Komische Ereignisse
- Julie Johnson
- Zivilist
- Beiträge: 159
- Registriert: Fr Feb 02, 2018 7:10 pm
Re: Komische Ereignisse
Was in der zwischenzeit auf der Erde geschieht...Tilly Severide
Datum - Uhrzeit: 24.05.2017 – 15:35 Uhr
Ort: Basis - Delta Side, Orilla, Ida-Galaxie
Anwesende Personen: Tilly Severide, Major Bormann, Dr. Ried, Familie Sutton
Tilly machte sich auf den Weg zum Haus der Suttons. Unterwegs dorthin machte sie sich Gedanken über die Kinder. Die beiden würden sicherlich ihre Eltern nur vermissen. Immerhin waren sie schon eine lange Zeit weg. Aber nicht nur die beiden fehlten, ihr Mann fehlte ihr auch. Kelly war der, der immer auf alle aufpasste. Sie öffnete die Tür des Hauses und hörte die beiden Kinder schreien. „Hallo ich bin da“, rief Tilly als Akkiri völlig genervt von oben runterkam. „Gut das du da bist die beiden sind seit zwei Tagen am Weinen und es hört nicht auf“, erschrocken blickte Tilly Akkiri an. „Ich habe wirklich alles versucht, Tee, Massagen und Gott weiß was, aber sie hören nicht auf“, Akkiris Hände legten sich auf ihr Gesicht. „Wo ist Jackson“, fragte Tilly nach. „Der schläft in Tims Zimmer“, etwas beruhigter wurde sie schon. „Ich schau mir die beiden an“, kam es von ihr als sie nach oben ging, Jules war gerade dabei die beiden frisch zu machen. „Oh Gott, gut das du da bist“, kam es von ihm erleichtert. „Du kannst mich verrückt nennen aber die beiden vermissen ihre Eltern oder sie spüren etwas, es fing auf einmal an ohne Grund“, Tilly zuckte nur mit den Schultern. „Ich werde mir beide ansehen und dann sehen wir weiter“, da Daniel schon auf dem Wickeltisch lag übernahm sie ihn einfach. Aus der Tasche holte sie ihr Stethoskop und hörte ihn damit ab. Das was sie hörte war nichts, alles bestens. Keine auffälligen Lungengeräusche, keine auffälligen Darmgeräusche die auf eine Kolik hinwiesen, beide sind völlig gesund. Vorsichtig nahm sie Daniel auf den Arm. „Na kleiner Mann was ist los“, da beide auch schon sprechen konnten, fragte sie ihn einfach. Daniel blickte sie mit weinenden Augen an. „Papa Aua“, kam es nur von ihm, und diese kleinen verweinten Augen. Im nächsten Moment kam von Samantha auch nur ein. „Mama Aua“, etwas verwirrt schauten sich Jules und Tilly an. „Ich weiß ihr vermisst die beiden, aber sie sind bald wieder da versprochen. Onkel Kelly und Onkel Tim werden sie wieder heimbringen“, die beiden hörten dennoch nicht auf. „Eurer Mama geht es bestimmt gut und Geschwisterchen geht es bestimmt auch gut.“, es dauerte noch einen Moment als die beiden urplötzlich aufhörten. Tilly verstand das alles nicht. Warum sagte Sam das eben. Musste sie sich Gedanken machen. Vielleicht gab es auch einfache Phänomene die man nicht beschreiben konnte. Hatten die beiden vielleicht eine so starke Bindung das man es ein Gefühl nennen konnte, das die beiden spürten und es deswegen den beiden so schlecht ging. Nicht nur die Kinder waren besonders sondern auch James und JJ.
Tilly führte bei beiden trotzdem die Untersuchung zu ende. Körperlich ging es den beiden bestens. Sie ging danach runter zu Akkiri, die sie erwartungsvoll anblickte. „Was fehlt den beiden“, sie lächelte und zuckte mit den Schultern. „Eigentlich geht es den beiden super. Nichts was darauf hinführt das sie krank sind, die beiden vermissen sicherlich nur ihre Eltern.“, winkte Tilly mit einer Handbewegung ab. Akkiri setzte sich auf die Couch und Tilly daneben. „Ich mache mir Sorgen um alle, vor allem um James, Julie ist Schwanger und sie einfach mit gegangen, was wenn ihnen beiden was passiert“, alle machten sich langsam mehr als nur sorgen. Eigentlich war es Standard sich zu melden, doch was, wenn sie die Möglichkeiten nicht dazu hatten. Was wenn Sie irgendwo waren wo es kein Tor gab, so langsam fing sie auch an sich Gedanken zu machen. „Akkiri soll ich dafür Sorgen das David hierherkommt. Sicherlich macht er sich ebenfalls Gedanken. Dann könnt ihr euch gegenseitig helfen und unterstützen“, bot ihr Tilly an. Vielleicht würde sie es auch beruhigen jemanden in der Nähe zu haben der allen Sicherheit vermittelt. Man sah wie es in ihrem Kopf ratterte. „Wir können doch nicht einfach David von der Arbeit holen, und darf er überhaupt hierher“, Tilly musste lachen. „Das lass mal meine Sorge sein“, die Mutter von James nickte und wirkte etwas beruhigter bei dem Gedanken David hier zu haben. Jules kam noch dazu. Die Kinder waren auf einmal ruhig. „Ich hoff nur dass sie sich erst einmal beruhigt haben. Beide schlafen jetzt“, merkte Jules völlig fertig an. „Keine Ahnung. Ich habe auch nichts gemacht die beiden haben ganz von alleine aufgehört zu weinen. Merkwürdig war nur das was beide gesagt haben. Beide haben jeweils einen Elternteil mit Aua bezeichnet.“, kam es von Tilly die damit gerade überfordert war. Die drei besprachen noch was sie als nächstes machen würden. Zum einen dafür sorgen, dass man Julies Vater herholte. Irgendwie kam ihr dabei auch ein ungutes Gefühl auf. Doch sicherlich würde er auch gerne wissen was mit den beiden ist. Zumal er über das noch nichts wusste.
Tilly stand auf und ging direkt zur Basisleitung. Nachtmeister sah überhaupt nicht glücklich aus. Jedem merkte man das hier etwas fehlte. „Kann ich rein ich würde gerne was mit dem Major besprechen“, kam es von ihr als sie vor dem Schreibtisch stehen blieb. „Einen Moment“, ihre gegenüber sah mehr als nur begeistert aus. Nachtmeister nahm den Hörer in die Hand und meldete Tilly an „Dr. Severide möchte sie sprechen. Sir“, Nachtmeister nickte kurz zur Bestätigung. „Sie dürfen eintreten“, sie lächelte sie freundlich an. „Mit einem Lächeln haben sie mir besser gefallen“, merkte Tilly, als man den Blick von Nachtmeister sah wurde ihr anders. „Sie dürfen“, kam es streng von und sehr militärisch von ihr. Sie ging auf die Tür zu und klopft an als man von innen nur eine ernste Stimme hörte. Als Severide das Büro betrat stand Major Borgmann auf. „Was kann ich für sie tun Dr. Severide“, er deutete auf den Stuhl vor dem Schreibtisch. Ihr Blick ging durch den Raum. Nichts war mehr so wie vorher. Alle Bilder waren in Kisten und der Aktenstapel hatte etwas abgenommen. Hier wirkte es so kalt. Dachte dieser Mann James würde nicht zurückkommen. Sie nahm Platz. „Es geht darum ob es möglich wäre vielleicht David Kay hierher zu holen. Er ist der Vater von Julie Sutton. Die Familie bräuchte ein wenig Moralische Unterstützung und Colonel Sutton hat das schon mal ermöglicht. Die Kinder sind auch ein wenig Unruhig, es wäre auch für die Mutter von James Sutton eine Unterstützung.“, Borgmann lehnte in seinem Stuhl und hörte ihr zu. Jeder wusste wie diese Basis geführt wurde. Hier machten alle was sie wollten. Auch wenn er nur eine kurze Zeit hier war, so würde er diese nicht so führen wie der Colonel, sondern einfach so wie es sich für eine Basis gehörte. „Es tut mir leid Zivilisten ist der Zutritt nicht gestattet und überhaupt wie diese Basis geführt wird ist nicht Militärisch so wie es sein soll. Wenn sie wollen können sie gerne auf die Erde reisen aber dann gibt es von dort kein Zurück mehr, zumindest solange ich hier sitze wird es so gemacht“, kam es nur von ihm und Tilly sah ihn etwas überrascht an. „Sir das hier ist nicht irgendeine Basis. Auch wenn wir nicht so Militärisch sind wie sie das gerne hätten, herrscht hier trotzdem Ordnung und auch Strenge. Der Colonel macht einen guten Job, jeder hier würde für diese Basis durchs Feuer gehen“, er lächelte und blickte Tilly an. „Sind sie sich da sicher, ich hatte einige Gespräche und so wie es aussieht gibt es einige die das anders sehen. Wenn das alles war Dr. Severide, dann würde ich gerne meine Arbeit weiterführen.“, in seiner Antwort schwang ein gewisses etwas mit das ihr nicht gefiel. Sie merkte schon, dass es keinen Sinn haben würde mit diesem Mann zu reden. Dann musste man sich eben was anderes einfallen lassen. „Haben sie vielleicht was gehört von dem Team“, er schüttelte den Kopf. „Ich gehe mal davon aus das alles in Ordnung ist solange keine Meldung kommt“, als es an der Tür klopfte und jemand herein kam ohne, dass man ihn hereingebeten hat. „Sir wir haben Nachrichten von Atlantis die unser Team betreffen“, kurz darauf nahm er die Nachricht entgegen und faltete den armen Airman für diese Art in ein Büro hereinzukommen, aber nicht genug er brummte ihm noch strafen auf. Das waren Momente in denen James sicherlich nicht so reagiert hätte, aber dieser Mann ist auch nicht James und auch nicht mit ihm zu vergleichen. Doch dass es eine Nachricht vom Team gab war schon mal ein kleiner Lichtblick. Borgmann sah Tilly an. „War es das“, kam es von ihm. „Sir wenn es etwas Neues gibt vom Team wäre es schön, wenn wir es wissen könnten. Wir machen uns alle Sorgen um das Team“, bat Tilly ihn unterschwellig. Jeder machte sich Gedanken um das Team. „Auch wenn ihr Mann, oder ihre Freunde da draußen sind, sollte es wichtige Nachrichten geben lass ich sie es wissen. “, als dieser anfing zu lesen. Gerade als sie gehen wollte, rief er sie zurück. „Dem Team geht es gut soweit. Zumindest fast. Laut Atlantis hat Dr. Sutton ihr Kind verloren und das Team ist mit Sheppard auf den Weg um den Colonel zu suchen“, kam es von ihm, aber nicht nur gleichgültig, sondern auch eiskalt, als dieser den Zettel kurz darauf zerknäulte als wäre es nur Abfall. Auf der einen Seite war sie froh, dass es allen soweit gut ging, doch das mit Julie machte sie sprachlos. Tilly verließ das Büro und ihr ging durch den Kopf. Doch im inneren wusste ihre Freundin das JJ alles erst einmal beiseiteschieben würde, solange bis James zu Hause war. Unterwegs kam ihr eine Idee. Sie hatte eine Idee wie man David vielleicht doch hierher konnte ohne, dass es jemand mitbekommen würde. Tilly beschloss mit den Asgard zu sprechen, diesen machte sie die Situation klar und hoffte auf ihre Hilfe. Erstaunlicher Weise ging das ohne Probleme. Im Grunde war es egal Hauptsache David konnte hier sein. Wie sollte sie es den beiden sagen. Der Gedanke daran gefiel ihr nicht, nur hatten sie auch ein Recht darauf. Ihr viel es schwer. Doch sie würde erst einmal warten bis David hier war. Währenddessen ging sie weiter ihrer normalen Arbeit nach um den Major nicht auch noch zu verärgern. Was Tilly nicht mitbekam war, dass Borgmann ein Gespräch mit Ried hatte, zwecks dem Job von Dr. Sutton. Er würde dafür sorgen, dass diese Basis endlich geführt würde wie sie sein sollte. Sein Plan in Tat umzusetzen stand an oberster Stelle.
Der Feierabend näherte sich und Tilly wollte gerade nach Hause um bei der Familie zu sein, als die Büro Tür aufging und Dr. Ried sie in ihr Büro bat. Tilly blieb vor dem Schreibtisch stehen. „Sir“, fragte sie freundlich und überrascht nach. „Setzen sie sich und bitte ich denke wir sollten, dass sie, wenn wir alleine sind weglassen“, diese nickte bestätigend und setzte sich. Ried nahm ihr gegenüber Platz. „Was für einen Eindruck haben sie von diesem Major Borgmann. Keine Angst das bleibt unter uns. Ich möchte nur Ehrlichkeit von ihnen“, als er sie eindringlich ansah. Tilly überlegte sollte sie das wirklich sagen oder nicht. Vielleicht wollte er nur wissen wie sie alles sieht um sie hier weg zu bekommen. „Warum wollen sie das wissen?“ kam es neugierig von ihr und sah ihren gegenüber ernst an. „Um ehrlich zu sein glaube ich das dieser Mann diese Basis umkrempeln will, meine Meinung ist hier nicht wichtig, da ich sicherlich nicht lange genug hier sein werde und auf keinem Fall möchte ich Dr. Sutton den Posten streitig machen den man mir angeboten hat. Aber diese Basis funktioniert auch ohne den Colonel, und so sollte es sein. Hier gelten immer noch Regeln auch wenn es Familiär ist.“, gab er ihr als Antwort. Diese sah Ried überrascht an, damit hatte sie nicht gerechnet. War er etwa auf ihrer Seite. „Er wirkt eiskalt und ist unberechenbar. Wir hatten schon mal sowas. Noch mal brauchen wir das nicht.“, kam es von ihr und ihr Kopf senkte sich dabei. „Der Major war so nett und hat mich was das Team angeht auf den neusten Stand gebracht“, Tilly blickte ihn an. „Es tut mir leid für Julie das sie ihr Kind verloren hat, nur wie kann ich helfen, dass wir das ganze ohne Probleme über die Bühne bringen bis das Team wieder da ist“, merkte er an und für einen Moment herrscht Stille in dem Raum. Sie war sich nicht sicher wie sie es einordnen sollte. Er schien nett und verständnisvoll zu sein. Doch war das vielleicht nur eine Masche. „Ich habe mit den Asgard gesprochen, ich versuche Julies Vater herzuholen, auch wenn es Ärger für mich bedeutet. Den bin ich bereit in Kauf zu nehmen. James seine Mutter braucht Unterstützung und Hilfe, die beiden kennen sich und haben schon einiges durch. Und wenn ich, wenn ehrlich bin würde ich mich, wenn er hier wäre ein wenig mehr sicher fühlen.“, Ried hörte zu und nickte dann nur. Er schien zu überlegen. Wieder war diese Stille in diesem Raum. Auf dem Regal hinter ihr stand ein Bild mit James, JJ und den beiden Kindern. Beide wirkten darauf sehr glücklich. „Also gut wir machen folgendes…“, er stand auf und ging um den Schreibtisch herum und blickte Tilly an. „Ab jetzt werden sie von zu Hause arbeiten, ich werde dafür sorgen, dass man ihnen dazu alles einrichtet…ich überlasse es ihnen wann und wie sie arbeiten, aber ihr Aufgabe wird darin bestehen alle Akten auf den neusten Stand zu bringen, vergleichen sie die Berichte mit den Akten…“, nun war sie völlig verwirrt, was sollte das werden, wollte er sie damit aus dem Weg haben, oder wo steckte der Sinn dahinter. Ried konnte ihren verwirrten Blick erkennen und lächelte. „Ich verschaffe ihnen damit Zeit für die Familie und dass sie sich nur auf dieses Konzentrieren. Zumal ich mir denken kann das sie auch nicht vollen Einsatz geben können, wenn sie mit den Gedanken woanders sind. Was ich gut verstehen kann würde mir nicht anders gehen“, sie lächelte freundlich. War er doch nicht so wie sie ihn eingeschätzt hatte. In ihm steckte wohl doch ein guter Mensch. „Warum tun sie das?“ diese Frage brannte ihr irgendwie unter den Fingern. „Weil ich es so für richtig halte und daran wird sich nichts ändern. Sie haben mein Wort. Ich habe von verschiedenen Leuten immer wieder dasselbe gehört und das macht mich stolz ein Teil dieser Familie zu sein. Und jetzt sehen sie zu das sie zu ihrem Sohn kommen. Und richten sie seiner Mutter meine Anteilnahme mit aus. Sobald Sutton wieder da ist werden wir uns um sie kümmern.“, Tilly stand auf und nickte freundlich. „Danke“, mit einem zufriedenen Gefühl machte sie sich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen, freuten sich alle, dass sie endlich da war. Die Kinder waren in Bett und schliefen. Vor allem die Zwillinge. Akkiri hatte für alle Essen gemacht. Tilly brachte sie auf den neusten Stand. Die Zeit war vergangen. Alle saßen gerade noch am Tisch, nach dem alle gegessen und man unterhielt sich noch. Als man einen hellen Strahl in mitten des Wohnzimmers wahrnahm, doch als dieser weg war stand dort David mitten im Raum und sah in die Gesichter von allen. Akkiri stand auf, ging zu ihm rüber und begrüßte ihn mit einer freundlichen Umarmung. „Was mache ich hier?“ fragte er nach. „Alles ging so schnell…in einem Moment war ich im Einsatz und ihm nächsten Moment war ich auf diesem Raumschiff, man sagte mir nur dass ich hier gebraucht werde“, Tilly kam hinzu. „David es tut mir leid, aber für einen anderen Weg gab es leider Lösung. Das Team ist unterwegs und es sieht hier nicht gerade rosig aus.“, dieser nickte. Man bat ihn an den Tisch, bot ihm was zu Essen an was er gerne annahm, die Küche von Akkiri mochte er sehr gerne. Während dessen brachte man ihn mehr oder wenig auf den neusten Stand, auch was bisher war. David wusste nicht einmal das seine Tochter wieder schwanger war, aber er freute sich darüber. Zwischendurch ergab es sich auch das David und Akkiri sich ein Wortgefecht lieferten, weil nicht alle dieser Meinung waren. Tilly räumte den Tisch soweit ab und spülte alles ab. Jules half ihr dabei. Den beiden war sie so dankbar, dass sie sich um die Kinder kümmerten, selbstverständlich war das nicht. Aber dennoch schien es beiden auch einen großen Spaß zu machen. Nach dem das Erledigt war setzten sich wieder alle an den Tisch und nun bestand die Aufgabe von ihr die Nachricht die sie bekam weiterzugeben. Leicht war es nicht.
„Es gibt da etwas das ihr wissen solltet“, kam es auf einmal von ihr und die Blicke richtete sich gespannt auf Tilly. „Weiß man etwas“, fragte Akkiri sofort nach die auch besorgt aussah. „Der Major hat gerade als ich in seinem Büro war eine Nachricht von Atlantis erhalten…dem Team geht es Gott sei dank gut. Man hat sich auf die Suche nach James gemacht“, David blickte Tilly an und man wusste das hinter dieser Nachricht ein großes aber steckte. „Ich hoffe nur meinem Sohn geht es gut“, kam es von Akkiri der Tränen in die Augen schossen bei dieser Nachricht. „Aber…“, fügte David hinzu der die Hand von Akkiri nahm und festhielt. „Es ist wegen Julie…“, alle blickten sie ernst an. „Leider hat sie das Baby verloren, es geht ihr gut…“, nun stiegen David die Tränen in die Augen. Akkiri sprang auf einmal auf und sie war wütend auf ihre Schwiegertochter. „Julie hätte nicht mitsollen gehen, dann wäre es nicht so weit gekommen. Immer muss sie alle in Gefahr bringen“, sie schüttelte den Kopf. Tilly stand auf und versuchte sie zu beruhigen. „Wir kennen die Umstände nicht, aber ich weiß das Julie ihr Leben für jeden von uns geben würde, egal welche Konsequenz das Ganze hat. Nur man weiß auch nicht für was das gut war. Vielleicht hätte es auch nicht sein sollen“, mit einem ernsten Blick schaute sie Tilly an. „Es ist egal wie man es nimmt, es ist nicht zu entschuldigen. Sie hatte hier schon Schwierigkeiten.“, man merkte das es sie sehr getroffen hatte. „Würdest du ihr auch Vorwürfe machen, wenn sie hier verloren hätte“, nun war sie es die überlegte. Ja sie hatte hier die Probleme mit der Schwangerschaft. Aber nichts desto trotzt wäre es vielleicht darauf hinausgelaufen oder aber auch nicht. Auch wenn die beiden es wollten, Julies Unterbewusstsein war so stark damit beschäftigt das es nicht sein sollte, dass es vielleicht soweit kam. Damals dachte ihre Freundin das dieses Kind die beiden wieder zusammenbringen würde oder näher. Doch im Grunde lag es an beiden selbst. Sturköpfe waren sie auf jeden Fall, und wichtig wäre es gewesen, wenn beide miteinander gesprochen hätten. Schweigen oder alles mit sich alleine ausmachen war keine Lösung. Dabei war die Liebe der beide mal so stark und gefestigt. Niemand hatte bemerkt wie diese sehr langsam Brüche bekam. Mit diesen Brüchen zerbrach das Vertrauen, die Sicherheit und vielleicht ein Teil ihrer Liebe. Irgendwie waren die beiden ein Vorbild für sie. Das was diese beiden zusammendurchmachten und miteinander erlebten war einmalig. So einmalig, dass sie beide sich selbst vergaßen. Vor allem James. „Keine Ahnung. Ich weiß nur nicht was ich machen soll, die Kinder, die beiden alleine irgendwo da draußen. Niemand kann wissen was mit allen ist, ob sie überhaupt wiederkommen, und ich bete das alle lebend wiederkommen.“, die beiden Frauen nahmen sich in den Arm. „Ich verrate damit Julie aber ich weiß das sie sich nicht sicher war, was das Baby angeht. Sie dachte das dieses Kind beiden helfen würde sich wieder näher zu kommen, aber so wie es aussieht war Julies Unterbewusstsein so stark dagegen das ihr Körper es vielleicht abgestoßen hat, dazu kam noch der Stress was James ist. Soviel Faktoren. Wir dürfen ihr nur keine Vorwürfe machen. Es hätte einfach nicht sein sollen. Den Kampf hatte sie von Anfang an.“, Akkiri sah sie völlig überrascht an, davon hatte sie nichts mitbekommen. Das beide immer mal wieder streit hatten war eines. Aber dass es so schlimm um die beiden stand war ihr nicht bewusst. „Ich verstehe“ kam es dann doch von ihr und man merkte das es ihr schwerfiel. Die vier setzten sich zusammen an den Kamin und sprachen über alles, vor allem über die beiden James und JJ.
Datum - Uhrzeit: 24.05.2017 – 15:35 Uhr
Ort: Basis - Delta Side, Orilla, Ida-Galaxie
Anwesende Personen: Tilly Severide, Major Bormann, Dr. Ried, Familie Sutton
Tilly machte sich auf den Weg zum Haus der Suttons. Unterwegs dorthin machte sie sich Gedanken über die Kinder. Die beiden würden sicherlich ihre Eltern nur vermissen. Immerhin waren sie schon eine lange Zeit weg. Aber nicht nur die beiden fehlten, ihr Mann fehlte ihr auch. Kelly war der, der immer auf alle aufpasste. Sie öffnete die Tür des Hauses und hörte die beiden Kinder schreien. „Hallo ich bin da“, rief Tilly als Akkiri völlig genervt von oben runterkam. „Gut das du da bist die beiden sind seit zwei Tagen am Weinen und es hört nicht auf“, erschrocken blickte Tilly Akkiri an. „Ich habe wirklich alles versucht, Tee, Massagen und Gott weiß was, aber sie hören nicht auf“, Akkiris Hände legten sich auf ihr Gesicht. „Wo ist Jackson“, fragte Tilly nach. „Der schläft in Tims Zimmer“, etwas beruhigter wurde sie schon. „Ich schau mir die beiden an“, kam es von ihr als sie nach oben ging, Jules war gerade dabei die beiden frisch zu machen. „Oh Gott, gut das du da bist“, kam es von ihm erleichtert. „Du kannst mich verrückt nennen aber die beiden vermissen ihre Eltern oder sie spüren etwas, es fing auf einmal an ohne Grund“, Tilly zuckte nur mit den Schultern. „Ich werde mir beide ansehen und dann sehen wir weiter“, da Daniel schon auf dem Wickeltisch lag übernahm sie ihn einfach. Aus der Tasche holte sie ihr Stethoskop und hörte ihn damit ab. Das was sie hörte war nichts, alles bestens. Keine auffälligen Lungengeräusche, keine auffälligen Darmgeräusche die auf eine Kolik hinwiesen, beide sind völlig gesund. Vorsichtig nahm sie Daniel auf den Arm. „Na kleiner Mann was ist los“, da beide auch schon sprechen konnten, fragte sie ihn einfach. Daniel blickte sie mit weinenden Augen an. „Papa Aua“, kam es nur von ihm, und diese kleinen verweinten Augen. Im nächsten Moment kam von Samantha auch nur ein. „Mama Aua“, etwas verwirrt schauten sich Jules und Tilly an. „Ich weiß ihr vermisst die beiden, aber sie sind bald wieder da versprochen. Onkel Kelly und Onkel Tim werden sie wieder heimbringen“, die beiden hörten dennoch nicht auf. „Eurer Mama geht es bestimmt gut und Geschwisterchen geht es bestimmt auch gut.“, es dauerte noch einen Moment als die beiden urplötzlich aufhörten. Tilly verstand das alles nicht. Warum sagte Sam das eben. Musste sie sich Gedanken machen. Vielleicht gab es auch einfache Phänomene die man nicht beschreiben konnte. Hatten die beiden vielleicht eine so starke Bindung das man es ein Gefühl nennen konnte, das die beiden spürten und es deswegen den beiden so schlecht ging. Nicht nur die Kinder waren besonders sondern auch James und JJ.
Tilly führte bei beiden trotzdem die Untersuchung zu ende. Körperlich ging es den beiden bestens. Sie ging danach runter zu Akkiri, die sie erwartungsvoll anblickte. „Was fehlt den beiden“, sie lächelte und zuckte mit den Schultern. „Eigentlich geht es den beiden super. Nichts was darauf hinführt das sie krank sind, die beiden vermissen sicherlich nur ihre Eltern.“, winkte Tilly mit einer Handbewegung ab. Akkiri setzte sich auf die Couch und Tilly daneben. „Ich mache mir Sorgen um alle, vor allem um James, Julie ist Schwanger und sie einfach mit gegangen, was wenn ihnen beiden was passiert“, alle machten sich langsam mehr als nur sorgen. Eigentlich war es Standard sich zu melden, doch was, wenn sie die Möglichkeiten nicht dazu hatten. Was wenn Sie irgendwo waren wo es kein Tor gab, so langsam fing sie auch an sich Gedanken zu machen. „Akkiri soll ich dafür Sorgen das David hierherkommt. Sicherlich macht er sich ebenfalls Gedanken. Dann könnt ihr euch gegenseitig helfen und unterstützen“, bot ihr Tilly an. Vielleicht würde sie es auch beruhigen jemanden in der Nähe zu haben der allen Sicherheit vermittelt. Man sah wie es in ihrem Kopf ratterte. „Wir können doch nicht einfach David von der Arbeit holen, und darf er überhaupt hierher“, Tilly musste lachen. „Das lass mal meine Sorge sein“, die Mutter von James nickte und wirkte etwas beruhigter bei dem Gedanken David hier zu haben. Jules kam noch dazu. Die Kinder waren auf einmal ruhig. „Ich hoff nur dass sie sich erst einmal beruhigt haben. Beide schlafen jetzt“, merkte Jules völlig fertig an. „Keine Ahnung. Ich habe auch nichts gemacht die beiden haben ganz von alleine aufgehört zu weinen. Merkwürdig war nur das was beide gesagt haben. Beide haben jeweils einen Elternteil mit Aua bezeichnet.“, kam es von Tilly die damit gerade überfordert war. Die drei besprachen noch was sie als nächstes machen würden. Zum einen dafür sorgen, dass man Julies Vater herholte. Irgendwie kam ihr dabei auch ein ungutes Gefühl auf. Doch sicherlich würde er auch gerne wissen was mit den beiden ist. Zumal er über das noch nichts wusste.
Tilly stand auf und ging direkt zur Basisleitung. Nachtmeister sah überhaupt nicht glücklich aus. Jedem merkte man das hier etwas fehlte. „Kann ich rein ich würde gerne was mit dem Major besprechen“, kam es von ihr als sie vor dem Schreibtisch stehen blieb. „Einen Moment“, ihre gegenüber sah mehr als nur begeistert aus. Nachtmeister nahm den Hörer in die Hand und meldete Tilly an „Dr. Severide möchte sie sprechen. Sir“, Nachtmeister nickte kurz zur Bestätigung. „Sie dürfen eintreten“, sie lächelte sie freundlich an. „Mit einem Lächeln haben sie mir besser gefallen“, merkte Tilly, als man den Blick von Nachtmeister sah wurde ihr anders. „Sie dürfen“, kam es streng von und sehr militärisch von ihr. Sie ging auf die Tür zu und klopft an als man von innen nur eine ernste Stimme hörte. Als Severide das Büro betrat stand Major Borgmann auf. „Was kann ich für sie tun Dr. Severide“, er deutete auf den Stuhl vor dem Schreibtisch. Ihr Blick ging durch den Raum. Nichts war mehr so wie vorher. Alle Bilder waren in Kisten und der Aktenstapel hatte etwas abgenommen. Hier wirkte es so kalt. Dachte dieser Mann James würde nicht zurückkommen. Sie nahm Platz. „Es geht darum ob es möglich wäre vielleicht David Kay hierher zu holen. Er ist der Vater von Julie Sutton. Die Familie bräuchte ein wenig Moralische Unterstützung und Colonel Sutton hat das schon mal ermöglicht. Die Kinder sind auch ein wenig Unruhig, es wäre auch für die Mutter von James Sutton eine Unterstützung.“, Borgmann lehnte in seinem Stuhl und hörte ihr zu. Jeder wusste wie diese Basis geführt wurde. Hier machten alle was sie wollten. Auch wenn er nur eine kurze Zeit hier war, so würde er diese nicht so führen wie der Colonel, sondern einfach so wie es sich für eine Basis gehörte. „Es tut mir leid Zivilisten ist der Zutritt nicht gestattet und überhaupt wie diese Basis geführt wird ist nicht Militärisch so wie es sein soll. Wenn sie wollen können sie gerne auf die Erde reisen aber dann gibt es von dort kein Zurück mehr, zumindest solange ich hier sitze wird es so gemacht“, kam es nur von ihm und Tilly sah ihn etwas überrascht an. „Sir das hier ist nicht irgendeine Basis. Auch wenn wir nicht so Militärisch sind wie sie das gerne hätten, herrscht hier trotzdem Ordnung und auch Strenge. Der Colonel macht einen guten Job, jeder hier würde für diese Basis durchs Feuer gehen“, er lächelte und blickte Tilly an. „Sind sie sich da sicher, ich hatte einige Gespräche und so wie es aussieht gibt es einige die das anders sehen. Wenn das alles war Dr. Severide, dann würde ich gerne meine Arbeit weiterführen.“, in seiner Antwort schwang ein gewisses etwas mit das ihr nicht gefiel. Sie merkte schon, dass es keinen Sinn haben würde mit diesem Mann zu reden. Dann musste man sich eben was anderes einfallen lassen. „Haben sie vielleicht was gehört von dem Team“, er schüttelte den Kopf. „Ich gehe mal davon aus das alles in Ordnung ist solange keine Meldung kommt“, als es an der Tür klopfte und jemand herein kam ohne, dass man ihn hereingebeten hat. „Sir wir haben Nachrichten von Atlantis die unser Team betreffen“, kurz darauf nahm er die Nachricht entgegen und faltete den armen Airman für diese Art in ein Büro hereinzukommen, aber nicht genug er brummte ihm noch strafen auf. Das waren Momente in denen James sicherlich nicht so reagiert hätte, aber dieser Mann ist auch nicht James und auch nicht mit ihm zu vergleichen. Doch dass es eine Nachricht vom Team gab war schon mal ein kleiner Lichtblick. Borgmann sah Tilly an. „War es das“, kam es von ihm. „Sir wenn es etwas Neues gibt vom Team wäre es schön, wenn wir es wissen könnten. Wir machen uns alle Sorgen um das Team“, bat Tilly ihn unterschwellig. Jeder machte sich Gedanken um das Team. „Auch wenn ihr Mann, oder ihre Freunde da draußen sind, sollte es wichtige Nachrichten geben lass ich sie es wissen. “, als dieser anfing zu lesen. Gerade als sie gehen wollte, rief er sie zurück. „Dem Team geht es gut soweit. Zumindest fast. Laut Atlantis hat Dr. Sutton ihr Kind verloren und das Team ist mit Sheppard auf den Weg um den Colonel zu suchen“, kam es von ihm, aber nicht nur gleichgültig, sondern auch eiskalt, als dieser den Zettel kurz darauf zerknäulte als wäre es nur Abfall. Auf der einen Seite war sie froh, dass es allen soweit gut ging, doch das mit Julie machte sie sprachlos. Tilly verließ das Büro und ihr ging durch den Kopf. Doch im inneren wusste ihre Freundin das JJ alles erst einmal beiseiteschieben würde, solange bis James zu Hause war. Unterwegs kam ihr eine Idee. Sie hatte eine Idee wie man David vielleicht doch hierher konnte ohne, dass es jemand mitbekommen würde. Tilly beschloss mit den Asgard zu sprechen, diesen machte sie die Situation klar und hoffte auf ihre Hilfe. Erstaunlicher Weise ging das ohne Probleme. Im Grunde war es egal Hauptsache David konnte hier sein. Wie sollte sie es den beiden sagen. Der Gedanke daran gefiel ihr nicht, nur hatten sie auch ein Recht darauf. Ihr viel es schwer. Doch sie würde erst einmal warten bis David hier war. Währenddessen ging sie weiter ihrer normalen Arbeit nach um den Major nicht auch noch zu verärgern. Was Tilly nicht mitbekam war, dass Borgmann ein Gespräch mit Ried hatte, zwecks dem Job von Dr. Sutton. Er würde dafür sorgen, dass diese Basis endlich geführt würde wie sie sein sollte. Sein Plan in Tat umzusetzen stand an oberster Stelle.
Der Feierabend näherte sich und Tilly wollte gerade nach Hause um bei der Familie zu sein, als die Büro Tür aufging und Dr. Ried sie in ihr Büro bat. Tilly blieb vor dem Schreibtisch stehen. „Sir“, fragte sie freundlich und überrascht nach. „Setzen sie sich und bitte ich denke wir sollten, dass sie, wenn wir alleine sind weglassen“, diese nickte bestätigend und setzte sich. Ried nahm ihr gegenüber Platz. „Was für einen Eindruck haben sie von diesem Major Borgmann. Keine Angst das bleibt unter uns. Ich möchte nur Ehrlichkeit von ihnen“, als er sie eindringlich ansah. Tilly überlegte sollte sie das wirklich sagen oder nicht. Vielleicht wollte er nur wissen wie sie alles sieht um sie hier weg zu bekommen. „Warum wollen sie das wissen?“ kam es neugierig von ihr und sah ihren gegenüber ernst an. „Um ehrlich zu sein glaube ich das dieser Mann diese Basis umkrempeln will, meine Meinung ist hier nicht wichtig, da ich sicherlich nicht lange genug hier sein werde und auf keinem Fall möchte ich Dr. Sutton den Posten streitig machen den man mir angeboten hat. Aber diese Basis funktioniert auch ohne den Colonel, und so sollte es sein. Hier gelten immer noch Regeln auch wenn es Familiär ist.“, gab er ihr als Antwort. Diese sah Ried überrascht an, damit hatte sie nicht gerechnet. War er etwa auf ihrer Seite. „Er wirkt eiskalt und ist unberechenbar. Wir hatten schon mal sowas. Noch mal brauchen wir das nicht.“, kam es von ihr und ihr Kopf senkte sich dabei. „Der Major war so nett und hat mich was das Team angeht auf den neusten Stand gebracht“, Tilly blickte ihn an. „Es tut mir leid für Julie das sie ihr Kind verloren hat, nur wie kann ich helfen, dass wir das ganze ohne Probleme über die Bühne bringen bis das Team wieder da ist“, merkte er an und für einen Moment herrscht Stille in dem Raum. Sie war sich nicht sicher wie sie es einordnen sollte. Er schien nett und verständnisvoll zu sein. Doch war das vielleicht nur eine Masche. „Ich habe mit den Asgard gesprochen, ich versuche Julies Vater herzuholen, auch wenn es Ärger für mich bedeutet. Den bin ich bereit in Kauf zu nehmen. James seine Mutter braucht Unterstützung und Hilfe, die beiden kennen sich und haben schon einiges durch. Und wenn ich, wenn ehrlich bin würde ich mich, wenn er hier wäre ein wenig mehr sicher fühlen.“, Ried hörte zu und nickte dann nur. Er schien zu überlegen. Wieder war diese Stille in diesem Raum. Auf dem Regal hinter ihr stand ein Bild mit James, JJ und den beiden Kindern. Beide wirkten darauf sehr glücklich. „Also gut wir machen folgendes…“, er stand auf und ging um den Schreibtisch herum und blickte Tilly an. „Ab jetzt werden sie von zu Hause arbeiten, ich werde dafür sorgen, dass man ihnen dazu alles einrichtet…ich überlasse es ihnen wann und wie sie arbeiten, aber ihr Aufgabe wird darin bestehen alle Akten auf den neusten Stand zu bringen, vergleichen sie die Berichte mit den Akten…“, nun war sie völlig verwirrt, was sollte das werden, wollte er sie damit aus dem Weg haben, oder wo steckte der Sinn dahinter. Ried konnte ihren verwirrten Blick erkennen und lächelte. „Ich verschaffe ihnen damit Zeit für die Familie und dass sie sich nur auf dieses Konzentrieren. Zumal ich mir denken kann das sie auch nicht vollen Einsatz geben können, wenn sie mit den Gedanken woanders sind. Was ich gut verstehen kann würde mir nicht anders gehen“, sie lächelte freundlich. War er doch nicht so wie sie ihn eingeschätzt hatte. In ihm steckte wohl doch ein guter Mensch. „Warum tun sie das?“ diese Frage brannte ihr irgendwie unter den Fingern. „Weil ich es so für richtig halte und daran wird sich nichts ändern. Sie haben mein Wort. Ich habe von verschiedenen Leuten immer wieder dasselbe gehört und das macht mich stolz ein Teil dieser Familie zu sein. Und jetzt sehen sie zu das sie zu ihrem Sohn kommen. Und richten sie seiner Mutter meine Anteilnahme mit aus. Sobald Sutton wieder da ist werden wir uns um sie kümmern.“, Tilly stand auf und nickte freundlich. „Danke“, mit einem zufriedenen Gefühl machte sie sich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen, freuten sich alle, dass sie endlich da war. Die Kinder waren in Bett und schliefen. Vor allem die Zwillinge. Akkiri hatte für alle Essen gemacht. Tilly brachte sie auf den neusten Stand. Die Zeit war vergangen. Alle saßen gerade noch am Tisch, nach dem alle gegessen und man unterhielt sich noch. Als man einen hellen Strahl in mitten des Wohnzimmers wahrnahm, doch als dieser weg war stand dort David mitten im Raum und sah in die Gesichter von allen. Akkiri stand auf, ging zu ihm rüber und begrüßte ihn mit einer freundlichen Umarmung. „Was mache ich hier?“ fragte er nach. „Alles ging so schnell…in einem Moment war ich im Einsatz und ihm nächsten Moment war ich auf diesem Raumschiff, man sagte mir nur dass ich hier gebraucht werde“, Tilly kam hinzu. „David es tut mir leid, aber für einen anderen Weg gab es leider Lösung. Das Team ist unterwegs und es sieht hier nicht gerade rosig aus.“, dieser nickte. Man bat ihn an den Tisch, bot ihm was zu Essen an was er gerne annahm, die Küche von Akkiri mochte er sehr gerne. Während dessen brachte man ihn mehr oder wenig auf den neusten Stand, auch was bisher war. David wusste nicht einmal das seine Tochter wieder schwanger war, aber er freute sich darüber. Zwischendurch ergab es sich auch das David und Akkiri sich ein Wortgefecht lieferten, weil nicht alle dieser Meinung waren. Tilly räumte den Tisch soweit ab und spülte alles ab. Jules half ihr dabei. Den beiden war sie so dankbar, dass sie sich um die Kinder kümmerten, selbstverständlich war das nicht. Aber dennoch schien es beiden auch einen großen Spaß zu machen. Nach dem das Erledigt war setzten sich wieder alle an den Tisch und nun bestand die Aufgabe von ihr die Nachricht die sie bekam weiterzugeben. Leicht war es nicht.
„Es gibt da etwas das ihr wissen solltet“, kam es auf einmal von ihr und die Blicke richtete sich gespannt auf Tilly. „Weiß man etwas“, fragte Akkiri sofort nach die auch besorgt aussah. „Der Major hat gerade als ich in seinem Büro war eine Nachricht von Atlantis erhalten…dem Team geht es Gott sei dank gut. Man hat sich auf die Suche nach James gemacht“, David blickte Tilly an und man wusste das hinter dieser Nachricht ein großes aber steckte. „Ich hoffe nur meinem Sohn geht es gut“, kam es von Akkiri der Tränen in die Augen schossen bei dieser Nachricht. „Aber…“, fügte David hinzu der die Hand von Akkiri nahm und festhielt. „Es ist wegen Julie…“, alle blickten sie ernst an. „Leider hat sie das Baby verloren, es geht ihr gut…“, nun stiegen David die Tränen in die Augen. Akkiri sprang auf einmal auf und sie war wütend auf ihre Schwiegertochter. „Julie hätte nicht mitsollen gehen, dann wäre es nicht so weit gekommen. Immer muss sie alle in Gefahr bringen“, sie schüttelte den Kopf. Tilly stand auf und versuchte sie zu beruhigen. „Wir kennen die Umstände nicht, aber ich weiß das Julie ihr Leben für jeden von uns geben würde, egal welche Konsequenz das Ganze hat. Nur man weiß auch nicht für was das gut war. Vielleicht hätte es auch nicht sein sollen“, mit einem ernsten Blick schaute sie Tilly an. „Es ist egal wie man es nimmt, es ist nicht zu entschuldigen. Sie hatte hier schon Schwierigkeiten.“, man merkte das es sie sehr getroffen hatte. „Würdest du ihr auch Vorwürfe machen, wenn sie hier verloren hätte“, nun war sie es die überlegte. Ja sie hatte hier die Probleme mit der Schwangerschaft. Aber nichts desto trotzt wäre es vielleicht darauf hinausgelaufen oder aber auch nicht. Auch wenn die beiden es wollten, Julies Unterbewusstsein war so stark damit beschäftigt das es nicht sein sollte, dass es vielleicht soweit kam. Damals dachte ihre Freundin das dieses Kind die beiden wieder zusammenbringen würde oder näher. Doch im Grunde lag es an beiden selbst. Sturköpfe waren sie auf jeden Fall, und wichtig wäre es gewesen, wenn beide miteinander gesprochen hätten. Schweigen oder alles mit sich alleine ausmachen war keine Lösung. Dabei war die Liebe der beide mal so stark und gefestigt. Niemand hatte bemerkt wie diese sehr langsam Brüche bekam. Mit diesen Brüchen zerbrach das Vertrauen, die Sicherheit und vielleicht ein Teil ihrer Liebe. Irgendwie waren die beiden ein Vorbild für sie. Das was diese beiden zusammendurchmachten und miteinander erlebten war einmalig. So einmalig, dass sie beide sich selbst vergaßen. Vor allem James. „Keine Ahnung. Ich weiß nur nicht was ich machen soll, die Kinder, die beiden alleine irgendwo da draußen. Niemand kann wissen was mit allen ist, ob sie überhaupt wiederkommen, und ich bete das alle lebend wiederkommen.“, die beiden Frauen nahmen sich in den Arm. „Ich verrate damit Julie aber ich weiß das sie sich nicht sicher war, was das Baby angeht. Sie dachte das dieses Kind beiden helfen würde sich wieder näher zu kommen, aber so wie es aussieht war Julies Unterbewusstsein so stark dagegen das ihr Körper es vielleicht abgestoßen hat, dazu kam noch der Stress was James ist. Soviel Faktoren. Wir dürfen ihr nur keine Vorwürfe machen. Es hätte einfach nicht sein sollen. Den Kampf hatte sie von Anfang an.“, Akkiri sah sie völlig überrascht an, davon hatte sie nichts mitbekommen. Das beide immer mal wieder streit hatten war eines. Aber dass es so schlimm um die beiden stand war ihr nicht bewusst. „Ich verstehe“ kam es dann doch von ihr und man merkte das es ihr schwerfiel. Die vier setzten sich zusammen an den Kamin und sprachen über alles, vor allem über die beiden James und JJ.
- Julie Johnson
- Zivilist
- Beiträge: 159
- Registriert: Fr Feb 02, 2018 7:10 pm
Re: Komische Ereignisse
Datum - Uhrzeit: 25.05.2017 – 10:34 Uhr
Ort: Pegasus Galaxie - P3x87-5480
Anwesende Personen: James Sutton, das Team, Mönche
Julie wischte sich nach einer weile die Tränen aus dem Gesicht. Diese Ungewissheit über ihre Person machte sie innerlich sehr unruhig. Das was eben war, war das ihr wahres ich, oder nur eine Reaktion auf diese Erinnerung. Wie man es drehte dieser Mann hatten eine Bindung gehabt. Immer wieder tauchten Erinnerungen auf mit denen Julie nichts anfangen konnte. Das sie ihm Moment nicht sie selbst war, ist ihr bewusst. Doch war es vielleicht nicht auch ein wenig Schicksal das es zu dieser Situation kam. Im Leben lief nicht immer alles so wie man es wollte, sein Gedächtnis sicher auch nicht. Im Grunde lebte sie mit Erinnerungen von jemanden der sie vielleicht gar nicht war. Alles machte ihr mehr oder weniger zu schaffen. In der Ferne konnte man die Sonne am Horizont sehen. Das Dorf von dem sie gekommen waren wirkte in die ferne sehr klein. Julie blickte ein wenig verträumt in die ferne und starrte vor sich hin völlig Gedanken verloren. Eine Hand legte sich ihr auf die Schulter. „Ist alles in Ordnung bei dir“, fragte eine vertraute Stimme nach und setzte sich ihr gegenüber. Es war ihre Mutter die sie besorgt ansah. Maria kannte ihre Tochter, irgendwie war sie immer da, wenn es ihr schlecht ging, so wie auch jetzt. Diese Frau kam ihr sehr vertraut vor als eine Erinnerung aufblitzte für einen Moment, Julie atmete tief durch. „Mom…“, als diese freundlich lächelte und nickte. „Ja die bin ich“, gab sie kurz als Antwort. „Ich frage mich was ich für eine Person bin“, kam es von ihr und blickte Maria an. Dieser blickte ebenfalls kurz in die ferne und lächelte. „Jemand der immer für andere da ist, nie an sich selbst denkt. Immer gibt. Kämpfst und nie aufgibt. Du bist eben ein besonderer Mensch JJ und ich hoffe das andere das Erkennen bevor es endgültig zu spät ist. “, beide sahen sich an. „Wie meinst du das?“, fragte sie unsicher nach und blickte ihre Mutter an. „Das Baby das du verloren hast, glaubst du das es Schicksal war das du es verloren hast…Oder wollte dein Unterbewusst sein dir damit etwas sagen“, Julie versuchte darüber nach zu denken was sie eben sagte. Auf einmal kamen mehrere Flashbacks durch ihren Kopf die ihr Angst machten aber ihr auch etwas zeigten. Julie sah ihre Mutter erschrocken an. „Dieser Mann…James…wir hatten denk ich streit und haben uns wieder vertragen, dieses Baby war dadurch entstanden“, kam es von ihr. Maria nickte. „Ihr hattet einen heftigen Streit damals, ihr habt sogar kein Wort mehr miteinander gesprochen, du wolltest die Trennung. Doch irgendwie habt ihr euch zusammengerauft. Die Frage ist für das ganze hier gut ist. Soll es ein Neustart sein was das Schicksal für euch bereit hält, oder soll euch klar werden das es doch keinen Sinn mehr gibt für eure Ehe. Es zu viel gab was passiert ist und man einfach nur schwer loslassen kann. Ich kann dir nur sagen schau nach vorne, was möchtest du? Ihr beiden hatten ein aufregendes Jahr und ist es am Ende das ihr, du oder er wollt.“, Julie blickte ihre Mutter an und war sich nicht sicher was sie damit meinte.
Ihr blick schweifte durch die Ferne. Der Himmel war himmelblau gefärbt und die Wolken die aussahen wie Wattebälle auseinander gezupft zogen über ihr her. Gerade als sie was sagen wollte war sie alleine. Wo war sie hin. Der Winde wehte ihr leicht durch die Haare das diese ein wenig durch ihr Gesicht wehten. Diese strich sie weg. Sollte sie das hier überdenken. Da sie noch immer keine klare Erinnerung hatte an ihr Leben. Wenn sie herausfinden wollte wer sie ist oder wer sie war, musste sie diese Bilder die sich ihr zeigten annehmen. Doch die Angst vor dem was sich ihr eröffnete machte ihr einen Heiden Angst. Dieser Mann und sie hatten irgendwie eine besondere Verbindung auch wenn sie es nicht zugeben wollte. Hinzukam das was ihre Mutter sagte. Was wenn es schon lange keine Verbindung mehr gab. Immer wenn diese Flashbacks kamen war er und sie dort, so als wären sie zusammen, als würden sie sich lieben, doch liebte sich wirklich. Nur wenn das so ist warum spürte sie das nicht, bei dem Gedanken an ihn. Etwas in ihr sträubte sich. Ihr inneres gab ihr eine Botschaft sei Vorsichtig, mach nicht wieder denselben Fehler, als wäre etwas passiert das sie selbst so verletzt hat, dass es dafür keine Wiedergutmachung gab oder Heilung. Dennoch war tief in ihr ein Gefühl vergraben das es dennoch wollte, egal wie Schmerzhaft diese Verletzungen in ihrer Seele waren. Ihr Leben war auf einmal ein nichts. Alles schien wieder in ein bestimmtes Muster zu fallen. Julie hörte Schritte und blickte in die Richtung aus der sie kamen und wartete wer kommen würde.
Ort: Pegasus Galaxie - P3x87-5480
Anwesende Personen: James Sutton, das Team, Mönche
Julie wischte sich nach einer weile die Tränen aus dem Gesicht. Diese Ungewissheit über ihre Person machte sie innerlich sehr unruhig. Das was eben war, war das ihr wahres ich, oder nur eine Reaktion auf diese Erinnerung. Wie man es drehte dieser Mann hatten eine Bindung gehabt. Immer wieder tauchten Erinnerungen auf mit denen Julie nichts anfangen konnte. Das sie ihm Moment nicht sie selbst war, ist ihr bewusst. Doch war es vielleicht nicht auch ein wenig Schicksal das es zu dieser Situation kam. Im Leben lief nicht immer alles so wie man es wollte, sein Gedächtnis sicher auch nicht. Im Grunde lebte sie mit Erinnerungen von jemanden der sie vielleicht gar nicht war. Alles machte ihr mehr oder weniger zu schaffen. In der Ferne konnte man die Sonne am Horizont sehen. Das Dorf von dem sie gekommen waren wirkte in die ferne sehr klein. Julie blickte ein wenig verträumt in die ferne und starrte vor sich hin völlig Gedanken verloren. Eine Hand legte sich ihr auf die Schulter. „Ist alles in Ordnung bei dir“, fragte eine vertraute Stimme nach und setzte sich ihr gegenüber. Es war ihre Mutter die sie besorgt ansah. Maria kannte ihre Tochter, irgendwie war sie immer da, wenn es ihr schlecht ging, so wie auch jetzt. Diese Frau kam ihr sehr vertraut vor als eine Erinnerung aufblitzte für einen Moment, Julie atmete tief durch. „Mom…“, als diese freundlich lächelte und nickte. „Ja die bin ich“, gab sie kurz als Antwort. „Ich frage mich was ich für eine Person bin“, kam es von ihr und blickte Maria an. Dieser blickte ebenfalls kurz in die ferne und lächelte. „Jemand der immer für andere da ist, nie an sich selbst denkt. Immer gibt. Kämpfst und nie aufgibt. Du bist eben ein besonderer Mensch JJ und ich hoffe das andere das Erkennen bevor es endgültig zu spät ist. “, beide sahen sich an. „Wie meinst du das?“, fragte sie unsicher nach und blickte ihre Mutter an. „Das Baby das du verloren hast, glaubst du das es Schicksal war das du es verloren hast…Oder wollte dein Unterbewusst sein dir damit etwas sagen“, Julie versuchte darüber nach zu denken was sie eben sagte. Auf einmal kamen mehrere Flashbacks durch ihren Kopf die ihr Angst machten aber ihr auch etwas zeigten. Julie sah ihre Mutter erschrocken an. „Dieser Mann…James…wir hatten denk ich streit und haben uns wieder vertragen, dieses Baby war dadurch entstanden“, kam es von ihr. Maria nickte. „Ihr hattet einen heftigen Streit damals, ihr habt sogar kein Wort mehr miteinander gesprochen, du wolltest die Trennung. Doch irgendwie habt ihr euch zusammengerauft. Die Frage ist für das ganze hier gut ist. Soll es ein Neustart sein was das Schicksal für euch bereit hält, oder soll euch klar werden das es doch keinen Sinn mehr gibt für eure Ehe. Es zu viel gab was passiert ist und man einfach nur schwer loslassen kann. Ich kann dir nur sagen schau nach vorne, was möchtest du? Ihr beiden hatten ein aufregendes Jahr und ist es am Ende das ihr, du oder er wollt.“, Julie blickte ihre Mutter an und war sich nicht sicher was sie damit meinte.
Ihr blick schweifte durch die Ferne. Der Himmel war himmelblau gefärbt und die Wolken die aussahen wie Wattebälle auseinander gezupft zogen über ihr her. Gerade als sie was sagen wollte war sie alleine. Wo war sie hin. Der Winde wehte ihr leicht durch die Haare das diese ein wenig durch ihr Gesicht wehten. Diese strich sie weg. Sollte sie das hier überdenken. Da sie noch immer keine klare Erinnerung hatte an ihr Leben. Wenn sie herausfinden wollte wer sie ist oder wer sie war, musste sie diese Bilder die sich ihr zeigten annehmen. Doch die Angst vor dem was sich ihr eröffnete machte ihr einen Heiden Angst. Dieser Mann und sie hatten irgendwie eine besondere Verbindung auch wenn sie es nicht zugeben wollte. Hinzukam das was ihre Mutter sagte. Was wenn es schon lange keine Verbindung mehr gab. Immer wenn diese Flashbacks kamen war er und sie dort, so als wären sie zusammen, als würden sie sich lieben, doch liebte sich wirklich. Nur wenn das so ist warum spürte sie das nicht, bei dem Gedanken an ihn. Etwas in ihr sträubte sich. Ihr inneres gab ihr eine Botschaft sei Vorsichtig, mach nicht wieder denselben Fehler, als wäre etwas passiert das sie selbst so verletzt hat, dass es dafür keine Wiedergutmachung gab oder Heilung. Dennoch war tief in ihr ein Gefühl vergraben das es dennoch wollte, egal wie Schmerzhaft diese Verletzungen in ihrer Seele waren. Ihr Leben war auf einmal ein nichts. Alles schien wieder in ein bestimmtes Muster zu fallen. Julie hörte Schritte und blickte in die Richtung aus der sie kamen und wartete wer kommen würde.
Re: Komische Ereignisse
Datum - Uhrzeit: 25.05.2017 – 12:30 Uhr
Ort: Pegasus Galaxie - P3x87-5480
Anwesende Personen: James Sutton, das Team, Mönche
James verstand nicht was hier gerade passierte. In einem Moment hatte er sich mit dieser Frau aus seinem Flashbacks unterhalten und gemerkt das die beiden mehr verband als er ahnte. Im nächsten Moment war eine Waffe auf ihn gerichtet. Völlig irritiert und ahnungslos schaut er JJ mit einem blick an der ihr sagte: „was zum Teufel ist hier los?“. Doch eine Antwort erhielt er nicht mehr. Dafür waren die anderen Männer in die hallte gekommen und redeten in für ihn unverständlichen durcheinander. Das Einzige was er von dem ganzen verstand war James. Nachdem JJ die Halle verlassen hatte scheute James die Gruppe an. Kelly schüttelte nur den Kopf, sicherte die Waffe, die Tim ihn gegeben hatte und schaute dann James an. „Hallo Boss. Schön dich endlich gefunden zu haben“, sagte Kelly. James schaute ihn an und verzog das Gesicht als hätte er ihn nicht verstanden. Tim seufzte. „Sehr witzig Sir. Aber wir haben sie überall gesucht“, sagte Tim. James seufzte. „Konichiwa Meine Herren. Willkommen bei. Ich möchte euch bitten diese merkwürdigen Dinger abzulegen. Ihr befindet euch in der Heiligen Großen Halle“, sagte James auf Japanisch zu denen.
Sheppard schaute James an und machte erstmal dicke backen. „Konichiwas?“, fragte er dann. Kelly und Tim schauten sich an und sagten wie aus einem Mund: „Oh Scheiße…“. Sheppard schaute zwischen den beiden hin und her. „Kann mir mal einer sagen was hier los ist?“, fragte er daraufhin. „Das ist ganz einfach. James emm… Colonel Sutton spricht Japanisch. Und da Doktor Sutton das von ihrem Mann und dessen Mutter beigebracht bekommen hatte, kann sie ihn als einzige von uns drein wirklich verstehen. Selbs ich habe teilweise Probleme die privat zu verstehen. Aber ich kann mal etwas versuchen…“, sagte tim als Erklärung. Kelly nickte. „In der Hoffnung, dass er uns sagen kann was passiert ist“, kam es von Kelly. Tim schaute James an. „Konichiwa James. Ich seinen Freund deines Affen“, sagte tim sehr selbst sicher. James schaute ihn an und lachte dann los. Kelly, tim und Sheppard schauten ihn an uns wussten nicht was los war. „Was hast du zu ihn gesagt tim“, wollte Kelly wissen. „naja… Hallo und dass wir Freunde sind. Jedenfalls glaube ich das. Bei hallo und freund bin ich mir 100% sicher…“, kam es etwas kleinlaut von tim. Kelly schlug sich die Hand vors Gesicht. „Na Bravo. Du sagst etwas Komisches zu ihn und die Einzige die Ihn verstehen kann ist gerade weggerannt. Tolle Leistung. Vielleicht sollten wir JJ mal suchen?“, kam es dann von Kelly.
James horchte auf bei dem Wort JJ. Irgendwas zerrte an ihm, als spürte er das es ihr nicht gut ging. „JJ...“, sagte James, schubste tim zur Seite und rannt dann aus der Halle. „Hey…“, protestierte Tim noch, als James schon um die ecke verschwunden war. „Okay, hat er gerade JJ gesagt und ist dann rausgelaufen?“, fragte Sheppard nach. Kelly nickte. „Denke mal, der Einzige der Sie finden kann ist er. Wir sollten ihn mal machen lassen.“, sagte Kelly. Da stimmte Sheppard zu. „Okay, dann schauen wir uns hier mal etwas um und legen die Artillerie mal ab. Schließlich sind wir hier in einem Kloster oder?“, kam es dann von Sheppard. Tim nickte zustimmend.
James suchte das ganze Klostergelände ab und fand JJ erstmal nicht. Langsam kam in ihm Panik auf und dachte nochmal nach: „wo könnte sie sein… Hmm… an einen ruhigen Ort mit guter Aussicht…“, sagte er mehr zu sich selber. Dann wurde ihm klar wo sie sein könnte. James machte sich auf dem weg zu der einsamen eiche am anderen Ende des Klosters. Las er sich näherte war sie in Gedanken versunken. Er blieb stehen und beobachtete sie erstmal eine Weile. Dabei kamen wieder einige Flashbacks: James und sie sehr nah zusammenstehend in einem großen Hangar, Sie und James beim Essen im Kerzenschein. James schüttelte den Kopf um wieder einen klaren Gedanken zu fassen. JJ wischte sich etwas aus dem Gesicht, als er auf sie langsam zuging. Sie drehte sich um und schaute ihn an. „JJ…?“, fragte er sanft. Sie schaute ihn an und wich ein stück zurück. „Du heißt JJ oder?“, fragte er nochmal sehr sanft. JJ atmete einmal tief durch und nickte dann. „Darf ich näherkommen?“, fragte er weiterhin sanft nach. In Ihr löste diese sanfte stimme was aus. JJ hatte Flashbacks an schönen stunden mit diesem Mann, der ihr noch fremd war. Ein Essen im modenschein, wie er sich vor ihr geworfen hatte um sie zu retten und dafür eine Kugel einfing, wie er an ihrem Bett sahs, als sie wohl schwer verletzt wurde.
„Danke“, sagte James immer noch auf Japanisch. „schon gut. Es ist alles sehr verwirrend für mich. Immer irgendwelche Bilder wo wir beide zu sehen sind. In Momenten die wohl sehr schön waren oder auch sehr verstörend.“, kam es von ihr. James nickte. „Das kenne ich. Solche habe ich auch immer wieder. Aber auch dass du meinen Richtigen Namen sagst. Aber auch dass wir ein unschlagbares Team sind oder waren“; kam es von James als er auf das Dorf runterschaute. JJ nickte. „scheint mir auch so. aber da ist noch mehr. Viel mehr habe ich das Gefühl. Als kennen wir uns schon sehr lange.“, kam es von ihr. James nickte. „Das stimmt. Aber auch das wir wohl heftigen schreit hatten und wohl auch Kinder haben. Jedenfalls sagen das die anderen“, kam es sanft von JJ. James legte sich auf den rücken und schaute in den Himmel. „Wer sind die eigentlich?“, fragte James nach. JJ erklärte ihm wie die heißen und was die wohl sind. Zwischenzeitlich kamen immer mehr Flashbacks von sehr schönen Momenten der beiden. Unbemerkt legte er seinen arm um JJ und zog sie runter zu sich. JJ legte sanft Ihren Kopf auf seine Brust und lauste James Herzschlag sowie seiner gleichmäßigen Atmung. „an was denkst du gerade?“, fragte er nach einer weile nach. „dass es gerade ein sehr schönes Gefühl ist. Geborgenheit, Sicherheit und noch mehr.“, sagte sie leise und schaute ihm tief in die Augen. James erwiderte den vielsagenden blick sehr lange. „Das hast du recht. Auch ich fühle das gleiche. Als ob tief in mir etwas vergraben war was an die Oberfläche kommt.“, kam es von ihm. JJ seufzte zufrieden.
„Alles okay bei dir?“, fragte er etwas besorgt nach. „Ja, alles okay…“, sagte JJ und einige tränen liefen ihr die Wange runter. Doch irgendwie glaubte James ihr das nicht. „du hast du etwas. Das merke ich doch…“, sagte er hörbar besorgt. JJ schaute ihn an und sagte nichts. Sanft wischte James ihr die tränen aus dem Gesicht und legte seine Hand auf ihre Wange. „es wird alles wieder in Ordnung kommen und ich denke das auch wir beide wieder das werden was wir sind und was auch zwischen uns war wieder sein wird“; kam es sanft und beruhigend von ihm. „Ich weiß es nicht. Ich weiß noch nicht mal wer ich selber bin. Immer wieder habe ich diese Bilder und Szenen im Kopf und die machen mir Angst.“, sagte sie nach einer Weile. „Auch ich habe Angst. Angst das die Bilder nicht real sind. Angst das ich dich verliere. Angst ein niemand mehr zu sein.“, kam es von ihm.
In der Zwischenzeit hatten Sheppard, tim und Kelly ihre Waffen abgelegt und schauten sich im Kloster etwas um. Sie beobachteten die Mönche bei ihrer Täglichen Arbeit, packen auch mal mit an. Nach einiger zeit trafen sie sich wieder vor das Großen Halle. „Und was Interessantes erfahren oder die Sutton’s gefunden?“, fragte Sheppard. „Naja, die scheinen wie im Feudalen Japan zu leben hier. Kein Strom, keine Technik. Und nein ich haben weder meine Schwester geschweige James gefunden“, kam es von Tim. Kelly kratzte sich nachdenklich am Kinn. „Kannst du mal damit aufhören? Das macht James immer, wenn er nachdenkt“, sagte er noch und lies sich auf die Stufen vor der Halle nieder. „Was ist, wenn die beiden einfach nicht gefunden werden wollen oder zeit brauchen sich gegenseitig zu ‚beschnuppern‘?“, kam es von Kelly. Sheppard verdrehte die Augen. „wie kann man jetzt nur an sowas denken?“, kam es von ihm. Kelly grinst. „Wenn sie wüssten…“, sagte dieser nur. Der Abt scheute von zeit zu Zeit bei den dreien vorbei, gestikulierte mit den Händen, bist man sich verstand. „Ich frage mich was Doktor Sutton das Gehirn geblitzdings hat beziehungsweise der Auslöser war…“; fragte Sheppard in die Runde. „Ihre Aktion mit der Anti Replikatoren Waffe vielleicht? Wer weiß was dieses Ding mit JJ angestellt hatte, bevor sie auf die gefeuert hatten.“, kam es vorwurfsvoll von Tim.
„Reis dich zusammen Tim. Es ist nicht schön was mit JJ und James passiert ist, aber wenigstens haben wir die beiden wieder. Auch wenn die etwas Welk im Kopf sind und nicht wissen wer sie sind“, sagte Kelly etwas genervt. „Gut und schön. Aber was machen wir, damit sie sich erinnern und wieder die Alten werden?“, fragte Sheppard nach. „ein schlag auf den Kopf? Sie zusammen einsperren? In den Urlaub schicken?“, kam es von Kelly. Sheppard schaute ihn fragend an. „Sehe ich aus wie ein Psycho Doktor?“ ich weiß nur, dass wir den beiden vielleicht etwas zeit geben sollten.“, sagte Kelly. Tim Kickte einen stein die Stufen runter. „Ich will einfach nur meine Schwester wiederhaben. So wie sie vor dem verschwinden von James war. Bevor es nur noch zoff gab.“, sagte er, stand auf und ging auf dem Hof wo einige Mönche gerad trainierten.
James hielt JJ fest bis sie sich beruhige hatte. „Geht es wieder?“, fragte er sanft. JJ nickte. Dann unterhielten sich die beide über ihre Flashbacks die sie hatten. Langsam baute sich daraus eine Welt zusammen, die voll war mit Gefühlen für einander, aber auch welche die beiden Ängste machte. Als sie Sonne langsam unterging, schauten sie beide auf das Dorf hinunter, wo man langsam lichter der Feuer in den Häusern sah. „JJ…“, sagte er sanft. „Ja, James?“, kam es von ihr. Sanft legten seine Hände auf ihre Wangen und drehten ihren Kopf zu im. „Ich weiß, dass es vielleicht nicht der passende Zeitpunkt ist, aber ich muss dir was sagen: Ich schau in deine Augen und kann es nicht glauben. Was ich dort sehen kann, umschließt mich wie ein Bann. Sie sehen aus wie Sterne, aus der Nähe und aus der Ferne. Sie sind so schön und schmeicheln mir, genauso wie meine dir. Deine Augen sind schön blau und seine Hände sind leicht rau. Dein blick jedoch ist ganz weich und ich schmelze bei ihm gleich. Somit gibt es viele Sachen, die ich an dir mag. Die mich glücklich machen, jeden Tag für Tag. Ich liebe dich und du mich doch auch, du weißt ich mag dich und ich weiß, dass ich dich brauch. Ich würde für dich alles machen. Die Hauptsache ist man kann darüber lachen. Nicht böse und nicht gemein so möchte ich so soll es sein“, sagte James sanft, zärtlich und sehr verliebt. JJ schaute ihn an. Tränen rollten JJ bei den worten über die Wangen. „James… ich… ich…“, fing JJ an. Sanft legte er einen Finger auf ihre Lippen. „Scht..“, mache James, zog sie sanft zu sich ran und legte sehr zärtlich seine Lippen auf ihre. Es war wie ein Stromschlag den er bekam. Haufenweise Bilder schossen ihn bei dem Kuss durch den Kopf. Als er sich nach etlichen Minuten langsam von JJ löste, hatte sie die Augen geschlossen, lächelte glücklich und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „das war sehr schön was du gesagt hast. Ich empfinde genauso…“, sagte sie leise. James legte seine arme um sie und hielt JJ einfach nur fest. Als die sonne untergegangen war, half James JJ auf und beide gingen Händchen halten zurück auf das Klostergelände.
Ort: Pegasus Galaxie - P3x87-5480
Anwesende Personen: James Sutton, das Team, Mönche
James verstand nicht was hier gerade passierte. In einem Moment hatte er sich mit dieser Frau aus seinem Flashbacks unterhalten und gemerkt das die beiden mehr verband als er ahnte. Im nächsten Moment war eine Waffe auf ihn gerichtet. Völlig irritiert und ahnungslos schaut er JJ mit einem blick an der ihr sagte: „was zum Teufel ist hier los?“. Doch eine Antwort erhielt er nicht mehr. Dafür waren die anderen Männer in die hallte gekommen und redeten in für ihn unverständlichen durcheinander. Das Einzige was er von dem ganzen verstand war James. Nachdem JJ die Halle verlassen hatte scheute James die Gruppe an. Kelly schüttelte nur den Kopf, sicherte die Waffe, die Tim ihn gegeben hatte und schaute dann James an. „Hallo Boss. Schön dich endlich gefunden zu haben“, sagte Kelly. James schaute ihn an und verzog das Gesicht als hätte er ihn nicht verstanden. Tim seufzte. „Sehr witzig Sir. Aber wir haben sie überall gesucht“, sagte Tim. James seufzte. „Konichiwa Meine Herren. Willkommen bei. Ich möchte euch bitten diese merkwürdigen Dinger abzulegen. Ihr befindet euch in der Heiligen Großen Halle“, sagte James auf Japanisch zu denen.
Sheppard schaute James an und machte erstmal dicke backen. „Konichiwas?“, fragte er dann. Kelly und Tim schauten sich an und sagten wie aus einem Mund: „Oh Scheiße…“. Sheppard schaute zwischen den beiden hin und her. „Kann mir mal einer sagen was hier los ist?“, fragte er daraufhin. „Das ist ganz einfach. James emm… Colonel Sutton spricht Japanisch. Und da Doktor Sutton das von ihrem Mann und dessen Mutter beigebracht bekommen hatte, kann sie ihn als einzige von uns drein wirklich verstehen. Selbs ich habe teilweise Probleme die privat zu verstehen. Aber ich kann mal etwas versuchen…“, sagte tim als Erklärung. Kelly nickte. „In der Hoffnung, dass er uns sagen kann was passiert ist“, kam es von Kelly. Tim schaute James an. „Konichiwa James. Ich seinen Freund deines Affen“, sagte tim sehr selbst sicher. James schaute ihn an und lachte dann los. Kelly, tim und Sheppard schauten ihn an uns wussten nicht was los war. „Was hast du zu ihn gesagt tim“, wollte Kelly wissen. „naja… Hallo und dass wir Freunde sind. Jedenfalls glaube ich das. Bei hallo und freund bin ich mir 100% sicher…“, kam es etwas kleinlaut von tim. Kelly schlug sich die Hand vors Gesicht. „Na Bravo. Du sagst etwas Komisches zu ihn und die Einzige die Ihn verstehen kann ist gerade weggerannt. Tolle Leistung. Vielleicht sollten wir JJ mal suchen?“, kam es dann von Kelly.
James horchte auf bei dem Wort JJ. Irgendwas zerrte an ihm, als spürte er das es ihr nicht gut ging. „JJ...“, sagte James, schubste tim zur Seite und rannt dann aus der Halle. „Hey…“, protestierte Tim noch, als James schon um die ecke verschwunden war. „Okay, hat er gerade JJ gesagt und ist dann rausgelaufen?“, fragte Sheppard nach. Kelly nickte. „Denke mal, der Einzige der Sie finden kann ist er. Wir sollten ihn mal machen lassen.“, sagte Kelly. Da stimmte Sheppard zu. „Okay, dann schauen wir uns hier mal etwas um und legen die Artillerie mal ab. Schließlich sind wir hier in einem Kloster oder?“, kam es dann von Sheppard. Tim nickte zustimmend.
James suchte das ganze Klostergelände ab und fand JJ erstmal nicht. Langsam kam in ihm Panik auf und dachte nochmal nach: „wo könnte sie sein… Hmm… an einen ruhigen Ort mit guter Aussicht…“, sagte er mehr zu sich selber. Dann wurde ihm klar wo sie sein könnte. James machte sich auf dem weg zu der einsamen eiche am anderen Ende des Klosters. Las er sich näherte war sie in Gedanken versunken. Er blieb stehen und beobachtete sie erstmal eine Weile. Dabei kamen wieder einige Flashbacks: James und sie sehr nah zusammenstehend in einem großen Hangar, Sie und James beim Essen im Kerzenschein. James schüttelte den Kopf um wieder einen klaren Gedanken zu fassen. JJ wischte sich etwas aus dem Gesicht, als er auf sie langsam zuging. Sie drehte sich um und schaute ihn an. „JJ…?“, fragte er sanft. Sie schaute ihn an und wich ein stück zurück. „Du heißt JJ oder?“, fragte er nochmal sehr sanft. JJ atmete einmal tief durch und nickte dann. „Darf ich näherkommen?“, fragte er weiterhin sanft nach. In Ihr löste diese sanfte stimme was aus. JJ hatte Flashbacks an schönen stunden mit diesem Mann, der ihr noch fremd war. Ein Essen im modenschein, wie er sich vor ihr geworfen hatte um sie zu retten und dafür eine Kugel einfing, wie er an ihrem Bett sahs, als sie wohl schwer verletzt wurde.
„Danke“, sagte James immer noch auf Japanisch. „schon gut. Es ist alles sehr verwirrend für mich. Immer irgendwelche Bilder wo wir beide zu sehen sind. In Momenten die wohl sehr schön waren oder auch sehr verstörend.“, kam es von ihr. James nickte. „Das kenne ich. Solche habe ich auch immer wieder. Aber auch dass du meinen Richtigen Namen sagst. Aber auch dass wir ein unschlagbares Team sind oder waren“; kam es von James als er auf das Dorf runterschaute. JJ nickte. „scheint mir auch so. aber da ist noch mehr. Viel mehr habe ich das Gefühl. Als kennen wir uns schon sehr lange.“, kam es von ihr. James nickte. „Das stimmt. Aber auch das wir wohl heftigen schreit hatten und wohl auch Kinder haben. Jedenfalls sagen das die anderen“, kam es sanft von JJ. James legte sich auf den rücken und schaute in den Himmel. „Wer sind die eigentlich?“, fragte James nach. JJ erklärte ihm wie die heißen und was die wohl sind. Zwischenzeitlich kamen immer mehr Flashbacks von sehr schönen Momenten der beiden. Unbemerkt legte er seinen arm um JJ und zog sie runter zu sich. JJ legte sanft Ihren Kopf auf seine Brust und lauste James Herzschlag sowie seiner gleichmäßigen Atmung. „an was denkst du gerade?“, fragte er nach einer weile nach. „dass es gerade ein sehr schönes Gefühl ist. Geborgenheit, Sicherheit und noch mehr.“, sagte sie leise und schaute ihm tief in die Augen. James erwiderte den vielsagenden blick sehr lange. „Das hast du recht. Auch ich fühle das gleiche. Als ob tief in mir etwas vergraben war was an die Oberfläche kommt.“, kam es von ihm. JJ seufzte zufrieden.
„Alles okay bei dir?“, fragte er etwas besorgt nach. „Ja, alles okay…“, sagte JJ und einige tränen liefen ihr die Wange runter. Doch irgendwie glaubte James ihr das nicht. „du hast du etwas. Das merke ich doch…“, sagte er hörbar besorgt. JJ schaute ihn an und sagte nichts. Sanft wischte James ihr die tränen aus dem Gesicht und legte seine Hand auf ihre Wange. „es wird alles wieder in Ordnung kommen und ich denke das auch wir beide wieder das werden was wir sind und was auch zwischen uns war wieder sein wird“; kam es sanft und beruhigend von ihm. „Ich weiß es nicht. Ich weiß noch nicht mal wer ich selber bin. Immer wieder habe ich diese Bilder und Szenen im Kopf und die machen mir Angst.“, sagte sie nach einer Weile. „Auch ich habe Angst. Angst das die Bilder nicht real sind. Angst das ich dich verliere. Angst ein niemand mehr zu sein.“, kam es von ihm.
In der Zwischenzeit hatten Sheppard, tim und Kelly ihre Waffen abgelegt und schauten sich im Kloster etwas um. Sie beobachteten die Mönche bei ihrer Täglichen Arbeit, packen auch mal mit an. Nach einiger zeit trafen sie sich wieder vor das Großen Halle. „Und was Interessantes erfahren oder die Sutton’s gefunden?“, fragte Sheppard. „Naja, die scheinen wie im Feudalen Japan zu leben hier. Kein Strom, keine Technik. Und nein ich haben weder meine Schwester geschweige James gefunden“, kam es von Tim. Kelly kratzte sich nachdenklich am Kinn. „Kannst du mal damit aufhören? Das macht James immer, wenn er nachdenkt“, sagte er noch und lies sich auf die Stufen vor der Halle nieder. „Was ist, wenn die beiden einfach nicht gefunden werden wollen oder zeit brauchen sich gegenseitig zu ‚beschnuppern‘?“, kam es von Kelly. Sheppard verdrehte die Augen. „wie kann man jetzt nur an sowas denken?“, kam es von ihm. Kelly grinst. „Wenn sie wüssten…“, sagte dieser nur. Der Abt scheute von zeit zu Zeit bei den dreien vorbei, gestikulierte mit den Händen, bist man sich verstand. „Ich frage mich was Doktor Sutton das Gehirn geblitzdings hat beziehungsweise der Auslöser war…“; fragte Sheppard in die Runde. „Ihre Aktion mit der Anti Replikatoren Waffe vielleicht? Wer weiß was dieses Ding mit JJ angestellt hatte, bevor sie auf die gefeuert hatten.“, kam es vorwurfsvoll von Tim.
„Reis dich zusammen Tim. Es ist nicht schön was mit JJ und James passiert ist, aber wenigstens haben wir die beiden wieder. Auch wenn die etwas Welk im Kopf sind und nicht wissen wer sie sind“, sagte Kelly etwas genervt. „Gut und schön. Aber was machen wir, damit sie sich erinnern und wieder die Alten werden?“, fragte Sheppard nach. „ein schlag auf den Kopf? Sie zusammen einsperren? In den Urlaub schicken?“, kam es von Kelly. Sheppard schaute ihn fragend an. „Sehe ich aus wie ein Psycho Doktor?“ ich weiß nur, dass wir den beiden vielleicht etwas zeit geben sollten.“, sagte Kelly. Tim Kickte einen stein die Stufen runter. „Ich will einfach nur meine Schwester wiederhaben. So wie sie vor dem verschwinden von James war. Bevor es nur noch zoff gab.“, sagte er, stand auf und ging auf dem Hof wo einige Mönche gerad trainierten.
James hielt JJ fest bis sie sich beruhige hatte. „Geht es wieder?“, fragte er sanft. JJ nickte. Dann unterhielten sich die beide über ihre Flashbacks die sie hatten. Langsam baute sich daraus eine Welt zusammen, die voll war mit Gefühlen für einander, aber auch welche die beiden Ängste machte. Als sie Sonne langsam unterging, schauten sie beide auf das Dorf hinunter, wo man langsam lichter der Feuer in den Häusern sah. „JJ…“, sagte er sanft. „Ja, James?“, kam es von ihr. Sanft legten seine Hände auf ihre Wangen und drehten ihren Kopf zu im. „Ich weiß, dass es vielleicht nicht der passende Zeitpunkt ist, aber ich muss dir was sagen: Ich schau in deine Augen und kann es nicht glauben. Was ich dort sehen kann, umschließt mich wie ein Bann. Sie sehen aus wie Sterne, aus der Nähe und aus der Ferne. Sie sind so schön und schmeicheln mir, genauso wie meine dir. Deine Augen sind schön blau und seine Hände sind leicht rau. Dein blick jedoch ist ganz weich und ich schmelze bei ihm gleich. Somit gibt es viele Sachen, die ich an dir mag. Die mich glücklich machen, jeden Tag für Tag. Ich liebe dich und du mich doch auch, du weißt ich mag dich und ich weiß, dass ich dich brauch. Ich würde für dich alles machen. Die Hauptsache ist man kann darüber lachen. Nicht böse und nicht gemein so möchte ich so soll es sein“, sagte James sanft, zärtlich und sehr verliebt. JJ schaute ihn an. Tränen rollten JJ bei den worten über die Wangen. „James… ich… ich…“, fing JJ an. Sanft legte er einen Finger auf ihre Lippen. „Scht..“, mache James, zog sie sanft zu sich ran und legte sehr zärtlich seine Lippen auf ihre. Es war wie ein Stromschlag den er bekam. Haufenweise Bilder schossen ihn bei dem Kuss durch den Kopf. Als er sich nach etlichen Minuten langsam von JJ löste, hatte sie die Augen geschlossen, lächelte glücklich und legte ihren Kopf auf seine Schulter. „das war sehr schön was du gesagt hast. Ich empfinde genauso…“, sagte sie leise. James legte seine arme um sie und hielt JJ einfach nur fest. Als die sonne untergegangen war, half James JJ auf und beide gingen Händchen halten zurück auf das Klostergelände.
- Julie Johnson
- Zivilist
- Beiträge: 159
- Registriert: Fr Feb 02, 2018 7:10 pm
Re: Komische Ereignisse
Datum - Uhrzeit: 25.05.2017 – 26.05.2017 – 16:42 Uhr
Ort: Pegasus Galaxie - P3x87-5480
Anwesende Personen: James Sutton, das Team, Mönche
Auf dem Weg zurück zum Kloster hielten sie sich die Hände und dennoch fühlte es sich merkwürdig an, als wäre ein Teil von ihr da der sich gegen das alles sträubte. Immer wieder ging sie das was er gesagt hatte und den Kuss in Gedanken durch. Ihr Blick schaute immer wieder zu ihm rüber, in seinem Gesicht stand förmlich das er glücklich war. Doch was, wenn das alles eine Lüge war. Julie ging alles zwischen den Flashbacks durch und diese Bilder die ihr durch den Kopf schossen waren schrecklich. Sie sah ihren eigenen Tod, was sie erschreckte. Ihre Hand ließ seine langsam los und sie blieb stehen, während er weiter ging und auch er auf einmal stehen blieb und sie fragend ansah, Julie sah ihn anders an als bis eben. James ging auf sie zu, er blieb vor ihr stehen. „Was ist los?“, fragte er besorgt nach. Ihm gefiel der Blick nicht, auch nicht, dass sie ihn anders ansah. „Ich…Ich kann das nicht“, kam es nur von ihr, als sie einfach an ihm vorbei ging. Julie ließ James einfach stehen. Ihr Herz raste, das Gefühl das ihr die Luft weg blieb baute sich auf. Etwas in ihr wehrte sich gegen das was eigentlich sein sollte. Immer wenn sie sich darauf versuchte einzulassen, kam dieses Gefühl in ihr auf. Auch wenn sie immer noch nicht wusste wer sie wirklich war. Julie drehte sich nicht um, James lief ihr hinterher und stellte sich vor sie. „Du kannst mich nicht einfach stehen lassen. Erklär es mir bitte. Ist das von eben unbedeutsam für dich“, Julie blickte ihn und ihr stockte der Atem. Bei seinem Anblick schlug ihr Herz wie ein Hammer gegen ihren Brustkorb. „Irgendwie fühlt es sich für einen kurzen Moment gut an und im nächsten Moment ist es als würde ich den Boden unter den Füssen verlieren. Keine Ahnung was zwischen uns passiert ist. Etwas in mir sagt mir das es falsch ist. Vielleicht ist es unser Schicksal das es so gekommen ist, dass wir uns an nichts mehr erinnern oder erinnern sollen…Solange ich nicht weiß wer ich bin, wer du bist…kann ich das nicht so wie du das denkst einfach so den Schalter umlegen und von vorne anfangen“, James hob die Augenbraun an und nickte nach dem was sie gesagt hatte. Es traf ihn wie als würde man ihm ein Messer in die Brust rammen. „Wir scheinen beide etwas Gefangen zu sein in der Vergangenheit die nicht sehr gut gelaufen zu sein scheint. Das was passiert ist oder ich getan habe kann ich nicht wieder gut machen, und auch wenn ich mich tausendmal dafür entschuldigen würde, es würde am Ende auf dasselbe rauslaufen…keiner von uns kann das vielleicht überwinden. Ich weiß nur eines du bedeutest mir sehr viel und ich werde versuchen um dich zu kämpfen.“, als er sich mit Tränen in den Augen umdrehte und sie ihn stehen ließ.
Sie sah ihm lange hinterher, er sich dabei immer mehr entfernte. Julie wurde nicht schlau aus sich. Auf der einen Seite fühlte sie etwas für diesen Mann nur was genau wusste sie nicht. Es war als würde ihr Verstand etwas sagen wollen. Durch diese verdammten Bilder wurde keiner der beiden schlauer nur das es wohl sehr viel gab was sie gemeinsam hatten, erlebten, fühlten. Langsam ging sie auch weiter, die Sonne war mittlerweile untergegangen. Kelly kam Julie irgendwann entgegen. „Hast du was erreichen können“, ihr Kopf schüttelte sich als sie damit alles leugnete was vor einem kurzen Moment passiert war. Julie lag in seinem Arm, ihre Augen waren geschlossen und sie lauschte dem ruhigen Herzschlag der ihr so vertraut war, für einen Moment war es schön, doch dann kam immer ihr Gewissen so wie jetzt. Kelly blickte seine Freundin an. „Alles in Ordnung, wenn du reden möchtest…“ er kam nicht mal zu ausreden als Julie in den Arm nahm und ihr Tränen liefen. Keine Ahnung was zwischen den beiden gelaufen war. So durch den Wind kannte selbst er sie nicht. Er wollte auch nicht mehr nachbohren und hielt sie einfach nur fest. Irgendwann gingen beide zurück. Das Team wurde in verschiedenen Räumen untergebracht wo sie alle schlafen konnten. Julie brachte man in einem separaten Raum unter. Tim war James nachgegangen als dieser nicht sehr glücklich aussah. Während die anderen beiden beschäftigt waren ging Kelly mit Julie in ihr Zimmer. Sie setzte sich auf das Bett und starrte Gedanken verloren vor sich hin. „Du solltest dich ausruhen, wir schauen morgen wie es weitergeht“, sie sah zu ihm auf. „Können wir nicht einfach nach Hause“, er setzte sich neben sie auf das Bett. „Das können wir gern. Jetzt wo wie den großen wiederhaben, aber was ist mit euren Erinnerungen. Keiner von euch weiß etwas, was beängstigend ist.“, sie nickte. „James und ich haben uns geküsst, es fühlte sie für einen Moment gut an. Alles war so vertraut und schön, doch etwas in mir sagt mir das es falsch ist. Solange ich nicht weiß was mit mir ist oder wer ich wirklich bin, bin ich nur ein Nichts“, ihre Stimme zitterte und es treib ihr Tränen in die Augen. Kelly nahm sie in den Arm. „Das bist du nicht, vielleicht solltest du mal eine Nacht drüber schlafen und morgen sieht alles anders aus“, beide lösten sich voneinander. Sie legte sich hin und deckte sich mit einer Wolldecke zu. Kelly stand auf und sah noch mal auf sie. Julie war emotional gerade neben der Spur. Doch was brachte sie dazu. Innerlich kämpfte sie gegen etwas an, nur konnte ihr dabei keiner helfen.
James war in seinen Raum gegangen und Tim folgte ihm. Er schien neben sich zu stehen. „Darf ich“, er deutete auf den Platz neben ihm, als dieser nickte. „Ist etwas vorgefallen zwischen euch, ich weiß das ich vielleicht der letzte bin mit dem du darüber reden möchtest. Dennoch bin ich für euch beide da“, gab er ihm zu verstehen, nur die Tatsache das er wahrscheinlich nur Japanisch mit ihm sprechen würde machte es nicht einfach. „Irgendwie schien alles in Ordnung, sie fühlte sich sicher, geborgen und auch gut, wir haben uns geküsst…auf einmal schwenkte alles um bei ihr“, gab er ihm als Antwort aber nicht auf Japanisch, sondern in der Sprache die auch Tim verstand, was ihn sehr verwirrt und auch so drein schauen ließ. „Ihr beide habt einiges durchgemacht und es ist alles nicht gerade einfach gewesen für keinen von euch. Keine Ahnung wie ihr das immer wieder geschafft habt alles gemeinsam zu überstehen und das hier werdet ihr auch überstehen. Auch wenn es blöd klingt ihr müsst euch erst einmal wieder an alles erinnern, danach gibt sich vielleicht alles wieder. Für sie war es die letzte Zeit auch nicht gerade einfach.“, kam es von ihm als sich sein Kopf senkte. James schaute ihn kurz an und nickte nur. Ja die Tatsache das es beiden so erging sich an nichts mehr zu erinnern machte es nicht einfach das was war wieder rückgängig zu machen. Von diesem Mann klang es doch einfach. „Vielleicht solltet ihr einfach eine Nacht drüber schlafen und morgen seht ihr weiter“, fügte er noch an, als James nur nickte. Die anderen kamen auch langsam herein. „Danke…wie meinst du das die letzte Zeit war nicht einfach für sie“, fragte James besorgt nach und Tim lächelte ihm zuversichtlich zu und dann wurde sein Blick ernst. Dieser ernste Blick machte ihm Angst. Es brauchte einen Moment. Tim seufzte tief. „Ihr habt euch gerade erst wieder vertragen und es schein alles in Ordnung, ihr hättet sogar noch ein drittes Kind bekommen…nur leider hat JJ die Zeichen ignoriert wie immer und egal wer was gesagt hatte, sie war nicht davon abzuhalten dich zu finden. Als wir auf Atlantis waren hat sie das Baby verloren…“, ihm fiel es schwer darüber zu reden, weil er obwohl er es nicht zugeben will, noch immer ein wenig sauer auf sie ist deswegen. Tränen stiegen ihm in die Augen. „Du hast sie mehr oder weniger geheilt in deiner Geistergestalt, was schon sehr Strange war.“, James schaute nur verwirrt drein. „Könntest du mir alles vielleicht noch mal in Ruhe erklären, irgendwie verstehe ich das alles nicht.“, kam es von James der sich zu ihm drehte. Tim nickt und fing dann an zu erzählen.
Kelly war zu Sheppard gegangen nach dem Julie endlich eingeschlafen war. Die beiden unterhielten sich über das alles und waren genauso ratlos wie vorher auch. Julie hatte die Augen geschlossen, irgendwann war sie eingeschlafen. Bilder tauchten nach und nach wieder auf. Irgendwann schreckte sie hoch als sie diesen Kampf mit dem Mann hatte und ein Schuss viel. Ihr Puls raste, ihr Körper zitterte, sie war schweigebadet. Einige Minuten brauchte es um das sich ihre Atmung regulierte, ihr Puls sich wieder verlangsamte. Das Ganze machte sie wahnsinnig. Sie stand auf, zog sich ihre Jacke über und beschloss eine Runde spazieren zu gehen um einen klaren Kopf zu bekommen. Der Spalt einer leicht geöffneten Tür warf Licht auf den Boden. Langsam und leise ging sie dorthin und schaut in den Raum hinein wo das Licht herkam. Der Mönch der sie empfangen hatte saß auf dem Boden und schien zu beten. Die Augen von Ishii öffneten sich. „Komm ruhig rein Kind“, kam es von ihm als sie überrascht war das er sie überhaupt bemerkt hatte. Etwas zögerlich öffnete sie die Tür und trat ein. „Ich wollte sie nicht stören“ gab sie ihm freundlich zu verstehen und ging etwas zögerlich auf den Mann zu und kniete sich neben ihn. „Kannst du nicht schlafen“, fragte er freundlich bei ihr nach und er sah sie an. „Ich bin etwas durch den Wind, zum einen weiß ich nicht wer ich bin zum anderen ist da das mit James…James und ich scheinen eine bewegte Vergangenheit zu haben, diese Bilder erzählen davon, doch so sehr ich mich anstrenge mich zu erinnern desto schlimmer wird es und es ist alles wieder irgendwie weg. Und dann ist da dieses Gefühl der leere“, fing Julie an diesem Mann zu erzählen, der blickte nur nach vorne und schaute auf eine Statue. „Ich verstehe…“, für einen Moment schwiegen beide und sie blickte auch die Statue, bei der neben dran zwei Räucherstäbchen waren die einen angenehmen Duft abgaben. Julie seufzte. „Du bist im Zweispalt mit dir selbst. Doch du solltest dir die Frage stellen was du möchtest“, irritiert blickte JJ den Meister an. „Wie meinen sie das?“, kam es neugierig von ihr. Ishii blickte sie sehr freundlich an. „Du und wie nennt ihr ihn…James, habt beide dasselbe Problem. Doch manchmal muss man sich seinen Geistern stellen oder man fängt einfach von vorne an, und lässt alles hinter sich. weiß dann weiß niemand wie es ausgeht.“, irgendwie wusste sie damit nichts anzufangen. Ihre Geister waren wohl sehr von ihr besessen sonst wäre sie nicht in dieser Situation. Julie sah auf die Kerze und beobachtete die Flamme die immer wieder hin und her schwenkte durch die sehr leichten Luftprisen die niemand wahrnahm. Etwas in ihr wollte alles wiederhaben, das Leben was sie vorher hatte. Viele Flashbacks zeigten eine wunderschöne Zeit, Liebe, Füreinander da sein, sich alles teilen und auch alles zusammen durchmachen. Im Moment war sie mehr oder weniger eine verlorene Seele die den richtigen Weg nach Hause suchte. War das überhaupt möglich. Sicherlich würde es eine Herausforderung werden sich seinen Gefühlen, oder aber der Vergangenheit zu stellen. Oder aber man vergrub die Vergangenheit und fing neu an. Nur leider gab es diese Erinnerungen die einen immer wieder daran erinnerten durch was eine Hölle man gegangen ist und alleine dastand, aber man hat sich nicht unterkriegen lassen und ist egal wie immer wieder aufgestanden doch irgendwann bleibt man lieber am Boden liegen und akzeptiert das man verloren hat und es keine Chance mehr gibt. Der Zeitpunkt an dem man aufsteht heißt das man es hinnimmt und weiter machte und es als lehre ansieht alles besser zu machen für seine Zukunft. „Wie kann ich mich meinen Geistern stellen. Ich will mein Leben wiederhaben. Das Leben was für mich das beste ist.“, Ishii sah die junge Frau an. „Für dich oder euch“, er blickte wieder nach vorne. „Das solltest du herausfinden…in dem du tief in dein innerstes schaust. Durch Meditieren öffnete sich schon manch ein Geist unbewusst.“, er faltete seine Hände und verbeugte sich leicht vor der Statue. Danach stand er auf und blickte auf sie herunter. „Du wirst deinen Weg finden und was die Zukunft angeht liegt bei dir. Ich wünsche dir eine gute Nacht mein Kind und hoffe das du eine Eingebung haben wirst“, Julie blickte auf und lächelte etwas. „Danke“, als sich ihre Hände falteten und sie sich verbeugte nach vorne. Kurz darauf verließ Ishii den Raum. Julie blieb alleine zurück. So alleine wie sich gerade auch fühlte. Alles drohte langsam wieder einzustürzen. Vielleicht sollte sie den Rat des Meisters einfach annehmen.
Tim erzählte James mehr oder weniger die Kurzfassung über das was alles passiert war bei den beiden. „…Im Grunde ist es doch egal, wenn man jemanden liebt, verletzt man ihn nicht, sondern im Gegenteil man tut alles daran setzen das dieses Gefühl nicht stirbt. Bei euch war das immer so. Ihr habt viel geredet, viel Spaß gehabt und euch geliebt…was ist jetzt, ihr streite nur noch, seit sauer aufeinander, vor allem JJ, und ihr habt miteinander sogar gekämpft, nach dem ich euch in der Halle eingesperrt hatte. Ich bin der Meinung sie hat euch aufgegeben und kann es nur schwer zugeben, weil sie Chancen einbaut, doch auch diese sind irgendwann aufgebraucht. Wenn du sie wirklich liebst und wenn du dir dieses Leben mit ihr an deiner Seite und den Kindern Vorstellen kannst da setze alles daran es ihr zu beweisen. Beweise ihr das du derjenige bist von früher und das geht nur wenn du sie in den Arm nimmst, alles tust einfach. Und dann hoffe das es nicht zu spät ist.“, James sah ihn mit großen Augen an und war überrascht über das was er gerade gesagt hatte. Wie gerne würde er die Zeit zurückdrehen doch das ging leider nicht. Stattdessen musste er sehen wie er wieder der Mann werden würde. Als er diese Halle erwähnte erinnerte er sich daran, die beiden hatten Streit, redeten, vor allem sie, es war sie die nicht aufgab, am Ende küssten sie sich und gaben sich ihrer Leidenschaft zueinander hin, der Gedanke war schön, es kribbelte dabei in seinem Bauch und dann kam dieses Gefühl das er sie böse enttäuscht haben muss. James beschloss zu kämpfen und hoffte das sie es auch tun würde. Tim stand auf und lachte. „Ruh dich aus großer. Wir sehen morgen weiter“, er nickte und legte sich hin, während Tim zu den anderen ging. Die Nacht war für alle eine Herausforderung, jeder ging seine eigenen Gedanken durch.
Während die Mönche ihrer Arbeit nachgingen war, wachte Julie auf und starrte kurz an die Decke. Das Gespräch mit dem Ishii ging ihr nicht aus dem Kopf. Vielleicht war sie einfach durch etwas blockiert und musste nur einen Weg finden diese zu überwinden. JJ war eine Kämpferin, sie nahm viele Dinge in ihrem Leben in Kauf und litt darunter. Doch es wurde Zeit für eine Veränderung. Eine Veränderung mit der sie leben konnte. Auch wenn es hieß sich ihren Geistern zu stellen. Sie sprang auf, band sich die Haare zusammen und zog sich an. Danach machte sie sich auf den Weg zu dem Raum wo sie gestern das Gespräch mit Ishii hatte. Mit der brennenden Kerze zündete sie die Räucherstäbchen an, setzte sich entspannt hin und versucht tief in sich hineinzuhören, den Weg zurück zu finden. JJ schloss die Augen und nach dem sie mehrfach tief ein und ausgeatmet hatte konzentrierte sie sich auf sich selbst. Mit jedem Atemzug war es so als würde sie in sich selbst tauchen. Auf einmal war da diese Stille um sie herum. Um sie herum war alles dunkel als Bilder kamen aufkamen und diesmal ließ sie diese zu und nahm sie an. Die Zeit war für sie in dem Moment relativ und sie verging sehr langsam. Bild für Bild nahm Form an und es war als würde sie diese wieder erleben, nur das sie danebenstand. Irgendwann öffnete sie schlagartig ihre Augen. Etwas war mit ihr passiert. Sie stand auf und ging zu den anderen, die sich gerade unterhielten. Tim sah seine Schwester. „Ah das verlorene Kind ist aufgestanden“, machte er einen Witz als JJ sich neben ihn setzte. „Wenn du nicht die Klappe hältst dann kann ich Dad ja erzählen was du für ein böser Bruder bist“, kam es von ihr als alle sie überrascht ansahen. „Was“, kam es fragend von ihr. „Ein Glück ist meine Frau nicht hier um das mitzubekommen“, als er an seinem Kaffee nippte. „Ich kann es Tilly ja verraten“, bei der Antwort spuckte er fast den Kaffee wieder aus. „Ich habe dir nichts von ihr erzählt“, kam es erstaunt von ihn und auch die anderen blickten sie an. „Was ist in der Turnhalle damals passiert als ich euch eingesperrt habe, habt ihr euch vertragen oder nicht“, sie musste anfangen zu grinsen. „Willst du das wirklich wissen“, fragte sie nach. „Und ob ich das wissen will“, sie zuckte mit den Schultern. „Wir hatten leidenschaftlichen und wilden Sex nach dem wir geredet und ein wenig gerangelt haben“, als sie lachte dabei. Tim haute sie auf den Arm. „Ich wusste es, das ganze ging zu schnell“, Kelly sah sie an. „So wie es aussieht haben wir die alte JJ endlich wieder“, merkte er an und Julie erzählte ihnen von dem Gespräch mit dem Mönch und was sie heute Morgen gemacht hatte. Anfangs belächelten sie das ganze doch waren froh das sie wieder die alte war. Alle vier besprachen das weitere Vorgehen. Es war auf der einen Seite schön wieder die alte zu sein, aber mit diesem kam auch alles andere mit, die Erinnerungen an alles. Auch an das letzte was sie vielleicht gerne vergessen hätte. Das Baby war sowas wie eine Chance das sie ihr Leben wieder in den Griff bekommen sollten. Doch vielleicht war das der falsche Weg. Julie saß mit dem Rücken zu Tür. „Wir sollten nach Hause gehen und hoffen das James seinen eigenen Weg findet zu uns zurück zu kommen. Entweder möchte er es oder aber nicht. Aber im Moment will er es wohl nicht. Vielleicht ist das der Moment alles einfach aufzugeben“, in dem Moment sahen alle hinter sie den sie hatte nicht gemerkt das James in der Zeit hereingekommen war und das Gespräch mitbekam. „Ihr habt euch geküsst oder nicht“, fragte Tim nach der sich Gedanken machte über diese Entscheidung. „Ich weis und ja es war ein schönes Gefühl in seinem Arm zu liegen, seinem Herzschlag zu hören, ihn zu berühren…doch kann ich das was passiert ist nicht vergessen.“, im nächsten Moment stand sie auf und als sie sich rumdrehte stand James da der sie nur ansah und auch JJ schaute ihm in die Augen. Das ging einen sehr langen Moment so, so als wäre es egal was um sie herum passieren würde. Die beiden sahen einfach nur tief in die Augen, als Julie sich ihm langsam näherte, ihm einen Kuss gab auf die Lippen, und für einen Moment durchströmte sie ein sehr vertrautes Gefühl. „Ich liebe dich James Sutton…“, als sich ihre Augen mit Tränen füllten sie an ihm vorbei ging und nach draußen lief, sie wollte einfach nur noch weg. Die Erinnerungen holten sie ein und auch wenn sie diesen Mann liebte wusste sie nicht was die Zukunft bringen würde. Die Angst vor allem war sehr groß. Etwas was sie eigentlich nicht wieder erleben wollte. Dabei wollte sie doch einfach nur glücklich sein.
Ort: Pegasus Galaxie - P3x87-5480
Anwesende Personen: James Sutton, das Team, Mönche
Auf dem Weg zurück zum Kloster hielten sie sich die Hände und dennoch fühlte es sich merkwürdig an, als wäre ein Teil von ihr da der sich gegen das alles sträubte. Immer wieder ging sie das was er gesagt hatte und den Kuss in Gedanken durch. Ihr Blick schaute immer wieder zu ihm rüber, in seinem Gesicht stand förmlich das er glücklich war. Doch was, wenn das alles eine Lüge war. Julie ging alles zwischen den Flashbacks durch und diese Bilder die ihr durch den Kopf schossen waren schrecklich. Sie sah ihren eigenen Tod, was sie erschreckte. Ihre Hand ließ seine langsam los und sie blieb stehen, während er weiter ging und auch er auf einmal stehen blieb und sie fragend ansah, Julie sah ihn anders an als bis eben. James ging auf sie zu, er blieb vor ihr stehen. „Was ist los?“, fragte er besorgt nach. Ihm gefiel der Blick nicht, auch nicht, dass sie ihn anders ansah. „Ich…Ich kann das nicht“, kam es nur von ihr, als sie einfach an ihm vorbei ging. Julie ließ James einfach stehen. Ihr Herz raste, das Gefühl das ihr die Luft weg blieb baute sich auf. Etwas in ihr wehrte sich gegen das was eigentlich sein sollte. Immer wenn sie sich darauf versuchte einzulassen, kam dieses Gefühl in ihr auf. Auch wenn sie immer noch nicht wusste wer sie wirklich war. Julie drehte sich nicht um, James lief ihr hinterher und stellte sich vor sie. „Du kannst mich nicht einfach stehen lassen. Erklär es mir bitte. Ist das von eben unbedeutsam für dich“, Julie blickte ihn und ihr stockte der Atem. Bei seinem Anblick schlug ihr Herz wie ein Hammer gegen ihren Brustkorb. „Irgendwie fühlt es sich für einen kurzen Moment gut an und im nächsten Moment ist es als würde ich den Boden unter den Füssen verlieren. Keine Ahnung was zwischen uns passiert ist. Etwas in mir sagt mir das es falsch ist. Vielleicht ist es unser Schicksal das es so gekommen ist, dass wir uns an nichts mehr erinnern oder erinnern sollen…Solange ich nicht weiß wer ich bin, wer du bist…kann ich das nicht so wie du das denkst einfach so den Schalter umlegen und von vorne anfangen“, James hob die Augenbraun an und nickte nach dem was sie gesagt hatte. Es traf ihn wie als würde man ihm ein Messer in die Brust rammen. „Wir scheinen beide etwas Gefangen zu sein in der Vergangenheit die nicht sehr gut gelaufen zu sein scheint. Das was passiert ist oder ich getan habe kann ich nicht wieder gut machen, und auch wenn ich mich tausendmal dafür entschuldigen würde, es würde am Ende auf dasselbe rauslaufen…keiner von uns kann das vielleicht überwinden. Ich weiß nur eines du bedeutest mir sehr viel und ich werde versuchen um dich zu kämpfen.“, als er sich mit Tränen in den Augen umdrehte und sie ihn stehen ließ.
Sie sah ihm lange hinterher, er sich dabei immer mehr entfernte. Julie wurde nicht schlau aus sich. Auf der einen Seite fühlte sie etwas für diesen Mann nur was genau wusste sie nicht. Es war als würde ihr Verstand etwas sagen wollen. Durch diese verdammten Bilder wurde keiner der beiden schlauer nur das es wohl sehr viel gab was sie gemeinsam hatten, erlebten, fühlten. Langsam ging sie auch weiter, die Sonne war mittlerweile untergegangen. Kelly kam Julie irgendwann entgegen. „Hast du was erreichen können“, ihr Kopf schüttelte sich als sie damit alles leugnete was vor einem kurzen Moment passiert war. Julie lag in seinem Arm, ihre Augen waren geschlossen und sie lauschte dem ruhigen Herzschlag der ihr so vertraut war, für einen Moment war es schön, doch dann kam immer ihr Gewissen so wie jetzt. Kelly blickte seine Freundin an. „Alles in Ordnung, wenn du reden möchtest…“ er kam nicht mal zu ausreden als Julie in den Arm nahm und ihr Tränen liefen. Keine Ahnung was zwischen den beiden gelaufen war. So durch den Wind kannte selbst er sie nicht. Er wollte auch nicht mehr nachbohren und hielt sie einfach nur fest. Irgendwann gingen beide zurück. Das Team wurde in verschiedenen Räumen untergebracht wo sie alle schlafen konnten. Julie brachte man in einem separaten Raum unter. Tim war James nachgegangen als dieser nicht sehr glücklich aussah. Während die anderen beiden beschäftigt waren ging Kelly mit Julie in ihr Zimmer. Sie setzte sich auf das Bett und starrte Gedanken verloren vor sich hin. „Du solltest dich ausruhen, wir schauen morgen wie es weitergeht“, sie sah zu ihm auf. „Können wir nicht einfach nach Hause“, er setzte sich neben sie auf das Bett. „Das können wir gern. Jetzt wo wie den großen wiederhaben, aber was ist mit euren Erinnerungen. Keiner von euch weiß etwas, was beängstigend ist.“, sie nickte. „James und ich haben uns geküsst, es fühlte sie für einen Moment gut an. Alles war so vertraut und schön, doch etwas in mir sagt mir das es falsch ist. Solange ich nicht weiß was mit mir ist oder wer ich wirklich bin, bin ich nur ein Nichts“, ihre Stimme zitterte und es treib ihr Tränen in die Augen. Kelly nahm sie in den Arm. „Das bist du nicht, vielleicht solltest du mal eine Nacht drüber schlafen und morgen sieht alles anders aus“, beide lösten sich voneinander. Sie legte sich hin und deckte sich mit einer Wolldecke zu. Kelly stand auf und sah noch mal auf sie. Julie war emotional gerade neben der Spur. Doch was brachte sie dazu. Innerlich kämpfte sie gegen etwas an, nur konnte ihr dabei keiner helfen.
James war in seinen Raum gegangen und Tim folgte ihm. Er schien neben sich zu stehen. „Darf ich“, er deutete auf den Platz neben ihm, als dieser nickte. „Ist etwas vorgefallen zwischen euch, ich weiß das ich vielleicht der letzte bin mit dem du darüber reden möchtest. Dennoch bin ich für euch beide da“, gab er ihm zu verstehen, nur die Tatsache das er wahrscheinlich nur Japanisch mit ihm sprechen würde machte es nicht einfach. „Irgendwie schien alles in Ordnung, sie fühlte sich sicher, geborgen und auch gut, wir haben uns geküsst…auf einmal schwenkte alles um bei ihr“, gab er ihm als Antwort aber nicht auf Japanisch, sondern in der Sprache die auch Tim verstand, was ihn sehr verwirrt und auch so drein schauen ließ. „Ihr beide habt einiges durchgemacht und es ist alles nicht gerade einfach gewesen für keinen von euch. Keine Ahnung wie ihr das immer wieder geschafft habt alles gemeinsam zu überstehen und das hier werdet ihr auch überstehen. Auch wenn es blöd klingt ihr müsst euch erst einmal wieder an alles erinnern, danach gibt sich vielleicht alles wieder. Für sie war es die letzte Zeit auch nicht gerade einfach.“, kam es von ihm als sich sein Kopf senkte. James schaute ihn kurz an und nickte nur. Ja die Tatsache das es beiden so erging sich an nichts mehr zu erinnern machte es nicht einfach das was war wieder rückgängig zu machen. Von diesem Mann klang es doch einfach. „Vielleicht solltet ihr einfach eine Nacht drüber schlafen und morgen seht ihr weiter“, fügte er noch an, als James nur nickte. Die anderen kamen auch langsam herein. „Danke…wie meinst du das die letzte Zeit war nicht einfach für sie“, fragte James besorgt nach und Tim lächelte ihm zuversichtlich zu und dann wurde sein Blick ernst. Dieser ernste Blick machte ihm Angst. Es brauchte einen Moment. Tim seufzte tief. „Ihr habt euch gerade erst wieder vertragen und es schein alles in Ordnung, ihr hättet sogar noch ein drittes Kind bekommen…nur leider hat JJ die Zeichen ignoriert wie immer und egal wer was gesagt hatte, sie war nicht davon abzuhalten dich zu finden. Als wir auf Atlantis waren hat sie das Baby verloren…“, ihm fiel es schwer darüber zu reden, weil er obwohl er es nicht zugeben will, noch immer ein wenig sauer auf sie ist deswegen. Tränen stiegen ihm in die Augen. „Du hast sie mehr oder weniger geheilt in deiner Geistergestalt, was schon sehr Strange war.“, James schaute nur verwirrt drein. „Könntest du mir alles vielleicht noch mal in Ruhe erklären, irgendwie verstehe ich das alles nicht.“, kam es von James der sich zu ihm drehte. Tim nickt und fing dann an zu erzählen.
Kelly war zu Sheppard gegangen nach dem Julie endlich eingeschlafen war. Die beiden unterhielten sich über das alles und waren genauso ratlos wie vorher auch. Julie hatte die Augen geschlossen, irgendwann war sie eingeschlafen. Bilder tauchten nach und nach wieder auf. Irgendwann schreckte sie hoch als sie diesen Kampf mit dem Mann hatte und ein Schuss viel. Ihr Puls raste, ihr Körper zitterte, sie war schweigebadet. Einige Minuten brauchte es um das sich ihre Atmung regulierte, ihr Puls sich wieder verlangsamte. Das Ganze machte sie wahnsinnig. Sie stand auf, zog sich ihre Jacke über und beschloss eine Runde spazieren zu gehen um einen klaren Kopf zu bekommen. Der Spalt einer leicht geöffneten Tür warf Licht auf den Boden. Langsam und leise ging sie dorthin und schaut in den Raum hinein wo das Licht herkam. Der Mönch der sie empfangen hatte saß auf dem Boden und schien zu beten. Die Augen von Ishii öffneten sich. „Komm ruhig rein Kind“, kam es von ihm als sie überrascht war das er sie überhaupt bemerkt hatte. Etwas zögerlich öffnete sie die Tür und trat ein. „Ich wollte sie nicht stören“ gab sie ihm freundlich zu verstehen und ging etwas zögerlich auf den Mann zu und kniete sich neben ihn. „Kannst du nicht schlafen“, fragte er freundlich bei ihr nach und er sah sie an. „Ich bin etwas durch den Wind, zum einen weiß ich nicht wer ich bin zum anderen ist da das mit James…James und ich scheinen eine bewegte Vergangenheit zu haben, diese Bilder erzählen davon, doch so sehr ich mich anstrenge mich zu erinnern desto schlimmer wird es und es ist alles wieder irgendwie weg. Und dann ist da dieses Gefühl der leere“, fing Julie an diesem Mann zu erzählen, der blickte nur nach vorne und schaute auf eine Statue. „Ich verstehe…“, für einen Moment schwiegen beide und sie blickte auch die Statue, bei der neben dran zwei Räucherstäbchen waren die einen angenehmen Duft abgaben. Julie seufzte. „Du bist im Zweispalt mit dir selbst. Doch du solltest dir die Frage stellen was du möchtest“, irritiert blickte JJ den Meister an. „Wie meinen sie das?“, kam es neugierig von ihr. Ishii blickte sie sehr freundlich an. „Du und wie nennt ihr ihn…James, habt beide dasselbe Problem. Doch manchmal muss man sich seinen Geistern stellen oder man fängt einfach von vorne an, und lässt alles hinter sich. weiß dann weiß niemand wie es ausgeht.“, irgendwie wusste sie damit nichts anzufangen. Ihre Geister waren wohl sehr von ihr besessen sonst wäre sie nicht in dieser Situation. Julie sah auf die Kerze und beobachtete die Flamme die immer wieder hin und her schwenkte durch die sehr leichten Luftprisen die niemand wahrnahm. Etwas in ihr wollte alles wiederhaben, das Leben was sie vorher hatte. Viele Flashbacks zeigten eine wunderschöne Zeit, Liebe, Füreinander da sein, sich alles teilen und auch alles zusammen durchmachen. Im Moment war sie mehr oder weniger eine verlorene Seele die den richtigen Weg nach Hause suchte. War das überhaupt möglich. Sicherlich würde es eine Herausforderung werden sich seinen Gefühlen, oder aber der Vergangenheit zu stellen. Oder aber man vergrub die Vergangenheit und fing neu an. Nur leider gab es diese Erinnerungen die einen immer wieder daran erinnerten durch was eine Hölle man gegangen ist und alleine dastand, aber man hat sich nicht unterkriegen lassen und ist egal wie immer wieder aufgestanden doch irgendwann bleibt man lieber am Boden liegen und akzeptiert das man verloren hat und es keine Chance mehr gibt. Der Zeitpunkt an dem man aufsteht heißt das man es hinnimmt und weiter machte und es als lehre ansieht alles besser zu machen für seine Zukunft. „Wie kann ich mich meinen Geistern stellen. Ich will mein Leben wiederhaben. Das Leben was für mich das beste ist.“, Ishii sah die junge Frau an. „Für dich oder euch“, er blickte wieder nach vorne. „Das solltest du herausfinden…in dem du tief in dein innerstes schaust. Durch Meditieren öffnete sich schon manch ein Geist unbewusst.“, er faltete seine Hände und verbeugte sich leicht vor der Statue. Danach stand er auf und blickte auf sie herunter. „Du wirst deinen Weg finden und was die Zukunft angeht liegt bei dir. Ich wünsche dir eine gute Nacht mein Kind und hoffe das du eine Eingebung haben wirst“, Julie blickte auf und lächelte etwas. „Danke“, als sich ihre Hände falteten und sie sich verbeugte nach vorne. Kurz darauf verließ Ishii den Raum. Julie blieb alleine zurück. So alleine wie sich gerade auch fühlte. Alles drohte langsam wieder einzustürzen. Vielleicht sollte sie den Rat des Meisters einfach annehmen.
Tim erzählte James mehr oder weniger die Kurzfassung über das was alles passiert war bei den beiden. „…Im Grunde ist es doch egal, wenn man jemanden liebt, verletzt man ihn nicht, sondern im Gegenteil man tut alles daran setzen das dieses Gefühl nicht stirbt. Bei euch war das immer so. Ihr habt viel geredet, viel Spaß gehabt und euch geliebt…was ist jetzt, ihr streite nur noch, seit sauer aufeinander, vor allem JJ, und ihr habt miteinander sogar gekämpft, nach dem ich euch in der Halle eingesperrt hatte. Ich bin der Meinung sie hat euch aufgegeben und kann es nur schwer zugeben, weil sie Chancen einbaut, doch auch diese sind irgendwann aufgebraucht. Wenn du sie wirklich liebst und wenn du dir dieses Leben mit ihr an deiner Seite und den Kindern Vorstellen kannst da setze alles daran es ihr zu beweisen. Beweise ihr das du derjenige bist von früher und das geht nur wenn du sie in den Arm nimmst, alles tust einfach. Und dann hoffe das es nicht zu spät ist.“, James sah ihn mit großen Augen an und war überrascht über das was er gerade gesagt hatte. Wie gerne würde er die Zeit zurückdrehen doch das ging leider nicht. Stattdessen musste er sehen wie er wieder der Mann werden würde. Als er diese Halle erwähnte erinnerte er sich daran, die beiden hatten Streit, redeten, vor allem sie, es war sie die nicht aufgab, am Ende küssten sie sich und gaben sich ihrer Leidenschaft zueinander hin, der Gedanke war schön, es kribbelte dabei in seinem Bauch und dann kam dieses Gefühl das er sie böse enttäuscht haben muss. James beschloss zu kämpfen und hoffte das sie es auch tun würde. Tim stand auf und lachte. „Ruh dich aus großer. Wir sehen morgen weiter“, er nickte und legte sich hin, während Tim zu den anderen ging. Die Nacht war für alle eine Herausforderung, jeder ging seine eigenen Gedanken durch.
Während die Mönche ihrer Arbeit nachgingen war, wachte Julie auf und starrte kurz an die Decke. Das Gespräch mit dem Ishii ging ihr nicht aus dem Kopf. Vielleicht war sie einfach durch etwas blockiert und musste nur einen Weg finden diese zu überwinden. JJ war eine Kämpferin, sie nahm viele Dinge in ihrem Leben in Kauf und litt darunter. Doch es wurde Zeit für eine Veränderung. Eine Veränderung mit der sie leben konnte. Auch wenn es hieß sich ihren Geistern zu stellen. Sie sprang auf, band sich die Haare zusammen und zog sich an. Danach machte sie sich auf den Weg zu dem Raum wo sie gestern das Gespräch mit Ishii hatte. Mit der brennenden Kerze zündete sie die Räucherstäbchen an, setzte sich entspannt hin und versucht tief in sich hineinzuhören, den Weg zurück zu finden. JJ schloss die Augen und nach dem sie mehrfach tief ein und ausgeatmet hatte konzentrierte sie sich auf sich selbst. Mit jedem Atemzug war es so als würde sie in sich selbst tauchen. Auf einmal war da diese Stille um sie herum. Um sie herum war alles dunkel als Bilder kamen aufkamen und diesmal ließ sie diese zu und nahm sie an. Die Zeit war für sie in dem Moment relativ und sie verging sehr langsam. Bild für Bild nahm Form an und es war als würde sie diese wieder erleben, nur das sie danebenstand. Irgendwann öffnete sie schlagartig ihre Augen. Etwas war mit ihr passiert. Sie stand auf und ging zu den anderen, die sich gerade unterhielten. Tim sah seine Schwester. „Ah das verlorene Kind ist aufgestanden“, machte er einen Witz als JJ sich neben ihn setzte. „Wenn du nicht die Klappe hältst dann kann ich Dad ja erzählen was du für ein böser Bruder bist“, kam es von ihr als alle sie überrascht ansahen. „Was“, kam es fragend von ihr. „Ein Glück ist meine Frau nicht hier um das mitzubekommen“, als er an seinem Kaffee nippte. „Ich kann es Tilly ja verraten“, bei der Antwort spuckte er fast den Kaffee wieder aus. „Ich habe dir nichts von ihr erzählt“, kam es erstaunt von ihn und auch die anderen blickten sie an. „Was ist in der Turnhalle damals passiert als ich euch eingesperrt habe, habt ihr euch vertragen oder nicht“, sie musste anfangen zu grinsen. „Willst du das wirklich wissen“, fragte sie nach. „Und ob ich das wissen will“, sie zuckte mit den Schultern. „Wir hatten leidenschaftlichen und wilden Sex nach dem wir geredet und ein wenig gerangelt haben“, als sie lachte dabei. Tim haute sie auf den Arm. „Ich wusste es, das ganze ging zu schnell“, Kelly sah sie an. „So wie es aussieht haben wir die alte JJ endlich wieder“, merkte er an und Julie erzählte ihnen von dem Gespräch mit dem Mönch und was sie heute Morgen gemacht hatte. Anfangs belächelten sie das ganze doch waren froh das sie wieder die alte war. Alle vier besprachen das weitere Vorgehen. Es war auf der einen Seite schön wieder die alte zu sein, aber mit diesem kam auch alles andere mit, die Erinnerungen an alles. Auch an das letzte was sie vielleicht gerne vergessen hätte. Das Baby war sowas wie eine Chance das sie ihr Leben wieder in den Griff bekommen sollten. Doch vielleicht war das der falsche Weg. Julie saß mit dem Rücken zu Tür. „Wir sollten nach Hause gehen und hoffen das James seinen eigenen Weg findet zu uns zurück zu kommen. Entweder möchte er es oder aber nicht. Aber im Moment will er es wohl nicht. Vielleicht ist das der Moment alles einfach aufzugeben“, in dem Moment sahen alle hinter sie den sie hatte nicht gemerkt das James in der Zeit hereingekommen war und das Gespräch mitbekam. „Ihr habt euch geküsst oder nicht“, fragte Tim nach der sich Gedanken machte über diese Entscheidung. „Ich weis und ja es war ein schönes Gefühl in seinem Arm zu liegen, seinem Herzschlag zu hören, ihn zu berühren…doch kann ich das was passiert ist nicht vergessen.“, im nächsten Moment stand sie auf und als sie sich rumdrehte stand James da der sie nur ansah und auch JJ schaute ihm in die Augen. Das ging einen sehr langen Moment so, so als wäre es egal was um sie herum passieren würde. Die beiden sahen einfach nur tief in die Augen, als Julie sich ihm langsam näherte, ihm einen Kuss gab auf die Lippen, und für einen Moment durchströmte sie ein sehr vertrautes Gefühl. „Ich liebe dich James Sutton…“, als sich ihre Augen mit Tränen füllten sie an ihm vorbei ging und nach draußen lief, sie wollte einfach nur noch weg. Die Erinnerungen holten sie ein und auch wenn sie diesen Mann liebte wusste sie nicht was die Zukunft bringen würde. Die Angst vor allem war sehr groß. Etwas was sie eigentlich nicht wieder erleben wollte. Dabei wollte sie doch einfach nur glücklich sein.
- Julie Johnson
- Zivilist
- Beiträge: 159
- Registriert: Fr Feb 02, 2018 7:10 pm
Re: Komische Ereignisse
Was bisher geschah auf der Orilla…….
Dr. Ried war gerade von der Visite gekommen als er sein Büro betrat und dort schon jemand saß und scheinbar auf ihn wartete. „Major Bergman“, kam es von ihm als er um den Schreibtisch ging, sich setzte und sein Gegenüber ansah. „Was verschafft mir die Ehre“, fragte er freundlich nach, als Bergman ihn nur mit einem sehr ernsten Gesicht ansah, dabei nicht mal eine Mimik von sich gab. „Ich habe gehört das Tilly Severide von ihnen freigestellt wurde um Akten aufzuarbeiten.“, Andrew nickt bestätigend. „Ich will das die Patientenakten vollständig sind, Lücken können wir uns nicht leisten. Das sehen sie doch auch so, immerhin krempeln sie doch die Basis gerade genauso um oder nicht“, konterte Reid ihm entgegen. Beide sahen sich an für einen Moment. „Und das konnte man nicht von hier aus machen.“, hakte der Major nach. Reid lächelte. „Wenn ich eins gelernt habe das man mit etwas entgegenkommen die Mitarbeiter besser zum arbeiten bringt und effektiv sind. Dazu kommt noch, dass sie Mutter ist und so auch gleichzeitig für ihr Kind da sein kann, zumal es sehr wichtig für die Mutter Kind Bindung ist. Aber ich denke mal sie haben den Sinn schon verstanden“, er nickte nur und schaut Reid genau an. Als würde er versuchen herauszufinden ob er lügt oder nicht. „Gut“, kam es dann nur von Bergman, als dieser aufstand und zwei Schritte Richtung Tür machte und sich dann umdrehte. „Sollte ich rausfinden das hier etwas am laufen ist, ist ihr Kopf der erste der Rollt die anderen folgen ihnen dann“, nun war es Reid der aufstand auf ihn zu ging und lächelte. „Dann hoffe ich für sie das, wenn der Colonel wieder kommt hier nicht allzu viel verändert wurde. Sonst können wir zusehen wie ihr Kopf rollt“, merkte Andrew an und sein Blick und seine Tonlage gaben es genau so wieder wie er es gemeint hat. „Drohen sie mir etwa“, sofort musste er anfangen zu lachen. „Nein das würde ich niemals tun. Nur wenn ich eines weiß seit ich hier bin, sollte man niemals diese Basis unterschätzen“, nun lachte Bergman. „Diese Basis ist verweichlicht und hier herrscht keine Struktur. Das hat sich seit meinem Ankommen geändert und wie sie sehen alles läuft wieder wie gewohnt.“, beide sahen wieder an. „Gut dann weiterhin viel Erfolg dabei, wenn was ist wissen sie ja wo sie mich finden“, Bergman drehte sich um und ging Kopfschüttelnd nach aus dem Büro. Er musste noch ein paar Anordnungen machen die wichtig waren, danach würde er der Familie mal einen Besuch abstatten.
Einige Tage waren vergangen. Tilly hatte David darüber informiert was hier noch so abgelaufen war zwischen den beiden seit der Sache mit Michael. Mit einer Tasse Kaffee in der Hand schaute er aus dem Fenster und machte sich Gedanken um seine Kinder. Im war durchaus bewusst das dieser Job hier weit aus Gefährlicher war als der seine. Im wurde dadurch klar das ihm seine Familie sehr wichtig war. Julie war Jahrelang kein Teil seines Lebens, nur durch einen Zufall bekam er eine zweite Chance mit ihr. Seine Enkel Kinder waren auch ein sehr schönes Geschenk dazu, er genoss die Zeit mit den beiden, auch die Zeit mit Akkiri. Die beiden sprachen viel über ihre Kinder und das was sie erlebten. Keiner der beiden konnte sich ausmalen wie schlimm es für beide immer war. Sie stritten sich was normal war, vertrugen sich und schafften es gemeinsam immer wieder aus allem rauszukommen. Doch diesmal glaubte David nicht daran. Nicht nach dem was Tilly ihm erzählte vor allem nicht mit dem Baby. Er saß hier nur mehr oder weniger rum und konnte nichts wirklich tun. Dennoch dachte er immer an seine Familie die da draußen irgendwo waren und mit sich kämpften. Eines stand fest, sollten sie es heil nach Hause schaffen musste sich etwas ändern.
Tilly arbeitete von zu Hause aus immer für ein paar Stunden. Wenn Dr. Reid sie so schon so unterstützte. Alle arbeiteten zusammen und passten auf die Kinder auf. Nach dem Tilly fertig war mit der Arbeit ging sie rüber in das Haus der Suttons. Leise machte sie die Tür auf und man sah wie David mit einer Tasse Kaffee in der Hand am Fenster stand und rausschaute. Langsam ging sie auf ihn zu. „David…ist alles in Ordnung“, fragte Tilly besorgt nach. Dieser lächelte sie an und nickte. „Ja alles gut soweit…ich denke nur an meine Kinder. Wenn man soweit weg ist wie ich weiß man eigentlich gar nicht in was für einer Gefahr sie sich befinden. Vielleicht hätte ich auch mal öfter nach dem rechten sehen sollen“, er ging auf die Couch zu und setzte sich. „Wie meinst du das“, hakte sie nach. Eigentlich konnte sie es sich denken. David war sehr weit weg und auch immer im Einsatz, der auch immer Gefährlich war, da hatte man keine Zeit groß darüber nachzudenken das die eigenen Kinder einen weit größeren Gefahrenbereich haben.
Er nippte an der Tasse. „Nach dem was du damals gesagt hast habe ich mir das schon gedacht mit Julie und James…Die beiden hatten durch Michael einiges durchgemacht und auch in der Zeit bei mir. Diese Streitereien und die Wahrheiten die ans Licht kamen. Ich glaube Julie war damals gebrochen nach dem sie aus dieser anderen Welt wieder kam, auch wenn man das Gefühl hatte sie war die alte. Innerlich hat es sie gebrochen und davon hat sie sich nie wirklich erholt. Hinzu kam noch das mit Michael der sie beinahe getötet hatte.“, er atmete kurz durch, nippte an seiner Tasse. „…ich hoffe nur für alle das sie das alles heil überstehen.“, er blickte Tilly an die sich ihm gegenüber in den Sessel gesetzt hatte. „Ja die beiden machen sich auch manchmal das Leben selbst schwer, wenn ich es mal sagen darf…Julie dachte das dieses Kind eine Lösung wäre für ihre Probleme, sowas wie ein neuer Anfang. Doch die Zweifel konnte ich auch ohne einen Spezialisten zu sein zwischen den Zeilen hören. Eines steht fest. Die beiden lieben sich und sie haben bisher so einiges gemeistert und geschafft zusammen. Beide sind für mich sowas wie Vorbilder nur so langsam verliere ich die Hoffnung daran. James verschwand zu einem ungünstigen Zeitpunkt bei den beiden fing es gerade an wieder gut zu laufen.“, erzählte sie ihm. David nickte und nippte wieder an seinem Kaffee. „Ich sitze hier nur rum und kann nichts tun.“, Tilly bekam irgendwie ein schlechtes Gewissen. „Es tut mir leid vielleicht war die Idee dich her zu holen doch verkehrt. Kelly würde mir jetzt wieder einiges dazu sagen.“ David lächelte. „Die Idee war gut. Es hat was Positives, ich sehe meine Enkelkinder endlich mal und sie sind so lieb und süß. Ich genieße die Zeit mit ihnen sehr und dafür muss ich dir dankbar sein. Ich konnte meine Tochter nicht auswachsen sehen, da ist es hier zu sein doch gut“, gerade als sie etwas sagen wollte ging die Tür auf und die Kinder kamen gestürmt, sofort rannten sie auf ihren Opa zu und warfen sich auf ihn, Akkiri folgte ihnen mit dem Hund an der Leine, der anfing zu zerren, als sie ihn von der Leine machte stürmte ein etwas großer Hund auf Tilly zu der sie ableckte und sich freute.
Akkiri musste lachen, als diese die Jacke aufhing und die vier beobachtete. Ihr Herz schlug dabi schneller und sie war froh das die Familie in dieser Zeit zusammenhielt. Sie ging in die Küche und machte eine große Kanne Tee für alle, fast alle, David trank nur Kaffee. Kurz darauf klingelte es an der Tür, im nächsten Moment sprang Jake auf und ging zur Tür und bellte. „Jake aus“, kam es von Akkiri die ihn von der Tür scheuchte. Der Hund war zwar ruhig aber er knurrte leicht, als ein Fremder Mann herein kam den er nicht kannte. Es war Dr. Reid der kurz vorbeigekommen war. „Ist Tilly vielleicht hier, ich müsste dringend mit ihr sprechen“, kam es von ihm als Akkiri in hereinbat. Als sie sah wer da war, sprang sie sofort auf. Jake knurrte immer noch und fletschte die Zähne. „Jake bei Fuß und Platz“, kam es von hinten in einem sehr strengen Ton von David, als er zu ihm ging und sich auf den Boden neben ihn legte. Akkiri ging derweil in die Küche. „Andrew…Was gibt es?“ kam es besorgt von ihr. Reid sah einmal zu dem David der mit den Kindern spielte und dann zur anderen Seite in die Küche. „Keine Angst hier bleibt alles unter uns“, er nickte. „Der Major war heute bei mir, ich glaube er hat uns den Kampf angesagt. Wir sollten aufpassen in Zukunft.“, Tilly hörte ihm zu und sie wurde das Gefühl nicht los das es hier auch bald zu einem Kampf kommen könnte. „Ich danke ihnen für die Information“, sie blickte ihn dabei dankbar an. „Keine Ursache. Ich halte sie weiter auf dem laufenden“, merkte er an und wollte gerade gehen als es an der Tür klingelte. Alle sahen sich überraschend an. „David“, sofort ging ihr Blick zu ihm, als dieser sofort verstand und nach oben verschwand. Als David nach oben ging, sprang der Hund auch auf und rannte zu Tür und bellte fürchterlich. Reid hatte schon ein bisschen Angst vor diesem Hund. Tilly blickte zu Reid. „Gehen sie in die Küche, setzten sie sich und warten“, kam es von ihr als diese an die Tür ging. Vor der Tür stand der Major. „Miss Severide. Ich wollte mal nach dem rechten sehen“, kam es von ihm als Jake bellend und knurrend an ihr vorbei wollte. Sie konnte ihn gerade noch am Halsband festhalten. „Nehmen sie diesen Köter zurück oder ich werde dafür sorgen, dass er hier keinen Ärger mehr machen wird.“, Tilly sah ihn wütend an.
Am Halsband musste sie Jake förmlich in eines der Zimmer sperren. Er war völlig außer sich, so kannte sie ihn nicht. „Jake ruhig jetzt, ich glaube dir gerne das du ihm beißen möchtest aber das wollen wir nicht. Sei ein braver Junge“, vielleicht spürte der Hund die schlechte Aura die von ihm ausging. Nicht einmal bei Reid hatte er so reagiert. Tilly ging danach zurück als er sich mehr oder weniger selber hereingebeten hatte, dabei schaute er sich um und schüttelte den Kopf. „Wie kann ich ihnen helfen Sir“, als er sich umdrehte erblickte er Reid in der Küche. Irgendwie war das schon klar ihn hier zu treffen. „So leben also die Suttons hier, während andere auf der Basis nur diese Quartiere haben, aber wie ich sehe sind die Suttons nicht alleine mit dem einem Haus“, seine Arme verschränkten sich hinter seinen Rücken und seine Haltung war entsprechend. „Neidisch Sir“, er lachte. „Nein ganz sicher nicht. Das lässt einen wenigstens nicht verweichlichen“, die Kinder kamen auf Tilly zu. „Ist das der Mann der Papa seinen Job wegnehmen will. Der sieht böse aus“, merkte Samantha an würdigte ihm einen herablassenden Blick. „Akkiri vielleicht solltest du besser mit den Kindern nach oben gehen“, bat sie Akkiri um diesen gefallen. „Und du kleines Fräulein hast dich zu benehmen. Das war nicht sehr nett“, sprach Tilly Samantha an und kniete sich dazu zu ihr runter. „Meine Mam sagt immer wir sollen ehrlich sein“, fügte Samantha an und nahm ihren Bruder an die Hand. „Daddy wird ihm es ihm schon zeigen, wenn er wieder da ist“, motzte Daniel auf einmal los.
Irgendwie war es schon nach wem die beiden kamen. Es war eine Mischung aus beiden. Die drei gingen nach oben. „Wie die Eltern so die Kinder…Wundert mich nicht. Und Dr. Reid was machen sie den hier, haben sie nicht noch Dienst“, merkte Bergman an. Dieser merkte das hier es hier kein Wunder war, wenn alles drunter und drüber lief. „Ich brauchte einige Informationen von Severide. Daher dachte ich mir das ich doch mal ein bisschen frische Luft schnappen könnte, immer nur im Büro ist nicht gut.“, er blickte zwischen beiden hin und her, Tilly ging zu Reid in die Küche. Beide gefiel es nicht das er hier war. Etwas stimmte nicht. „Was wollen sie hier?“, fragte sie nun direkt. Dieser machte einige Schritte auf die beiden zu und blieb kurz vor ihnen stehen. „Ab sofort sind sie beide vom Dienst Suspendiert. Das heißt sie haben nichts mehr auf der Krankenstation zu suchen“, nun waren Tilly und Reid völlig überrascht. „Mit welcher Begründung“, fragte Reid nach der Bergman ansah. „Glauben sie wirklich ich bekomme nicht mit, wenn hier was auf der Basis passiert. Sie können andere für blöd halten aber mich nicht. Zumal ich auch eine Beschwerde gegen sie eingereicht habe. Von Hochverrat bis hin zum Einschmuggeln fremder Leute…wie den Vater von Dr. Sutton“, die Hände von Tilly ballten sich zu einer Faust und innerlich kochte sie gerade. „Der Colonel hat diese Basis schlecht geführt aber das wird sich ändern. Sobald er wieder hier sein sollte, habe ich eine Versetzung beantragt.“, fügte er noch hinzu. „Wow…sie sind ja ein größeres Arschloch als ich dachte“, kam es von Reid der sich erhob. „Mag sein. Aber solange ich hier bin setze ich das um wie ich es für richtig halte“, Tilly war noch immer sprachlos, und wütend zugleich. „Dann hoffe ich für sie das es eine gute Entscheidung war“, merkte Tilly auf einmal an. Dieser Mann war nicht zu ertragen. Sie kam aus der Küche auf ihn zu. „Im Gegensatz zu ihnen hat der Colonel wenigstens Eier in der Hose und nicht bloß heiße Luft wie sie. Wie oft hat das Team sein Leben aufs Spiel gesetzt für alles, auch für die Erde. Können sie da auch vielleicht was nachweisen. Denn wenn nicht sollten sie aufpassen was sie tun. Bisher hat es niemand geschafft den Colonel von seinem Stuhl auf dem sie mit ihrem Arsch sitzen zu kippen. Und wenn ist es nicht gut ausgegangen und ich rate ihnen sich am besten sofort aus dem Haus zu entfernen…“, sie holte etwas Luft, ihr Herz raste und sie erkannte sich selbst nicht wieder. Wahrscheinlich war das ihr Todesurteil doch das war ihr gerade völlig egal. „Oder was“, hakte Bergman nach, als Tilly in Richtung Tür ging hinter der Jake war. „Lass ich den Hund raus“, lächelte sie, als dieser nach dem er sich beruhigt hatte, gerade wieder anfing wie wild zu bellen und an der Tür zu kratzen. Bergman nickte. „Ich will sie nicht mehr auf der Krankenstation sehen. Ab jetzt ist Dr. Balea Leiterin der Medizinabteilung, diese hat mir auch schon gegenüber den Methoden von Dr. Sutton in Frage gestellt…Einen schönen Tag noch“, verabschiedete sich Bergman bei den beiden und verließ das Haus mit einem zufriedenen Gefühl.
Als er raus war, öffnete Tilly die Tür und ließ Jake raus, der weder bellte noch knurrte. Die anderen kamen nach einem kurzen Moment runter. „Was ist passiert?“, fragte David nach, nach dem er beide ansah die aussahen wie als wäre etwas gewesen. Tilly erzählte was passiert war und alle waren sprachlos. Im Grunde hieß es das sie hier mehr oder weniger eine Kampfansage bekommen haben. Alle setzten sich zusammen und besprachen wie man jetzt am besten aus dem ganzen herauskam bis die anderen wiederkommen, und sie hoffte das es sehr bald sein würde. Alle lachten darüber das Tilly sich ihm so entgegengesetzt hatten, das kannte man von ihr nicht, vielleicht färbte JJ doch ein wenig mit ihrer Art auf sie ab, nur ob sie das erschrecken sollte oder ihr zu denken geben sollte wusste sie nicht. Für diesen Moment fühlte es sich gut an.
Dr. Ried war gerade von der Visite gekommen als er sein Büro betrat und dort schon jemand saß und scheinbar auf ihn wartete. „Major Bergman“, kam es von ihm als er um den Schreibtisch ging, sich setzte und sein Gegenüber ansah. „Was verschafft mir die Ehre“, fragte er freundlich nach, als Bergman ihn nur mit einem sehr ernsten Gesicht ansah, dabei nicht mal eine Mimik von sich gab. „Ich habe gehört das Tilly Severide von ihnen freigestellt wurde um Akten aufzuarbeiten.“, Andrew nickt bestätigend. „Ich will das die Patientenakten vollständig sind, Lücken können wir uns nicht leisten. Das sehen sie doch auch so, immerhin krempeln sie doch die Basis gerade genauso um oder nicht“, konterte Reid ihm entgegen. Beide sahen sich an für einen Moment. „Und das konnte man nicht von hier aus machen.“, hakte der Major nach. Reid lächelte. „Wenn ich eins gelernt habe das man mit etwas entgegenkommen die Mitarbeiter besser zum arbeiten bringt und effektiv sind. Dazu kommt noch, dass sie Mutter ist und so auch gleichzeitig für ihr Kind da sein kann, zumal es sehr wichtig für die Mutter Kind Bindung ist. Aber ich denke mal sie haben den Sinn schon verstanden“, er nickte nur und schaut Reid genau an. Als würde er versuchen herauszufinden ob er lügt oder nicht. „Gut“, kam es dann nur von Bergman, als dieser aufstand und zwei Schritte Richtung Tür machte und sich dann umdrehte. „Sollte ich rausfinden das hier etwas am laufen ist, ist ihr Kopf der erste der Rollt die anderen folgen ihnen dann“, nun war es Reid der aufstand auf ihn zu ging und lächelte. „Dann hoffe ich für sie das, wenn der Colonel wieder kommt hier nicht allzu viel verändert wurde. Sonst können wir zusehen wie ihr Kopf rollt“, merkte Andrew an und sein Blick und seine Tonlage gaben es genau so wieder wie er es gemeint hat. „Drohen sie mir etwa“, sofort musste er anfangen zu lachen. „Nein das würde ich niemals tun. Nur wenn ich eines weiß seit ich hier bin, sollte man niemals diese Basis unterschätzen“, nun lachte Bergman. „Diese Basis ist verweichlicht und hier herrscht keine Struktur. Das hat sich seit meinem Ankommen geändert und wie sie sehen alles läuft wieder wie gewohnt.“, beide sahen wieder an. „Gut dann weiterhin viel Erfolg dabei, wenn was ist wissen sie ja wo sie mich finden“, Bergman drehte sich um und ging Kopfschüttelnd nach aus dem Büro. Er musste noch ein paar Anordnungen machen die wichtig waren, danach würde er der Familie mal einen Besuch abstatten.
Einige Tage waren vergangen. Tilly hatte David darüber informiert was hier noch so abgelaufen war zwischen den beiden seit der Sache mit Michael. Mit einer Tasse Kaffee in der Hand schaute er aus dem Fenster und machte sich Gedanken um seine Kinder. Im war durchaus bewusst das dieser Job hier weit aus Gefährlicher war als der seine. Im wurde dadurch klar das ihm seine Familie sehr wichtig war. Julie war Jahrelang kein Teil seines Lebens, nur durch einen Zufall bekam er eine zweite Chance mit ihr. Seine Enkel Kinder waren auch ein sehr schönes Geschenk dazu, er genoss die Zeit mit den beiden, auch die Zeit mit Akkiri. Die beiden sprachen viel über ihre Kinder und das was sie erlebten. Keiner der beiden konnte sich ausmalen wie schlimm es für beide immer war. Sie stritten sich was normal war, vertrugen sich und schafften es gemeinsam immer wieder aus allem rauszukommen. Doch diesmal glaubte David nicht daran. Nicht nach dem was Tilly ihm erzählte vor allem nicht mit dem Baby. Er saß hier nur mehr oder weniger rum und konnte nichts wirklich tun. Dennoch dachte er immer an seine Familie die da draußen irgendwo waren und mit sich kämpften. Eines stand fest, sollten sie es heil nach Hause schaffen musste sich etwas ändern.
Tilly arbeitete von zu Hause aus immer für ein paar Stunden. Wenn Dr. Reid sie so schon so unterstützte. Alle arbeiteten zusammen und passten auf die Kinder auf. Nach dem Tilly fertig war mit der Arbeit ging sie rüber in das Haus der Suttons. Leise machte sie die Tür auf und man sah wie David mit einer Tasse Kaffee in der Hand am Fenster stand und rausschaute. Langsam ging sie auf ihn zu. „David…ist alles in Ordnung“, fragte Tilly besorgt nach. Dieser lächelte sie an und nickte. „Ja alles gut soweit…ich denke nur an meine Kinder. Wenn man soweit weg ist wie ich weiß man eigentlich gar nicht in was für einer Gefahr sie sich befinden. Vielleicht hätte ich auch mal öfter nach dem rechten sehen sollen“, er ging auf die Couch zu und setzte sich. „Wie meinst du das“, hakte sie nach. Eigentlich konnte sie es sich denken. David war sehr weit weg und auch immer im Einsatz, der auch immer Gefährlich war, da hatte man keine Zeit groß darüber nachzudenken das die eigenen Kinder einen weit größeren Gefahrenbereich haben.
Er nippte an der Tasse. „Nach dem was du damals gesagt hast habe ich mir das schon gedacht mit Julie und James…Die beiden hatten durch Michael einiges durchgemacht und auch in der Zeit bei mir. Diese Streitereien und die Wahrheiten die ans Licht kamen. Ich glaube Julie war damals gebrochen nach dem sie aus dieser anderen Welt wieder kam, auch wenn man das Gefühl hatte sie war die alte. Innerlich hat es sie gebrochen und davon hat sie sich nie wirklich erholt. Hinzu kam noch das mit Michael der sie beinahe getötet hatte.“, er atmete kurz durch, nippte an seiner Tasse. „…ich hoffe nur für alle das sie das alles heil überstehen.“, er blickte Tilly an die sich ihm gegenüber in den Sessel gesetzt hatte. „Ja die beiden machen sich auch manchmal das Leben selbst schwer, wenn ich es mal sagen darf…Julie dachte das dieses Kind eine Lösung wäre für ihre Probleme, sowas wie ein neuer Anfang. Doch die Zweifel konnte ich auch ohne einen Spezialisten zu sein zwischen den Zeilen hören. Eines steht fest. Die beiden lieben sich und sie haben bisher so einiges gemeistert und geschafft zusammen. Beide sind für mich sowas wie Vorbilder nur so langsam verliere ich die Hoffnung daran. James verschwand zu einem ungünstigen Zeitpunkt bei den beiden fing es gerade an wieder gut zu laufen.“, erzählte sie ihm. David nickte und nippte wieder an seinem Kaffee. „Ich sitze hier nur rum und kann nichts tun.“, Tilly bekam irgendwie ein schlechtes Gewissen. „Es tut mir leid vielleicht war die Idee dich her zu holen doch verkehrt. Kelly würde mir jetzt wieder einiges dazu sagen.“ David lächelte. „Die Idee war gut. Es hat was Positives, ich sehe meine Enkelkinder endlich mal und sie sind so lieb und süß. Ich genieße die Zeit mit ihnen sehr und dafür muss ich dir dankbar sein. Ich konnte meine Tochter nicht auswachsen sehen, da ist es hier zu sein doch gut“, gerade als sie etwas sagen wollte ging die Tür auf und die Kinder kamen gestürmt, sofort rannten sie auf ihren Opa zu und warfen sich auf ihn, Akkiri folgte ihnen mit dem Hund an der Leine, der anfing zu zerren, als sie ihn von der Leine machte stürmte ein etwas großer Hund auf Tilly zu der sie ableckte und sich freute.
Akkiri musste lachen, als diese die Jacke aufhing und die vier beobachtete. Ihr Herz schlug dabi schneller und sie war froh das die Familie in dieser Zeit zusammenhielt. Sie ging in die Küche und machte eine große Kanne Tee für alle, fast alle, David trank nur Kaffee. Kurz darauf klingelte es an der Tür, im nächsten Moment sprang Jake auf und ging zur Tür und bellte. „Jake aus“, kam es von Akkiri die ihn von der Tür scheuchte. Der Hund war zwar ruhig aber er knurrte leicht, als ein Fremder Mann herein kam den er nicht kannte. Es war Dr. Reid der kurz vorbeigekommen war. „Ist Tilly vielleicht hier, ich müsste dringend mit ihr sprechen“, kam es von ihm als Akkiri in hereinbat. Als sie sah wer da war, sprang sie sofort auf. Jake knurrte immer noch und fletschte die Zähne. „Jake bei Fuß und Platz“, kam es von hinten in einem sehr strengen Ton von David, als er zu ihm ging und sich auf den Boden neben ihn legte. Akkiri ging derweil in die Küche. „Andrew…Was gibt es?“ kam es besorgt von ihr. Reid sah einmal zu dem David der mit den Kindern spielte und dann zur anderen Seite in die Küche. „Keine Angst hier bleibt alles unter uns“, er nickte. „Der Major war heute bei mir, ich glaube er hat uns den Kampf angesagt. Wir sollten aufpassen in Zukunft.“, Tilly hörte ihm zu und sie wurde das Gefühl nicht los das es hier auch bald zu einem Kampf kommen könnte. „Ich danke ihnen für die Information“, sie blickte ihn dabei dankbar an. „Keine Ursache. Ich halte sie weiter auf dem laufenden“, merkte er an und wollte gerade gehen als es an der Tür klingelte. Alle sahen sich überraschend an. „David“, sofort ging ihr Blick zu ihm, als dieser sofort verstand und nach oben verschwand. Als David nach oben ging, sprang der Hund auch auf und rannte zu Tür und bellte fürchterlich. Reid hatte schon ein bisschen Angst vor diesem Hund. Tilly blickte zu Reid. „Gehen sie in die Küche, setzten sie sich und warten“, kam es von ihr als diese an die Tür ging. Vor der Tür stand der Major. „Miss Severide. Ich wollte mal nach dem rechten sehen“, kam es von ihm als Jake bellend und knurrend an ihr vorbei wollte. Sie konnte ihn gerade noch am Halsband festhalten. „Nehmen sie diesen Köter zurück oder ich werde dafür sorgen, dass er hier keinen Ärger mehr machen wird.“, Tilly sah ihn wütend an.
Am Halsband musste sie Jake förmlich in eines der Zimmer sperren. Er war völlig außer sich, so kannte sie ihn nicht. „Jake ruhig jetzt, ich glaube dir gerne das du ihm beißen möchtest aber das wollen wir nicht. Sei ein braver Junge“, vielleicht spürte der Hund die schlechte Aura die von ihm ausging. Nicht einmal bei Reid hatte er so reagiert. Tilly ging danach zurück als er sich mehr oder weniger selber hereingebeten hatte, dabei schaute er sich um und schüttelte den Kopf. „Wie kann ich ihnen helfen Sir“, als er sich umdrehte erblickte er Reid in der Küche. Irgendwie war das schon klar ihn hier zu treffen. „So leben also die Suttons hier, während andere auf der Basis nur diese Quartiere haben, aber wie ich sehe sind die Suttons nicht alleine mit dem einem Haus“, seine Arme verschränkten sich hinter seinen Rücken und seine Haltung war entsprechend. „Neidisch Sir“, er lachte. „Nein ganz sicher nicht. Das lässt einen wenigstens nicht verweichlichen“, die Kinder kamen auf Tilly zu. „Ist das der Mann der Papa seinen Job wegnehmen will. Der sieht böse aus“, merkte Samantha an würdigte ihm einen herablassenden Blick. „Akkiri vielleicht solltest du besser mit den Kindern nach oben gehen“, bat sie Akkiri um diesen gefallen. „Und du kleines Fräulein hast dich zu benehmen. Das war nicht sehr nett“, sprach Tilly Samantha an und kniete sich dazu zu ihr runter. „Meine Mam sagt immer wir sollen ehrlich sein“, fügte Samantha an und nahm ihren Bruder an die Hand. „Daddy wird ihm es ihm schon zeigen, wenn er wieder da ist“, motzte Daniel auf einmal los.
Irgendwie war es schon nach wem die beiden kamen. Es war eine Mischung aus beiden. Die drei gingen nach oben. „Wie die Eltern so die Kinder…Wundert mich nicht. Und Dr. Reid was machen sie den hier, haben sie nicht noch Dienst“, merkte Bergman an. Dieser merkte das hier es hier kein Wunder war, wenn alles drunter und drüber lief. „Ich brauchte einige Informationen von Severide. Daher dachte ich mir das ich doch mal ein bisschen frische Luft schnappen könnte, immer nur im Büro ist nicht gut.“, er blickte zwischen beiden hin und her, Tilly ging zu Reid in die Küche. Beide gefiel es nicht das er hier war. Etwas stimmte nicht. „Was wollen sie hier?“, fragte sie nun direkt. Dieser machte einige Schritte auf die beiden zu und blieb kurz vor ihnen stehen. „Ab sofort sind sie beide vom Dienst Suspendiert. Das heißt sie haben nichts mehr auf der Krankenstation zu suchen“, nun waren Tilly und Reid völlig überrascht. „Mit welcher Begründung“, fragte Reid nach der Bergman ansah. „Glauben sie wirklich ich bekomme nicht mit, wenn hier was auf der Basis passiert. Sie können andere für blöd halten aber mich nicht. Zumal ich auch eine Beschwerde gegen sie eingereicht habe. Von Hochverrat bis hin zum Einschmuggeln fremder Leute…wie den Vater von Dr. Sutton“, die Hände von Tilly ballten sich zu einer Faust und innerlich kochte sie gerade. „Der Colonel hat diese Basis schlecht geführt aber das wird sich ändern. Sobald er wieder hier sein sollte, habe ich eine Versetzung beantragt.“, fügte er noch hinzu. „Wow…sie sind ja ein größeres Arschloch als ich dachte“, kam es von Reid der sich erhob. „Mag sein. Aber solange ich hier bin setze ich das um wie ich es für richtig halte“, Tilly war noch immer sprachlos, und wütend zugleich. „Dann hoffe ich für sie das es eine gute Entscheidung war“, merkte Tilly auf einmal an. Dieser Mann war nicht zu ertragen. Sie kam aus der Küche auf ihn zu. „Im Gegensatz zu ihnen hat der Colonel wenigstens Eier in der Hose und nicht bloß heiße Luft wie sie. Wie oft hat das Team sein Leben aufs Spiel gesetzt für alles, auch für die Erde. Können sie da auch vielleicht was nachweisen. Denn wenn nicht sollten sie aufpassen was sie tun. Bisher hat es niemand geschafft den Colonel von seinem Stuhl auf dem sie mit ihrem Arsch sitzen zu kippen. Und wenn ist es nicht gut ausgegangen und ich rate ihnen sich am besten sofort aus dem Haus zu entfernen…“, sie holte etwas Luft, ihr Herz raste und sie erkannte sich selbst nicht wieder. Wahrscheinlich war das ihr Todesurteil doch das war ihr gerade völlig egal. „Oder was“, hakte Bergman nach, als Tilly in Richtung Tür ging hinter der Jake war. „Lass ich den Hund raus“, lächelte sie, als dieser nach dem er sich beruhigt hatte, gerade wieder anfing wie wild zu bellen und an der Tür zu kratzen. Bergman nickte. „Ich will sie nicht mehr auf der Krankenstation sehen. Ab jetzt ist Dr. Balea Leiterin der Medizinabteilung, diese hat mir auch schon gegenüber den Methoden von Dr. Sutton in Frage gestellt…Einen schönen Tag noch“, verabschiedete sich Bergman bei den beiden und verließ das Haus mit einem zufriedenen Gefühl.
Als er raus war, öffnete Tilly die Tür und ließ Jake raus, der weder bellte noch knurrte. Die anderen kamen nach einem kurzen Moment runter. „Was ist passiert?“, fragte David nach, nach dem er beide ansah die aussahen wie als wäre etwas gewesen. Tilly erzählte was passiert war und alle waren sprachlos. Im Grunde hieß es das sie hier mehr oder weniger eine Kampfansage bekommen haben. Alle setzten sich zusammen und besprachen wie man jetzt am besten aus dem ganzen herauskam bis die anderen wiederkommen, und sie hoffte das es sehr bald sein würde. Alle lachten darüber das Tilly sich ihm so entgegengesetzt hatten, das kannte man von ihr nicht, vielleicht färbte JJ doch ein wenig mit ihrer Art auf sie ab, nur ob sie das erschrecken sollte oder ihr zu denken geben sollte wusste sie nicht. Für diesen Moment fühlte es sich gut an.
- Julie Johnson
- Zivilist
- Beiträge: 159
- Registriert: Fr Feb 02, 2018 7:10 pm
Re: Komische Ereignisse
Datum - Uhrzeit: 27.05.2017 09:20 Uhr
Ort: Pegasus Galaxie - P3x87-5480
Anwesende Personen: James Sutton, das Team, Mönche
Julie war gerade um die Ecke, immer mehr Tränen liefen ihr die Wange herunter, als jemand auf einmal ihren Arm packte, drehte sie um und JJ blickte in das fragende Gesicht von James. Dieser sah die Tränen in ihrem Gesicht. „Ich liebe dich auch“, kam es von ihm als ihr Herz wie wild gegen ihre Brust schlug so als wolle es herausspringen, für einen Moment blickten sich beide an und es fühlte sich gut an, als Julie ihren Arm aus James seiner Hand löste die sie immer noch leicht umklammerte. „Das sagt der jetzige James der mich nicht kennt, du bist James aber nicht der James in ich brauche. Solange du deine Erinnerungen nicht wieder hast sollten wir auf Abstand gehen.“, sagte sie mit einer zittrigen Stimme, drehte sich um und ging in Richtung ihrem Zimmer. James blickte ihr nach und verstand die Welt nicht mehr. Was hatte er falsch gemacht? Hatte er überhaupt etwas falsch gemacht. „Warum klang das gerade wie ein Abschied, habe ich was verkehrt gemacht“, fragte er sich ein wenig laut als sich eine Hand auf seine Schulter legte. „Es liegt an dir das rauszufinden. Vielleicht braucht ihr beide einfach nur Zeit um wieder klar zu sehen, vor allem du großer…also kommst du mit uns nach Hause oder möchtest du hierbleiben“, fragte er bei seinem Freund nach. James stand so neben sich das es ihm schwer fiel zu antworten. Sein blickte schaute Julie noch einen Moment nach bis sie hinter einer Tür verschwand. „Ich komme mit euch, auch wenn ich nicht weiß ob es jemals mein zu Hause sein wird“, Kelly nickte, blickte zu den anderen. „Das wird es sicherlich wieder. Abreise, in einer halben Stunde, sind wir alle Abmarsch bereit.“, gab er ihnen zu verstehen. Tim nickte und dennoch machte er sich sorgen um Julie und was sie gerade gesagt hatte. Irgendwie klang es wirklich wie ein Abschied. Warum hatte seine Schwester diese Entscheidung getroffen. War es für alles zu spät. Kelly kümmerte sich um James, Tim ging zu seiner Schwester, es ließ ihm keine Ruhe.
Julie schloss hinter sich die Tür und setzte sich auf den Boden und ließ ihren Gefühlen freien Lauf. Alles holte sie ein, der Schmerz das Kind verloren zu haben, alle falschen Entscheidungen, den Schmerz den nicht nur sie hatte, sondern auch er. Das erlebte, aber überwiegend sind es die schönen Momente von beiden die ihr fehlten. Auch wenn es James war, war es nicht der James in den sie sich verliebt hatte. Keiner wusste wie lange diese Amnesie anhalten würde. Vielleicht würde ein Trigger ausreichen um ihn zurück zu holen. Doch was, wenn im Bewusst wurde das sein altes Leben nicht mehr das ist was er haben wollte. Beide waren immer so stark und Mutig, haben beide alles gemeinsam gemeistert. Auch wenn beide am Ende sich wieder vertragen haben und sie dachte das ein weiteres Kind die Lösung für ihre Probleme ist, dachte sie falsch. Nichts konnte die Tatsache ändern das sich beide irgendwie fremd wurden. Und egal was passieren würde, ihm gehörte ihr Herz und das würde immer so sein und mehr. Ein Leben ohne ihn was irgendwie undenkbar, egal wie sehr sie es drehte. Die Zukunft der beide war ungewiss, es lag an ihm alleine. An der Tür klopfte es. „Julie wir müssen reden“, als sie die Stimme von Tim hörte, verdrehten ihre Augen sich, er hatte irgendwie das Talent immer zum falschen Zeitpunkt aufzutauchen. Langsam stand sie auf, atmete durch und öffnete mit einem ernsten Blick die Tür. „Was willst du?“, fragte sie nach und blickte ihn ernst an. „Was war das gerade“, kam es fassungslos von ihm, als dieser an ihr vorbei ging. „Ich glaube nicht das ich dir darüber Rechenschaft ablegen muss was für Entscheidungen ich treffe“, sie schloss die Tür und stellte sich mit verschränken Armen vor ihn hin. „Oh doch das wirst. Er ist dein Mann und nur weil er sein Gedächtnis verloren hat gibst du auf“, sie fing an zu lachen. „Du hast keine Ahnung. Es geht hier nicht darum das er sein Gedächtnis verloren hat, es geht einzig und alleine um uns. Vielleicht ist es alles was mit uns zu tun der Grund warum sein Gedächtnis nicht wieder kommt. Im Grunde dachte ich dieses Baby könnte uns retten…“, als sie schwer schlucken musste als sie aussprach und es tat ihr weh, denn ein Teil von ihr ist mit gestorben. „…Vielleicht ist es besser auf Abstand zu gehen um uns Zeit zu geben. Zeit um zu sehen ob wir beide noch immer dasselbe wollen.“, er schüttelte den Kopf. „Ihr streitet und vertragt euch wieder wie immer. Das ist euer Ding. Ihr habt so vieles geschafft. Eigentlich gibt es nichts was ihr nicht schafft zusammen“, ihr Kopf nickte. „Genau gemeinsam. Doch im Moment sind wir das nicht. Wir am Anfang haben wir vieles gemeinsam gemeistert. Weil wir füreinander da waren und wir uns zugehört haben. James als auch ich haben uns zu sehr damit beschäftigt alles zu schaffen, dass wir es doch nicht geschafft haben, zumindest nicht gemeinsam. Die letzten Monate hat mir gezeigt, dass ich das alles nicht mehr kann. Ich würde lügen, wenn ich sage ich liebe ihn nicht, ich liebe ihn sogar sehr. Aber wir sind nicht mehr dieselben wie vorher. James und ich haben uns beide verändert und ich glaube nicht daran das wir das hier überleben…diesmal nicht.“, beide sahen sich in die Augen. „Du gibst einfach alles auf, ohne zu kämpfen“, hakte er nach. „Ich habe gekämpft und das mehrfach, aber irgendwann sollte man wissen wann es besser ist aufzugeben. Und jetzt tue mir den gefallen und lass uns nicht mehr darüber reden. Ich will nur noch Hause zu meinen Kindern…Noch was, wenn wir wieder daheim sind werde ich auf die Erde zurückkehren zu Dad. Vielleicht dort einfach eine Weile bleiben und neu anfangen“, in dem Moment überkamen sie wieder diese Gefühle und ihr fingen an Tränen zu laufen, Tim ging auf sie zu und nahm sie einfach nur fest in den Arm. Julie war das er hier war, ihr großer Bruder, der für sie da war. Seine Schwester war nicht mehr dieselbe, es kam ihm so vor als wäre sie innerlich an sehr vielem zerbrochen.
Kelly ging mit James in sein Zimmer um seine Sachen zu holen, damit sie endlich hier wegkonnten. Diese Situation war alles andere als erfreulich. Es war nur eine Frage der Zeit bis es soweit kommen musste. Nicht alles war immer so einfach zu klären. „Was habe ich falsch gemacht“ kam es fragend vom James der Kelly hilfesuchend ansah. „Vielleicht liege ich falsch aber ich glaube sie sucht einen Weg um sich vor allem zu schützen. Man muss kein Genie sein um zu wissen das sie dich noch liebt, nur hat sie den Kampf aufgeben, vielleicht hat sie zu lange gekämpft und ist daran zerbrochen“, beide blickten sich an und Kelly setzte sich neben ihn. „Ihr habt am Anfang alles zusammen gemeistert, ihr wart unschlagbar. Es gab nichts was ihr nicht gemeinsam gemacht habt. Doch ich glaube ihr habt euch beide verändert. Julie hat vielleicht auf ihre Art gekämpft um alles zu retten, der Tot von eurem Kind hat sie ein Teil von sich gekostet und die Vorwürfe die sie gemacht hat erdrücken einen. Julie ist eine die immer weiter macht ohne Rücksicht auf sich selbst bis sie irgendwann selbst am Boden liegt und nicht mehr hochkommt. Ich würde sagen kämpfe um sie, wenn du sie wirklich liebst und mit ihr dein Leben teilen möchtest. Doch du solltest versuchen sie zu verstehen warum sie diese Entscheidung getroffen hat. Ich bin mir sicher sie hat sie nicht einfach getroffen. Wir sollten erst einmal nach Hause und dann schauen das wir dein Gedächtnis wieder bekommen, vielleicht fällt dem James dann ein was er machen muss. Es ist nun so aber sofort das sofort zu lösen ist nicht einfach. Aber wichtig wäre es, wenn man Dinge beweist und nicht einfach nur sagt.“, James nickte, die beiden machten sich dann fertig und gingen dann zu den anderen die schon warteten. Zusammen verabschiedeten sie sich und machten sich auf den Weg zum Puddle Jumper.
Julie starrte vor sich hin und ab und zu trafen sich die Blicke von James und ihr, doch dann wendete sie den Blick nach draußen auf das weite Meer. Der nach Atlantis war mehr oder weniger Ruhig. Auch wenn die anderen sich unterhielten. Selbst für Sheppard war das ganze beängstigend. Als sie endlich auf Atlantis ankamen, begrüßte man alle und freute sich das alle Gesund wieder kamen. Sie ging ohne etwas zu sagen in die Richtung von ihrem Quartier. „Alles in Ordnung“, fragte Weir nach und schaute alle vier an. „Ja alles bestens. Hauptsache wir haben den großen wieder. Aber ich glaube wir brauchen alle was zu Essen und eine heiße Dusche.“, kam es lachend von Kelly, als die anderen ihm beipflichteten und sich ebenfalls in ihre Quartiere begaben. Dr. Weir informierte die Erde darüber das das Team in zwei Tagen kommen würde. Julie war froh über die frische Dusche, das warme Wasser perlte über ihren Körper, ihr nasses Haar, tropfen wie ein Wasserfall. Appetit hatte sie keinen. Immer wieder dachte sie daran zurück wie schön es mit James war und wie schnell alles zu Ende sein kann oder könnte. James wurde auf die Krankenstation gebracht um einmal durchgecheckt zu werden, ob es nicht es vielleicht auch eine andere Ursache haben könnte. Nach ihrer Dusche zog sie sich was Bequemes an, beschloss sie einen Spaziergang zu machen um ein wenig den Kopf frei zu kriegen. Gedankenverloren ging sie durch die Gänge. Als sie an der Kantine vorbei ging, sah sie die Kelly, Roger, Tim und James, man schien sich zu unterhalten. Tim winkte ihr als er seine Schwester sah, doch als er das machte ging sie weiter. „Wem hast du gewunken“, als alle schauten wem er winkte. „JJ, doch sie ist einfach gegangen“, kam es von ihm. Als Kelly und James sich anschauten. Es war als würden beide sich nur über reine Gedanken unterhalten als James aufstand. „Ihr entschuldigt mich“, Kelly nickte und lächelte zuversichtlich. Julie schaute aus dem Fenster und, die Sonne strahlte durch die Fenster und man konnte die Wärme der Sonne spüren, wenn man eine Weile darinstand. Julie beschloss nach draußen an die Luft zu gehen. Sie machte ein paar Schritte. Die Wärme der Sonne wärmte ihr Gesicht, ihr wurde warm an ihrem Körper, dabei schloss sie die Augen. Doch waren da immer wieder diese Bilder von einer gemeinsamen schönen Zukunft, die aber doch irgendwann platzte wie eine Seifenblase. Zuviel war passiert was vielleicht keiner wollte, und dennoch fügte man sich gegenseitig Schmerzen zu, und auch wenn man bis zuletzt kämpfte, war es ein Kampf der nicht zu gewinnen war. Diese Entscheidung fiel ihr nicht leicht, doch sie traf sie, um sich vor weiteren Schmerzen, Leid zu schützen. Vielleicht würde er sie irgendwann auch verstehen. Zuviel was man sich schöngeredet hatte oder einfach übergangen hat. James zu verlieren ist das schlimmste, es fühlte sich an als hätte man ihr das Herz herausgerissen. Dabei war es das Einzige was sie wollte, glücklich sein mit ihm und den Kindern. Das Schuldgefühl wegen dem Baby kam immer an die Oberfläche und nagte an ihr, aber nicht nur das alles andere, immer wieder kratze es an der Oberfläche, es war nur eine Frage der Zeit bis diese brach und alles unter sich begrub. Wie konnte sie nur denken das ein Kind die Lösung dafür war alles zu retten. Am liebsten wäre sie schon zu Hause und würde einfach still und heimlich abhauen. Innerlich hoffte sie das James um sie kämpfen würde, egal wie, doch das würde dauern. Alles war nicht mehr so wie es sein sollte.
Für einen Moment schloss Julie ihre Augen, sie stellte sie sich vor wie er hinter ihr stehen würde, seine Arme um sie legte, sie einfach nur festhielt, seine Wärme spüren. „Ich liebe dich und lass dich nicht mehr gehen, du bist mein Leben“, ihre Augen öffneten sich und sie stand alleine hier auf dieser riesigen Plattform in der Hoffnung James würde den Weg zu ihr finden egal wie. Sie blieb noch einen Moment stehen und genoss die Sonne und ließ ihre Gedanken schweifen, während sie das Meer beobachtete und die leichten Wellen, die Sonne die alles etwas spiegelte. Aus der ferne hörte sie auf einmal ein Pfeifen. JJ drehte sich um und sah ihren Bruder der ihr wie wild zuwinkte, doch die gestig sah irgendwie ziemlich hektisch aus. Mit schnellen schritten setzte sich in Bewegung bis sie letzendlich anfing zu rennen. Etwas ausser Atem blieb sie vor Tim stehen. "Mit James stimmt etwas nicht", kam es nur vom ihm, die beiden rannten sofort zur Krankenstation. Ausser Atem kamen die beiden an. James lag nur da und rührte sich nicht.
Was war mit ihm los. Er kam doch wach hier an. Die Ärzte liefen immer hin und her und machten etwas. Innerlich zog sich bei ihr gerade alles zusammen. Auch wenn sie eine Trennung wollte so hieß es nicht das sie ihn nicht mehr lieben würde. "Was ist hier los?", fragte Julie fordernd und ernst nach.
Ort: Pegasus Galaxie - P3x87-5480
Anwesende Personen: James Sutton, das Team, Mönche
Julie war gerade um die Ecke, immer mehr Tränen liefen ihr die Wange herunter, als jemand auf einmal ihren Arm packte, drehte sie um und JJ blickte in das fragende Gesicht von James. Dieser sah die Tränen in ihrem Gesicht. „Ich liebe dich auch“, kam es von ihm als ihr Herz wie wild gegen ihre Brust schlug so als wolle es herausspringen, für einen Moment blickten sich beide an und es fühlte sich gut an, als Julie ihren Arm aus James seiner Hand löste die sie immer noch leicht umklammerte. „Das sagt der jetzige James der mich nicht kennt, du bist James aber nicht der James in ich brauche. Solange du deine Erinnerungen nicht wieder hast sollten wir auf Abstand gehen.“, sagte sie mit einer zittrigen Stimme, drehte sich um und ging in Richtung ihrem Zimmer. James blickte ihr nach und verstand die Welt nicht mehr. Was hatte er falsch gemacht? Hatte er überhaupt etwas falsch gemacht. „Warum klang das gerade wie ein Abschied, habe ich was verkehrt gemacht“, fragte er sich ein wenig laut als sich eine Hand auf seine Schulter legte. „Es liegt an dir das rauszufinden. Vielleicht braucht ihr beide einfach nur Zeit um wieder klar zu sehen, vor allem du großer…also kommst du mit uns nach Hause oder möchtest du hierbleiben“, fragte er bei seinem Freund nach. James stand so neben sich das es ihm schwer fiel zu antworten. Sein blickte schaute Julie noch einen Moment nach bis sie hinter einer Tür verschwand. „Ich komme mit euch, auch wenn ich nicht weiß ob es jemals mein zu Hause sein wird“, Kelly nickte, blickte zu den anderen. „Das wird es sicherlich wieder. Abreise, in einer halben Stunde, sind wir alle Abmarsch bereit.“, gab er ihnen zu verstehen. Tim nickte und dennoch machte er sich sorgen um Julie und was sie gerade gesagt hatte. Irgendwie klang es wirklich wie ein Abschied. Warum hatte seine Schwester diese Entscheidung getroffen. War es für alles zu spät. Kelly kümmerte sich um James, Tim ging zu seiner Schwester, es ließ ihm keine Ruhe.
Julie schloss hinter sich die Tür und setzte sich auf den Boden und ließ ihren Gefühlen freien Lauf. Alles holte sie ein, der Schmerz das Kind verloren zu haben, alle falschen Entscheidungen, den Schmerz den nicht nur sie hatte, sondern auch er. Das erlebte, aber überwiegend sind es die schönen Momente von beiden die ihr fehlten. Auch wenn es James war, war es nicht der James in den sie sich verliebt hatte. Keiner wusste wie lange diese Amnesie anhalten würde. Vielleicht würde ein Trigger ausreichen um ihn zurück zu holen. Doch was, wenn im Bewusst wurde das sein altes Leben nicht mehr das ist was er haben wollte. Beide waren immer so stark und Mutig, haben beide alles gemeinsam gemeistert. Auch wenn beide am Ende sich wieder vertragen haben und sie dachte das ein weiteres Kind die Lösung für ihre Probleme ist, dachte sie falsch. Nichts konnte die Tatsache ändern das sich beide irgendwie fremd wurden. Und egal was passieren würde, ihm gehörte ihr Herz und das würde immer so sein und mehr. Ein Leben ohne ihn was irgendwie undenkbar, egal wie sehr sie es drehte. Die Zukunft der beide war ungewiss, es lag an ihm alleine. An der Tür klopfte es. „Julie wir müssen reden“, als sie die Stimme von Tim hörte, verdrehten ihre Augen sich, er hatte irgendwie das Talent immer zum falschen Zeitpunkt aufzutauchen. Langsam stand sie auf, atmete durch und öffnete mit einem ernsten Blick die Tür. „Was willst du?“, fragte sie nach und blickte ihn ernst an. „Was war das gerade“, kam es fassungslos von ihm, als dieser an ihr vorbei ging. „Ich glaube nicht das ich dir darüber Rechenschaft ablegen muss was für Entscheidungen ich treffe“, sie schloss die Tür und stellte sich mit verschränken Armen vor ihn hin. „Oh doch das wirst. Er ist dein Mann und nur weil er sein Gedächtnis verloren hat gibst du auf“, sie fing an zu lachen. „Du hast keine Ahnung. Es geht hier nicht darum das er sein Gedächtnis verloren hat, es geht einzig und alleine um uns. Vielleicht ist es alles was mit uns zu tun der Grund warum sein Gedächtnis nicht wieder kommt. Im Grunde dachte ich dieses Baby könnte uns retten…“, als sie schwer schlucken musste als sie aussprach und es tat ihr weh, denn ein Teil von ihr ist mit gestorben. „…Vielleicht ist es besser auf Abstand zu gehen um uns Zeit zu geben. Zeit um zu sehen ob wir beide noch immer dasselbe wollen.“, er schüttelte den Kopf. „Ihr streitet und vertragt euch wieder wie immer. Das ist euer Ding. Ihr habt so vieles geschafft. Eigentlich gibt es nichts was ihr nicht schafft zusammen“, ihr Kopf nickte. „Genau gemeinsam. Doch im Moment sind wir das nicht. Wir am Anfang haben wir vieles gemeinsam gemeistert. Weil wir füreinander da waren und wir uns zugehört haben. James als auch ich haben uns zu sehr damit beschäftigt alles zu schaffen, dass wir es doch nicht geschafft haben, zumindest nicht gemeinsam. Die letzten Monate hat mir gezeigt, dass ich das alles nicht mehr kann. Ich würde lügen, wenn ich sage ich liebe ihn nicht, ich liebe ihn sogar sehr. Aber wir sind nicht mehr dieselben wie vorher. James und ich haben uns beide verändert und ich glaube nicht daran das wir das hier überleben…diesmal nicht.“, beide sahen sich in die Augen. „Du gibst einfach alles auf, ohne zu kämpfen“, hakte er nach. „Ich habe gekämpft und das mehrfach, aber irgendwann sollte man wissen wann es besser ist aufzugeben. Und jetzt tue mir den gefallen und lass uns nicht mehr darüber reden. Ich will nur noch Hause zu meinen Kindern…Noch was, wenn wir wieder daheim sind werde ich auf die Erde zurückkehren zu Dad. Vielleicht dort einfach eine Weile bleiben und neu anfangen“, in dem Moment überkamen sie wieder diese Gefühle und ihr fingen an Tränen zu laufen, Tim ging auf sie zu und nahm sie einfach nur fest in den Arm. Julie war das er hier war, ihr großer Bruder, der für sie da war. Seine Schwester war nicht mehr dieselbe, es kam ihm so vor als wäre sie innerlich an sehr vielem zerbrochen.
Kelly ging mit James in sein Zimmer um seine Sachen zu holen, damit sie endlich hier wegkonnten. Diese Situation war alles andere als erfreulich. Es war nur eine Frage der Zeit bis es soweit kommen musste. Nicht alles war immer so einfach zu klären. „Was habe ich falsch gemacht“ kam es fragend vom James der Kelly hilfesuchend ansah. „Vielleicht liege ich falsch aber ich glaube sie sucht einen Weg um sich vor allem zu schützen. Man muss kein Genie sein um zu wissen das sie dich noch liebt, nur hat sie den Kampf aufgeben, vielleicht hat sie zu lange gekämpft und ist daran zerbrochen“, beide blickten sich an und Kelly setzte sich neben ihn. „Ihr habt am Anfang alles zusammen gemeistert, ihr wart unschlagbar. Es gab nichts was ihr nicht gemeinsam gemacht habt. Doch ich glaube ihr habt euch beide verändert. Julie hat vielleicht auf ihre Art gekämpft um alles zu retten, der Tot von eurem Kind hat sie ein Teil von sich gekostet und die Vorwürfe die sie gemacht hat erdrücken einen. Julie ist eine die immer weiter macht ohne Rücksicht auf sich selbst bis sie irgendwann selbst am Boden liegt und nicht mehr hochkommt. Ich würde sagen kämpfe um sie, wenn du sie wirklich liebst und mit ihr dein Leben teilen möchtest. Doch du solltest versuchen sie zu verstehen warum sie diese Entscheidung getroffen hat. Ich bin mir sicher sie hat sie nicht einfach getroffen. Wir sollten erst einmal nach Hause und dann schauen das wir dein Gedächtnis wieder bekommen, vielleicht fällt dem James dann ein was er machen muss. Es ist nun so aber sofort das sofort zu lösen ist nicht einfach. Aber wichtig wäre es, wenn man Dinge beweist und nicht einfach nur sagt.“, James nickte, die beiden machten sich dann fertig und gingen dann zu den anderen die schon warteten. Zusammen verabschiedeten sie sich und machten sich auf den Weg zum Puddle Jumper.
Julie starrte vor sich hin und ab und zu trafen sich die Blicke von James und ihr, doch dann wendete sie den Blick nach draußen auf das weite Meer. Der nach Atlantis war mehr oder weniger Ruhig. Auch wenn die anderen sich unterhielten. Selbst für Sheppard war das ganze beängstigend. Als sie endlich auf Atlantis ankamen, begrüßte man alle und freute sich das alle Gesund wieder kamen. Sie ging ohne etwas zu sagen in die Richtung von ihrem Quartier. „Alles in Ordnung“, fragte Weir nach und schaute alle vier an. „Ja alles bestens. Hauptsache wir haben den großen wieder. Aber ich glaube wir brauchen alle was zu Essen und eine heiße Dusche.“, kam es lachend von Kelly, als die anderen ihm beipflichteten und sich ebenfalls in ihre Quartiere begaben. Dr. Weir informierte die Erde darüber das das Team in zwei Tagen kommen würde. Julie war froh über die frische Dusche, das warme Wasser perlte über ihren Körper, ihr nasses Haar, tropfen wie ein Wasserfall. Appetit hatte sie keinen. Immer wieder dachte sie daran zurück wie schön es mit James war und wie schnell alles zu Ende sein kann oder könnte. James wurde auf die Krankenstation gebracht um einmal durchgecheckt zu werden, ob es nicht es vielleicht auch eine andere Ursache haben könnte. Nach ihrer Dusche zog sie sich was Bequemes an, beschloss sie einen Spaziergang zu machen um ein wenig den Kopf frei zu kriegen. Gedankenverloren ging sie durch die Gänge. Als sie an der Kantine vorbei ging, sah sie die Kelly, Roger, Tim und James, man schien sich zu unterhalten. Tim winkte ihr als er seine Schwester sah, doch als er das machte ging sie weiter. „Wem hast du gewunken“, als alle schauten wem er winkte. „JJ, doch sie ist einfach gegangen“, kam es von ihm. Als Kelly und James sich anschauten. Es war als würden beide sich nur über reine Gedanken unterhalten als James aufstand. „Ihr entschuldigt mich“, Kelly nickte und lächelte zuversichtlich. Julie schaute aus dem Fenster und, die Sonne strahlte durch die Fenster und man konnte die Wärme der Sonne spüren, wenn man eine Weile darinstand. Julie beschloss nach draußen an die Luft zu gehen. Sie machte ein paar Schritte. Die Wärme der Sonne wärmte ihr Gesicht, ihr wurde warm an ihrem Körper, dabei schloss sie die Augen. Doch waren da immer wieder diese Bilder von einer gemeinsamen schönen Zukunft, die aber doch irgendwann platzte wie eine Seifenblase. Zuviel war passiert was vielleicht keiner wollte, und dennoch fügte man sich gegenseitig Schmerzen zu, und auch wenn man bis zuletzt kämpfte, war es ein Kampf der nicht zu gewinnen war. Diese Entscheidung fiel ihr nicht leicht, doch sie traf sie, um sich vor weiteren Schmerzen, Leid zu schützen. Vielleicht würde er sie irgendwann auch verstehen. Zuviel was man sich schöngeredet hatte oder einfach übergangen hat. James zu verlieren ist das schlimmste, es fühlte sich an als hätte man ihr das Herz herausgerissen. Dabei war es das Einzige was sie wollte, glücklich sein mit ihm und den Kindern. Das Schuldgefühl wegen dem Baby kam immer an die Oberfläche und nagte an ihr, aber nicht nur das alles andere, immer wieder kratze es an der Oberfläche, es war nur eine Frage der Zeit bis diese brach und alles unter sich begrub. Wie konnte sie nur denken das ein Kind die Lösung dafür war alles zu retten. Am liebsten wäre sie schon zu Hause und würde einfach still und heimlich abhauen. Innerlich hoffte sie das James um sie kämpfen würde, egal wie, doch das würde dauern. Alles war nicht mehr so wie es sein sollte.
Für einen Moment schloss Julie ihre Augen, sie stellte sie sich vor wie er hinter ihr stehen würde, seine Arme um sie legte, sie einfach nur festhielt, seine Wärme spüren. „Ich liebe dich und lass dich nicht mehr gehen, du bist mein Leben“, ihre Augen öffneten sich und sie stand alleine hier auf dieser riesigen Plattform in der Hoffnung James würde den Weg zu ihr finden egal wie. Sie blieb noch einen Moment stehen und genoss die Sonne und ließ ihre Gedanken schweifen, während sie das Meer beobachtete und die leichten Wellen, die Sonne die alles etwas spiegelte. Aus der ferne hörte sie auf einmal ein Pfeifen. JJ drehte sich um und sah ihren Bruder der ihr wie wild zuwinkte, doch die gestig sah irgendwie ziemlich hektisch aus. Mit schnellen schritten setzte sich in Bewegung bis sie letzendlich anfing zu rennen. Etwas ausser Atem blieb sie vor Tim stehen. "Mit James stimmt etwas nicht", kam es nur vom ihm, die beiden rannten sofort zur Krankenstation. Ausser Atem kamen die beiden an. James lag nur da und rührte sich nicht.
Was war mit ihm los. Er kam doch wach hier an. Die Ärzte liefen immer hin und her und machten etwas. Innerlich zog sich bei ihr gerade alles zusammen. Auch wenn sie eine Trennung wollte so hieß es nicht das sie ihn nicht mehr lieben würde. "Was ist hier los?", fragte Julie fordernd und ernst nach.
Re: Komische Ereignisse
in der zwischenzeit auf Orilla....
Es war zwei Tage vergangen seit dem der Major hier war. Tage die einen ohne etwas zu tun wie eine Ewigkeit vorkamen. Das große Haus war ohne ihren Mann ganz schön leer. Auch wenn der kleine Jackson sie auf trab hielt. Nach dem ganzen Vorfall mit Major Bergmann wurde es noch ruhiger hier. Man bekam überhaupt nicht mehr wirklich etwas mit. Ihre Arbeit fehlte ihr doch schon ein wenig. David und auch Akkiri machten sich so langsam sorgen um die anderen. Man hörte nichts. Die letzte Info die man bekam war auch nicht unbedingt erfreulich, aber zumindest ging es allen gut. Dr. Reid war auf der Basis, nun aber auch eher als Gast. Man hatten sie suspendiert. Tilly stand in der Küche nach dem sie den ersten Kaffee intus hatte, nach dem Jackson die halbe Nacht wach war und sie kaum schlafen konnte. Sie schaute gerade aus dem Fenster, als sie sah wie vier Soldaten auf das Haus zukamen. Ganz vorne natürlich Major Bergmann. Sofort rief sie Jake zur Seite den sie hinter Tür einsperrte. Noch mal wollte sie nicht noch mal eine Konfrontation.
Noch bevor die Herren die Chance hatten zu klingeln oder zu klopfen, öffnete sie die Tür freiwillig und wartete davor. „Miss Severide. Gut das sie hier sind, dann spar ich mir den Gang nach dort drüben“, sein Finger zeigte in die Richtung ihres Hauses. „Major was kann ich für sie tun, brauchen sie so viel Begleitschutz wegen uns. So schlimm sind wir doch gar nicht“, fragte sie mit einem freundlichen und charmanten lächeln nach. „Also wenn sie mich so fragen. Sie können alle ihre Sachen packen und wir erwarten sie alle in einer Stunde im Gateraum“, kam es von ihm und seine Hände verschränkten sich hinter seinem Rücken. Tilly musste schlucken und war sprachlos, über das was er gerade gesagt hatte. Würde man sie jetzt auf die Erde schicken. Das konnte unmöglich sein ernst sein. „Wie meinen sie das?“, hakte sie neugierig und mit etwas Unsicherheit nach. „So wie es gesagt habe. Die Mutter, der Vater, die Kinder, die Tölle, und sie, werden auf die Erde geschickt, man ist dort schon informiert. Man hat auch schon alles für Weitertransport organisiert…Nennen sie es doch einfach Urlaub oder Langzeit Urlaub. In einer Stunde ansonsten holen wir sie mit Gewalt, was sicherlich nicht so gut ist, wenn Kinder dabei sind. Will ja kein Unmensch sein.“, er nickte und drehte sich um, die vier verschwanden.
Nun musste sie erst einmal durchatmen. Dieser Mann war unglaublich. Nicht nur das er die ganze Basis umkrempelte, nein er warf sie alle auch gleich mit raus. Völlig neben sich ging sie nach drinnen, das Kratzen an der Tür war nicht zu überhören und dennoch ignorierte sie es. Tilly setzte sich auf die Couch und atmete erst einmal durch, für sie war das mehr oder weniger ein Holzhammer der sie traf mit dieser Nachricht. Das alles zu hinterfragen würde auch nichts bringen, dieser Mann war nicht blöd, mit Sicherheit hatte er sich abgesichert. In diesem Moment wünschte sie sich die anderen hierher. Vor allem ihren Mann. Der hätte sich schon mit ihm angelegt. Wo sollte sie und der kleinen Jackson hin, es gab nichts wo sie hinkonnte. Ihr gingen so viele Dinge auf einmal durch den Kopf. David kam frisch geduscht und frisch in Jeans und Shirt runter. Als er von oben kam beobachtete er Tilly die aussah als hätte sie ein Gespenst gesehen. Er ging zu ihr und setzte sich neben sie. „Ist alles in Ordnung bei dir“, fragte er freundlich nach, als sie ihren Kopf hob und man Tränen in ihren Augen sah. „Was ist los? Ist was mit den anderen, oder den Kindern“, ihr Kopf verneinte das. „Major Bergmann war gerade hier…er gibt uns eine Stunde um unsere Sachen zu packen…Er schickt uns alle auf die Erde“, Davids Augen wurden groß. „Kann er das so einfach machen“, Tilly zuckte mit den Schultern. „Ich glaube nicht, dass er so eine Aktion bringt ohne sich Abgesichert zu haben und James ist nicht hier, diesmal glaub ich auch nicht, dass sie rechtzeitig zurückkommen“, kam es von ihr. „Verstehe“, erwiderte David und legte sie Hände in sein Gesicht vor lauter schreck. War es seine Schuld, weil er hier war, oder lag es einfach nur diesem Major. „Also heißt es packen, ob wir wollen oder nicht“, ihr Kopf nickte und sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Nur wo sollen der kleine und ich hin so auf die Schnelle“, David blickte sie an und lächelte. „Du kommst mit zu mir, wir werden schon eine Lösung finden, spätestens wenn die anderen zurück sind. Tilly du gehörst zur Familie wir sind immer füreinander da.“, Tilly nahm David in den Arm, man merkte das ihr sehr zu schaffen machte, aber es auch eine Erleichterung war für sie. David hielt sie ebenfalls fest und hoffte nur das es seinen Kindern und allen anderen gut ging. „Los lass uns die anderen Wecken und packen, werden sicherlich einige Sachen sein“, beiden standen auf. Dann blieb sie stehen. „Was wenn die anderen zurückkommen und niemand hier ist.“, für einen Moment wurde es still. Man merkte das beide gerade nachdachten. Im nächsten Moment sahen sich beide an. „Nachtmeister“, „Dr. Ried“, kam es von beiden zugleich aus dem Munde. Sie fingen an zu lachen. Zwei dumme, zwei Gedanken. „Geh du die anderen Wecken und ich rufe beide an und komme dir dann helfen“, er nickte zustimmend zu und machte sich nach oben wo noch alle schliefen.
Tilly rief Nachtmeister und Reid an, man merkte das es keinem gefiel was hier gerade lief. Nachtmeister erzählte ihr so einiges was hier noch so vor sich ging. Eines stand fest das gefiel hier keinem diese ganzen Veränderungen. David ging nach oben, weckte zuerst Akkiri der erzählte was los war, die sofort aufstand und im Bad verschwand um sich frisch zu machen. Auch sie war geschockt, man könnte es auch für einen Traum halten nur das er Wirklichkeit war. Während sie das machte, weckte er die Kinder und machte diese fertig. Beide waren noch verschlafen und wussten nicht was los war. Sam und Daniel stellten viele Fragen die ihr Großvater nicht beantworten wollte. Auch fragten sie nach ihren Eltern. Letztendlich verkaufte er es ihnen als sowas wie einen Notfall und das sie auf die Erde müssen. Akkiri nach dem sie fertig war packte einige Taschen, für die Kinder. David war zwischenzeitlich mit den Kindern nach unten gegangen. Er passte auf den kleinen von Tilly auf, während diese auch ein paar Sachen zusammen suchte. Am Ende kam Reid der seine Hilfe beim Tragen angeboten hatte. Die Zeit verging so schnell, und man packte nur das nötige ein. Tilly war mehr oder weniger damit überfordert. Das alles machte keinen Sinn. Aber noch mehr Ärger wollte sie nicht heraufbeschwören.
Alle kamen im Gateraum an und dort wartete der Major auch schon auf die drei. Er nickte vor sich hin. „Seien sie mir nicht böse aber Zivilisten und Kinder haben auf einer Militärbasis nichts zu suchen. Ich wünsche ihnen eine schöne Heimreise“, als Jake auf einmal anfing zu bellen, zu knurren, es war schwer in unter Kontrolle zu halten. Tilly ließ sogar Leine um den Major einen Schrecken einzujagen, als dieser auf ihn losspringen wollte. „Halten sie den Köter im Zaum oder ich knall ihn ab“, kam er sehr ernst von ihm und zog seine Waffe. „Sind sie verrückt“, kam er erschreckend von Tilly, im nächsten Moment fingen beide Kinder wie wild auf ihn ein zubrüllen und ihm böse Sachen zu an den Kopf zu werfen. Als Daniel sich losriss und auf den Major losrannte und ihm mehrfach gegen das Schienbein trat. „Aua“, als dieser im Affekt ausholte und den kleinen traf der zu Boden ging und anfing zu weinen. David ging sofort zu ihm und hob ihn auf. „Das wird ihnen sicherlich noch leidtun, sich an einem Kind zu vergreifen, sehr Mutig“, Tilly nahm in dem Moment vor lauter schreck die Hand vor den Mund. Im nächsten Moment ging Akkiri vor und haute dem Major so heftig eine runter das sich sein Kopf sehr stark drehte. „Das wird ihnen noch leidtun“, kam es nur von ihr, als sich im nächsten Moment das Gate in Bewegung setzte. Bei allen war eine Anspannung zu spüren auch bei den Soldaten. Der Major ließ sich nichts anmerken und sah die Frau nur wütend an. Das Gate öffnete das Wurmloch und man geleitete alle noch auf die Rampe als alle nach und nach durchgingen. Das Tor schloss sich und alle sahen den Major an. „Was schauen sie alle so haben sie nichts zu tun“, brüllte er und verließ den Gateraum in Richtung seines Büros.
Es war zwei Tage vergangen seit dem der Major hier war. Tage die einen ohne etwas zu tun wie eine Ewigkeit vorkamen. Das große Haus war ohne ihren Mann ganz schön leer. Auch wenn der kleine Jackson sie auf trab hielt. Nach dem ganzen Vorfall mit Major Bergmann wurde es noch ruhiger hier. Man bekam überhaupt nicht mehr wirklich etwas mit. Ihre Arbeit fehlte ihr doch schon ein wenig. David und auch Akkiri machten sich so langsam sorgen um die anderen. Man hörte nichts. Die letzte Info die man bekam war auch nicht unbedingt erfreulich, aber zumindest ging es allen gut. Dr. Reid war auf der Basis, nun aber auch eher als Gast. Man hatten sie suspendiert. Tilly stand in der Küche nach dem sie den ersten Kaffee intus hatte, nach dem Jackson die halbe Nacht wach war und sie kaum schlafen konnte. Sie schaute gerade aus dem Fenster, als sie sah wie vier Soldaten auf das Haus zukamen. Ganz vorne natürlich Major Bergmann. Sofort rief sie Jake zur Seite den sie hinter Tür einsperrte. Noch mal wollte sie nicht noch mal eine Konfrontation.
Noch bevor die Herren die Chance hatten zu klingeln oder zu klopfen, öffnete sie die Tür freiwillig und wartete davor. „Miss Severide. Gut das sie hier sind, dann spar ich mir den Gang nach dort drüben“, sein Finger zeigte in die Richtung ihres Hauses. „Major was kann ich für sie tun, brauchen sie so viel Begleitschutz wegen uns. So schlimm sind wir doch gar nicht“, fragte sie mit einem freundlichen und charmanten lächeln nach. „Also wenn sie mich so fragen. Sie können alle ihre Sachen packen und wir erwarten sie alle in einer Stunde im Gateraum“, kam es von ihm und seine Hände verschränkten sich hinter seinem Rücken. Tilly musste schlucken und war sprachlos, über das was er gerade gesagt hatte. Würde man sie jetzt auf die Erde schicken. Das konnte unmöglich sein ernst sein. „Wie meinen sie das?“, hakte sie neugierig und mit etwas Unsicherheit nach. „So wie es gesagt habe. Die Mutter, der Vater, die Kinder, die Tölle, und sie, werden auf die Erde geschickt, man ist dort schon informiert. Man hat auch schon alles für Weitertransport organisiert…Nennen sie es doch einfach Urlaub oder Langzeit Urlaub. In einer Stunde ansonsten holen wir sie mit Gewalt, was sicherlich nicht so gut ist, wenn Kinder dabei sind. Will ja kein Unmensch sein.“, er nickte und drehte sich um, die vier verschwanden.
Nun musste sie erst einmal durchatmen. Dieser Mann war unglaublich. Nicht nur das er die ganze Basis umkrempelte, nein er warf sie alle auch gleich mit raus. Völlig neben sich ging sie nach drinnen, das Kratzen an der Tür war nicht zu überhören und dennoch ignorierte sie es. Tilly setzte sich auf die Couch und atmete erst einmal durch, für sie war das mehr oder weniger ein Holzhammer der sie traf mit dieser Nachricht. Das alles zu hinterfragen würde auch nichts bringen, dieser Mann war nicht blöd, mit Sicherheit hatte er sich abgesichert. In diesem Moment wünschte sie sich die anderen hierher. Vor allem ihren Mann. Der hätte sich schon mit ihm angelegt. Wo sollte sie und der kleinen Jackson hin, es gab nichts wo sie hinkonnte. Ihr gingen so viele Dinge auf einmal durch den Kopf. David kam frisch geduscht und frisch in Jeans und Shirt runter. Als er von oben kam beobachtete er Tilly die aussah als hätte sie ein Gespenst gesehen. Er ging zu ihr und setzte sich neben sie. „Ist alles in Ordnung bei dir“, fragte er freundlich nach, als sie ihren Kopf hob und man Tränen in ihren Augen sah. „Was ist los? Ist was mit den anderen, oder den Kindern“, ihr Kopf verneinte das. „Major Bergmann war gerade hier…er gibt uns eine Stunde um unsere Sachen zu packen…Er schickt uns alle auf die Erde“, Davids Augen wurden groß. „Kann er das so einfach machen“, Tilly zuckte mit den Schultern. „Ich glaube nicht, dass er so eine Aktion bringt ohne sich Abgesichert zu haben und James ist nicht hier, diesmal glaub ich auch nicht, dass sie rechtzeitig zurückkommen“, kam es von ihr. „Verstehe“, erwiderte David und legte sie Hände in sein Gesicht vor lauter schreck. War es seine Schuld, weil er hier war, oder lag es einfach nur diesem Major. „Also heißt es packen, ob wir wollen oder nicht“, ihr Kopf nickte und sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Nur wo sollen der kleine und ich hin so auf die Schnelle“, David blickte sie an und lächelte. „Du kommst mit zu mir, wir werden schon eine Lösung finden, spätestens wenn die anderen zurück sind. Tilly du gehörst zur Familie wir sind immer füreinander da.“, Tilly nahm David in den Arm, man merkte das ihr sehr zu schaffen machte, aber es auch eine Erleichterung war für sie. David hielt sie ebenfalls fest und hoffte nur das es seinen Kindern und allen anderen gut ging. „Los lass uns die anderen Wecken und packen, werden sicherlich einige Sachen sein“, beiden standen auf. Dann blieb sie stehen. „Was wenn die anderen zurückkommen und niemand hier ist.“, für einen Moment wurde es still. Man merkte das beide gerade nachdachten. Im nächsten Moment sahen sich beide an. „Nachtmeister“, „Dr. Ried“, kam es von beiden zugleich aus dem Munde. Sie fingen an zu lachen. Zwei dumme, zwei Gedanken. „Geh du die anderen Wecken und ich rufe beide an und komme dir dann helfen“, er nickte zustimmend zu und machte sich nach oben wo noch alle schliefen.
Tilly rief Nachtmeister und Reid an, man merkte das es keinem gefiel was hier gerade lief. Nachtmeister erzählte ihr so einiges was hier noch so vor sich ging. Eines stand fest das gefiel hier keinem diese ganzen Veränderungen. David ging nach oben, weckte zuerst Akkiri der erzählte was los war, die sofort aufstand und im Bad verschwand um sich frisch zu machen. Auch sie war geschockt, man könnte es auch für einen Traum halten nur das er Wirklichkeit war. Während sie das machte, weckte er die Kinder und machte diese fertig. Beide waren noch verschlafen und wussten nicht was los war. Sam und Daniel stellten viele Fragen die ihr Großvater nicht beantworten wollte. Auch fragten sie nach ihren Eltern. Letztendlich verkaufte er es ihnen als sowas wie einen Notfall und das sie auf die Erde müssen. Akkiri nach dem sie fertig war packte einige Taschen, für die Kinder. David war zwischenzeitlich mit den Kindern nach unten gegangen. Er passte auf den kleinen von Tilly auf, während diese auch ein paar Sachen zusammen suchte. Am Ende kam Reid der seine Hilfe beim Tragen angeboten hatte. Die Zeit verging so schnell, und man packte nur das nötige ein. Tilly war mehr oder weniger damit überfordert. Das alles machte keinen Sinn. Aber noch mehr Ärger wollte sie nicht heraufbeschwören.
Alle kamen im Gateraum an und dort wartete der Major auch schon auf die drei. Er nickte vor sich hin. „Seien sie mir nicht böse aber Zivilisten und Kinder haben auf einer Militärbasis nichts zu suchen. Ich wünsche ihnen eine schöne Heimreise“, als Jake auf einmal anfing zu bellen, zu knurren, es war schwer in unter Kontrolle zu halten. Tilly ließ sogar Leine um den Major einen Schrecken einzujagen, als dieser auf ihn losspringen wollte. „Halten sie den Köter im Zaum oder ich knall ihn ab“, kam er sehr ernst von ihm und zog seine Waffe. „Sind sie verrückt“, kam er erschreckend von Tilly, im nächsten Moment fingen beide Kinder wie wild auf ihn ein zubrüllen und ihm böse Sachen zu an den Kopf zu werfen. Als Daniel sich losriss und auf den Major losrannte und ihm mehrfach gegen das Schienbein trat. „Aua“, als dieser im Affekt ausholte und den kleinen traf der zu Boden ging und anfing zu weinen. David ging sofort zu ihm und hob ihn auf. „Das wird ihnen sicherlich noch leidtun, sich an einem Kind zu vergreifen, sehr Mutig“, Tilly nahm in dem Moment vor lauter schreck die Hand vor den Mund. Im nächsten Moment ging Akkiri vor und haute dem Major so heftig eine runter das sich sein Kopf sehr stark drehte. „Das wird ihnen noch leidtun“, kam es nur von ihr, als sich im nächsten Moment das Gate in Bewegung setzte. Bei allen war eine Anspannung zu spüren auch bei den Soldaten. Der Major ließ sich nichts anmerken und sah die Frau nur wütend an. Das Gate öffnete das Wurmloch und man geleitete alle noch auf die Rampe als alle nach und nach durchgingen. Das Tor schloss sich und alle sahen den Major an. „Was schauen sie alle so haben sie nichts zu tun“, brüllte er und verließ den Gateraum in Richtung seines Büros.
- Julie Johnson
- Zivilist
- Beiträge: 159
- Registriert: Fr Feb 02, 2018 7:10 pm
Re: Komische Ereignisse
Julie kam mit Tim auf der Krankenstation an als die Ärztin als auch die Schwestern umherliefen. Dr. Keller stand nur daneben und wusste sich keinen Rat mehr. Sie ging auf das Bett zu und sah das James zuckte wie in einem Traum, dieses beobachtete sie einige Sekunden. Vielleicht war er in einer Art Traum gefangen der ihn nicht los lies. Julie kam sich im Moment auch so vor. Gefangen zu sein in einer Realität die ihr nach und nach alles abverlangte. „Was ist los?“ fragte sie bei Dr. Keller nach die sie anblickte. „Keine Ahnung, eben war er noch wach und auf einmal wurde er bewusstlos und machte diese Zuckungen, so als würde er etwas noch einmal erleben. Ich bin Ratlos, wenn ich ehrlich bin“, man merkte wie sie verzweifelte. Mit Verzweiflung kannte sie sich sehr gut aus. Julie schaute die Ärztin an. „Haben sie Scans gemacht“ erkundigte sie sich als sie sich eine Leuchte nahm, sie öffnete seine Lider und leuchtete in die Augen. Die Pupillen schienen auf das Licht zu reagieren, und dennoch war er nicht anwesend und reagierte auf nichts. „James kannst du mich hören“, fragte sie ihn, seine Atmung war stark beschleunigte als würde er einen Marathon laufen, auf seiner Stirn bildeten sich Schweißperlen. Er musste etwas durchleben, von alleine würde das so nicht einfach passieren, plötzlich griff seine Hand ihr Handgelenk und drückte zu, was sie für eine Moment erschreckte. „James“, kam es von ihr in dem Moment und sie legte ihre Hand auf seine Hand die sie festhielt. „Colonel James Sutton. Dienstnummer 24813/578-22A, United State Airforce“ murmelte er vor sich hin. „Mach die Augen auf“, forderte sie ihn streng auf und hoffte das er das hören würde. Vielleicht brauchte er etwas das ihn zurück holte. Julie war etwas über ihn gebeugt, als er plötzlich aufschreckte und die beiden mit den Köpfen zusammen knallten. Julie löste sich aus dem Griff und hielt sich den Kopf. Ihr Kopf fing leicht an zu klopfen, ihr kam es vor als wäre sie gegen eine Art Mauer gelaufen. „AAHHHH“, fluchte sie nur und hoffte das der Schmerz bald weg sein würde. „Verdammt…Wo bin ich?...JJ?“, sie ging etwas zur Seite und überließ das Feld Dr. Keller. „Zu Hause wo sonst“, kam es sehr gereizt von ihr. „Dann kann ich ja wieder gehen, ihm fehlt ja nichts außer Kopfschmerzen“, ihr Blick ging nur zu ihrem Bruder der nur den Kopfschüttelt über das was gerade passiert war. „Wie zu Hause? Ich weiß noch das ich auf der Basis was kontrollieren wollte und jetzt bin ich hier…Wo immer das ist“, im nächsten Moment blickte sie ihren Mann völlig irritiert an. James schaute die Ärztin fragend an, die ebenso überrascht war über seine Aussage. „Für Spielchen ist es ungünstige gerade“, merkte sie nur mit einer wütenden Stimme an. Tim ging zu ihm. „Du bist entführt worden und wir sind dir wie immer hinter“, erklärte er es seinem Schwager in der Kurzfassung. Alle standen nur da und waren noch immer über diese große Lücke an Gedächtnis verwundert. Niemand konnte sowas spielen. Wusste er wirklich nichts mehr seit seiner Entführung. Alles schien wieder normal zu sein. Doch Julie musste schlucken. Innerlich musste sie mit sich kämpfen. Einige Emotionen übernahmen sie ohne es zu merken. Als Tim James das gesagt hatte musste auch dieser schlucken und blickte JJ direkt in die Augen. „Ich weiß noch das ich Schmerzen hatte, sehr große Schmerzen und das ich dir JJ geholfen habe, weil…weil…du unser Kind verloren hast. Weswegen ich dir keine Vorwürfe mache“, doch auch er musste wieder schlucken. Der Schmerz darüber kam wieder. Julie sah ihn nur mit großen Augen an und es fühlte sich an als würde ihr jemand die Luft abdrücken, danach ging sie einfach raus, das alles war ihr gerade zu viel. Zuviel war passiert. Ihr wurde so einiges klar in der letzten Zeit was sie und James anging. Neben der Tür blieb sie stehen und versuchte erst einmal wieder richtig Luft zu holen. Der Innerliche Drang alles zu unterdrücken und nicht in Tränen auszubrechen forderte dennoch sein Tribut und ihr liefen die Tränen ohne es zu wollen, danach wurde es auch etwas besser mit der Luft.
Tim wollte seiner Schwester hinterher als James ihn zurückhielt. „Tim…warte…Was ist los hier? Ich weiß das ich Kontakt mit einem Antiker…“ kam es verwirrt von James der versuchte das alles hier langsam zu verstehen. Alles kam nur in Bruchstücken. „Du wurdest von der Basis entführt und zu dem Erschaffer der Klone gebracht. Du weißt schon die Kelly und Julie umgebracht haben…“, James versuchte dem zu folgen und nickte. „Okay das erklärt wohl die Folter…“, Tim nickte mit dem Kopf hin und her, um es damit zu bestätigen. „Ja du warst wie ein Geist hier unterwegs, das kann man nicht leugnen, meine Schwester konnte ja wie immer nicht auf uns hören“, in seiner Stimme klang Wut mit, noch immer war er nicht darüber weg. „Aber wie komme ich hier her. Das letzte was ich weiß ist, dass ich euch geholfen habe und dann nichts mehr…als ob ich mit McKay die Nacht durchgesoffen hätte“, beide sahen sich an. „Du warst auf einmal weg und wir haben dich dank deiner Hilfe gefunden, wir haben dich dort gesucht wo du gesagt hast, nur leider war es eine Falle“, „Hmmm“, kam es von James der Tim weiterhin zuhörte. Nur irgendwie hörte es sich an als wollte er ihm eine Geschichte auf die Nase binden. „JJ wurden Naniten implantiert, keine Ahnung aber nach dem Sheppard mit diesem Naniten Dings auf sie geschossen hatte waren sie wieder normal“, erklärte er weiter und James hörte dieser Geschichte weiter zu die so unglaublich klang das sie wirklich gut war. „Okay…okay…lass mich raten, ich war eine Gestalt aus Licht?“, fragte James nach als Tim mit dem Kopf wackelte. „Ja“, antwortete er noch und James sah ihn traurig an. „Die arme…und ich konnte sie nicht schützen“, als er anfing zu lachen, das alles klang wie in einen Traum und das was Tim erzählte klang wie eine gute Geschichte die schon fast überzeugend klang. Doch als er zu ihm schaute blieb dieser ernst und das war ein Zeichen dafür das doch was dran war. „Das war als Scherz gedacht. War es doch oder?“, kam es unsicher von James der tief durchatmete. „Was witzig war das ihr beide ohne Erinnerung wart“, „Okay…ich dacht nur ich hätte so eine Gestalt gesehen. Dann war ich…Desalla…das kann doch nicht wahr sein. Ich muss zu JJ“, als er die Decke zurück schlug um Anstalten zu machen aufzustehen, kam Julie herein und blieb vor dem Bett stehen. „Du musst liegen bleiben“, kam es von Tim noch der versuchte ihn aufzuhalten. „Mir geht es gut. Um JJ mache ich mir mehr sorgen“, als dieser seine Frau am Ende des Bettes stehen sah und sie ihn ernst anblickte. Es hatte wirklich eine Weile gebraucht bis sie sich wieder gefangen hatte. Ein inneres Gefühl sagte ihr das es für die beiden endgültig aus war. Vielleicht war es auch besser so. Tim sah zu seiner Schwester, der blick sagte alles. Hier würde es sicherlich gleich heiß werden. Zeit um sich aus dem Staub zu machen. „Ich geh dann mal lieber“, als dieser kurz darauf verschwand. „Das musst du nicht mir geht es gut.“, ihr Blick schaute Tim dabei hinterher wie dieser verschwand und hinter die Tür zu ging.
James versuchte sich hinzustellen was ihm gerade so gelang. Julie blieb weiterhin auf Abstand. „Du kannst dich an nichts mehr erinnern…ich schon. Sobald wir nach Hause kommen werde ich gehen James“, kam er sehr ernst von ihr, als dieser auf seine Frau zuging. Doch diesmal gab es kein zurück mehr für sie. Für alle war das der beste Weg. James war kurz vor ihr und wollte sie ihn den Arm nehmen wie immer, doch sie machte einen Schritt zurück. „Lass es“, kam nur von ihr. „Warum? Was habe ich getan das du mich verlassen willst? War ich nicht immer für dich da? Habe ich dich nicht aufgefangen als dir die Sache im Paralleluniversum passiert ist? Ja es war ein Fehler dir nichts über den Brief zu sagen, ja das ich dich nicht eingeweiht habe als du angegriffen wurdest“, Julie schüttelte den Kopf. „Darum geht es nicht James. Wir belügen uns selbst. Seitdem was mit deinem Vater passiert ist, ist alles anders.“, kam es von ihr. Eigentlich war das von damals abgeschlossen und dennoch schmierte er es ihr unter die Nase. Was ein Zeichen dafür war ihr nicht verziehen zu haben oder es ihn auch nicht losließ. „Und ich musste dafür auch bezahlen. Als du schwer Verletzt aus der Hütte gebracht wurdest, musste ich das tun, was getan werden musste damit wir nicht weiter in Angst leben müssen von meinem Vater. Glaubst du mir viel das leicht. Das ich ihn habe Umbringen müssen? Er ließ mir keine andere Wahl mehr, damit ich das beschützen könnte ich am meisten Liebe und verehrte…nämlich dich“, Julie lauschte dem was James sagte, ja er hatte viele Opfer gebracht aber auch sie hatte Opfer gebracht. An denen sie heute noch zerbricht. Ein Gefühl das ihr sagt es würde sich nie etwas ändern, aber auch die Tatsache das sich Dinge wiederholen machten es nicht besser. Im Gegenteil sie schürten nur noch das Gefühl. „James es geht um die Zeit danach, wir haben nur noch gestritten, wollten die Scheidung und glaubst du mit einer Nummer Sex ist alles wieder gut. Ich habe mir einfach nur selbst was vorgemacht…Tim ist der Meinung das ist unser Ding. Super.“, innerlich kochte sie ein wenig und das Gespräch lief in eine Richtung die sie nicht wollte. „Ich weiß das wir uns gestritten haben. Glaubst du ich würde nicht gerne die Zeit zurückdrehen können um das ungeschehen zu machen?“, sie nickte und blickte kurz auf den Boden. „Ja ich habe unser Kind verloren, aber vielleicht war es auch gut so. Wie konnte ich glauben das uns ein Kind dahin zurück bringen könnte wo wir am Anfang standen.“, gab sie ihm als Antwort und ihr fingen dabei an Tränen in die Augen zu steigen. Alles stieg wieder in auf. „Ich streite ungern mit dir und das weißt du auch“, beide mussten schlucken. Das alles wühlte beide auf. Doch für Julie stand fest es gab nur noch diesen Weg ein endgültiger Schlussstrich um endlich wieder frei von allem zu sein. Das war keine Beziehung mehr für sie. „Ja das weiß ich aber man kann Dinge die passiert sind nicht wieder gut machen mit einem Fingerschnipp. Ich habe nie aufgehört dich zu lieben aber ich habe mir selbst was vorgemacht in dem ich dacht ich könnte das alles vergessen und neu anfangen.“, das alles wühlte sie so sehr auf das es schwer war gegen ihre Tränen anzukämpfen. „Dieser Mann hat mich immer und immer wieder dasselbe erleben lassen“, „Das weiß ich auch…Nicht nur du…ich habe dich sehr verletzt mit dem was ich dir alles an den Kopf geworfen habe.“, James und Julie sahen sich in die Augen, wie gerne würde sie das alles vergessen und einfach neu anfangen, doch wollte sie das auch. Zuviel Schmerz wurde ihr zugefügt von dem sich eine Seele manchmal eben nicht mehr erholt und die frage war ob es besser werden würde. Ihren Zweifel hatte sie daran auf jeden Fall. „Und mich hat er umgebracht. Wäre diese Antikerin nicht gewesen, so wäre ich jetzt tot“, James legte seine Arme um JJ und hält sie einfach nur fest. Julie hingegen wollte das nicht und wollte sich wieder von ihm lösen. „Lass das“, er lockerte den Griff um ihr etwas Luft zu lassen doch ganz ließ er sie nicht los. „Glaubst du ich liebe dich nicht genauso doll wie du mich? Glaubst du das ich nicht die ganze Zeit an dich gedacht habe als ich entführt wurde? Ich wollte nur zu dir zurück, zu dir und den Kindern.“, „Wäre ich hier, wenn du mir egal gewesen wärst. Dafür habe ich einiges riskiert und ist auf der Strecke geblieben. Ich bin so sauer auf dich das glaubst du gar nicht. Ich bin auf der einen Seite sauer und auf der anderen Seite froh das du wieder da bist“, James drückte seine Frau nur an sich und hielt sie fest. Julie sah zu ihm auf. „Lass mich doch einfach gehen“, beiden schauten sich in die Augen. „Und dann JJ? Was dann? Wie willst du das Sam und Dani erklären? Glaubst du, ich hätte nicht schon mehrfach darüber nachgedacht alles hin zu schmeißen und mit dir in den Ruhestand zu gehen? Ich liebe dich Julie Sutton und ja auch ich trauere über den Verlust des Babys. Aber auch der ganze Streit ärgert mich und macht mich traurig, sehr sogar.“, sein Kopf näherte sich und beide berührten sich nur mit der Stirn. Julie liefen nur die Tränen. „Und ich gebe nicht dir die Schuld daran, sondern mir…mir ganz alleine“, „Ich bin fertig. Beziehungsweise das alles hat mich fertig gemacht und ich weiß nicht ob ich das alles nochmal schaffe in irgendeiner weiße. Ich will nicht wieder diese Schmerzen erleiden, sondern möchte nur glücklich sein mit dem Menschen den ich liebe…Also was willst du James“, gab sie ihm als Antwort, immer mehr Tränen liefen ihr, innerlich zerriss es sie. Ihr Verstand und Herze kämpften miteinander. „Du musst es nicht alles alleine mit dir ausmachen. Ich bin auch da, sowie unsere Freunde und Familie“, seine Hände legte sich sanft auf ihr Gesicht und er wischte ihr sanft die Tränen weg. „Mir kam es eher so vor als wolltest du alles alleine mit dir selbst ausmachen.“, nun war sie es die ihm die Tränen wegwischte. „Wir waren mal so ein gutes Team, nichts was nicht zu schaffen war und am Ende sind wir darunter begraben worden. Es gab mal eine Weile wo ich dachte das ich tot bin, als hätte mir jemand das Herz rausgerissen.“,
Wo sollte dieses Gespräch hinführen, wie immer sprachen sie miteinander, versuchten es wieder und wieder, schlussendlich würde sich nicht wirklich etwas ändern. Alles wird sich irgendwann immer und immer wieder wiederholen. „Ich weiß... Und das ist irgendwo auf der Strecke geblieben, was hätte nicht sein sollen. Ich habe es versucht mit mir selber auszumachen. Das Kapitel mit meinem Vater endlich abschließen zu können. Für immer...“, „Denkst du diesmal das es anders werden wird“, fragte sie nach und auch wenn ihr die Antwort schon klar war, wollte sie diese hören. „Ich hätte mit dir reden müssen. Dich an meinem Schmerz und Trauer teilhaben lassen, statt dich auszuschließen... Das war ein sehr, sehr, sehr großer Fehler“, wie oft hatten beide das gehört. Egal ob von ihr oder ihm. Doch überwiegend war es James. Den Julie war manchmal stur und wollte auch mit sich selbst alles aus machen, doch letztendlich war James derjenige der alles mit sich alleine ausmachte und es irgendwie immer wieder tun würde. So waren sie eben. Immer auf sich eingestellt. Nur irgendwann gab es kein Weg mehr zurück. Seine Hände hielten ihr Gesicht sanft. Er sah ihr in die Augen. „Wir werden es gemeinsam verarbeiten, gemeinsam Trauern“, auch wenn ihr klar war das es eine Lüge war, wollte sie diesen letzten Moment einfach nur noch in Erinnerung behalten. „Wenn ich ehrlich bin Liebe ich dich so sehr das es wehtut und ich habe Angst“, „Ich habe auch Angst. Angst dich und unsere Kinder zu verlieren. Und das schmerzt. Es tut weh, wenn ich nicht bei euch sein kann. Wenn ich euch nicht in die Arme schließen kann.“, Julie legte ihre Arme um ihn und hielt ihn einfach nur fest, so fest als wäre es das letzte Mal das sie ihn sehen würde. James liefen auch die Tränen, sie glaubte es sogar was er alles sagte und dennoch war sie innerlich darauf eingestellt das nichts sich ändern würde. „Halt mich einfach nur fest“, „Das werde ich immer tun meine Rose…immer…“, beide hielten sich fest und dieses Gefühl war in diesem Moment schön und doch wusste sie das ihr Weg ein anderer sein würde. Beide schauten sich in die Augen. „Solltest du mir noch mal schmerzen in irgendeiner Art verpassen bring ich dich um und glaub mir das werde ich, dafür nehme ich alles in Kauf“, die beiden redeten noch eine Weile miteinander. Über ihre Wünsche, Träume die am Ende wie eine Seifenblase platzen würden, wie immer. Es war einfach der Wunsch und die Vorstellung für beide zu glauben das alles wieder gut werden würde. James war davon fest überzeugt, nur ihre innere Stimme setzte auf Vorsicht, und das war gut so. Nur so konnte sie sich vor allem schützen, zumindest vorläufig. Für beide endete es wie immer. Eine Nacht zusammen und die Welt war wieder in Ordnung. Julie stand morgens leise auf, zog sich an und verließ leise das Quartier und ließ James weiterschlafen. Während dessen ging sie ihn ihr Quartier.
Julie zog die Klamotten aus und ging unter die Dusche, dort ging ihr alles durch den Kopf. Auch wenn sie ihn liebte, das alles konnte sie einfach nicht mehr. Sie wollte weder hier sein noch auf der Basis. Sie ließ sich auf den Boden sinken und ihre Gedanken flogen wie wild durch ihren Kopf. Ob sie es zugeben wollte oder nicht, für sie war das hier irgendwie vorbei. Doch bis sie wieder daheim waren musste sie irgendwie den Schein waren, egal wie. Der Traum von etwas Gemeinsamkeit, war weit weg und die Tatsache das sehr lange Zeit dazwischen lag machte es nicht besser. JJ stand auf und duschte zu Ende, danach zog sie sich was Frisches an. Es klingelte an ihrem Quartier. Sie ging an die Tür und öffnete diese, vor ihr stand Tim. „Wir reisen in zwei Stunden auf die Erde und dann zurück nach Orilla, die Basis wurde gestern noch informiert…und bei dir und dem großem alles wieder gut“, fragte er mit einem grinsen nach. Sie nickte. „Sieht wohl so aus“, er nahm sie vor Freude in den Arm und drückte sie. „Das ist gut“, doch ihr Gesicht wurde nach dem er sie drückte ernst wo er es nicht sehen konnte. „Ja sieht so aus“, er blickte sie ernst an. „Es ist doch alles okay oder nicht“, sie lächelte und versuchte es überzeugend rüber zu bringen. „Ja“, gab sie ihm als Antwort, als Tim nur nickte und dann wieder verschwand um die anderen zu informieren. Julie atmete tief durch und hoffte das diese Scharade bald vorbei sein würde.
Alle trafen sich in der Kantine. Die anderen unterhielten sich. Leider war nur noch der Platz neben James frei, den man sicherlich extra für sie freigehalten hatte. Sie setzte sich und setzte ihre Maske auf. James legte seinen Arm um sie und gab ihr immer wieder einen Kuss auf die Wange. Egal wie sehr sie es versuchte, sie wollte das nicht mehr, es raubte ihr Verstand neben ihm zu sitzen. Nach dem alle ihren Kaffee ausgetrunken hatten, holte man die Sachen und machte sich auf den Weg zum Gateraum. James blickte sie an. „Ist alles okay mit dir“, fragte er unsicher nach. Julie lächelte und nickte. „Ja alles gut“, ihr Gesicht verzog sich dabei so als wäre sie überrascht über diese Frage. Im Gateraum angekommen, wählte man kurz darauf die Erde an. Man verabschiedete sich von Dr. Weir und Sheppard. „Passen sie auf den Mann besser auf“, kam es nur mit einem Lachen, als Julie lachte. „Ach das schafft er in Zukunft auch ohne mich“, in dem Moment sahen beide Männer sie an, als sie zu den anderen ging und hoffte endlich durch das Tor nach Hause zu können. „Sie habe eine tolle Frau, auf die sollten sie eigentlich stolz sein und gut aufpassen das sie ihnen nicht abhandenkommt. Man hat selten das Glück jemanden treues wie sie zu finden“, merkte Sheppard an. Er blickte zu ihr. „Da haben sie recht, manchmal habe ich sie nicht wirklich verdient“, als beide sich mit einem Händeschütteln verabschiedeten. James ging zu den anderen, der Ereignishorizont hatte sich etabliert. Zusammen ging man durch das Tor und kam auf der Erde heraus. Als das Team auf der Erde ankam, schien sich die Freude in Grenze zu halten. Man wollte eine kurze Besprechung und Erklärungen von ihnen. Kurz darauf wählte man Orilla an. Der Ereignishorizont bildete sich und als das Team durchkam wurden sie schon von dem Major begrüßt. Julie dachte sich nur endlich zu Hause. Sie würde ihre Kinder endlich wiedersehen. „Kommen sie am besten erst einmal an, gehen sie nach Hause und wir sehen uns dann später zu einer kurzen Besprechung“, merkte er mit einem grinsen an und ließ das Team an sich vorbei.
Noch schien es auf den ersten Blick normal hier zu laufen. Während sich alle ihrer Sachen und Waffen entledigten, machten sich danach alle gemeinsam auf den Weg nach Hause. Endlich die Familie wiedersehen. Kelly ging zu sich nach Hause und JJ und James in ihr Haus. Doch alles wirkte so ruhig und verlassen. „Hallo jemand da“, rief sie durch das Haus, James ging nach oben um nachzuschauen, während es an der Tür klopfte. Julie ging hin und Kelly stand aufgewühlt vor ihr. „Es ist niemand da und auch ein Teil der Kleidung fehlt“, seine Stimme klang aufgeregt und sie bat ihn rein, als Dr. Reid angerannt kam. „Kelly geh doch nach oben und erzähl es James“, diese ging sofort nach oben. „Gott sei Dank sind sie wieder da“, kam es Dr. Reid der völlig Außer Atem war. „Ja schön sie auch zu sehen“, „Es gibt etwas das sie wissen sollten“, merkte er an und sah sie ernst an. Im nächsten Moment schloss sie die Tür und Andrew erzählte ihr von den Ereignissen die sich während ihrer Abwesenheit ereignet haben. Julie musste schlucken und innerlich entbrannte gerade eine sehr große Wut. Julie rannte voller Wut los, als Andrew die anderen beiden unterrichtete davon was hier los war während sie nicht da waren. Jeder wusste was das heißt wenn Julie den Mann zuerst in die Finger bekommen würde.
Sie öffnete die Tür der Basis und machte sich auf den Weg zum Büro des Majors, doch dazu musste sie nicht einmal in sein Büro, sondern er lief ihr irgendwann direkt über den Weg. Dieser sah Julie an und grinste. „Und wie ist es wieder daheim zu sein“, für einen kurzen Moment spielte sich in ihrem Kopf ein Szenario ab das nicht wirklich zu ihr passte. Sie zog eine Waffe, richtete diese auf den Major und drücke ab. Ein direkter Kopfschuss und das Blut spritzte ihr bis ins Gesicht, danach ließ sie die Waffe fallen und ging einfach weg. „Doktor“, rief jemand und fuchtelte mit der Hand vor ihrem Gesicht, als ihm nächsten Moment ein heftiger Schlag den Major traf und er nach hinten fiel. „Sind sie von allen guten Geistern verlassen“, brüllte er sie an als dieser sich gerade wieder aufsetzte. „Hat ihnen niemand den Tipp gegeben sich nicht mit mir anzulegen“, kam es von ihr, als diese sich gerade umdrehen wollte und gehen wollte. James würde schon sicherlich dafür sorgen das die Familie wiederkommen würde. Dr. Reid war wohl so nett einen Teil weg zu lassen den Julie jetzt wohl zu hören bekam der niemanden gefiel. „Ich entschuldige mich nicht das ich ihren Sohn eine Ohrfeige gegeben habe weil er meinte mir gegen das Schienbein zu treten, aber das muss er ja wohl von ihnen haben“, nach diesem Satz blieb sie stehen und dachte darüber nach ob sie es richtig verstanden hatte. Dann drehte Julie sich um und blickte ihn an. Dieser war gerade aufgestanden, einige Soldaten standen drum herum und schauten sich das alles einfach nur an. Vielleicht gab es doch noch sowas wie Loyalität dem Colonel gegenüber. Langsam ging sie auf ihn zu und blieb vor ihm stehen, als sie anfing zu lachen. „Ich werde mir die Hände nicht dreckig machen. An ihrer Stelle würde ich das weite suchen, denn wenn mein Mann das rausbekommt sind sie sowieso erledigt. Wo haben sie unsere Familie hinbringen lassen und ich frage das nur einmal“, dieser Blickte in die Augen der Frau, und dieser Blick machte ihm Angst. Etwas hatte Dr. Sutton an sich das ihm nicht nur der Blick Angst machte, es war ihr ganzes Wesen. „Auf die Erde in ein Hotel was in der in der Nähe von Cheyenne Mountain, unter Arrest gestellt natürlich“, sie nickte. „Sie bewegen sofort ihren Arsch in den Gateraum und sorgen dafür, dass die Familien innerhalb kürzester Zeit wieder hier sind.“, im nächsten Moment kamen Kelly und James um die Ecke. Julie ging einen Schritt zurück. „Julie…“, die beiden blieben kurz neben ihr stehen. Kelly und James waren ebenfalls sauer, nur war sie schneller. Es war auch nicht zu übersehen das sie ihren Standpunkt klar gemacht hatte und das Bluten der Nase sprach dafür. Sie blickte zu ihrem Mann und Kelly. „Die Familie ist auf der Erde in der nähe der Basis. Hol sie bitte zurück…Er hat Daniel eine Ohrfeige verpasst, weil er ihn getreten hat…er gehört euch“, gab sie James zu verstehen und ging an ihnen vorbei.
Früher wäre sie zu einem Tier geworden, wenn es um die Familie ging. Vor allem bei James und den Kindern. Auch wenn sie wütend war, entschied sie sich es James zu überlassen. Dr. Reid kam dazu, als JJ an ihm vorbei ging und in Richtung Haus. Alle blickten ihr nach. James fing an sich zu fragen was mit ihr los war. Doch jetzt würde er sich erst mal mit Kelly um den Major kümmern und dafür sorgen das die anderen wieder heimkommen, und das auf den schnellsten Weg. Als JJ zu Hause ankam schnappte sie sich ein Glas und den Whiskey, diesen schüttete sie sich ein und nahm einen großen Schluck, auch wenn es ihr danach nicht besser ging. Sie schaute sich ihre Hand an die anfing zu schmerzen. Ihr Knöcheln waren gerötet sie schmerzte bei Bewegung. Was war nur los mit ihr? Man merkte das sie sich verändert hatte. Vielleicht lag es auch mit der Tatsache zu tun das sie anfing mit allem abzuschließen. Ihr Blick schaute in den Wohnraum wo einiges an Erinnerungen in ihr aufkamen. Vor ihrem geistigen Auge spielte sich alles ab und sie erlebte diese Erinnerungen noch einmal. Es dauerte sicherlich einige Minuten bis sie wieder in die richtige Realität zurück kam. Auch wenn sie hier mal glücklich war, fühlte es sich nicht mehr an wie ihr zu Hause. JJ ging nach oben und schaute in das Kinderzimmer. Auf dem Boden lag Sams Lieblings Kuscheltier, sie beugte sich nach unten und hob es auf. Innerlich fühlte sie sich zerrissen, ihr wurde bewusst das sie nicht nur das Baby verloren hatte, sondern sie bereit war alles hinter sich zu lassen. Doch dieser Zwiespalt in ihr kämpfte gegen als das gute und schöne an was hier war. Im Moment konnte sie sowieso nichts machen. Sie beschloss ein Bad zu nehmen. Während sie sich darüber Gedanken machte wie ihre weitere Zukunft aussah. Eine Zukunft ohne James und die Kinder. Doch nur so war es für alle am besten auch für sie. Denn das alles hier machte sie nur noch kaputt. Die Hoffnung die hatte war erloschen, aber nicht nur das auch das Gefühl Glücklich zu sein.
Das Wasser war bereits kalt und sie lag immer noch darin so als würde sie alles nicht mehr spüren. Irgendwann stand sie auf, trocknete sich ab und zog sich was Frisches an, als sie von unten James rufen hörte. Sofort rannte sie los, als sie oben an der Treppe stehen blieb, alle waren wieder da. Sie rannte die Treppe runter und die Kinder rannten sofort auf sie zu und drückten sie ganz fest. „MAMI“, kam es nur von beiden und sie schloss ihre Kinder in den Arm, dabei liefen ihr Tränen. Nach einer Weile lösten sich alle und Julie blickte zu ihrem Vater, als sie auf ihn zu ging und ihn ganz fest in die Arme schloss. David war überrascht darüber, aber er merkte das etwas nicht stimmt. Doch im Grunde war es nur wichtig das alle wieder zusammen waren. Alles war schon sehr aufwühlend. Zusammen verbrachte man Zeit und redete über alles beim Essen. Jeder merkte das JJ etwas auf Distanz ging und sie sich verändert hatte. Selbst das Gespräch mit David und James brachte niemanden weiter. James war davon überzeugt das beide nur Zeit brauchen würden und viele Gespräche. Nach diesem Aufregenden Tag gingen alle irgendwann ins Bett und der nächste Tag würde sicherlich einiges an Arbeit mit sich bringen.
Julie lag wach im Bett und starrte vor sich hin, neben ihr lag James, der seinen Arm um sie gelegt hatte und sich an sie gekuschelte hatte. Sie hob langsam und vorsichtig seinen Arm hoch und rollte sich vorsichtig aus dem Bett, den Arm legte sie vorsichtig ab. Leise schlich sie sich aus dem Zimmer und ging leise nach unten. Alle schliefen. Das Einzige was das Hause erhellte war der Mondschein der durch das Fenster schien. Die Uhr zeigte eine Zeit mitten in der Nacht an, es war fast gegen zwanzig vor eins. In der Küche machte JJ sich Licht an und holte sich etwas zu trinken. Da sie sowieso nicht schlafen konnte, würde ihr vielleicht ein kleiner Whiskey helfen. Der gestrige Tag war schon sehr Aufregend. Diesen schenkte sie sich ein und setzte sich an ihren Lieblingsplatz am Fenster in die Ecke. Dort schaute sie raus. Orilla war schon etwas Besonderes. Jede Nacht erschien der Mond der so hell schien das er alles erleuchtete. Bei Nacht sah Orilla auch ganz anders aus, als bei Tage. Langsam nippte sie an dem Glas und schüttelte sich kurz über den bitteren Geschmack. Sie atmet tief ein und aus. Zu viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Wie immer ließ sie sich nichts anmerken, zumindest versuchte sie es, doch sie ging so einigem aus dem Weg. Zwar verbrachten die Familie Zeit zusammen vor allem mit den Kindern, James verbrachte die meiste Zeit mit ihnen den der dachte er wurde das alles nie wieder sehen. Julie dachte viel über das alles hier nach. Den letzten Monaten waren für keinen Einfach, und dennoch hatte sie innerlich eigentlich keine Hoffnung mehr für all das hier gesehen. Zu viel war passiert zwischen ihr und James. Die Auseinandersetzung mit James die ihr viel abverlangte, sie war immer wie eine Kämpferin und gab die beiden nie auf. Nur jetzt war ihre Hoffnung mehr oder weniger auf einem Nullpunkt angekommen. Nur ohne Hoffnung war eigentlich alles zum scheitern verurteilt.
JJ dachte sogar, wenn man sich vertrug und versuchte alles zu vergessen, holte es einen doch wieder ein, immer und immer wieder. Doch nicht genug die Gefühle wie Angst, Schmerz und Enttäuschung saßen sehr tief. Verzeihen konnte man immer, das war auch ein einfacher Weg, nur das Vergessen ging nicht so einfach zu tief saß alles was auch dabei in die Brüche ging. Bei James und Julie war es immer wieder ein auf und ab mit Gefühlen. Mal Streit, mal keiner, man machte sich Vorwürfe und entschuldigte sich. Dennoch verlor man dabei sehr viel von sich selbst mit jedem Streit, es war als wäre man nichts mehr wie am Anfang, und ob es jemals wieder so sein würde konnte man nicht sagen. Es ging nicht darum das Julie James nicht liebte, doch gab es dieses Gefühl in ihr was sie immer und immer wieder beschäftigte. Ein Gefühl das sie dachte es frisst sie innerlich auf. Was wäre gewesen, wenn sie die Hoffnung aufgegeben hätte James zu finden, man hätte ihn für tot erklären müssen nur ohne Leiche sehr schwierig. Ihr Leben wäre weiter gegangen egal wie nur ohne einen endgültigen Abschluss. Auch wenn es sich gut anfühlte das er wieder da war und die beiden mal wieder einen Neustart machten, dennoch war die Frage wieviel dafür schon geopfert wurde und beide bereit waren wieder zu opfern für ihre Liebe. Julie war sich sicher, dass sie bisher genug geopfert hatte. War es einfach nur dieses Vertraute was die beiden egal wie zusammen hielt oder war es wirklich ihre Liebe zueinander. Vielleicht war es das am Anfang und dann nur noch die Macht der Gewohnheit. Nur beide waren durch das Vergangen so geschädigt das man sich selbst aus den Augen verlor. Julie wollte das alles nicht mehr. Der Weg zu gehen war einfach, das Gate ging direkt zur Erde. Die Lösung war im Grunde einfach, nur war sie für den Moment oder eher auf lange Sicht gesehen. Es war die Familie die sie hier festhielt, doch wer war Familie, ihr Vater und Bruder. Auch wenn die anderen, sind zur Familie geworden, und dennoch war es eine etwas andere Familie.
Auf Atlantis haben die beiden sich zwar mehr oder weniger ausgesprochen, und beide gaben sich ihrer liebe wieder hin oder was es auch immer ist zwischen den beiden. Das galt es noch herauszufinden. Immer wieder überkam sie das Gefühl das es so bleiben würde wie es bisher war. Eine Chance etwas zu verändern lag in weiter ferner und ob sie bereit war eine lange Zeit zu warten wusste sie nicht. Vielleicht belogen beide auch sich selbst. Doch was wäre, wenn sie wirklich gehen würde. Einfach ein neues Leben anfangen, ohne all das hier. Immer wieder dachte sie an die schönen Momente zurück, das kennenlernen, was sie füreinander taten und empfanden, immer füreinander da waren, niemand merkte das es dazwischen immer wieder zu kleinen Brüchen kam, die auf Dauer gesehen das ganze Gebilde ins Wanken brachten bis zum Zusammenfallen. Doch wenn man es merkte war es meistens zu spät für alles, nichts konnte es so einfach mit Worten oder Überspielen wieder reparieren. Da einzige was sie je wollte war James, wie sie ihn am Anfang kennenlernte. Julie hörte oben Geräusche und schaute nach oben, als sie jemanden die Treppe herunterkommen sah, es war ihr Vater. Dieser machte sich die kleine Lampe in der Küche an und holte sich aus dem Kühlschrank eine kleine Flasche Wasser zu trinken. Als er sich an die Arbeitsplatte lehnte dabei einen Schluck Wasser nahm, sah er etwas am Fenster. Das Licht des Mondes strahlte so hell durch das Fenster, das er seine Tochter erkannte. Dieser ging zu ihr und setzte sich neben sie, er sah das Glas in ihrer Hand. „Hey“, Julie blickte kurz zu ihrem Vater und dann wieder aus dem Fenster. „Hey Dad“, kam es von ihr und dabei schaute sie weiter aus dem Fenster.
Im war schon aufgefallen, dass sie sich verändert hatte, seit sie zurückkamen. Etwas beschäftigte sie und das trug sie mit sich herum. David konnte es nicht leiden, wenn seine Tochter unglücklich war und das war sie leider sehr oft. Sowas hinterließ in der Regel tiefe Spuren. „Alles in Ordnung bei dir Schatz, oder warum sitzt du mitten in der Nacht hier“, fragte er nach und setzte sich so dass er sie sehen konnte. Julie blickte ihren Vater an und nahm einen Schluck Whiskey. „Ich konnte nicht schlafen“, gab sie ihm als Antwort. „Verstehe“, merkte er an. „Was machst du hier?“ erkundigte sie sich neugierig, als ob es nicht offensichtlich ist was er gerade gemacht hatte. „Hatte irgendwie Durst und wollte was trinken, zumindest keinen Alkohol“, sie blickte ihn an und lächelte. „Erwischt“, als sie daraufhin noch einen Schluck nahm. „JJ was ist los, du wirkst verändert seid ihr zurück seid“, David wollte wissen was mit seinem Kind los ist. Er fing an sich Gedanken zu machen. „Es ist alles wieder so wie es sein soll. James ist zurück, wir haben geredet und wir lieben uns nach wie vor“, er musste darüber schmunzeln. „Das stimmt, das versuchst uns glauben zu machen“, merkte er an, als er sie ernst anblickte. „Nur ich merke das etwas nicht stimmt, du bist distanziert und etwas beschäftigt dich“, fügte er noch an. Sie nahm einen großen Schluck, als sie feststellte das das Glas danach leer war. „Warum machen sich immer alle sorgen um mich, es ist alles in Ordnung. Es ist nicht so dass es fast ist wie immer“, kam es von ihr. David nickte und legte Kopf etwas schief. „Sicher doch“, in seiner Stimme klang etwas Ironisches mit. Julie blickte ihn an. „Du glaubst es nicht“, merkte sie an und stellte das Glas ab. „Warum versuchst du alles zu verstecken, es ist offensichtlich das du dir etwas einredest und dich selbst belügst, aber okay mach das nur weiter so, mal schauen wo es dich hinbringt“, kam es von ihm, als er aufstand. Julie dagegen merkte innerlich wie es brodelte.
Julie stand auf um sich etwas nachzufüllen in ihr Glas. „Alkohol hilft dir sicherlich gut dabei, nur morgen werden deine Probleme immer noch da sein“, fügte er an als er gerade die Treppe hochwollte. Julie fing leicht an zu lachen und nahm einen weiteren großen Schluck. „Warum glauben immer alle sie wissen wie es mir geht. Niemand weiß das außer mir. Und solange ich nicht darüber rede will oder möchte ist es mein Problem“, fing sie an und blickte dabei zu ihrem Vater, der auf sie zu ging. „Das mag sein das wir es nicht wissen, aber du verletzt andere mit deinem Verhalten und lässt es uns auch spüren. Ist das Sinnvoll. Du warst mal so glücklich was ist passiert“, sie musste leicht verschmitzt grinsen bei dieser Frage. „Das alles hier ist passiert...“, David blickte Julie irritiert an. „Manchmal bereue ich den Schritt James kennengelernt zu haben. Ich würde gerne die Zeit zurückdrehen um alles anders zu machen. Mich nicht in diesen Mann zu verlieben, mir nicht diesen Schmerz anzutun den wir uns im Grunde immer und immer wieder zufügen auf jegliche Art. Aber das kann ich leider nicht. Leider liebe ich diesen Mann, aber vielleicht wird es auch irgendwann aufhören, ich wünschte mir nichts sehnlicher als morgens neben ihn aufzuwachen, glücklich sein mit ihm und den Kindern. Jeder denkt das es für uns besser wäre das alles endgültig zu beenden und getrennte Wege zu gehen um endlich wieder zu leben, vielleicht hat man damit recht, außerdem wird es niemals mehr so werden wie früher. Die Zeiten sind leider vorbei. Ich kann mein Leben nicht auf Hoffnung und Glück setzen. Ich brauche etwas greifbares, etwas das immer präsent ist. Sicherlich wird es eine Weile dauern bis James vielleicht wieder der alte ist, doch ich kann nicht mehr warten darauf, ich habe zu viel Zeit verloren in der man hätte glücklich sein können, nein stattdessen war man dem Abgrund nahe und niemand hielt dich vom Springen ab. Ich will nicht mehr leiden, ich will einfach nur glücklich sein mit den Kindern, allem drumherum, wenn wir das jemals wieder sein werden.“, sprudelte es aus ihr heraus, als sie das Glas komplett leerte und ihren Vater ansah. „Ist es das was du hören wolltest“, er sah sie nur an und ging um den Tresen herum, blieb vor ihr stehen und nahm sie einfach nur in den Arm. Das Ganze irritierte sie etwas und es dennoch fühlte es sich gut an das ihr Vater hier war um sie in den Arm zu nehmen, ihre Arme legten sich auch um ihn und hielten ihn einfach nur fest. Es war gut das er hier war. Leider gab es nicht viele die sie verstanden. Die beiden blieben eine Weile so stehen und ihr fingen an leicht die Tränen zu laufen. „Fühlst du jetzt besser“, kam die Frage von David der sich etwas löste und ihr in die Augen sah. „Nein“, kam es nur von ihr. Julie war im Grunde an einem Punkt angekommen an dem es nur zwei Optionen gab, kämpfen oder gehen.
Das Leben war zu kurz um etwas hinterherzujagen das eigentlich keine Hoffnung hatte. Zuviel wurde geopfert. Doch die beiden haben diesen Weg schon mehrfach übersprungen, immer wieder, doch hier konnte auch nicht mal Dr. Cruz helfen der beiden immer geholfen hat. Die Frage war für welchen Weg würden sich beide entscheiden, viel mehr James, für JJ stand es eigentlich schon fest, nur war sie irgendwie nicht wirklich bereit diesen zu gehen. Keine Ahnung was sie abhielt. „Ich bin nur noch müde Dad und auch wenn ich alles so gerne wollte, zu viel ist in mir zerbrochen, keine Ahnung ob ich das weiter machen kann auf Dauer“, beiden sahen sich an. David atmete schwer und nickte. „Hast du mal über eine Auszeit nachgedacht um dir über alles klar zu werden“, sie schüttelte den Kopf. „Die letzte Auszeit war ein Jahr und es hat uns auch irgendwie wieder zusammengebracht. Aber ich bin mir nicht sicher ob es diesmal helfen würde“, Julie löste sich von ihrem Vater und schenkte sich noch ein Glas Whiskey ein. „Denkst du Alkohol ist die Lösung. Komm doch einfach eine Weile mit zu mir. Wir werden gemeinsam eine Lösung finden. Vielleicht tut dir ja der Tapeten Wechsel gut.“, machte David den Vorschlag. Doch ihm war klar das ihre Entscheidung schon gefallen war, sie wollte sie nur nicht wahrhaben oder zugeben. Julie trank das Glas leer und stellte es dann in die Spüle. „Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen. Wir sollten wieder schlafen gehen“, machte sie den Vorschlag. „Julie…tue das was für dich am besten ist und womit du am Ende leben kannst. Selbst wenn es eine Trennung ist. Aber wichtig ist das du dir selber klar wirst darüber was du willst und was möchtest“, sie sah ihren Vater überrascht an. Mit allem hatte sie gerechnet nur nicht damit. Sie nahm ihren Vater in den Arm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Danke Dad“ ein leichtes lächeln kam über ihre Lippen. „Ich habe dich so unglaublich lieb kleines und es tut mir weh, wenn du leidest“, „Ich habe dich auch lieb Dad“, sie gingen gemeinsam die Treppe hoch, wo sich ihre Wege trennten. Vor dem Schlafzimmer blieb sie stehen und zögerte einen Moment. Dann ging sie hinein und legte sich wieder ins Bett. James hatte sich mittlerweile auf seine Seite gedreht. Sie zog die Decke über und versuchte die Augen zu schließen um ein wenig zu schlafen.
Ihre Augen öffneten sich und sie drehte sich um, das Bett neben ihr war leer, als die Bad Tür aufging und James frisch geduscht herauskam. Er blickte seine Frau an. „Guten morgen Sonnenschein“, kam es von ihm, als sie lächelte. „Guten Morgen“, gab sie zurück und stand auf, sie wollte ins Bad als James sie ihn den Arm nehmen wollte, und sie es aber nicht wollte. James schaute sie irritiert an. Julie verschwand im Bad und machte sich frisch und nahm eine Dusche, zog sich was an und kam aus dem Bad, als James im Bett saß und scheinbar auf sie gewartete hatte. „Ich möchte wissen was los ist und keine Ausreden“, kam es fordernd von ihm. Denn auch jetzt merkte er das es klärungsbedarf gab. Julie atmete tief durch. „Ich versuche das alles irgendwie auf Abstand zu sehen, bis es vielleicht irgendwann besser ist bei uns. Ist das schlimm“, James sah sie an und schüttelte mit dem Kopf. „Eigentlich nicht, nur werde ich das Gefühl nicht los das ich dich verloren haben könnte“, Julie blickte kurz nach unten und dann zu ihm. „Wir haben doch gesagt wir wollen mal wieder einen neuen Start, was wäre ich für eine Frau, wenn ich uns diesen nicht schon zum…lass mich überlegen…ahja mindestens das vierte Mal einräume.“, sein Kopf nickte nur und sah sie an. „Stimmt da hast du recht, aber deine Antwort klang ebenso ironisch“, „James es ist alles in Ordnung, so wie immer. Also lassen wir es darüber zu reden, und schauen wie es läuft. Denn du wolltest mich ja nicht verlieren, nur verlass dich nicht darauf das ich ewig so sein könnte, wenn sich nicht schnell was ändert“, kam es von ihr und sie ging nach unten, schon als sie aus der Tür kam hörte sie Kinderstimmen. Ihre Kinder waren wohl schon wach. Als sie unten ankam, spielten beide gerade mit Akkiri, die sich darüber freute das alles wie immer lief. Julie fing an Frühstück zu machen für alle. Nach und nach kamen alle herunter, ihr Vater, James und zum Schluss ihr Tim. Während sie den Tisch deckte, Kaffee kochte, schaute sie immer mal wieder zu den Jungs rüber, dabei trafen sich die Blicke von James und ihr, sie schauten sich kurz an und dann schaute sie wieder weg und machte weiter. Sie presste frischen Orangensaft aus, als Tim neben ihr stand. „Kann ich dir helfen“, fragte er freundlich nach. „Nein alles soweit fertig, wir können dann Frühstücken“, Tim rief alle zusammen zum gemeinsamen Frühstück. Während sich alle unterhielten kümmerte sich Julie sich um die Kinder und machte ihnen jeweils ein Frühstück, James stellte ihr eine Tasse Kaffee hin. „Danke“, kam es nur kurz von ihr. Seine Frau hatte sich etwas verändert. Man merkte es an ihren Reaktionen, bei bestimmten Situationen. Hatte er seinen Bogen vielleicht doch zu sehr überspannt. Vielleicht sollte er sich so schnell wie möglich Zeit nehmen, nur er und sie, um einiges zu klären, egal wie steinig der Weg war. Julie hatte Recht mit den Chancen. Welche Frau würde das alles mitmachen. Keine Vernünftige. Doch was, wenn es im Grunde für alles schon zu spät war. Das Ganze beschäftigte ihn schon. „David wann musst du wieder zurück“, fragte James bei ihm nach um auf andere Gedanken zu kommen. „Heute Nachmittag wird ein Trupp auf die Erde gehen, ich werde mitgehen. Meine Arbeit braucht mich wieder“, er blickte zu Julie die lächelte. „Stimmt, es war gut das du hier warst“, merkte sie an. Akkiri beobachtete alles. Man konnte förmlich die Anspannung spüren. James und Julie schienen auch nicht so wirklich glücklich zu wirken. Wahrscheinlich wussten sie nur einen Bruchteil von dessen was wirklich zwischen den beiden ablief.
Das Frühstück verlief bisher sehr ruhig, alle redeten wie früher miteinander und lachten. Julie hatte nicht wirklich Hunger und trank nur den Kaffee, sie war die erste die Aufstand, um den Tisch abzuräumen. James stand auf und wollte gerade alles zusammenräumen. „Du musst das nicht machen, ich mach das schon. Kümmere dich doch um die Kinder“, sein Blick wurde ernst und er setzte sich einfach wieder als wäre nichts gewesen. Stattdessen schnappte er sich die Kinder und ging mit ihnen nach oben, seine Mutter begleitete ihn, als nur noch die drei übrig waren, blickte David Julie an. „Was soll das?“, irritiert sah sie ihren Vater an. „Was meinst du?“, „Soll das eine Fangfrage werden. Wir haben doch heute Nacht gesprochen und jetzt diese Distanzierte Art.“, kam es von ihm, als Tim seine Ohren groß wurden. „Ich gebe ihm die Chance nur werde ich mich erst mal auf nichts einlassen bis ich mir sicher bin ob das hier nicht schon kaputt ist. Wir haben zu viele Chance gehabt und in der Regel wurden sie nicht genutzt. James ist an der Reihe. Aber es wird darauf hinauslaufen, dass es ihn einer Scheidung endet und das endgültig und zu deiner Info Dad ich werde dich begleiten und ich werde mir einige Zeit für mich nehmen und mir klar zu werden wo mich das hier hinführen wird. Deswegen wäre es schon, wenn du meine Tasche später mitnehmen könntest, aber sag James nichts davon“, beide sahen sie an und nickten nur. „Weiß der große das“, sie schüttelte den Kopf. Eigentlich hatte sie einen Plan, im Grunde log sie beide an und das tat ihr leid. Doch für das was sie vorhatte gab es nur diesen Weg. „Ich sage es ihm gleich, wenn wir uns oben umziehen.“, innerlich zerriss es sie jetzt schon. Man verbrachte die letzten Stunden noch zusammen bevor David gehen musste. Zwischendurch war James weg, er musste auf die Basis. Immerhin war er ja der Chef von dem allem hier. Diese Zeit nutzte Julie um ihre Tasche zu packen die ihr Vater mitnehmen sollte. Irgendwann kam James wieder, als Tim mit ihrem Vater zum Gateraum ging. Julie ging zu James. „Hör mal ich würde gerne noch einiges mit meinem Vater klären und ich komme später wieder, ist das okay für dich“, „Nein sollte es, es sei den du Planst sowas wie eine Flucht von hier“, kam es mit einem lachen von ihm, als sie kurz schluckte und dann auch lachte. „Warum sollte ich“, gab sie nur kurz als Antwort. Sie nahm ihn in den Arm und hielt ihn fest. Ihre Augen schlossen sich für einen Moment und sie versuchte diesen Moment festzuhalten. Kurz danach machte sich alle auf den Weg um sich gemeinsam von David zu verabschieden. Im Gateraum warteten Tim und David schon auf alle. Ein Abschied war nie sehr schön. Alle verabschiedeten sich. Julie nahm ihre Kinder in den Arm und ihr liefen auf einmal Tränen. „Warum weinst du Mama“, fragte Sam, die sie mit ihren Kulleraugen ansah. „Ich weine einfach so, ich liebe euch beide über alles“, wie immer versuchte sie es so aussehen zu lassen das es einfach so war, Julie blickte James an, der sie merkwürdig ansah. Das Tor wählte währenddessen und der Ereignishorizont etablierte sich. „Bis bald“, als sie mit David durch das Tor ging, der beide Taschen trug. Vor dem Durchgang blieb sie stehen, drehte sich um und sah ihre Familie. Innerlich zerbrach sie daran diesen Weg zu gehen, doch anders ging es leider nicht. Julie liefen Tränen die Wange herunter, als sie sich umdrehte und durch das Tor ging. „Warum klang das eben wie ein Abschied“, frotzelte Tim aus Spaß, als James dieses auch bewusstwurde. Alle gingen zurück und er ging nach oben ins Schlafzimmer, dort lag ein Brief auf dem Bett auf dem sein Name stand. Es zog ihn den Boden unter den Füssen weg, er nahm ihn und hielt ihn in der Hand. Jetzt wurde ihm klar das JJ nicht mehr zurückkommen würde. Ihm fingen an Tränen in die Augen zu steigen, er hatte so ein Gefühl aber das es endgültig so sein würde war ihm nicht klar. Er öffnete mit Tränen den Brief und fing ihn an zu lesen.
Lieber James,
Ich weiß das du jetzt sicherlich sauer auf mich sein wirst, das ich gegangen bin ohne dir davon etwas zu sagen oder schlimmer noch auf diese Art. Aber wenn ich ehrlich bin hat es mir schon bei dem Gedanken das Herz zerrissen euch zurück zu lassen. Ich liebe dich und die Kinder und genau aus diesem Grund bin ich gegangen. Du und die Kinder werdet es sicherlich auch ohne mich schaffen, das hast du oft genug bewiesen, wenn ich nicht da war. Du kannst mir glauben das ich mir diese Entscheidung nicht einfach gemacht habe, aber ich bin mir sicher das wir auf Dauer nicht mehr Glücklich geworden wären. Zuviel ist in den letzten zwei Jahren zwischen uns passiert, immer und immer wieder gaben wir uns Chancen die nie das wirklich gebracht haben was wir wollten, nämlich glücklich sein. Ich habe die Zeit die ich mal mit dir hatte genossen und werde sie immer in meinem Herzen behalten. Aber es wird Zeit für uns einen Schlussstrich unter das alles zu setzen. Wem würde es am Ende nutzen, wenn wir uns nur auf Hoffnungen, leere Versprechen verlassen, niemanden. Immer und immer wieder haben wir es versucht, oder vielmehr ich, aber ich kann das nicht mehr, am Ende bleibt nur Enttäuschung und Schmerz, darüber das es nicht so klappt wie man es sich gerne gewünscht hat. Doch unser Leben ist zu kurz um das mit endloser Enttäuschung und Schmerz zu füllen. Wenn es um die Scheidung geht die werde ich ihn die Wege leiten und dir zukommen lassen, du musst nur unterschreiben und du bist ein freier Mann und findest vielleicht irgendwann die Frau an deiner Seite die das alles erträgt oder mitmacht. Ich gebe zu das ich versagt habe, vielleicht habe ich zu wenig für uns gekämpft oder mich zu wenig um dich bemüht.
Ich wünsche dir, den Kindern und deiner Mutter ein weiteres erfülltes Leben und ich hoffe das du mich irgendwann vergessen kannst.
In liebe Julie
Dieser Brief war mehr oder weniger ein Abschiedsbrief. Vielleicht hatte sie ja doch recht und man sollte einfach neu anfangen, doch war das so einfach möglich. Was sollte er machen? Wollte er sie so einfach aufgeben? Im gingen so viele Dinge durch den Kopf, doch er wusste eines, egal was war oder sein würde. Er liebte sie und er wusste das ihre Gefühle auch nicht so einfach weg sein konnten auch wenn sie es nicht zugeben wollte. Doch was sollte er jetzt machen. Wie würde es weitergehen.
Tim wollte seiner Schwester hinterher als James ihn zurückhielt. „Tim…warte…Was ist los hier? Ich weiß das ich Kontakt mit einem Antiker…“ kam es verwirrt von James der versuchte das alles hier langsam zu verstehen. Alles kam nur in Bruchstücken. „Du wurdest von der Basis entführt und zu dem Erschaffer der Klone gebracht. Du weißt schon die Kelly und Julie umgebracht haben…“, James versuchte dem zu folgen und nickte. „Okay das erklärt wohl die Folter…“, Tim nickte mit dem Kopf hin und her, um es damit zu bestätigen. „Ja du warst wie ein Geist hier unterwegs, das kann man nicht leugnen, meine Schwester konnte ja wie immer nicht auf uns hören“, in seiner Stimme klang Wut mit, noch immer war er nicht darüber weg. „Aber wie komme ich hier her. Das letzte was ich weiß ist, dass ich euch geholfen habe und dann nichts mehr…als ob ich mit McKay die Nacht durchgesoffen hätte“, beide sahen sich an. „Du warst auf einmal weg und wir haben dich dank deiner Hilfe gefunden, wir haben dich dort gesucht wo du gesagt hast, nur leider war es eine Falle“, „Hmmm“, kam es von James der Tim weiterhin zuhörte. Nur irgendwie hörte es sich an als wollte er ihm eine Geschichte auf die Nase binden. „JJ wurden Naniten implantiert, keine Ahnung aber nach dem Sheppard mit diesem Naniten Dings auf sie geschossen hatte waren sie wieder normal“, erklärte er weiter und James hörte dieser Geschichte weiter zu die so unglaublich klang das sie wirklich gut war. „Okay…okay…lass mich raten, ich war eine Gestalt aus Licht?“, fragte James nach als Tim mit dem Kopf wackelte. „Ja“, antwortete er noch und James sah ihn traurig an. „Die arme…und ich konnte sie nicht schützen“, als er anfing zu lachen, das alles klang wie in einen Traum und das was Tim erzählte klang wie eine gute Geschichte die schon fast überzeugend klang. Doch als er zu ihm schaute blieb dieser ernst und das war ein Zeichen dafür das doch was dran war. „Das war als Scherz gedacht. War es doch oder?“, kam es unsicher von James der tief durchatmete. „Was witzig war das ihr beide ohne Erinnerung wart“, „Okay…ich dacht nur ich hätte so eine Gestalt gesehen. Dann war ich…Desalla…das kann doch nicht wahr sein. Ich muss zu JJ“, als er die Decke zurück schlug um Anstalten zu machen aufzustehen, kam Julie herein und blieb vor dem Bett stehen. „Du musst liegen bleiben“, kam es von Tim noch der versuchte ihn aufzuhalten. „Mir geht es gut. Um JJ mache ich mir mehr sorgen“, als dieser seine Frau am Ende des Bettes stehen sah und sie ihn ernst anblickte. Es hatte wirklich eine Weile gebraucht bis sie sich wieder gefangen hatte. Ein inneres Gefühl sagte ihr das es für die beiden endgültig aus war. Vielleicht war es auch besser so. Tim sah zu seiner Schwester, der blick sagte alles. Hier würde es sicherlich gleich heiß werden. Zeit um sich aus dem Staub zu machen. „Ich geh dann mal lieber“, als dieser kurz darauf verschwand. „Das musst du nicht mir geht es gut.“, ihr Blick schaute Tim dabei hinterher wie dieser verschwand und hinter die Tür zu ging.
James versuchte sich hinzustellen was ihm gerade so gelang. Julie blieb weiterhin auf Abstand. „Du kannst dich an nichts mehr erinnern…ich schon. Sobald wir nach Hause kommen werde ich gehen James“, kam er sehr ernst von ihr, als dieser auf seine Frau zuging. Doch diesmal gab es kein zurück mehr für sie. Für alle war das der beste Weg. James war kurz vor ihr und wollte sie ihn den Arm nehmen wie immer, doch sie machte einen Schritt zurück. „Lass es“, kam nur von ihr. „Warum? Was habe ich getan das du mich verlassen willst? War ich nicht immer für dich da? Habe ich dich nicht aufgefangen als dir die Sache im Paralleluniversum passiert ist? Ja es war ein Fehler dir nichts über den Brief zu sagen, ja das ich dich nicht eingeweiht habe als du angegriffen wurdest“, Julie schüttelte den Kopf. „Darum geht es nicht James. Wir belügen uns selbst. Seitdem was mit deinem Vater passiert ist, ist alles anders.“, kam es von ihr. Eigentlich war das von damals abgeschlossen und dennoch schmierte er es ihr unter die Nase. Was ein Zeichen dafür war ihr nicht verziehen zu haben oder es ihn auch nicht losließ. „Und ich musste dafür auch bezahlen. Als du schwer Verletzt aus der Hütte gebracht wurdest, musste ich das tun, was getan werden musste damit wir nicht weiter in Angst leben müssen von meinem Vater. Glaubst du mir viel das leicht. Das ich ihn habe Umbringen müssen? Er ließ mir keine andere Wahl mehr, damit ich das beschützen könnte ich am meisten Liebe und verehrte…nämlich dich“, Julie lauschte dem was James sagte, ja er hatte viele Opfer gebracht aber auch sie hatte Opfer gebracht. An denen sie heute noch zerbricht. Ein Gefühl das ihr sagt es würde sich nie etwas ändern, aber auch die Tatsache das sich Dinge wiederholen machten es nicht besser. Im Gegenteil sie schürten nur noch das Gefühl. „James es geht um die Zeit danach, wir haben nur noch gestritten, wollten die Scheidung und glaubst du mit einer Nummer Sex ist alles wieder gut. Ich habe mir einfach nur selbst was vorgemacht…Tim ist der Meinung das ist unser Ding. Super.“, innerlich kochte sie ein wenig und das Gespräch lief in eine Richtung die sie nicht wollte. „Ich weiß das wir uns gestritten haben. Glaubst du ich würde nicht gerne die Zeit zurückdrehen können um das ungeschehen zu machen?“, sie nickte und blickte kurz auf den Boden. „Ja ich habe unser Kind verloren, aber vielleicht war es auch gut so. Wie konnte ich glauben das uns ein Kind dahin zurück bringen könnte wo wir am Anfang standen.“, gab sie ihm als Antwort und ihr fingen dabei an Tränen in die Augen zu steigen. Alles stieg wieder in auf. „Ich streite ungern mit dir und das weißt du auch“, beide mussten schlucken. Das alles wühlte beide auf. Doch für Julie stand fest es gab nur noch diesen Weg ein endgültiger Schlussstrich um endlich wieder frei von allem zu sein. Das war keine Beziehung mehr für sie. „Ja das weiß ich aber man kann Dinge die passiert sind nicht wieder gut machen mit einem Fingerschnipp. Ich habe nie aufgehört dich zu lieben aber ich habe mir selbst was vorgemacht in dem ich dacht ich könnte das alles vergessen und neu anfangen.“, das alles wühlte sie so sehr auf das es schwer war gegen ihre Tränen anzukämpfen. „Dieser Mann hat mich immer und immer wieder dasselbe erleben lassen“, „Das weiß ich auch…Nicht nur du…ich habe dich sehr verletzt mit dem was ich dir alles an den Kopf geworfen habe.“, James und Julie sahen sich in die Augen, wie gerne würde sie das alles vergessen und einfach neu anfangen, doch wollte sie das auch. Zuviel Schmerz wurde ihr zugefügt von dem sich eine Seele manchmal eben nicht mehr erholt und die frage war ob es besser werden würde. Ihren Zweifel hatte sie daran auf jeden Fall. „Und mich hat er umgebracht. Wäre diese Antikerin nicht gewesen, so wäre ich jetzt tot“, James legte seine Arme um JJ und hält sie einfach nur fest. Julie hingegen wollte das nicht und wollte sich wieder von ihm lösen. „Lass das“, er lockerte den Griff um ihr etwas Luft zu lassen doch ganz ließ er sie nicht los. „Glaubst du ich liebe dich nicht genauso doll wie du mich? Glaubst du das ich nicht die ganze Zeit an dich gedacht habe als ich entführt wurde? Ich wollte nur zu dir zurück, zu dir und den Kindern.“, „Wäre ich hier, wenn du mir egal gewesen wärst. Dafür habe ich einiges riskiert und ist auf der Strecke geblieben. Ich bin so sauer auf dich das glaubst du gar nicht. Ich bin auf der einen Seite sauer und auf der anderen Seite froh das du wieder da bist“, James drückte seine Frau nur an sich und hielt sie fest. Julie sah zu ihm auf. „Lass mich doch einfach gehen“, beiden schauten sich in die Augen. „Und dann JJ? Was dann? Wie willst du das Sam und Dani erklären? Glaubst du, ich hätte nicht schon mehrfach darüber nachgedacht alles hin zu schmeißen und mit dir in den Ruhestand zu gehen? Ich liebe dich Julie Sutton und ja auch ich trauere über den Verlust des Babys. Aber auch der ganze Streit ärgert mich und macht mich traurig, sehr sogar.“, sein Kopf näherte sich und beide berührten sich nur mit der Stirn. Julie liefen nur die Tränen. „Und ich gebe nicht dir die Schuld daran, sondern mir…mir ganz alleine“, „Ich bin fertig. Beziehungsweise das alles hat mich fertig gemacht und ich weiß nicht ob ich das alles nochmal schaffe in irgendeiner weiße. Ich will nicht wieder diese Schmerzen erleiden, sondern möchte nur glücklich sein mit dem Menschen den ich liebe…Also was willst du James“, gab sie ihm als Antwort, immer mehr Tränen liefen ihr, innerlich zerriss es sie. Ihr Verstand und Herze kämpften miteinander. „Du musst es nicht alles alleine mit dir ausmachen. Ich bin auch da, sowie unsere Freunde und Familie“, seine Hände legte sich sanft auf ihr Gesicht und er wischte ihr sanft die Tränen weg. „Mir kam es eher so vor als wolltest du alles alleine mit dir selbst ausmachen.“, nun war sie es die ihm die Tränen wegwischte. „Wir waren mal so ein gutes Team, nichts was nicht zu schaffen war und am Ende sind wir darunter begraben worden. Es gab mal eine Weile wo ich dachte das ich tot bin, als hätte mir jemand das Herz rausgerissen.“,
Wo sollte dieses Gespräch hinführen, wie immer sprachen sie miteinander, versuchten es wieder und wieder, schlussendlich würde sich nicht wirklich etwas ändern. Alles wird sich irgendwann immer und immer wieder wiederholen. „Ich weiß... Und das ist irgendwo auf der Strecke geblieben, was hätte nicht sein sollen. Ich habe es versucht mit mir selber auszumachen. Das Kapitel mit meinem Vater endlich abschließen zu können. Für immer...“, „Denkst du diesmal das es anders werden wird“, fragte sie nach und auch wenn ihr die Antwort schon klar war, wollte sie diese hören. „Ich hätte mit dir reden müssen. Dich an meinem Schmerz und Trauer teilhaben lassen, statt dich auszuschließen... Das war ein sehr, sehr, sehr großer Fehler“, wie oft hatten beide das gehört. Egal ob von ihr oder ihm. Doch überwiegend war es James. Den Julie war manchmal stur und wollte auch mit sich selbst alles aus machen, doch letztendlich war James derjenige der alles mit sich alleine ausmachte und es irgendwie immer wieder tun würde. So waren sie eben. Immer auf sich eingestellt. Nur irgendwann gab es kein Weg mehr zurück. Seine Hände hielten ihr Gesicht sanft. Er sah ihr in die Augen. „Wir werden es gemeinsam verarbeiten, gemeinsam Trauern“, auch wenn ihr klar war das es eine Lüge war, wollte sie diesen letzten Moment einfach nur noch in Erinnerung behalten. „Wenn ich ehrlich bin Liebe ich dich so sehr das es wehtut und ich habe Angst“, „Ich habe auch Angst. Angst dich und unsere Kinder zu verlieren. Und das schmerzt. Es tut weh, wenn ich nicht bei euch sein kann. Wenn ich euch nicht in die Arme schließen kann.“, Julie legte ihre Arme um ihn und hielt ihn einfach nur fest, so fest als wäre es das letzte Mal das sie ihn sehen würde. James liefen auch die Tränen, sie glaubte es sogar was er alles sagte und dennoch war sie innerlich darauf eingestellt das nichts sich ändern würde. „Halt mich einfach nur fest“, „Das werde ich immer tun meine Rose…immer…“, beide hielten sich fest und dieses Gefühl war in diesem Moment schön und doch wusste sie das ihr Weg ein anderer sein würde. Beide schauten sich in die Augen. „Solltest du mir noch mal schmerzen in irgendeiner Art verpassen bring ich dich um und glaub mir das werde ich, dafür nehme ich alles in Kauf“, die beiden redeten noch eine Weile miteinander. Über ihre Wünsche, Träume die am Ende wie eine Seifenblase platzen würden, wie immer. Es war einfach der Wunsch und die Vorstellung für beide zu glauben das alles wieder gut werden würde. James war davon fest überzeugt, nur ihre innere Stimme setzte auf Vorsicht, und das war gut so. Nur so konnte sie sich vor allem schützen, zumindest vorläufig. Für beide endete es wie immer. Eine Nacht zusammen und die Welt war wieder in Ordnung. Julie stand morgens leise auf, zog sich an und verließ leise das Quartier und ließ James weiterschlafen. Während dessen ging sie ihn ihr Quartier.
Julie zog die Klamotten aus und ging unter die Dusche, dort ging ihr alles durch den Kopf. Auch wenn sie ihn liebte, das alles konnte sie einfach nicht mehr. Sie wollte weder hier sein noch auf der Basis. Sie ließ sich auf den Boden sinken und ihre Gedanken flogen wie wild durch ihren Kopf. Ob sie es zugeben wollte oder nicht, für sie war das hier irgendwie vorbei. Doch bis sie wieder daheim waren musste sie irgendwie den Schein waren, egal wie. Der Traum von etwas Gemeinsamkeit, war weit weg und die Tatsache das sehr lange Zeit dazwischen lag machte es nicht besser. JJ stand auf und duschte zu Ende, danach zog sie sich was Frisches an. Es klingelte an ihrem Quartier. Sie ging an die Tür und öffnete diese, vor ihr stand Tim. „Wir reisen in zwei Stunden auf die Erde und dann zurück nach Orilla, die Basis wurde gestern noch informiert…und bei dir und dem großem alles wieder gut“, fragte er mit einem grinsen nach. Sie nickte. „Sieht wohl so aus“, er nahm sie vor Freude in den Arm und drückte sie. „Das ist gut“, doch ihr Gesicht wurde nach dem er sie drückte ernst wo er es nicht sehen konnte. „Ja sieht so aus“, er blickte sie ernst an. „Es ist doch alles okay oder nicht“, sie lächelte und versuchte es überzeugend rüber zu bringen. „Ja“, gab sie ihm als Antwort, als Tim nur nickte und dann wieder verschwand um die anderen zu informieren. Julie atmete tief durch und hoffte das diese Scharade bald vorbei sein würde.
Alle trafen sich in der Kantine. Die anderen unterhielten sich. Leider war nur noch der Platz neben James frei, den man sicherlich extra für sie freigehalten hatte. Sie setzte sich und setzte ihre Maske auf. James legte seinen Arm um sie und gab ihr immer wieder einen Kuss auf die Wange. Egal wie sehr sie es versuchte, sie wollte das nicht mehr, es raubte ihr Verstand neben ihm zu sitzen. Nach dem alle ihren Kaffee ausgetrunken hatten, holte man die Sachen und machte sich auf den Weg zum Gateraum. James blickte sie an. „Ist alles okay mit dir“, fragte er unsicher nach. Julie lächelte und nickte. „Ja alles gut“, ihr Gesicht verzog sich dabei so als wäre sie überrascht über diese Frage. Im Gateraum angekommen, wählte man kurz darauf die Erde an. Man verabschiedete sich von Dr. Weir und Sheppard. „Passen sie auf den Mann besser auf“, kam es nur mit einem Lachen, als Julie lachte. „Ach das schafft er in Zukunft auch ohne mich“, in dem Moment sahen beide Männer sie an, als sie zu den anderen ging und hoffte endlich durch das Tor nach Hause zu können. „Sie habe eine tolle Frau, auf die sollten sie eigentlich stolz sein und gut aufpassen das sie ihnen nicht abhandenkommt. Man hat selten das Glück jemanden treues wie sie zu finden“, merkte Sheppard an. Er blickte zu ihr. „Da haben sie recht, manchmal habe ich sie nicht wirklich verdient“, als beide sich mit einem Händeschütteln verabschiedeten. James ging zu den anderen, der Ereignishorizont hatte sich etabliert. Zusammen ging man durch das Tor und kam auf der Erde heraus. Als das Team auf der Erde ankam, schien sich die Freude in Grenze zu halten. Man wollte eine kurze Besprechung und Erklärungen von ihnen. Kurz darauf wählte man Orilla an. Der Ereignishorizont bildete sich und als das Team durchkam wurden sie schon von dem Major begrüßt. Julie dachte sich nur endlich zu Hause. Sie würde ihre Kinder endlich wiedersehen. „Kommen sie am besten erst einmal an, gehen sie nach Hause und wir sehen uns dann später zu einer kurzen Besprechung“, merkte er mit einem grinsen an und ließ das Team an sich vorbei.
Noch schien es auf den ersten Blick normal hier zu laufen. Während sich alle ihrer Sachen und Waffen entledigten, machten sich danach alle gemeinsam auf den Weg nach Hause. Endlich die Familie wiedersehen. Kelly ging zu sich nach Hause und JJ und James in ihr Haus. Doch alles wirkte so ruhig und verlassen. „Hallo jemand da“, rief sie durch das Haus, James ging nach oben um nachzuschauen, während es an der Tür klopfte. Julie ging hin und Kelly stand aufgewühlt vor ihr. „Es ist niemand da und auch ein Teil der Kleidung fehlt“, seine Stimme klang aufgeregt und sie bat ihn rein, als Dr. Reid angerannt kam. „Kelly geh doch nach oben und erzähl es James“, diese ging sofort nach oben. „Gott sei Dank sind sie wieder da“, kam es Dr. Reid der völlig Außer Atem war. „Ja schön sie auch zu sehen“, „Es gibt etwas das sie wissen sollten“, merkte er an und sah sie ernst an. Im nächsten Moment schloss sie die Tür und Andrew erzählte ihr von den Ereignissen die sich während ihrer Abwesenheit ereignet haben. Julie musste schlucken und innerlich entbrannte gerade eine sehr große Wut. Julie rannte voller Wut los, als Andrew die anderen beiden unterrichtete davon was hier los war während sie nicht da waren. Jeder wusste was das heißt wenn Julie den Mann zuerst in die Finger bekommen würde.
Sie öffnete die Tür der Basis und machte sich auf den Weg zum Büro des Majors, doch dazu musste sie nicht einmal in sein Büro, sondern er lief ihr irgendwann direkt über den Weg. Dieser sah Julie an und grinste. „Und wie ist es wieder daheim zu sein“, für einen kurzen Moment spielte sich in ihrem Kopf ein Szenario ab das nicht wirklich zu ihr passte. Sie zog eine Waffe, richtete diese auf den Major und drücke ab. Ein direkter Kopfschuss und das Blut spritzte ihr bis ins Gesicht, danach ließ sie die Waffe fallen und ging einfach weg. „Doktor“, rief jemand und fuchtelte mit der Hand vor ihrem Gesicht, als ihm nächsten Moment ein heftiger Schlag den Major traf und er nach hinten fiel. „Sind sie von allen guten Geistern verlassen“, brüllte er sie an als dieser sich gerade wieder aufsetzte. „Hat ihnen niemand den Tipp gegeben sich nicht mit mir anzulegen“, kam es von ihr, als diese sich gerade umdrehen wollte und gehen wollte. James würde schon sicherlich dafür sorgen das die Familie wiederkommen würde. Dr. Reid war wohl so nett einen Teil weg zu lassen den Julie jetzt wohl zu hören bekam der niemanden gefiel. „Ich entschuldige mich nicht das ich ihren Sohn eine Ohrfeige gegeben habe weil er meinte mir gegen das Schienbein zu treten, aber das muss er ja wohl von ihnen haben“, nach diesem Satz blieb sie stehen und dachte darüber nach ob sie es richtig verstanden hatte. Dann drehte Julie sich um und blickte ihn an. Dieser war gerade aufgestanden, einige Soldaten standen drum herum und schauten sich das alles einfach nur an. Vielleicht gab es doch noch sowas wie Loyalität dem Colonel gegenüber. Langsam ging sie auf ihn zu und blieb vor ihm stehen, als sie anfing zu lachen. „Ich werde mir die Hände nicht dreckig machen. An ihrer Stelle würde ich das weite suchen, denn wenn mein Mann das rausbekommt sind sie sowieso erledigt. Wo haben sie unsere Familie hinbringen lassen und ich frage das nur einmal“, dieser Blickte in die Augen der Frau, und dieser Blick machte ihm Angst. Etwas hatte Dr. Sutton an sich das ihm nicht nur der Blick Angst machte, es war ihr ganzes Wesen. „Auf die Erde in ein Hotel was in der in der Nähe von Cheyenne Mountain, unter Arrest gestellt natürlich“, sie nickte. „Sie bewegen sofort ihren Arsch in den Gateraum und sorgen dafür, dass die Familien innerhalb kürzester Zeit wieder hier sind.“, im nächsten Moment kamen Kelly und James um die Ecke. Julie ging einen Schritt zurück. „Julie…“, die beiden blieben kurz neben ihr stehen. Kelly und James waren ebenfalls sauer, nur war sie schneller. Es war auch nicht zu übersehen das sie ihren Standpunkt klar gemacht hatte und das Bluten der Nase sprach dafür. Sie blickte zu ihrem Mann und Kelly. „Die Familie ist auf der Erde in der nähe der Basis. Hol sie bitte zurück…Er hat Daniel eine Ohrfeige verpasst, weil er ihn getreten hat…er gehört euch“, gab sie James zu verstehen und ging an ihnen vorbei.
Früher wäre sie zu einem Tier geworden, wenn es um die Familie ging. Vor allem bei James und den Kindern. Auch wenn sie wütend war, entschied sie sich es James zu überlassen. Dr. Reid kam dazu, als JJ an ihm vorbei ging und in Richtung Haus. Alle blickten ihr nach. James fing an sich zu fragen was mit ihr los war. Doch jetzt würde er sich erst mal mit Kelly um den Major kümmern und dafür sorgen das die anderen wieder heimkommen, und das auf den schnellsten Weg. Als JJ zu Hause ankam schnappte sie sich ein Glas und den Whiskey, diesen schüttete sie sich ein und nahm einen großen Schluck, auch wenn es ihr danach nicht besser ging. Sie schaute sich ihre Hand an die anfing zu schmerzen. Ihr Knöcheln waren gerötet sie schmerzte bei Bewegung. Was war nur los mit ihr? Man merkte das sie sich verändert hatte. Vielleicht lag es auch mit der Tatsache zu tun das sie anfing mit allem abzuschließen. Ihr Blick schaute in den Wohnraum wo einiges an Erinnerungen in ihr aufkamen. Vor ihrem geistigen Auge spielte sich alles ab und sie erlebte diese Erinnerungen noch einmal. Es dauerte sicherlich einige Minuten bis sie wieder in die richtige Realität zurück kam. Auch wenn sie hier mal glücklich war, fühlte es sich nicht mehr an wie ihr zu Hause. JJ ging nach oben und schaute in das Kinderzimmer. Auf dem Boden lag Sams Lieblings Kuscheltier, sie beugte sich nach unten und hob es auf. Innerlich fühlte sie sich zerrissen, ihr wurde bewusst das sie nicht nur das Baby verloren hatte, sondern sie bereit war alles hinter sich zu lassen. Doch dieser Zwiespalt in ihr kämpfte gegen als das gute und schöne an was hier war. Im Moment konnte sie sowieso nichts machen. Sie beschloss ein Bad zu nehmen. Während sie sich darüber Gedanken machte wie ihre weitere Zukunft aussah. Eine Zukunft ohne James und die Kinder. Doch nur so war es für alle am besten auch für sie. Denn das alles hier machte sie nur noch kaputt. Die Hoffnung die hatte war erloschen, aber nicht nur das auch das Gefühl Glücklich zu sein.
Das Wasser war bereits kalt und sie lag immer noch darin so als würde sie alles nicht mehr spüren. Irgendwann stand sie auf, trocknete sich ab und zog sich was Frisches an, als sie von unten James rufen hörte. Sofort rannte sie los, als sie oben an der Treppe stehen blieb, alle waren wieder da. Sie rannte die Treppe runter und die Kinder rannten sofort auf sie zu und drückten sie ganz fest. „MAMI“, kam es nur von beiden und sie schloss ihre Kinder in den Arm, dabei liefen ihr Tränen. Nach einer Weile lösten sich alle und Julie blickte zu ihrem Vater, als sie auf ihn zu ging und ihn ganz fest in die Arme schloss. David war überrascht darüber, aber er merkte das etwas nicht stimmt. Doch im Grunde war es nur wichtig das alle wieder zusammen waren. Alles war schon sehr aufwühlend. Zusammen verbrachte man Zeit und redete über alles beim Essen. Jeder merkte das JJ etwas auf Distanz ging und sie sich verändert hatte. Selbst das Gespräch mit David und James brachte niemanden weiter. James war davon überzeugt das beide nur Zeit brauchen würden und viele Gespräche. Nach diesem Aufregenden Tag gingen alle irgendwann ins Bett und der nächste Tag würde sicherlich einiges an Arbeit mit sich bringen.
Julie lag wach im Bett und starrte vor sich hin, neben ihr lag James, der seinen Arm um sie gelegt hatte und sich an sie gekuschelte hatte. Sie hob langsam und vorsichtig seinen Arm hoch und rollte sich vorsichtig aus dem Bett, den Arm legte sie vorsichtig ab. Leise schlich sie sich aus dem Zimmer und ging leise nach unten. Alle schliefen. Das Einzige was das Hause erhellte war der Mondschein der durch das Fenster schien. Die Uhr zeigte eine Zeit mitten in der Nacht an, es war fast gegen zwanzig vor eins. In der Küche machte JJ sich Licht an und holte sich etwas zu trinken. Da sie sowieso nicht schlafen konnte, würde ihr vielleicht ein kleiner Whiskey helfen. Der gestrige Tag war schon sehr Aufregend. Diesen schenkte sie sich ein und setzte sich an ihren Lieblingsplatz am Fenster in die Ecke. Dort schaute sie raus. Orilla war schon etwas Besonderes. Jede Nacht erschien der Mond der so hell schien das er alles erleuchtete. Bei Nacht sah Orilla auch ganz anders aus, als bei Tage. Langsam nippte sie an dem Glas und schüttelte sich kurz über den bitteren Geschmack. Sie atmet tief ein und aus. Zu viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Wie immer ließ sie sich nichts anmerken, zumindest versuchte sie es, doch sie ging so einigem aus dem Weg. Zwar verbrachten die Familie Zeit zusammen vor allem mit den Kindern, James verbrachte die meiste Zeit mit ihnen den der dachte er wurde das alles nie wieder sehen. Julie dachte viel über das alles hier nach. Den letzten Monaten waren für keinen Einfach, und dennoch hatte sie innerlich eigentlich keine Hoffnung mehr für all das hier gesehen. Zu viel war passiert zwischen ihr und James. Die Auseinandersetzung mit James die ihr viel abverlangte, sie war immer wie eine Kämpferin und gab die beiden nie auf. Nur jetzt war ihre Hoffnung mehr oder weniger auf einem Nullpunkt angekommen. Nur ohne Hoffnung war eigentlich alles zum scheitern verurteilt.
JJ dachte sogar, wenn man sich vertrug und versuchte alles zu vergessen, holte es einen doch wieder ein, immer und immer wieder. Doch nicht genug die Gefühle wie Angst, Schmerz und Enttäuschung saßen sehr tief. Verzeihen konnte man immer, das war auch ein einfacher Weg, nur das Vergessen ging nicht so einfach zu tief saß alles was auch dabei in die Brüche ging. Bei James und Julie war es immer wieder ein auf und ab mit Gefühlen. Mal Streit, mal keiner, man machte sich Vorwürfe und entschuldigte sich. Dennoch verlor man dabei sehr viel von sich selbst mit jedem Streit, es war als wäre man nichts mehr wie am Anfang, und ob es jemals wieder so sein würde konnte man nicht sagen. Es ging nicht darum das Julie James nicht liebte, doch gab es dieses Gefühl in ihr was sie immer und immer wieder beschäftigte. Ein Gefühl das sie dachte es frisst sie innerlich auf. Was wäre gewesen, wenn sie die Hoffnung aufgegeben hätte James zu finden, man hätte ihn für tot erklären müssen nur ohne Leiche sehr schwierig. Ihr Leben wäre weiter gegangen egal wie nur ohne einen endgültigen Abschluss. Auch wenn es sich gut anfühlte das er wieder da war und die beiden mal wieder einen Neustart machten, dennoch war die Frage wieviel dafür schon geopfert wurde und beide bereit waren wieder zu opfern für ihre Liebe. Julie war sich sicher, dass sie bisher genug geopfert hatte. War es einfach nur dieses Vertraute was die beiden egal wie zusammen hielt oder war es wirklich ihre Liebe zueinander. Vielleicht war es das am Anfang und dann nur noch die Macht der Gewohnheit. Nur beide waren durch das Vergangen so geschädigt das man sich selbst aus den Augen verlor. Julie wollte das alles nicht mehr. Der Weg zu gehen war einfach, das Gate ging direkt zur Erde. Die Lösung war im Grunde einfach, nur war sie für den Moment oder eher auf lange Sicht gesehen. Es war die Familie die sie hier festhielt, doch wer war Familie, ihr Vater und Bruder. Auch wenn die anderen, sind zur Familie geworden, und dennoch war es eine etwas andere Familie.
Auf Atlantis haben die beiden sich zwar mehr oder weniger ausgesprochen, und beide gaben sich ihrer liebe wieder hin oder was es auch immer ist zwischen den beiden. Das galt es noch herauszufinden. Immer wieder überkam sie das Gefühl das es so bleiben würde wie es bisher war. Eine Chance etwas zu verändern lag in weiter ferner und ob sie bereit war eine lange Zeit zu warten wusste sie nicht. Vielleicht belogen beide auch sich selbst. Doch was wäre, wenn sie wirklich gehen würde. Einfach ein neues Leben anfangen, ohne all das hier. Immer wieder dachte sie an die schönen Momente zurück, das kennenlernen, was sie füreinander taten und empfanden, immer füreinander da waren, niemand merkte das es dazwischen immer wieder zu kleinen Brüchen kam, die auf Dauer gesehen das ganze Gebilde ins Wanken brachten bis zum Zusammenfallen. Doch wenn man es merkte war es meistens zu spät für alles, nichts konnte es so einfach mit Worten oder Überspielen wieder reparieren. Da einzige was sie je wollte war James, wie sie ihn am Anfang kennenlernte. Julie hörte oben Geräusche und schaute nach oben, als sie jemanden die Treppe herunterkommen sah, es war ihr Vater. Dieser machte sich die kleine Lampe in der Küche an und holte sich aus dem Kühlschrank eine kleine Flasche Wasser zu trinken. Als er sich an die Arbeitsplatte lehnte dabei einen Schluck Wasser nahm, sah er etwas am Fenster. Das Licht des Mondes strahlte so hell durch das Fenster, das er seine Tochter erkannte. Dieser ging zu ihr und setzte sich neben sie, er sah das Glas in ihrer Hand. „Hey“, Julie blickte kurz zu ihrem Vater und dann wieder aus dem Fenster. „Hey Dad“, kam es von ihr und dabei schaute sie weiter aus dem Fenster.
Im war schon aufgefallen, dass sie sich verändert hatte, seit sie zurückkamen. Etwas beschäftigte sie und das trug sie mit sich herum. David konnte es nicht leiden, wenn seine Tochter unglücklich war und das war sie leider sehr oft. Sowas hinterließ in der Regel tiefe Spuren. „Alles in Ordnung bei dir Schatz, oder warum sitzt du mitten in der Nacht hier“, fragte er nach und setzte sich so dass er sie sehen konnte. Julie blickte ihren Vater an und nahm einen Schluck Whiskey. „Ich konnte nicht schlafen“, gab sie ihm als Antwort. „Verstehe“, merkte er an. „Was machst du hier?“ erkundigte sie sich neugierig, als ob es nicht offensichtlich ist was er gerade gemacht hatte. „Hatte irgendwie Durst und wollte was trinken, zumindest keinen Alkohol“, sie blickte ihn an und lächelte. „Erwischt“, als sie daraufhin noch einen Schluck nahm. „JJ was ist los, du wirkst verändert seid ihr zurück seid“, David wollte wissen was mit seinem Kind los ist. Er fing an sich Gedanken zu machen. „Es ist alles wieder so wie es sein soll. James ist zurück, wir haben geredet und wir lieben uns nach wie vor“, er musste darüber schmunzeln. „Das stimmt, das versuchst uns glauben zu machen“, merkte er an, als er sie ernst anblickte. „Nur ich merke das etwas nicht stimmt, du bist distanziert und etwas beschäftigt dich“, fügte er noch an. Sie nahm einen großen Schluck, als sie feststellte das das Glas danach leer war. „Warum machen sich immer alle sorgen um mich, es ist alles in Ordnung. Es ist nicht so dass es fast ist wie immer“, kam es von ihr. David nickte und legte Kopf etwas schief. „Sicher doch“, in seiner Stimme klang etwas Ironisches mit. Julie blickte ihn an. „Du glaubst es nicht“, merkte sie an und stellte das Glas ab. „Warum versuchst du alles zu verstecken, es ist offensichtlich das du dir etwas einredest und dich selbst belügst, aber okay mach das nur weiter so, mal schauen wo es dich hinbringt“, kam es von ihm, als er aufstand. Julie dagegen merkte innerlich wie es brodelte.
Julie stand auf um sich etwas nachzufüllen in ihr Glas. „Alkohol hilft dir sicherlich gut dabei, nur morgen werden deine Probleme immer noch da sein“, fügte er an als er gerade die Treppe hochwollte. Julie fing leicht an zu lachen und nahm einen weiteren großen Schluck. „Warum glauben immer alle sie wissen wie es mir geht. Niemand weiß das außer mir. Und solange ich nicht darüber rede will oder möchte ist es mein Problem“, fing sie an und blickte dabei zu ihrem Vater, der auf sie zu ging. „Das mag sein das wir es nicht wissen, aber du verletzt andere mit deinem Verhalten und lässt es uns auch spüren. Ist das Sinnvoll. Du warst mal so glücklich was ist passiert“, sie musste leicht verschmitzt grinsen bei dieser Frage. „Das alles hier ist passiert...“, David blickte Julie irritiert an. „Manchmal bereue ich den Schritt James kennengelernt zu haben. Ich würde gerne die Zeit zurückdrehen um alles anders zu machen. Mich nicht in diesen Mann zu verlieben, mir nicht diesen Schmerz anzutun den wir uns im Grunde immer und immer wieder zufügen auf jegliche Art. Aber das kann ich leider nicht. Leider liebe ich diesen Mann, aber vielleicht wird es auch irgendwann aufhören, ich wünschte mir nichts sehnlicher als morgens neben ihn aufzuwachen, glücklich sein mit ihm und den Kindern. Jeder denkt das es für uns besser wäre das alles endgültig zu beenden und getrennte Wege zu gehen um endlich wieder zu leben, vielleicht hat man damit recht, außerdem wird es niemals mehr so werden wie früher. Die Zeiten sind leider vorbei. Ich kann mein Leben nicht auf Hoffnung und Glück setzen. Ich brauche etwas greifbares, etwas das immer präsent ist. Sicherlich wird es eine Weile dauern bis James vielleicht wieder der alte ist, doch ich kann nicht mehr warten darauf, ich habe zu viel Zeit verloren in der man hätte glücklich sein können, nein stattdessen war man dem Abgrund nahe und niemand hielt dich vom Springen ab. Ich will nicht mehr leiden, ich will einfach nur glücklich sein mit den Kindern, allem drumherum, wenn wir das jemals wieder sein werden.“, sprudelte es aus ihr heraus, als sie das Glas komplett leerte und ihren Vater ansah. „Ist es das was du hören wolltest“, er sah sie nur an und ging um den Tresen herum, blieb vor ihr stehen und nahm sie einfach nur in den Arm. Das Ganze irritierte sie etwas und es dennoch fühlte es sich gut an das ihr Vater hier war um sie in den Arm zu nehmen, ihre Arme legten sich auch um ihn und hielten ihn einfach nur fest. Es war gut das er hier war. Leider gab es nicht viele die sie verstanden. Die beiden blieben eine Weile so stehen und ihr fingen an leicht die Tränen zu laufen. „Fühlst du jetzt besser“, kam die Frage von David der sich etwas löste und ihr in die Augen sah. „Nein“, kam es nur von ihr. Julie war im Grunde an einem Punkt angekommen an dem es nur zwei Optionen gab, kämpfen oder gehen.
Das Leben war zu kurz um etwas hinterherzujagen das eigentlich keine Hoffnung hatte. Zuviel wurde geopfert. Doch die beiden haben diesen Weg schon mehrfach übersprungen, immer wieder, doch hier konnte auch nicht mal Dr. Cruz helfen der beiden immer geholfen hat. Die Frage war für welchen Weg würden sich beide entscheiden, viel mehr James, für JJ stand es eigentlich schon fest, nur war sie irgendwie nicht wirklich bereit diesen zu gehen. Keine Ahnung was sie abhielt. „Ich bin nur noch müde Dad und auch wenn ich alles so gerne wollte, zu viel ist in mir zerbrochen, keine Ahnung ob ich das weiter machen kann auf Dauer“, beiden sahen sich an. David atmete schwer und nickte. „Hast du mal über eine Auszeit nachgedacht um dir über alles klar zu werden“, sie schüttelte den Kopf. „Die letzte Auszeit war ein Jahr und es hat uns auch irgendwie wieder zusammengebracht. Aber ich bin mir nicht sicher ob es diesmal helfen würde“, Julie löste sich von ihrem Vater und schenkte sich noch ein Glas Whiskey ein. „Denkst du Alkohol ist die Lösung. Komm doch einfach eine Weile mit zu mir. Wir werden gemeinsam eine Lösung finden. Vielleicht tut dir ja der Tapeten Wechsel gut.“, machte David den Vorschlag. Doch ihm war klar das ihre Entscheidung schon gefallen war, sie wollte sie nur nicht wahrhaben oder zugeben. Julie trank das Glas leer und stellte es dann in die Spüle. „Ich werde es mir durch den Kopf gehen lassen. Wir sollten wieder schlafen gehen“, machte sie den Vorschlag. „Julie…tue das was für dich am besten ist und womit du am Ende leben kannst. Selbst wenn es eine Trennung ist. Aber wichtig ist das du dir selber klar wirst darüber was du willst und was möchtest“, sie sah ihren Vater überrascht an. Mit allem hatte sie gerechnet nur nicht damit. Sie nahm ihren Vater in den Arm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Danke Dad“ ein leichtes lächeln kam über ihre Lippen. „Ich habe dich so unglaublich lieb kleines und es tut mir weh, wenn du leidest“, „Ich habe dich auch lieb Dad“, sie gingen gemeinsam die Treppe hoch, wo sich ihre Wege trennten. Vor dem Schlafzimmer blieb sie stehen und zögerte einen Moment. Dann ging sie hinein und legte sich wieder ins Bett. James hatte sich mittlerweile auf seine Seite gedreht. Sie zog die Decke über und versuchte die Augen zu schließen um ein wenig zu schlafen.
Ihre Augen öffneten sich und sie drehte sich um, das Bett neben ihr war leer, als die Bad Tür aufging und James frisch geduscht herauskam. Er blickte seine Frau an. „Guten morgen Sonnenschein“, kam es von ihm, als sie lächelte. „Guten Morgen“, gab sie zurück und stand auf, sie wollte ins Bad als James sie ihn den Arm nehmen wollte, und sie es aber nicht wollte. James schaute sie irritiert an. Julie verschwand im Bad und machte sich frisch und nahm eine Dusche, zog sich was an und kam aus dem Bad, als James im Bett saß und scheinbar auf sie gewartete hatte. „Ich möchte wissen was los ist und keine Ausreden“, kam es fordernd von ihm. Denn auch jetzt merkte er das es klärungsbedarf gab. Julie atmete tief durch. „Ich versuche das alles irgendwie auf Abstand zu sehen, bis es vielleicht irgendwann besser ist bei uns. Ist das schlimm“, James sah sie an und schüttelte mit dem Kopf. „Eigentlich nicht, nur werde ich das Gefühl nicht los das ich dich verloren haben könnte“, Julie blickte kurz nach unten und dann zu ihm. „Wir haben doch gesagt wir wollen mal wieder einen neuen Start, was wäre ich für eine Frau, wenn ich uns diesen nicht schon zum…lass mich überlegen…ahja mindestens das vierte Mal einräume.“, sein Kopf nickte nur und sah sie an. „Stimmt da hast du recht, aber deine Antwort klang ebenso ironisch“, „James es ist alles in Ordnung, so wie immer. Also lassen wir es darüber zu reden, und schauen wie es läuft. Denn du wolltest mich ja nicht verlieren, nur verlass dich nicht darauf das ich ewig so sein könnte, wenn sich nicht schnell was ändert“, kam es von ihr und sie ging nach unten, schon als sie aus der Tür kam hörte sie Kinderstimmen. Ihre Kinder waren wohl schon wach. Als sie unten ankam, spielten beide gerade mit Akkiri, die sich darüber freute das alles wie immer lief. Julie fing an Frühstück zu machen für alle. Nach und nach kamen alle herunter, ihr Vater, James und zum Schluss ihr Tim. Während sie den Tisch deckte, Kaffee kochte, schaute sie immer mal wieder zu den Jungs rüber, dabei trafen sich die Blicke von James und ihr, sie schauten sich kurz an und dann schaute sie wieder weg und machte weiter. Sie presste frischen Orangensaft aus, als Tim neben ihr stand. „Kann ich dir helfen“, fragte er freundlich nach. „Nein alles soweit fertig, wir können dann Frühstücken“, Tim rief alle zusammen zum gemeinsamen Frühstück. Während sich alle unterhielten kümmerte sich Julie sich um die Kinder und machte ihnen jeweils ein Frühstück, James stellte ihr eine Tasse Kaffee hin. „Danke“, kam es nur kurz von ihr. Seine Frau hatte sich etwas verändert. Man merkte es an ihren Reaktionen, bei bestimmten Situationen. Hatte er seinen Bogen vielleicht doch zu sehr überspannt. Vielleicht sollte er sich so schnell wie möglich Zeit nehmen, nur er und sie, um einiges zu klären, egal wie steinig der Weg war. Julie hatte Recht mit den Chancen. Welche Frau würde das alles mitmachen. Keine Vernünftige. Doch was, wenn es im Grunde für alles schon zu spät war. Das Ganze beschäftigte ihn schon. „David wann musst du wieder zurück“, fragte James bei ihm nach um auf andere Gedanken zu kommen. „Heute Nachmittag wird ein Trupp auf die Erde gehen, ich werde mitgehen. Meine Arbeit braucht mich wieder“, er blickte zu Julie die lächelte. „Stimmt, es war gut das du hier warst“, merkte sie an. Akkiri beobachtete alles. Man konnte förmlich die Anspannung spüren. James und Julie schienen auch nicht so wirklich glücklich zu wirken. Wahrscheinlich wussten sie nur einen Bruchteil von dessen was wirklich zwischen den beiden ablief.
Das Frühstück verlief bisher sehr ruhig, alle redeten wie früher miteinander und lachten. Julie hatte nicht wirklich Hunger und trank nur den Kaffee, sie war die erste die Aufstand, um den Tisch abzuräumen. James stand auf und wollte gerade alles zusammenräumen. „Du musst das nicht machen, ich mach das schon. Kümmere dich doch um die Kinder“, sein Blick wurde ernst und er setzte sich einfach wieder als wäre nichts gewesen. Stattdessen schnappte er sich die Kinder und ging mit ihnen nach oben, seine Mutter begleitete ihn, als nur noch die drei übrig waren, blickte David Julie an. „Was soll das?“, irritiert sah sie ihren Vater an. „Was meinst du?“, „Soll das eine Fangfrage werden. Wir haben doch heute Nacht gesprochen und jetzt diese Distanzierte Art.“, kam es von ihm, als Tim seine Ohren groß wurden. „Ich gebe ihm die Chance nur werde ich mich erst mal auf nichts einlassen bis ich mir sicher bin ob das hier nicht schon kaputt ist. Wir haben zu viele Chance gehabt und in der Regel wurden sie nicht genutzt. James ist an der Reihe. Aber es wird darauf hinauslaufen, dass es ihn einer Scheidung endet und das endgültig und zu deiner Info Dad ich werde dich begleiten und ich werde mir einige Zeit für mich nehmen und mir klar zu werden wo mich das hier hinführen wird. Deswegen wäre es schon, wenn du meine Tasche später mitnehmen könntest, aber sag James nichts davon“, beide sahen sie an und nickten nur. „Weiß der große das“, sie schüttelte den Kopf. Eigentlich hatte sie einen Plan, im Grunde log sie beide an und das tat ihr leid. Doch für das was sie vorhatte gab es nur diesen Weg. „Ich sage es ihm gleich, wenn wir uns oben umziehen.“, innerlich zerriss es sie jetzt schon. Man verbrachte die letzten Stunden noch zusammen bevor David gehen musste. Zwischendurch war James weg, er musste auf die Basis. Immerhin war er ja der Chef von dem allem hier. Diese Zeit nutzte Julie um ihre Tasche zu packen die ihr Vater mitnehmen sollte. Irgendwann kam James wieder, als Tim mit ihrem Vater zum Gateraum ging. Julie ging zu James. „Hör mal ich würde gerne noch einiges mit meinem Vater klären und ich komme später wieder, ist das okay für dich“, „Nein sollte es, es sei den du Planst sowas wie eine Flucht von hier“, kam es mit einem lachen von ihm, als sie kurz schluckte und dann auch lachte. „Warum sollte ich“, gab sie nur kurz als Antwort. Sie nahm ihn in den Arm und hielt ihn fest. Ihre Augen schlossen sich für einen Moment und sie versuchte diesen Moment festzuhalten. Kurz danach machte sich alle auf den Weg um sich gemeinsam von David zu verabschieden. Im Gateraum warteten Tim und David schon auf alle. Ein Abschied war nie sehr schön. Alle verabschiedeten sich. Julie nahm ihre Kinder in den Arm und ihr liefen auf einmal Tränen. „Warum weinst du Mama“, fragte Sam, die sie mit ihren Kulleraugen ansah. „Ich weine einfach so, ich liebe euch beide über alles“, wie immer versuchte sie es so aussehen zu lassen das es einfach so war, Julie blickte James an, der sie merkwürdig ansah. Das Tor wählte währenddessen und der Ereignishorizont etablierte sich. „Bis bald“, als sie mit David durch das Tor ging, der beide Taschen trug. Vor dem Durchgang blieb sie stehen, drehte sich um und sah ihre Familie. Innerlich zerbrach sie daran diesen Weg zu gehen, doch anders ging es leider nicht. Julie liefen Tränen die Wange herunter, als sie sich umdrehte und durch das Tor ging. „Warum klang das eben wie ein Abschied“, frotzelte Tim aus Spaß, als James dieses auch bewusstwurde. Alle gingen zurück und er ging nach oben ins Schlafzimmer, dort lag ein Brief auf dem Bett auf dem sein Name stand. Es zog ihn den Boden unter den Füssen weg, er nahm ihn und hielt ihn in der Hand. Jetzt wurde ihm klar das JJ nicht mehr zurückkommen würde. Ihm fingen an Tränen in die Augen zu steigen, er hatte so ein Gefühl aber das es endgültig so sein würde war ihm nicht klar. Er öffnete mit Tränen den Brief und fing ihn an zu lesen.
Lieber James,
Ich weiß das du jetzt sicherlich sauer auf mich sein wirst, das ich gegangen bin ohne dir davon etwas zu sagen oder schlimmer noch auf diese Art. Aber wenn ich ehrlich bin hat es mir schon bei dem Gedanken das Herz zerrissen euch zurück zu lassen. Ich liebe dich und die Kinder und genau aus diesem Grund bin ich gegangen. Du und die Kinder werdet es sicherlich auch ohne mich schaffen, das hast du oft genug bewiesen, wenn ich nicht da war. Du kannst mir glauben das ich mir diese Entscheidung nicht einfach gemacht habe, aber ich bin mir sicher das wir auf Dauer nicht mehr Glücklich geworden wären. Zuviel ist in den letzten zwei Jahren zwischen uns passiert, immer und immer wieder gaben wir uns Chancen die nie das wirklich gebracht haben was wir wollten, nämlich glücklich sein. Ich habe die Zeit die ich mal mit dir hatte genossen und werde sie immer in meinem Herzen behalten. Aber es wird Zeit für uns einen Schlussstrich unter das alles zu setzen. Wem würde es am Ende nutzen, wenn wir uns nur auf Hoffnungen, leere Versprechen verlassen, niemanden. Immer und immer wieder haben wir es versucht, oder vielmehr ich, aber ich kann das nicht mehr, am Ende bleibt nur Enttäuschung und Schmerz, darüber das es nicht so klappt wie man es sich gerne gewünscht hat. Doch unser Leben ist zu kurz um das mit endloser Enttäuschung und Schmerz zu füllen. Wenn es um die Scheidung geht die werde ich ihn die Wege leiten und dir zukommen lassen, du musst nur unterschreiben und du bist ein freier Mann und findest vielleicht irgendwann die Frau an deiner Seite die das alles erträgt oder mitmacht. Ich gebe zu das ich versagt habe, vielleicht habe ich zu wenig für uns gekämpft oder mich zu wenig um dich bemüht.
Ich wünsche dir, den Kindern und deiner Mutter ein weiteres erfülltes Leben und ich hoffe das du mich irgendwann vergessen kannst.
In liebe Julie
Dieser Brief war mehr oder weniger ein Abschiedsbrief. Vielleicht hatte sie ja doch recht und man sollte einfach neu anfangen, doch war das so einfach möglich. Was sollte er machen? Wollte er sie so einfach aufgeben? Im gingen so viele Dinge durch den Kopf, doch er wusste eines, egal was war oder sein würde. Er liebte sie und er wusste das ihre Gefühle auch nicht so einfach weg sein konnten auch wenn sie es nicht zugeben wollte. Doch was sollte er jetzt machen. Wie würde es weitergehen.