen. Dann viel Akkiri JJ um den Hals. „Seit wann...“, antwortete sie auf Japanisch. „schon seit mehreren Monaten. James hat mir etliches beigebracht und ich war eine fleißige Schülerin hoffe ich“, kam die Antwort etwas unsicher von JJ auf Japanisch. Akkiri nickte. „Du weiß gar nicht, was du mir damit als Geschenk gemacht hast eben Julie San. Aber ich hätte da noch eine bitte an dich. Hast du noch den…“, begann Akkiri. Julie fing an zu lächeln. „natürlich. Ich überlasse ihn dir, so wie es die Tradition verlangt.“, kam es dann. Akkiri nickte. „das ist sehr lieb von dir. Da es aber dann meine zweite ist, so wirst du ihn wieder zurückbekommen, denn die Tradition gebietet es so, dass du ihn eines Tages weitergeben wirst an deine Tochter.“, unterhielten sich JJ und Akkiri weiter auf Japanisch. Tilly schaute, so wie Jules immer wieder zwischen den beiden Frauen hin und her. „Entschuldigung, aber kann mir einer mal bitte das übersetzen was ihr gerade gesagt hab?“, kam es dann von Tilly. Akkiri und JJ mussten lachen. „Natürlich. Akkiri bat mich um etwas was in meiner Obhut ist und ich sagte ihr, dass ich es ihr wie es in Japan Tradition ist aushändigen werde.“, erklärte JJ es grob. Jules schüttelte nur noch den Kopf. „Ich habe nur ein Bruchteil davon verstanden was ihr erzählt habt, aber es wird schon seine Richtigkeit habe.“, kam es schließlich von Jules, der James dann die Kühlbox in die Hand drückte. „Deine Bestellung. Und das nächste Mal bitte 2 Tage früher okay?“, kam es nur von Jules. James nickte und verschwand dann in der Küche.

Nach und nach traf auch dann der ganze Rest ein. Bis auf David und sein Team, wovon JJ bis jetzt nichts wusste, dass die bereits wohl im SGC auf die Reise gingen mit den ganzen Geschenken die James in Auftrag gegeben hatte. James hatte sich in der Zwischenzeit in die Küche zurückgezogen und machte sich daran das Essen zu kochen. „Du kannst doch nicht alles rumstehen lassen“, fing Julie an und begann das Chaos in der Küche aufzuräumen. „Raus aus der Küche Julie bis ich fertig bin mit kochen. Ich hasse nichts mehr, als wenn man mir beim Kochen meine Ordnung durcheinanderbringt.“, kam es von James. Julie schaute ihren Mann an. So kannte sie ihn nur noch von der Zeit, als er abhängig von den Tabletten war. „Alles okay? Du siehst gereizt aus.“, kam es dann von ihr. James schaute JJ an. „ja alles okay und jetzt raus aus der Küche“, kam es prompt. Julie wusste nicht was sie darauf sagen sollte, machte auf den Absatz kehrt und verlies mit geballten Fäusten die Küche. Kelly, der das mitbekam folgte ihr. „Hey JJ, bleib mal stehen. Was war denn das eben von James?“, fragte er Nach. „Ich… Ich… lass mich in Ruhe“, kam es nur von JJ. „Nein, ich werde dich nicht in Ruhe lassen. Du kennst mich Julie. Also was ist los?“, kam es von Kelly erneut. „Mich kotzt alles gerade irgendwie an. Das erlebte. Das James mit ab und zu daran erinnert, die Arbeit. Einfach alles. Ich fühle mich wie ausgebrannt.“, begann sie und fing dann an zu weinen. Kelly nahm sie in die Arme. „Alles ist gut Julie. Du bist bei deinen Freunden, deinen Kindern und deinem dich sehr liebenden Ehemann. Du weis das wir immer für dich da sind. Und eigentlich müsste ich dir jetzt deinen kleinen hintern aufreißen. Du hast mir versprochen, dass du sowas nicht noch mal vorkommst.“, sagte Kelly. Julie nickte. „du hast ja recht. Es ist einfach alles gerade etwas Zuviel“, sagte sie. Kelly nickte. „ich kann dich verstehen. Aber wir sind jetzt alle hier und du bist nicht allein. Kommt lasse und zu den anderen gehen und lass James mal in der Küche werkeln.“, sagte Kelly. „du hast recht. Aber ich möchte kurz zu James“, sagte sie. „dann geht, aber streitet euch nicht. Es ist schließlich Weihnachten.“, sagte er noch. „Kennst uns doch“, kam es von JJ. „Deswegen ja“; sagte Kelly noch als Antwort. Julie ging wieder zurück in die Küche, wo James gerade dabei war Pilze anzuschmoren um die Sauce anzusetzen. „Kann ich mit dir kurz reden?“, sagte Julie leise. James schaute von den Töpfen auf. „Klaro“, sagte er, schob den Topf von der platte, steckt das Bratenthermometer in den Braten und band sich die Schürze ab.

„also worum geht es?“, sagte James als er sich an die anrichte lehnte. „Ich möchte mich entschuldigen für vorhin, dass ich deine ‚Kochordnung‘ durcheinandergebracht habe. Aber auch dafür das du so viel erleiden musstest in der letzten Zeit.“, fing JJ an. James legte ihr einen fingen auf die Lippen. „Sprich nicht weiter Julie. Ich weiß was du durchmachst. Beziehungsweise ich kann es mir vielleicht auch nur vorstellen. Für mich war es auch nicht gerade leicht am Anfang deiner Therapie nicht in deiner Nähe sein zu können und auf der Basis zu schlafen. Es hat mich fast wahnsinnig gemacht nicht bei dir sein zu können. Aber ich habe es gemacht dir zu liebe. Dir den Raum geben zu können den du brauchst. Du weis das ich immer hinter dir stehen werden. Und das nicht nur als vorgesetzter. Ich liebe dich so wie du bist.“, sagte James sanft und ruhig wie immer, wenn er merkte das sie sich aufregte. Dann legte er seine arme um sie und hielt sie einfach nur fest. Julie liefen die Tränen über das Gesicht. Sie wusste nicht was sie noch sagen sollte. Sanft strichen die Händen von James ihr über den Rücken, was sie etwas beruhigte. „Shh… es ist alles okay JJ. Dir tut hier niemanden was.“, sagte er sanft wie früher.

Es dauerte noch eine Weile bis sie sich beruhig hatte. Dann begann JJ mit Tilly zusammen den Tisch zu decken, während Kelly James über die Schulter schaute und die beiden anfingen in der Küche jetzt ein richtiges Chaos zu veranstalten. „das Räumt ihr aber wieder auf oder?“, fragte JJ nach, als sie die letzte der Schüsseln auf den großen tisch stellte. „Jawohl Ma’am“; kam es von Kelly und James gleichzeitig. Das Essen über das sich alle her machten war Köstlich. James hatte es Geschafft einen wunderbaren Braten in Rotwein Sauce, mit Klößen, selbstgemachten Spätzle, Rotkohl und einer wunderbaren Pilz Sauce zu zaubern. Als alle satt waren und die Küche wieder aussah wie eine kochte versammelten sich alle um den Großen Baum, als es an der Tür klopfte. „Hat wer noch was bestellt?“, fragte James in die Runde. „Ich nicht, aber ich geh mal aufmachen“, sagte JJ. „Sagt mal James, wird die nicht gleich der schlag treffen, wenn es das ist was ich denke wer da kommt?“; fragte Kelly leise. „Japp.“, kam es knapp von James. „Du hast doch nicht etwa...“; versuchte es Kelly erneut. Wieder kam nur ein knappes „Japp“ von James. „okay. Aber wie…“; kam er zum letzten Mal. „Mensch Kelly, du kannst zwar alles essen, must aber nicht alles wissen. Es gibt Dinge die kann ich einfach und jetzt frag nicht weiter nach und genieße den Moment“, sagte James dann. Kelly nickte. Also JJ die Tür aufmachte, sah sie erstmal nur 6 Schneebrillen und eine tiefe Stimme. „Dürfen wir reinkommen miss Sutton? Draußen friert man sich ja den Arsch ab. Das nächste Mal kommt ihr bitte zu uns“, kam die Stimme von David. JJ kniff die Augen zusammen. „JAMES SUTTON!!! Das hast du nicht wirklich gemacht oder?“; kam es dann von der Tür. James grinste breit. Kelly und Tilly mussten sich das Lachen sichtlich verkneifen. „Kennst mich doch“; kam es dann als Antwort. „DU…“, sagte JJ laut. Dann wurden die Mützen und Brillen abgesetzt und jetzt erst erkannte JJ wer es war. Das ganze S.W.A.T-team und ihr Vater. „Fröhliche Weihnachten meine süße. Die Einladung von deinem Mann konnten wir einfach nicht ablehnen“, sagte David und alles begrüßten sich erstmal herzlich. Danach wurden zwei sehr große Kisten aufgemacht die Schwer aussahen und der Inhalt unter den Baum gestapelt.

„Also, bevor ihr euch wundert was das ist oder woher das ganze kommt, ein paar Worte dazu von mir. Zum einen war es mehr als schwer euch auszuquetschen was ihr euch alle zu Weihnachten wünscht ohne das ihr es erfahrt und zum anderen war der eine oder die andere eine harte Nuss. Aber ich hoffe es wird euch allen gefallen was ihr bekommt. Ich war so frei und habe diesen ganzen Krempel besorgt.“, sagte James, wühlte in den großen Stapel und nahm ein kleines Päckchen heraus. „Bevor ihr jetzt alle wie die gestörten drum prügelt, würde ich sagen, jeder nimmt sich eines und reicht es an die Person dessen nahmen draufsteht. Ich jedenfalls wünsche euch allen Frohe Weihnachten. Und da ich das erste Teil in der Hand habe...“; sagte James feierlich und reichte das Päckchen dann JJ. „geht das erste Geschenk, was vom Herzen kommt und mich den meisten Hirn Schmalz gekostet hat eine wunderschöne Frau, die nebenbei noch meine Gattin und die Mutter von Sam und Dani ist. Ohne die ich hier wahrscheinlich schon längst einen an der Waffel bekommen hätte oder schon das eine oder andere Mal doch nicht überlebt hätte. Ich hoffe es gefällt dir und ich wünsche dir Frohe Weihnachten Julie“, kam es dann noch von ihm bevor James sich zu den Füssen von JJ auf den Boden setzte.
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Julie Johnson
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Re: Let it Snow oder Weihnachten auf Orilla  [Abgeschlossen]

Beitrag von Julie Johnson » Sa Dez 28, 2019 10:57 am

Datum - Uhzeit: 24.12.2016
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Anwesen.de Personen: James Sutton, Julie Sutton, Kelly + Team, David + Team, Akkiri + Jules

Julie blickte James an und war schon eigentlich mit dem ganzen hier zu frieden. Die Familie war beisammen mehr wollte sie eigentlich nicht. Doch das war ein Weihnachten werden das sie nie vergessen wird. Sie setzte sich zu James auf den Boden und packte das Geschenk vorsichtig aus. Als sie den Kasten sah und öffnete war eine silberne Kette mit einem Delphin zu sehen darin noch ein kleiner Delphin verarbeitet mit Diamanten die ein Herz bildeten. Ein wunderschönes Geschenk. Julie blickte ihren Mann an und lächelte. „Vielen Dank mein Schatz“, dann nahm sie ihn in dem Arm dabei standen ihr die Tränen in den Augen. Er hatte wirklich alles für sie getan. Eine Zeit auf sich genommen nicht bei ihr zu sein. Das hier alles zu ermöglichen. James war einfach nur umwerfend in allem. „Gern geschehen“, als er sie ebenfalls in den Arm nahm. Die anderen Verteilten die Geschenken und packten sie aus. Alle freuten sich riesig. Sam und Dani freuten sich auch riesig über ihre Geschenke. Die sie einfach aufrissen. Es war schön alle zu sehen wie sie sich freuen. Julie stand auf und holte ebenfalls das Geschenk für James aus dem Schrank, was sie ihm überreichte. Er grinste und packte es aus. Seine Augen wurden groß als er eine Medaille auspackte. Sie sah aus wie die man eigentlich immer hatte umhatte, nur war diese etwas anderes und besonders. Auf diese Medaille war ein Bild von allen vieren drauf. Es war das Bild das man von ihnen machte als sie noch mal geheiratet hatten. Ein weiterer besonderer Tag in ihrem Leben. Sie heiraten ein zweites Mal und gaben sich wieder das Ja Wort. Nur das diesmal konnte ihr Vater dabei sein, der sie zum Altar führen konnte. Ihr war egal wie schwer die Zeit noch werden würde, sie würde diese Liebe nicht so schnell aufgeben und um jeden Preis darum kämpfen, egal wie weit sie voneinander Weg waren. James stand auf und nahm Julie freudig in den Arm. „Danke mein Engel“, dann hob sich ihr Finger. „Moment, wenn du denkst das es das war“, ihr Kopf schüttelte sich. „Ich bin gleich wieder da“, sie ging zur Tür zog ihre Schuhe an und ihre Jacke, dann verließ sie das Haus.

Alle schauten nach JJ die das Haus verlassen hatten. „Ist alle okay oder wo geht sie hin“, fragte Tim etwas besorgt nach. James zuckte mit den Schultern. „Sie wollte gleich wieder da sein“, David blickte James an der sich doch etwas mehr sorgte als die anderen. Niemand konnte sich vorstellen was sie durchgemacht hatte, niemand konnte sich wirklich in sie hineinversetzen. Er nickte nur und hoffte das die beiden das ganze überstehen würden. Doch dieser kleine Hoffnungsschimmer in David sagte ihm dass man alles schaffen konnte mit der Zeit. Seine Tochter war in Therapie und man merkte das sie es auf jeden Fall versuchte zu verarbeiten und damit zurecht zu kommen. Diese Frau war sehr Taff es erinnerte ihn ein wenig an seine Frau. Jeder freute sich über sein Geschenk. Julie hatte auch einige Geschenke besorgt. Diese war sie gerade am Holen. Auf der Basis angekommen, klopfte sie sich den Schnee ab, zog die Mütze ab. Dann ging sie zu Grissom sein Quartier der für sie alles besorgen sollte, an seiner Tür angekommen klopfte sie an. Der Mann kam an die Tür und öffnete diese, als ein kleines, schwarz-graues etwas auf sie zulief. Seine Augen waren so wundervoll blau. „Na mein kleiner. Hast du mich vermisst“, als sie ihn auf den Arm nahm. „Es wurde ja auch Zeit dieses etwas hat meine guten Schuhe zerkaut“, sie blickten den kleinen Knäul an der sie mit so einem süßen Blick ansah, dann zu Grissom. „Es tut mir leid, ich werde es wieder gut machen und ihnen neue Besorgen.“, er nickte und streichelte den kleinen Fellknäul. „Die Geschenke sind alle hier in den Tüten“, Grissom überreichte Julie vier große Tüte mit den Geschenken für alle. „Vielen lieben Dank“, sie nahm den Mann kurz in den Arm. „Frohe Weihnachten noch“, er nickte freundlich und lächelnd. „Ihnen auch Julie“, als er die Tür schloss und Julie sich wieder auf den Weg nach Hause machte, durch den Schnee der immer schlimmer wurde und man kaum noch durchkam. Wenn es so weiter schneien würde, wären sie bald wirklich eingeschneit. Schlimm war es nicht, es war genug zu Essen da und die Familie war auch da, was ihr sehr viel bedeutete.

Julie klopfte an die Tür als es einen Moment dauerte bis man ihr die Tür öffnete. Kelly stand vor ihr, blickte sie ernst an, dann nahm er ihr die Tüten ab. „Wo warst du“, sie grinste, öffnete leicht die geschlossene Jacke aus der eine haariges Köpfchen schaute. Kelly wollte gerade was sagen, als er den Blick von JJ sah. Er nickte und beide gingen hinein. Alle sahen sie beiden an. Kelly brachte die Tüten zum Baum. Sie ging auf James zu, blieb vor ihm stehen. „Mein Lieber Ehemann, ich weiß das es in der letzten Zeit nicht sehr einfach für dich war, und ich möchte mich bei dir Bedanken für deine Geduld und Erdulden meiner Launen. Aber damit du in Zukunft nicht mehr ganz so einsam sein musst dachte ich mir ich besorge dir jemanden der für dich ein guter Freund werden könnte…“, sie blickte zu Kelly. „Du wirst nicht ersetzt keine Angst“, merkte sie an, als sich etwas unter ihrer Jacke bewegte, was James sah und seine Augenbraun sich hoben. Julie öffnete ihre Jacke und holte den kleinen Husky heraus und überreichte ihn an James dem es die Sprache verschlagen hatte. Kaum war er bei James auf den Arm, sah der Welpe ihn an und fing sofort an ihn abzulecken. „So wie es aussieht bist du jetzt sein neuer Freund“, kam es von ihr lachend, als James sie in den Arm nahm. „Du bist verrückt“, sie musste lachen. „Nicht verrückter wie du“, gab sie ihm als Antwort. „So und nun zu euch allen“, sie ging an die Tüten, doch bevor sie die Geschenke verteilte sah sie alle an. „Auch bei euch allen möchte ich mich bedanken für das was ihr für uns getan habt, dass ihr immer da seid und wir eine sehr große Familie geworden sind. Ich bin froh das wir euch haben und ich verspreche das ich auch ebenfalls für jeden von euch da sein werde solltet ihr mich brauchen“, ihr standen die Tränen in den Augen die sie weg wischte. Dann nahm sie die Tüten und verteilte an jeden ein Geschenk.

Sofort machte sich jeder darüber her und packte alles aus. Julie schaute zu und ging dann nach einigen Minuten in die Küche und holte sich etwas zu trinken. Mit dem Glas in der Hand stand sie da und beobachtete das treiben. Sie lachten, sie freuten sich, sie neckten sich. Es war ein schönes Bild. Alle waren da und alle verstanden sich so gut. David stand auf als er sah das Julie in der Küche stand. Julie stellte das Glas ab. „Danke für das tolle Geschenk“, er nahm seine Tochter in den Arm. „Ich bin froh das du hier bist“, flüsterte sie ihm zu als sie ihren Kopf auf seine Brust legte. „Ich bin so stolz auf dich für das was du hier so schön aufgebaut hast“, ihr Kopf hob sich und sie sah ihren Vater in die Augen. „Danke“, er strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Deine Mutter wäre sicherlich ebenso stolz auf dich. Du hast einen tollen Ehemann und tolle Kinder. Wir stehen das gerne zusammen durch. Ich bin immer für mein Kind da“, sie nickte und nahm ihren Dad einfach nur in den Arm und David hielt sie einfach nur fest. Tim kam hinzu und sah seinen Vater. „Alle okay bei euch“, sie blickte Tim an. „Ja, komm mal“, als er zu ihr ging und alle drei zusammen sich umarmten. James rief David zu sich. Der sich von den beiden löste und zu seinem Schwiegersohn ging. Während Tim und Julie in der Küche blieben und sich noch immer im Arm hielten. „Tim ich…ich weiß das ich nicht immer einfach bin und das was alles war und geschehen ist tut mir leide. Du bist mein Bruder, mein bester Freund und der super tolle Onkel für die Kinder. Mehr als sagen das mir alles so leid tut kann ich nicht. Und ich bin wirklich dran alles aufzuarbeiten und zu verarbeiten, aber das braucht seine Zeit und ich möchte das wir das zusammen überstehen.“, er hörte ihr zu und nickte. „Keine Angst ich kümmere mich um deinen Mann und die Kinder. Mir tut es auch leid was ich gesagt oder getan habe. Du bist meine Schwester und jeder der dir etwas antut bekommt ärger mit mir, nur leider konnte ich das eine mal nicht für dich da sein aber ich werde in Zukunft alles dafür tun das dir nie wieder jemand weh tut“, in seinen Augen sammelte sich Wasser und er kämpfte mit sich. „Das weiß ich doch“, beiden nahmen sich fest in den Arm. „Ich liebe dich Bruderherz“, kam es von ihr und er bestätigte es. Die anderen riefen Julie und Tim dazu, irgendetwas hatte man doch wieder ausgeheckt. Zusammen gingen sie zu den anderen. Der Abend verlief weiter hin sehr harmonisch, man sprach über Missgeschicke die einem passiert waren, oder erzählte von früher wie man sich kennenlernte. Man spielte zusammen. Tilly und JJ brachten die Kinder später zusammen nach oben. Man machte die Kinder Bett fertig und legte sie dann schlafen. Da alle hier schließen war es okay das die Kinder im Kinderzimmer schliefen. Die beiden gingen nach dem Kinder schliefen zu den anderen zurück und der Abend wurde gemeinsam verbracht, und das war das schönste Weihnachten das man sich vorstellen konnte. Die Jungs fingen an die Bar auszuprobieren, während die Frauen sich das ganze von einer anderen Perspektive ansahen und sich über die Jungs mehr oder weniger Amüsierten, wie sehr alle Spaß zusammen hatten. Irgendwann verabschiedete sich einer nach dem anderen. Irgendwann waren alle untergebracht und auch Julie und James kamen irgendwann in ihr Bett. James war Betrunken aber nicht so dass er nichts mehr merken würde, wie einige andere. Beide zogen sich um und legten sich ins Bett. Julie kuschelte sich mit Rücken zu James, seine Wärme war so gut. Sie spürte seinen warmen Atem auf der Haut. „Ich liebe dich James“, flüsterte sie und drehte sich dann doch zu ihm um und sah im in die Augen. „Ich dich auch Engelchen“, beide sahen sich an, noch war da diese Spannung zwischen ihnen. Eine Spannung die niemand erklären konnte. Julie küsste James sanft auf die Lippe als die Küsse mehr wurden und es in diese Leidenschaft überging die beide füreinander hatten und die nie wirklich aufgehört hatte. Beide gaben sich einander hin und diesmal gab es keine Erinnerung an etwas das war, es war als wäre es nie passiert. War das der Moment wo sie alles überstanden hatte, der Moment den ihr Cruz angedeutet hatte. Wenn ja war es für sie das schönste Geschenk auf der Welt.
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