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Komische Ereignisse

Verfasst: Mi Mai 27, 2020 9:32 pm
von Julie Johnson
Datum - Uhrzeit: 21.05.2017 - 07:30 Uhr
Ort: Büro Doktor Sutton - Delta Side, Orilla, Ida-Galaxie
Anwesende Personen: Julie Sutton, Tim Jones, Kelly Serveride


Der Urlaub mit James und ihr verlief sehr ruhig, sie redeten viel über sich und ihre gemeinsame Zukunft. Dennoch steckt das was passiert ist und gesagt wurde immer noch ihrem Hinterkopf. Und auch wenn sie sich wieder verstanden zweifelte es innerlich in ihr. Auf der einen Seite wollte sie nicht aufgeben was sie eigentlich schon getan hatte, auf der anderen Seite gab es diese winzige Hoffnung das sich alles wieder zum Guten wenden würde. Es gab so vieles was ihr durch den Kopf spuckte, die Tatsache das sie Schwanger war machte es nicht einfacher. Doch das würde für sie heißen das so langsam auch mal auf die Bremse zu treten. Die Verantwortung für zwei Kinder war schon groß und sie genoss jeden Augenblick mit ihnen und nutzte die Zeit die sie hatte mit ihnen. So viel hatte sie schon verpasst oder auch erlebt. Die Vorstellung das Michael die beiden Umbringen wollte weckte sie ein wenig. Vielleicht war das das erste Zeichen endlich Bodenständiger zu werden. Was die Zukunft hier auf Orilla fraglich machte. Julie saß während ihren Gedanken über Akten die sie abzeichnen musste. Einiges war liegen geblieben als sie nicht da war. Grissom kam herein. Er hatte vorher an die Tür geklopft. „Ma´am…ihr Termin ist da“, ihr Blick hob sich und blickte ihn an. Sie nickte und bat den jungen Mann herein. Das erste Erscheinungsbild was sich ihr bot war das er sehr jung war. Julie erhob sich und ging auf den Mann zu. „Dr. Sutton“, reichte sie ihm die Hand, diese nahm er auch und schüttelte. „Dr. Andrew Reid“, sie zeigte auf den Stuhl vor sich und Grissom reichte ihr die Akte mit den Daten über den jungen Mann. Er sah nicht älter aus als vierundzwanzig. Seine Haare waren wild durcheinander. Ein Charismatisches Aussehen und blaue Augen. Dr. Reid nahm Platz und Julie ging zu ihrem Platz herum. Grissom winkte noch mal und deutete an den Termin später bei Dr. Balea nicht zu vergessen. Bestätigend nickte sie ihm zu.

Auch wenn Julie und Dr. Balea nicht immer einer Meinung waren, vertraute sie ihr. Zumal sie ihre beide Zwillinge auf die Welt brachte. Sicherlich würde es wieder sowas wie eine Ermahnung geben. So wie sie die Frau kannte. Julie setzte sich und lass die Akte vor sich, die sich mehr als Spannend lass. Der junge Mann vor ihr schien ein Genie zu sein. „Beeindruckend ihr Lebenslauf“, als sie kurz aufsah. „Danke“, kam es mit sehr viel Selbstvertrauen von ihm. „Aber sie wissen schon was wir hier machen und was sie erwarten wird“, fragte sie neugierig nach. „Ja das weiß ich und ich stelle mich gerne neuen Herausforderungen“, ihr Kopf nickte. „Das dachte ich auch damals bis ich meine erste Begegnung mit einem Goa´uld habe und auch einen mehr oder weniger niedergemetzelt habe“, merkte sie sehr ernst mit einem leichten Unterton an der eigentlich so ankommen sollte es als Warnung zu sehen. Das hier war alles andere als eine Normale Basis auf der Erde. Hier hatte man es mit vielen Gefahren zu tun, verschiedenen Rassen. Doch das würde er sicherlich noch früh genug rausbekommen. „Ich weiß Dr. Sutton, der Bericht ist mir bekannt. Erstaunlich das sie es überlebt haben“, kam es von ihm und sie sah ihn an. „Also um es klar zu sagen ich brauche hier keinen Neunmalklugen Klugscheißer, sondern jemand der es Versteht wie das hier Funktioniert. Das ist keine normale Basis in dem Sinne. Wir sind hier wie eine Familie. Ferner sollte derjenige der diesen Job macht schon wissen was heißt Leiter dieser Einheit zu sein.“ Ihr Blick war ernst und Eindringlich. „Keine Angst ich habe mich schon mit allem was es gibt Vertraut gemacht. Sie können also in Ruhe ihre Schwangerschaft genießen und ich werde das hier schon hinbekommen“, ein lächeln kam ihr über die Lippen. „Da bin ich von überzeugt“, gab sie ihm mit einem anschließenden grinsen zu verstehen. Andrew sah sich seine Gegenüber genau an, registrierte jede Gesichtsmimik. Aber er wurde nicht schlau aus ihr. Irgendwie gefiel ihm das. Sicherlich war alles neu und er musste sich mit allem anfreunden doch darin sah er kein Problem. In einer Sache gab er ihr Recht, das er nicht wirklich einschätzen konnte aber er lernte schnell.

„Haben sie noch fragen“, fragte JJ bei dem Reid nach. Beide sahen sich für einen Moment an und es war als würden sie sich ein Augen Gefecht liefern. „Nein Ma´am alles klar“, kam es sehr überzeugend von ihm rüber. „Gut dann lassen sie sich von Grissom die Basis zeigen und morgen wird ihr erster Tag sein, dann sehen wir ob sie das hier alles verstehen“, sie schob den Stuhl zurück stand auf und reichte ihm die Hand als er seine ebenfalls reichte. „Freue mich schon auf die Zusammenarbeit“, er nickte ihr zu und verließ dann das Büro. Irgendwie hatte sie das Gefühl er war von sich selbst überzeugt. Doch das hier war kein Spiel, sondern purer ernst. Julie setzte sich dann und klappte die Akte zu und warf sie auf einen Stapel neben sich. Hoffentlich fand sie bald eine gute Vertretung für sich. Sie sah auf die Uhr und machte für heute Schluss. Wie ausgemacht machte Julie sich auf den Weg zu Dr. Balea. Diese war jedoch gerade in einem Gespräch mit einem Soldaten. Während sie wartete schaute sie kurz über die aktuellen Fälle. Viele waren es nicht. Ein Glück keine größeren Sachen. Julie wartete geduldig bis Dr. Balea zu ihr kam und beide in einem Untersuchungsraum gingen.

Dort stand schon ein Ultraschallgerät bereit. „Ich kann ihnen wohl Glückwünsche aussprechen“, sie blickte Julie etwas ernst an. „Danke“, sie setzte sich auf die Liege und machte sich Obenherum frei. „Ein Zeichen dafür das sie sich mal langsam einen sicheren Ort suchen sollten. Wie geht ihrem Mann? Habe gehört das sie sich wieder vertragen haben.“, irgendwie wurde es ein kleines bisschen unangenehm in der Gegenwart von Balea über sich und ihren Mann zu sprechen. Eigentlich sollte das hier nicht länger dauern als es musste. „Meinen Mann habe ich das letzte Mal vor 3 Stunden gesehen als er zum Dienst ging und ja wir haben uns wieder einigermaßen Vertragen. Auf der Basis wird wieder frieden herrschen“, gab sie ihr mit einem entsprechenden Blick zu verstehen. Dr. Balea sah sie nur an und nickte. „Legen sie sich bitte hin und es wird gleich etwas kalt“, was sie auch tat und sie spürte das kalte Gel auf ihrem Bauch. Was wirklich für einen Moment kalt wirkte aber dann nachließ. Ihr Blick richtete sich auf den Monitor neben ihr. Innerlich war sie gespannt dieses kleine Würmchen endlich zu sehen. Beide freuten sich schon irgendwie darauf. Niemand hatte damit gerechnet. Als sie den Scanner spürte und wie sie das Gel verteilte und auf einmal dieses kleine Wesen zu sehen war. Ein unheimliches Glückgefühl durchströmte sie. Immer wieder fuhr sie an eine andere Stelle. „Sie sind ungefähr in der 4. Schwangerschaftswoche kann aber auch schon Anfang 5. Woche sein.“, gab ihr Dr. Balea zu verstehen. Ein breites grinsen kam ihr entgegen. „Das Bild hätte ich gern einmal für mich ausgedruckt“, als Balea nickte. „Sie können sich wieder anziehen. Und ich nehme an das ich ihnen nicht sagen muss das die ersten drei Wochen kritisch sein können. Also würde ich Stress und Missionen vermeiden. Zumal immer was passieren kann.“, der Ton war sehr ernst. Dr. Balea kannte Julie bereits seit einer Weile und wusste das sie sich sicherlich an nichts halten würde. Das Bild druckte aus und sie gab es ihr. Währenddessen wischte JJ sich das Gel weg und zog sich wieder an. „Vielen dank das sie sich die Zeit genommen haben“, als sie ihr das Bild abnahm und sich damit sofort auf den Weg zu James machte um es ihm zu zeigen.

Aus der ferne konnte Julie schon Nachtmeister sehen wie sie am arbeiten war. Julie ging auf sie zu und blieb vor ihr stehen und grinste sie nur. „Kann ich ihnen Helfen Miss Sutton“, sie nickte. „Ja das können sie, ist mein Mann in seinem Büro“, sie schüttelte den Kopf. „Nein er ist heute noch nicht hier gewesen, ich nehme an er arbeitet von Hause, aber das wüssten sie ja sicherlich. Vielleicht ist er Sport machen“, nun wurde ihr Blick ernst und ein komisches Gefühl machte sich breit. „Aber haben beide zusammen die Basis betreten“, kam es von ihr und die Augenbrauen von Nachtmeister hoben sich. „Er geht sicherlich einer anderen Beschäftigung nach“, als sie ihr zuzwinkerte. Wollte sie damit andeuten das er sich was Neues gesucht haben soll oder eine Affäre haben sollte. Das war nicht sehr witzig. „Rufen sie zu Hause an und lassen sie ihn auf der Basis suchen“, etwas widerwillig nahm sie den Hörer ab und wählte die Nummer von zu Hause. „Er wird schon kommen“, versuchte Nachtmeister sie zu beruhigen. Nach einiger Zeit legte sie den Hörer auf. „Wir sollten abwarten, sobald er da ist sag ich ihm er soll sich bei ihnen melden“, Julie seufzte. Vielleicht hatte sie recht. Er konnte auch in der Sporthalle oder sonst wo sein. Sie beschloss erst mal nach Hause zu gehen und dort zu warten. „Sie melden sich sofort bei mir, wenn er hier ist verstanden“, sie nickte nur und blickte Julie an. „Jawohl Ma´am“, nach diesem Satz verließ Julie das Vorzimmer und machte sich auf den Weg nach Hause. Dort versuchte sie sich auf andere Gedanken zu bringen und räumte auf wie als würde der Papst kommen. Irgendwie wurde es mal Zeit. Die Zeit verging dabei wie im nichts und durch die Musik die sie hörte auch. Obwohl manche Lieder sie an ihre Schönen Tage erinnerte. James hatte sich bis dahin noch nicht gemeldet. Daher beschloss sie Nachtmeister anzurufen. Sie nahm den Hörer und wählte die Nummer als sie direkt dran ging. „Ist mein Mann aufgetaucht“, fragte sie etwas besorgt nach. „Nein noch nicht, also so langsam mach ich mir auch Sorgen, ich werde sofort die Basis nach ihm Absuchen“, sie legte den Hörer auf und ging sofort zurück zur Basis. Für James war das untypisch sich nicht zu melden oder so lange einfach weg zu bleiben. Unterwegs auf dem Weg kam ihr Kelly und Tim entgegen denen erzählte sie von dem verschwinden von James und alle drei machten sich auf den Weg zu Nachtmeister. Und ihre Gesichter sahen alle irgendwie besorgt aus.

Re: Komische Ereignisse

Verfasst: Mo Jun 15, 2020 3:44 pm
von Sutton
Datum - Uhrzeit: 21.05.2017 - 06:30 Uhr
Ort: Haus der Suttons + Basis - Delta Side, Orilla, Ida-Galaxie
Anwesende Personen: James + Julie Sutton, Tim Jones, Kelly Serveride

Als der Wecker klingelte schielte James müde drauf. „Och nö…“, murmelte er, machte den aus und drehte sich nochmal um und schaute JJ an, die noch neben ihn lag und Seelen ruhig schlief wie die Kinder. Sie sah glücklich aus. Sanft strich er ihr einige haare aus dem Gesicht. „nnhmm…“, kam es von ihr. „guten morgen do holde Schönheit. Wird zeit langsam wach zu werden.“, sagte er sanft. „nur noch 5 Minuten…“, kam es von JJ genuschelt. James grinste. „5 Minuten in den ich schöne dinge machen könnte mir dir…“; sagte er sanft und küsste sie sanft am Hals. „James…“, kam es von JJ und sie schlang ihre arme um ihn. „ihr sehe ein kleines Öhrchen an dem an knabbern könnte...“; kam es von ihn. „unterstehe dich...“, sagte JJ und fing an ihn leicht an den armen zu kitzeln. „hey, so haben wir nicht gewettet“, sagte er und gab ihr einen langen zärtlichen Kuss. JJ erwiderte den und reckte sich dann. „ich glaube wir müssen aufstehen. Da schau schon eine zu uns rein“; kam es grinsend von ihr. James schaute zur Tür. Sam schaute ihre Eltern an. „Habe ausgeschlafen. Papa was machst du da mit Mama?“; kam es von ihr. James schaute erst zu JJ dann zu Sam. „ich habe Mama geweckt“; kam es dann von ihm. „das geht anders“, kam es von sam und ehe JJ sich versah war die Bettdecke verschwunden. „Samantha Sutton. Wenn ich dich kriege, dann wirst du gekitzelt“, kam es von JJ die aufstand. Laut kreischend verschwand die Decke und Sam aus dem Schlafzimmer.

Nachdem sowohl die Kinder als auch JJ und James gefrühstückt hatten, was nicht vorher mit einer Runde wir-kitzel-sam-durch von JJ’s Seite aus von statten ging, machten sie sich auf in Richtung Basis. „Mama müssen wir wieder zu diesen grauen komischen Männchen heute?“, fragte Daniel. „Die bringen euch vieles bei und außerdem, wartet nachher noch euer Onkel tim auf euch. Ich habe gehört, der hat eine Überraschung“; sagte James. JJ schaute ihn mit einem Tadelnden blick an. „hat er nicht schon genug gelitten für die Sporthalle?“, fragte JJ. James dachte nach. „Nur noch heute. Dann ist er erlöst.“; kam es grinsend von ihm. „also gut. Nur noch heute. Sehen wir uns nachher zum Mittagessen?“, fragte JJ, als die beiden ihre ausweise durch den Scanner zogen am Eingang und von den Wachen begrüßt wurden. „Sicherlich Julie. Zur üblichen Zeit?“, kam es von ihm. JJ nickte. „Ja, denk bitte daran das wir mit den Kindern noch reden müssen wegen du weis schon“, sagte sie. James schaute sie an und JJ formte wortlos das Wort Baby. „ja… Natürlich. Die werden sich sicherlich freuen…“, kam es von ihn. James küsse JJ nochmal als sich ihre wegen im Aufzug auf ebene 21 trennten. Als sich die Türen schlossen musste sich James kurz schütteln als sei jemand über sein grab gelaufen. Der Aufzug hielt auf ebene 25 und er stieg aus.

„Guten Morgen Sir. Wenn ich Sie kurz stören darf, es gibt Probleme in einem der MALP räume.“, sagte ein Sergeant. James schaute diesen an. „okay, dann beheben sie das Problem.“; kam es von ihm. „Sir da sollten sie sich aber vorher lieber mal ansehen. Wir müssten dafür das Sicherheitstor ausbauen...“; kam es von dem Sergeant. „also gut. Gehen sie vor, ich folge“; sagte James, der eigentlich gleich eine Besprechung hatte. Kaum waren sie bei dem Raum angekommen wunderte sich James. „also wo ist den das Problem? Sieht doch alles aus wie immer“, sagte er. „Das Problem haben sie“; sagte eine Stimme hinter ihm. James vor herum als auch schon ein Schlagstock ihn an der Schulter traf. Instinktiv lies sich James zur Seite fallen als der nächste schlag kam. Es entbrannte ein erbitterter Kampf, als James plötzlich einen stich im Nacken spürte. Mit einem vielsagenden blick wurde ihn auf einmal schwindelig. „Schlafen sie schön Colonel.“, hörte er noch als dann alles schwarz wurde.

Etliche Stunden später

James wachte mit entsetzlichen Kopfschmerzen auf. Langsam öffnete er die Augen und fand sich auf den Boden einer Zelle wieder. „Verdammt… wo… bin ich...“, sagte er zu sich selber. Langsam versuchte er aufzustehen, aber seine beine versagten ihn den dienst. Er drehte sich auf den rücken und schaute auf eine triste graue Betondecke. Der raum fing an sich zu drehen. Er schloss wider die Augen und wartete bis der raum aufgehört hat sich zu drehen. Während er dort lag kamen zwei wachen vorbei. „Scheint so als hat er mal wieder Zuviel benutzt. Der ist ja immer noch weggetreten.“, kam es von der einen Wache. „Scheinbar. Jedenfalls nicht mehr soviel wie beim letzten Mal wo das Ziel gleich gestorben war.“, sagte die andere wache. James atmete tief durch. „Scheint so als würde er wach. Genießen sie ihren Aufenthalt hier Colonel Sutton. Auch wenn es nicht für lange sein wird“, sagte eine der beiden wachen. Dann fingen diese an zu lachen und entfernten sich. „okay, James. Du musst wachblieben und auf die Füße kommen“; sagte er zu sich selber. Es dauerte noch geführt 3 stunden bis es ihn wieder soweit besser ging das er in der Zelle rumlaufen konnte. Er untersuchte die Gitterstäbe und als er diese berührte bekam er einen Schlag. „verdammter Mist“, fluchte er. Eine der Wachen kam um nachzusehen was los war. „Ahh unser Gast ist aufgewacht. Sehr schön. Ich würde die Gitter nicht anfassen, außer sie stehen auf schmerzen.“, kam es lachend. „Wo bin ich?“, fragte James nach. „Och, weit weit Weg von ihren Freunden. Die werden sie nicht so schnell finden.“, sagte dieser und ging wieder lachend davon. James seufzte und betrachtete seine Hände die er nicht spürte. Es dauerte eine ganze zeit bis er sie wieder bewegen und fühlen konnte.

In der Zwischenzeit auf Orilla

Kelly stand nachdenklich im Büro von James. „also, wenn er hier nicht ist, nicht zuhause oder in der Sporthalle, wo könnte er dann noch sein?“, überlegte er laut. Tim stand in der Tür. „Naja, manchmal ist er auch in der Technik oder dreht eine runde in einer 301. Aber das habe ich gerade überprüft. Heute ist kein Flieger gestartet oder er in der Technik gesehen worden.“, sagte tim. Kelly kratze sich am Kinn. „vielleicht haben die Überwachungskameras was aufgezeichnet?“, warf tim noch ein. Kelly nickte. „gut, schauen wir mal was wir dahaben“, kam es und die beiden machten sich auf den weg auf ebene 21 zur sicherheitszentrale. Dor angekommen fingen sie an die ganzen Aufzeichnungen zu sichten.

JJ sahs in der Kantine und umklammerte ihren Becher. Gedankenverloren schaute sie auf die Tür. Erst als Akkiri sie antippte und sie zusammenzuckte schaute sie auf. „ich fragte ob alles okay ist mir die“, kam es besorgt von ihr. JJ nickte. „ja... nur das keiner James nicht gesehen hatte bis jetzt. Dabei sind wir heute Morgen gemeinsam auf die Basis...“; kam es von JJ. Akkiri nickte. „Mach dir nicht zu viele Gedanken. Vielleicht hat er auch durch den ganzen Stress und Arbeit einfach das gemeinsame essen vergessen?“, kam es von ihr. JJ nickte, als ein Alarm losging der nichts Gutes verhieß. „was ist das für ein krach denn?“, fragte Akkiri nach. JJ schaute auf ihren Pager der losging. „Oh nein…“, sagte sie als auch schon die Durchsage kam.

„Sicherheitsprotokoll der ebene 1 wurde Aktiviert. Ales Personal melden sich auf ihre Posten. Sicherheitsprotokoll der ebene1 wurde Aktiviert“, dröhnte es. Akkiri schaute JJ an. „die Basis wird abgeriegelt. Irgendwas muss passiert sein. Das Passiert eigentlich nur wenn wir angegriffen werden oder ein biologischer Notfall eintritt.“, kam es von ihr. Kelly und tim stürmten in die Kantine. „Wir haben ein Problem.“, sagte Kelly und JJ merkte das sich ihr hals anfühlte als würde er zugeschnürt werden. „was ist los?“, kam es dann von JJ. „Es geht um James. Wir wissen warum er nicht mehr da ist.“, kam es von Kelly. Tim setzte sich JJ gegenüber und nahm ihre Hände. „Wir haben die Videoaufzeichnungen von heute gesichtet. Das letzte was wir sehen konnten war ein angriff auf James vor dem MALP Raum. Seitdem ist dort die Kamera in einer dauerschliefe und wir haben eine Spritze mit einem sehr starken Betäubungsmittel gefunden.“, erklärte tim. JJ wurde kreidebleich. „James… ich muss…“, sagte JJ. Kelly schaute sie am. Wir werden alles tun was wir können um ihn zu finden“; sagte er.

Während dessen irgendwo in der Pegasus Galaxie

„User Gast ist Wache und bereit. Sollen wir ihn hierherbringen oder in den anderen raum?“, sagte eine wache einen Mann der auf einen goldenen Thron sahs. Dieser legte den Kopf schief. „In mein Labor. Ich werde mich mir ihm gleich befassen. Nun geht“, kam es in einem sehr harten Ton. „Jawohl Niam“, kam es von der Wache. Als James aus der Zelle geholt wurde und die Gänge entlanggeführt wurde, schaute er sich aufmerksam um. „wo sind wir?“, fragte James, aber als Antwort bekam er einen schlag in die Magengrube. James krümmte sich vor Schmerzen. „Der… war… gut…“, sagte er durch zusammen gebissenen zähnen. Als James in den raum geschleift wurde nach der Attacke und auf eine liege geschnallt war lies man ihn erstmal wieder alleine.

Re: Komische Ereignisse

Verfasst: Di Jun 16, 2020 4:34 am
von Julie Johnson
Datum - Uhrzeit: 21.05.2017 - 10:45 Uhr
Ort: Haus der Suttons + Basis - Delta Side, Orilla, Ida-Galaxie
Anwesende Personen: James + Julie Sutton, Tim Jones, Kelly Serveride


Das was die anderen besprachen rückte soweit in den Hintergrund das sie nur noch als weit entfernte Stimmen zu hören waren. In ihrem Kopf spielten sich sehr viele Szenarien ab was man gerade mit James machen könnte oder würde. Es war nicht so als hätte man hier keine Feinde, auch wäre es nicht das erste Mal das man es auf einen von ihnen abgesehen hatte. James musste für jemanden sehr wichtig sein. Auf einmal kamen ihr Flashbacks von ihrem kurzen Urlaub. Die schöne Zeit die sie hatten, das was sie hatten. Was wenn es nie mehr so sein würde. Der Gedanke James nie wieder zu sehen machte ihr sehr starke Angst. Tim fuchtelte mit einer Hand vor ihrem Gesicht herum. Alle sahen sie an, als wäre sie irgendwie in Trance. „Julie…“ kam es von Tim, den sie auf einmal ansah. „Die Spritze muss analysiert werden“, gab sie von sich. Akkiri sah die beiden Männer an. „Ich bring sie am besten nach Hause“, sie wollte sie gerade am Arm nehmen und ihr helfen als sie ihre Schwiegermutter ansah. „Was wird das? Wir müssen James finden“, als Julie alle drei ansah. „Wir sind dabei und die Spritze wird auch gerade Analysiert“, gab Kelly ihr als Antwort. „Ich werde jetzt kurz nach Hause gehen um nach meinen Kindern zu sehen. Danach bin ich wieder hier und erwarte Antworten“, als Julie sich auf den Weg machte zum Aufzug.

Ihr Magen zog sich so stark zusammen das es schmerzte, ihr Puls war sehr hoch, was sie daran spürte das ihr Herz gegen die Brust schlug. Julie versuchte so gut es ging die Fassung zu waren doch so einfach war es nicht. Das schlimme an Entführungen war, sie passierten schnell, in der Regel gab es keinen Anhaltspunkt. Was die Sache nicht einfach machte das es nicht die Erde war, sondern der Weltraum in denen es so viele Planeten gab das es Jahre dauern würde eine Person zu finden. Gedanken verloren betrat Julie das Haus. Der erste der sie begrüßte war Jack der an ihr hochsprang und sie ablecken wollte. Mit beiden Händen kraulte sie ihn kurz. „Hey Jack“, als es ihr Tränen in die Augen trieb. James hatte den Hund so abgerichtet, dass er diese Familie beschützen konnte. Doch diesmal war er nicht dabei, vielleicht wäre es anders ausgegangen. Man hörte Kinder stimmen und zwei Kinder die die Treppe herunterkamen. Schnell wischte sie sich die Tränen weg damit die beiden Zwillinge es nicht mitbekommen würden. „MAMA…“, rief Sam auf den Weg nach unten, gefolgt von Dani und Steven. „SAM…“, rief sie ebenso zurück, als sie auch schon in ihren Arm sprang. Julie ging auf die Knie und nahm beide in den Arm, als sie sehr stark gedrückt wurde. Steven nickte ihr zu. Bei ihm reicht ein Blick und er verstand sie sofort. Er ging in die Küche und machte für die beiden eine Kanne Kaffee, sicherlich würden die anderen auch einen brauchen. Julie setzte sich mit ihren Kindern auf die Couch und versuchte im Vorfeld zu erklären warum ihr Daddy nicht heim kam die nächste Zeit. „Ist Daddy tot“, fragte Daniel. Für einen Moment schockte JJ diese Frage. „Nein, egal wo Daddy sein wird, er wird alles tun um zu uns zurück zu kommen“, die Haustür ging auf und Akkiri kam mit Jules herein. Sofort rannten die Kinder zu den beiden. Sofort sprang sie auf und rannte nach oben, die Tür hinter sich schloss sie und sie sackte auf den Boden. Der Boden unter ihren Füssen war weg. Früher war sie doch immer so stark und kämpfte, warum jetzt nicht. Diese Hormone brachten sie noch um. Julie war nicht mehr in der Lage richtig zu denken. Nach einigen Minuten stand sie auf und ging in Richtung Bad. Auf dem Schrank stand das Hochzeitsbild von beiden. Ihre Augen fixierten es, und vor ihrem geistigen Auge spielte sich dieser Moment wieder ab. Beide waren glücklich, bis zu jenem Tag der ihr Leben veränderte. Doch egal was passieren würde, sie liebte James und würde alles für ihn tun. Ein Leben ohne ihn war wie ein Leben ohne Herz. Als Julie wieder in der Realität ankam, war sie fest entschlossen alles zu tun um ihren Mann wieder zu holen. Aus dem Schrank nahm sich eine Uniform. Diese zog sie an, band sich die Haare zusammen und ging nach unten.

Akkiri und Jules spielten mit den Kindern. Jack lag an seinem Platz und blickte Julie nur kurz an und legte sich dann wieder hin. Steve saß in der Küche und blickte auf als er Julie runter kommen sah in voller Montur. Auch die anderen beiden sahen sie verwirrt an. „Was wird das?“, fragte Steve nach. „Wonach sieht es aus, ich werde meinen Mann suchen und nach Hause bringen“, gab sie mit einem sehr ernsten Blick Steven zu verstehen. Kelly hatte ihn gebeten auf die Familie aufzupassen für den Fall der Fälle. „Du weißt schon das es gefährlich ist und dass es einen Grund gibt warum du nicht mitsolltest“, Julie blickte Steven an. „Du willst mir was von gefährlich erzählen, es ist nicht die erste Schwangerschaft die ich durchmache und es nicht gefährlich war. Denkst deswegen lasse ich mich aufhalten.“, er musste lachen. „Genau und es ist ja auch immer gut ausgegangen oder sehe ich das falsch“, Steven blickte sie ernst an und schüttelte den Kopf. „Du wirst dich nie ändern JJ“, kam es noch von ihm als beide sich anblickten. „Stimmt. So bin ich nun mal. Ich kämpfe für das was ich liebe, und auch für Freunde, das solltest du am besten wissen, wenn man einen nicht verrät.“, gab sie ihm als Antwort, als sie sich kurz darauf zu Akkiri umschaute. „Pass bitte auf die beiden auf. Ich kann hier nicht rumsitzen, ich muss helfen James zu finden“, sagte sie ihr und sie nickte ihr nur Bestätigend zu. Wenn Julie sich etwas in den Kopf setzte, machte sie das auch. Und nun war ihr Ziel ihren Mann zu finden. Als sie an der Tür war, pfiff sie kurz und Jacke sprang sofort auf und ging zu ihr. Die Tür schloss sich hinter ihr und sie machte sich auf den Weg zur Basis. Tim und Kelly waren im Besprechungsraum mit ein paar anderen Männer. Man besprach gerade etwas, doch als man sie sah schwieg man sofort. Das war schon mal ein erster Beweis das es ein größeres Problem gab.

Re: Komische Ereignisse

Verfasst: So Jun 21, 2020 11:18 am
von Reid
Datum - Uhrzeit: 21.05.2017 - 07:30 Uhr
Ort: Krankenstation - Delta Side, Orilla, Ida-Galaxie
Anwesende Personen: Julie Sutton, Tim Jones, Kelly Serveride, Grissom, Andrew Reid

Die erste Begegnung mit seiner Vorgesetzten schien schon mal einigermaßen gut gelaufen zu sein. Zumindest glaubte er das. Er versuchte so selbstsicher wie möglich zu sein. Andrew wusste das er gut war und sollte er diese Stelle übernehmen musste er in sehr große Fußstapfen treten. Ihm gefiel es das Dr. Sutton direkt war. Sowas mochte er, damit er wusste voran er war. Grissom erklärte im alles, zeigte ihm alles. Und er war sehr überrascht das es hier besser eingerichtet war als in einem Krankenhaus. So langsam fing es an ihm hier zu gefallen, nicht nur wegen dieser gutaussehenden Chefin, sondern auch mit vielen neuen dingen klarzukommen von denen man noch nicht wusste wie sie funktionierten und auch auf die Abenteuer die ihn erwarteten. Sicherlich wäre seine Chefin nicht ganz weg. Wenn er sich richtig schlau gemacht hatte war sie mit dem Basischef verheiratet und hat zwei Kinder. Aber sie hat auch einen Bruder der im SGD 1 Team war.
„Sagen sie Grissom was muss ich über das alle genau wissen“, er schaute seinen Gegenüber an. „Nun diese Basis ist so nicht nur eine einfache Basis auf der man Missionen macht. Sondern das hier ist sowas wie eine große Familie. Wir haben hier schon so einiges durch, von Unterwandern, bis hin zu Explosionen. Hier wird es nie langweilig. Dr. Sutton ist zwar ab und zu nicht da aber ihre Vertretung Tilly Severide wird sie vertreten, nur hat diese gerade ein Baby bekommen und Dr. Sutton will sie wohl ein wenig mit ihrer Hilfe unterstützen.“, die beiden liefen die Gänge entlang. „Wie ist Dr. Sutton so, auf den ersten Eindruck machte sie einen ernsten Eindruck und auch einen strengen.“, fragte Andrew neugierig nach. „Sie ist eine sehr gute Ärztin und es wäre ein großer Verlust sie zu verlieren, sie kann streng sein aber was sie ausmacht ist ihre Menschlichkeit. Wenn man bedenkt was sie alles erlebt hat mit ihrem Team, ihrem Mann, wichtig ist nur das sie es nicht mag, wenn man ihre Befehle nicht ernst nimmt oder man sie ignoriert. Dr. Sutton unterstützt ihr Team, sie hat es sogar ermöglicht das Mr. Severide die vorher Schwester war sich soweit Weiterbilden konnte das sie im Notfall auch mehr machen kann so wie ein Arzt. Es gibt Kollegen die ihre Autorität in Frage stellen doch das ist ihr egal“, Andrew hörte zu und versuchte sich ein Bild von ihr zu machen, irgendwie spiegelte es das wieder wie das Gespräch zwischen den beiden verlaufen war.
Die beiden liefen weiter durch die Basis und Andrew versuchte sich so viel wie möglich zu merken. Doch es war sehr viel was er wissen musste. Das Ganze musste sich erst einmal setzen. Dazu hatte er ja noch ein paar Tage bis der richtiger Dienst auf der Krankenstation anfing. Grissom machte ihm den Vorschlag in der Kantine eine Pause zu machen, etwas zu Essen und man danach die Führung weiter fortsetzte. Er brachte Dr. Reid in die Kantine und gab ihm eine Stunde etwas zu Essen und ihn dann hier wieder abzuholen. Andrew nutze die Zeit um was zu essen, so eine Führung machte doch hungrig. Nach dem er sich einen Tee und ein paar Sandwichs nahm setzte er sich an einen Tisch und begann zu Essen, dabei machte er sich Notizen in sein Buch um am Anfang immer mal darin nachzuschauen bis er sich hier zurechtfinden würde. Er schaute immer mal wieder wie Soldaten die Kantine betraten und irgendwann bracht ein Soldat Dr. Sutton in die Kantine, setzte sie an einen Tisch als er mit einer mit einer Japanerin sprach die kurz darauf zu ihr ging und sich zu ihr setzte. Sie stellte ihr sogar eine Tasse hin. Irgendwie wirkte sie anders als vorhin beim Gespräch. War vielleicht etwas vorgefallen. Die beiden Frauen sprachen miteinander, als Julie kurz zu ihm rüber sah, er aber dann gleich wieder in sein Buch schaute um nicht aufzufallen das er die beiden beobachtete und etwas schrieb. Die Frau wirkte etwas abwesend und bedrückt. So langsam verstand er was Grissom meinte. Gerade als er in sein Sandwich biss ging sowas wie ein Alarm los und es erfolgte eine Durchsage. Nun war er etwas überfordert. Als auf einmal drei weitere Soldaten die sich zu ihr setzten und er beobachtete die Leute. Anhand der Reaktion von ihr konnte man sehen das es nichts Gutes war. Auf einmal stand sie auf und verließ etwas verstört die Kantine. Die anderen sprachen noch eine Weile miteinander als diese auch gingen. Kurz darauf kam Grissom herein und holte Andrew ab um ihn in sein Quartier zu bringen. „Was ist hier los?“ fragte er neugierig nach. „So wie es aussieht werden wir angegriffen oder ein biologischer Notfall, das letztere schließe ich mal aus“, er folgte ihm. Einige Soldaten rannten durch die Flure. „Warum ist Dr. Sutton so aufgebracht und da waren auch noch nehme ich an das Team vom Colonel.“, auf einmal sah Grissom ihm entsetzt an. „Dann haben wir wohl größere Probleme als ich dachte. Ich bringe sie erst einmal in Quartier dort möchte ich sie bitten das sie bleiben bis ich sie hole. Es tut mir leid, dass es so ein Einstieg ist. Aber damit müssen sie nun mal rechnen.“, er nickte. „Kein Problem das bekomme ich auch hin irgendwie“, als sie ankamen betrat Reid sein Zimmer und atmete erst einmal auf. Sein Zimmer befand sich unmittelbar neben den Aufzügen.
Er machte sich Gedanken darüber was er vielleicht tun konnte. Doch er war neu hier und es kannte sich nicht wirklich aus. Also blieb ihm nichts anderes übrig als hier in seinem Quartier zu bleiben. Andrew nahm sich ein Buch und fing an zu lesen, das würde ihn ein wenig von allem ablenken. Während die Zeit verging hörte er von draußen Stimmen. Reid stand auf ging zu seiner Tür und öffnete sie einen kleinen Spalt, er konnte Dr. Sutton und noch jemanden erkennen, die beiden schienen so was wie eine Auseinandersetzung zu haben. Er belauschte die beiden um vielleicht herauszufinden was hier los war.

Re: Komische Ereignisse

Verfasst: So Jun 21, 2020 12:08 pm
von Julie Johnson
Datum - Uhrzeit: 21.05.2017 - 10:45 Uhr
Ort: Haus der Suttons + Basis - Delta Side, Orilla, Ida-Galaxie
Anwesende Personen: Julie Sutton, Tim Jones, Kelly Serveride, Steven Roger, Wolsey

Alle blickten sie an und für einen Moment herrschte stille. „Mr. Sutton, schön sie zu sehen auch wenn es mir lieber wäre das die Umstände anders wären.“, sie nickte. „Danke Sir. Wie sieht es aus?“, fragte sie nach, als man einen Moment brauchte um zu antworten. „Nun so wie es aussieht hat man ihren Mann entführt, das wie wissen wir noch nicht, genauso wenig das warum“, gab er ihr als Antwort als er seine Brille zurechtrückte, er schien nervös zu werden. Kelly und die anderen sahen sie an und man merkte das Julie sich nicht so einfach damit abgeben würde. „Das wir uns hier draußen keine Freunde gemacht haben war uns klar. Aber hier ist etwas Größeres am Laufen und sie sagen uns nicht die Wahrheit“, er nickte. „Das Unterliegt leider der Geheimhaltung. Es dürfen nur bestimmte Personen davon wissen und sie fallen leider nicht darunter da sie zum einen nicht immer so Rational handeln wie wir wissen und zum anderen sind sie meines Wissens in anderen Umständen. Diese Order kam von O´Neill persönlich.“, Julie lächelte und nickte nur. „Deswegen bringen sie diese neue Gesellschaft mit“, fragte sie noch freundlich nach doch es schwang ein Unterton mit der andeutete das sie kurz vor dem Platzen war. „Ja O´Neill hat einen Ersatzbasisleiter ernannt bis ihr Mann wieder da sein wird“, warum sprach dieses Wort sollte. Es klang so als hätte man James mehr oder wenig abgeschrieben. Julie blickte die Jungs an die nur Ruhig da standen und nichts sagten. Vielleicht weil sie genau wussten was passieren würde.

„Es ist mir egal ob O´Neill diesen Befehl erteilt hat oder nicht, hier geht es um meinen Mann und für diesen würde ich alles tun, genauso wie er für mich. Und ich werde erst Ruhe geben, wenn er wieder hier ist. Ich hoffe sie haben das verstanden.“, im nächsten Moment ging Kelly auf sie zu. „Julie geh bitte nach Hause und ich wir reden später über alles, tu uns bitte den gefallen“, sie blickte ihn verwirrt an, was war mit ihm los. War er jetzt auf deren Seite. „Das ist nicht dein Ernst Kelly, ich will dabei sein und ich werde dabei sein, egal was ich dafür machen muss. Hier geht es um meinen Mann, den Mann meiner Kinder. Ich werde nicht zulassen das sie ohne ihn aufwachsen“, sein Blick wurde ernst. „Du machst jetzt das was ich sage oder ich muss ungemütlich werden. Dieses Mal nicht. So leid es mir tut. Je länger du uns hier abhältst desto mehr Wertvolle Zeit geht verloren.“, diese aussage und das Verhalten konnte sie nicht nachvollziehen. Warum schloss man sie aus. Es war als wolle man sie hier nicht mehr haben. Doch hier ging es nicht nur um sie, sondern um die Liebe ihres Lebens. Eine Liebe die mal einst so stark war, einiges überstanden hat, und vielleicht noch so einiges überstehen kann. Nur was, wenn James das hier nicht überleben sollte oder vielleicht schon tot war. Es brach ihr das Herz, das sie das Gefühl hatte alles was sie in diese Beziehung oder Ehe gesteckt hatte, wie Gefühle, Dinge Teilen, Geschenke und alles andere umsonst war oder sein könnte. Wenn James noch Leben würde, dann würde er einen Weg finden ihr ein Zeichen zukommen zu lassen. Aber viel wichtiger war, wenn er sie wirklich liebte würde er einen Weg finden oder aber sie war ihm nicht mehr wichtig, dann wäre das das endgültige Ende der beiden. Noch bestand ein winziger Funken Hoffnung, doch das würde die Zeit zeigen. Das Beste war sie würde nachgeben und hören, das wäre was James von ihr erwarten würde, auch wenn er nicht hier war. Julie nickte. „Wir sind noch nicht fertig. Ich werde gehen, aber glaub mir es wird Konsequenzen haben“, als sie wütend denn Besprechungsraum verließ. Alle sahen ihr nach. „Sie haben das erreicht was sie wollten. Lassen sie uns weiter machen“, Wolsey sah Kelly an der nicht gerade begeistert war über die Situation. „Kelly bring mich später auf das laufende, ich versuche sie zu beruhigen damit sie keine Dummheiten macht“, beide blickten sich an und Kelly nickte nur.

Tim ging ihr hinterher, als er sie kurz vor den Aufzügen aufhielt. „JJ warte“, obwohl sie hörte das Tim ihr folgte ging sie weiter und blieb am Aufzug stehen, dessen Knopf sie öfter drückte damit dieser schneller kam. Er packte sie am Arm. „Hör mal das ist nicht unsere Entscheidung gewesen“, versuchte er die anderen zu verteidigen. „Viel gemacht habt ihr auch nicht“, er schüttelte genervt den Kopf. „Hör zu ich werde dir nachher alles erzählen nur bleib einmal in deinem Leben standhaft und tu das was man dir sagt. Das würde James von dir erwarten“, sie fing an zu lachen. „Du hast doch keine Ahnung. Nach dem was wir alles durchgemacht haben und wir endlich wieder anfingen uns zu nähern, passiert das und ich kann nicht nur rumsitzen und nichts tun. Er ist mein Mann und ich liebe ihn. Egal was ist. Ich weiß nur eins sollte James nicht wieder kommen hat mein Leben keinen Sinn mehr und das mein ich so.“, er sah sie böse an. „Drohst du jetzt wirklich mit einem Selbstmord“, kam es von ihm. „Nein, Ich wusste das du es nicht verstehst“, beide sahen sich an. „Dann erklär es mir“, sie schüttelte leicht den Kopf. „Ich fühle mich als hätte man mir das Herz rausgerissen, als das was ich in diese Liebe gesteckt habe umsonst war, wenn der Mann nicht mehr da ist den man liebt. Ich weiß nicht wo er gerade ist, aber ich hoffe er kommt zu mir und den Kindern zurück und vielleicht ist da auch noch die winzige Hoffnung das er ein Zeichen von sich gibt.“, der Aufzug kam und sie stieg ein. „Ich verstehe es und wir werden alles tun um ihn zurück zu bringen“, sie nickte. „Das liegt nicht bei euch“, die Türen schlossen sich und hinter der geschlossenen Tür lehnte sie sich an die Wand. „James wo immer du bist, gib uns nicht auf. Wir brauchen dich hier“, flüsterte sie leise vor sich hin. Als die Türen sich wieder öffneten stieg sie aus und ging in Richtung Haus.

Dort war Roger alleine. Akkiri war mit den Kindern zu sich gegangen. Die beiden wurde auch ein größeres Zimmer zugeteilt das, wenn die Kinder bei ihnen war diese auch schlafen in einem Zimmer schlafen konnten. „Julie, ich dachte du bist bei den anderen“, kam es von Steven überrascht als sie hereinkam. In der Küche stand noch Geschirr vom Frühstück. Eigentlich wollte sie es später aufräumen. „Man will nicht das ich dabei bin“, kam es nur als sie in die Küche und innerlich so kochte das sie mehr oder weniger in einem Wut Anfall die Küche verwüstete. Steven hörte nur das schreien, das zerbrechen des Geschirrs, Julie warf mit allem was sie nur finden konnte. Nach dem sie fertig war ließ sie sich weinende zu Boden zu sinken. Vorsichtig näherte er sich ihr und schaute langsam um die Ecke um nicht in die Flugbahn zu kommen für Dinge die durch die Küche flogen. „JJ“, fragte er vorsichtig nach und setzte sich zu ihr auf den Boden neben sie. „Warum“, kam es mit zittriger Stimme und laufenden Tränen von ihr. Steven konnte nicht wirklich viel machen. So wie es aussah hatte man ihr verboten auf diese Mission mitzugehen. „Warten wir doch erst mal ab vielleicht ändern sie ja ihre Meinung“, er nahm sie einfach nur in den Arm und hielt sie fest. Irgendwie konnte er sie verstehen.

Re: Komische Ereignisse

Verfasst: Di Jun 30, 2020 9:43 am
von Julie Johnson
Datum - Uhrzeit: 21.05.2017 - 11:25 Uhr
Ort: Haus der Suttons + Basis - Delta Side, Orilla, Ida-Galaxie
Anwesende Personen: Julie Sutton, Tim Jones, Kelly Serveride, Steven Roger


Steven hielt sie die ganze Zeit im Arm und wartete bis JJ sich einigermaßen beruhigt hatte. Doch es dauerte. Alles war mehr oder weniger zusammengebrochen. Ihr war klar das niemand wusste wo James war. Die Galaxis war so riesig. Es war wie die Nadel im Heuhaufen suchen. Entweder wusste dieser Wolsey mehr als er in ihrer Gegenwart sagen wollte oder aber sie hatten eine Vermutung. Doch wie konnte es sein das er einfach ohne ein Anzeichen verschwand. Die Asgard waren soweit mit ihrer Technologie doch einen Menschen einfach verschwinden zu lassen hinterließ sicherlich eine Spur. Das Ganze machte ihr mehr zu schaffen als man vielleicht den Anschein hatte. Auch wenn sie immer so Taff und eine auf Hart machte, änderte es nichts an ihren inneren Gefühlen. Warum nur gerade jetzt. Jetzt wo beide sich endlich wieder wie früher annäherten, sie noch ein Kind bekamen. Ihr Gefühl sagte ihr das sie James nicht Lebend wiedersehen würde, auch wenn noch etwas Hoffnung bestünde.
Steven half JJ nach einer sehr langen Zeit vom Boden hoch. „Geht es wieder“, fragte er nach und blickte sie besorgt an. „Nein, aber ich muss stark sein, schon alleine für die Kinder“, kam es sehr leise von ihr. „Ich mache dir einen Vorschlag, du gehst nach oben und legst dich hin, der Stress tut euch beiden nicht gut und ich räume das Chaos hier auf“, sie blickte Steven an. Er war ein guter Freund und es war gut das er hier war. Sonst wüsste sie wahrscheinlich nicht was sie angestellt hätte. „Ich helfe dir, immerhin ist es mein Chaos“, er griff mit den Händen ihre Arme und blickte sie durchdringend an. „Das war keine bitte, sondern ein Befehl und jetzt geh sobald die anderen da sind sag ich dir Bescheid“, nur widerwillig nickte Julie und ging nach oben. Während sie nach oben ging, fing Steven an aufzuräumen. Julie betrat das Schlafzimmer und es roch nach ihm. Das Bett war noch immer so durcheinander wie sie es verlassen hatten, sein T-Shirt lag auf dem Bett. Julie setzte sich auf an das Fußende vom Bett, nahm das T-Shirt und roch dran, kaum roch sie dran trieb es ihr Tränen in den Augen. Sie stand auf und legte sich auf die Seite von James und hielt das T-Shirt fest. Schlafen wollte und konnte sie nicht. Zu viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf. Alles drehte sich um die beiden. Ein Leben ohne James war unvorstellbar, doch musste sie an ihre Kinder denken, davon war eins noch nicht mal auf der Welt. Sie hoffte das ihr das nicht alles um die Ohren fliegen würde. Man hatte ihr gesagt sie solle Stress und Aufregung vermeiden. Doch nach dem ganzen überlegte sie ob es wirklich eine gute Idee war noch ein Kind zu bekommen. Nicht dass sie es nicht wollte. Doch sie dachte auch an die letzten Wochen zurück. Ihre Ehe stand sehr mehr als nur auf der Kippe und kaum ging es mal nach vorne, machte man mehr oder weniger Schritte zurück. Julie liefen immer wieder Träne die Wange herunter und ließ ihren Gefühlen freien Lauf, ihre Hand legte sich auf ihren Bauch, als wolle sie dafür sorgen das dem Baby nichts passieren soll. Ihre Augen schlossen sich und sie dachte an als das schöne, was eigentlich überwiegen sollte doch auch das was nicht so schön war kamen ihr in den Kopf.

Währenddessen unten in der Küche…

Das Chaos hier war mehr als perfekt. Man wusste nicht wo man anfangen sollte. Steven beseitigte erst einmal die Scherben und das was zerbrochen herum lag. Julie hatte diesmal wohl richtig Wut. Irgendwie konnte er sie verstehen. Dann schloss man sie noch aus. Aber sicherlich ohne Grund. Doch er würde es erfahren, wenn die anderen kommen. Solange würde er auf JJ aufpassen. Weitere Minuten vergingen als die Haustür aufging und der Rest des Teams kam. Kelly und Tim sahen Steven an der am Aufräumen war. Die Küche sah noch immer wie ein Schlachtfeld aus. „Lass mich raten meine Schwester war wütend“, kam es von Tim der sich am Kopf kratzte. „Wut würde ich es nicht nennen sieht eher aus als wäre ein Tornado durch diese Küche geweht. War wohl keine gute Idee sie auszuschließen“, die drei blickten sich an als sie die Analyse der Küche im kurzen besprachen. „Wo ist sie“, fragte Kelly nach. „Sie ist oben und hat sich hoffentlich hingelegt. Julie war ganz schon durch den Wind und es hat ihr sicherlich nicht gut getan schon alleine wegen dem Baby“, dann sahen sich Kelly und Tim an. Beide hatten zwar daran gedacht und dennoch hatte sie ihretwegen mehr oder weniger Stress. „Wollt ihr nur darumstehen oder vielleicht auch mal helfen und mich vielleicht mal auf den neusten Stand bringen“, kaum hatte er es ausgesprochen gingen die beiden zu ihm und halfen ihm. Dadurch wurde die Zeit für das Aufräumen um einiges schneller. Währenddessen brachte man ihn auf den neusten Stand. Doch die drei besprachen auch wie sie es ihr sagen sollten. Dann kam noch dazu das sie schauen musste wie sie darauf reagieren würde. Man wusste wie beide tickten James als auch Julie und beide würden füreinander sterben und das war das Problem in dieser Hinsicht. Das entführen von James ein anderes. Nur schien es nicht so einfach zu sein wie man annahm. Kelly war klar egal was sie machen würden, sie würde einen Weg finden mitzukommen oder irgendwie dabei zu sein. Am ende saßen alle auf der Couch und gaben Julie die Zeit die sie brauchte um sich ein wenig zu stabilisieren, niemand wollte am Ende schuld sein das sie das Kind durch das alles hier verloren hat.

Re: Komische Ereignisse

Verfasst: Fr Jul 10, 2020 8:24 pm
von Julie Johnson
Datum - Uhrzeit: 21.05.2017 - 11:35 Uhr
Ort: Haus der Suttons + Basis - Delta Side, Orilla, Ida-Galaxie
Anwesende Personen: Julie Sutton, Tim Jones, Kelly Serveride, Steven Roger

Während ihre Augen geschlossen waren und ihre Hände das von James getragene T-Shirt umklammerten, durchlebte sie in einem Traum alles was beide erlebt hatten von Neuen, als das Gute und Schlechte. Doch das Negative wieder zu durchleben versetzte sie in Stress, der Stress durch die Entführung hatte ihr schon mal zugesetzt. Tim schaute immer mal wieder nach ihr. Er konnte sehen wie ihr Körper leicht zuckte während sie schlief aber auch dass sie sich hin und her bewegte ganz unruhig. Ihr Traum war wohl sehr intensiv. Alle wartete eigentlich nun mehr nur noch auf ein Zeichen. Das Team warteten im Haus auf den Anruf von Wolsey. Aber nicht nur das man passte auch auf Julie auf. Für die es am schlimmsten war. Gerade als Tim die Tür schließen wollte kam Jake rauf und schlich sich durch die Tür und legte sich sehr nah an Julie und hielt wache. „Braver Junge“, flüsterte Tim, als dieser wieder zu den anderen ging. „Wie geht es ihr?“, fragte Kelly besorgt nach. „Sie schläft, aber ich mache mir um ihre Gesundheit sorgen, sie ist Schwanger und dann noch dieser ganze Stress dazu, ich hoffe nur wir wissen bald mehr“, man sah zu Tim auf und nickte nur zur Bestätigung. „Egal wo James ist wir werden ihn finden und nach Hause holen“, um sich abzulenken machte Tim Essen für die drei auch wenn niemand so wirklich etwas Essen wollte oder konnte, doch man musste ja irgendwie bei Kräften bleiben.

Julies Traum

Julie stand am Schlafzimmer Fenster und sah raus. Es war einige Zeit vergangen bis man etwas rausgefunden hatte wo James war. Das Team war unterwegs um ihn nach Hause zu holen. Bis zu dem Zeitpunkt gab es kein Lebenszeichen. Kelly, Tim und Steven hatten sich auf die Bergungsmission begeben. Das Telefon klingelte als Julie ran ging und man ihr mitteilte das sie wieder da waren. Sofort machte sie sich los, und rannte so schnell es ging zur Basis. Als sie völlig Außer Atem ankam, fing man sie ab. Tim sah sie an. „Julie“, er hielt sie fest und blickte sie mit einem traurigen Blick an. „Wo ist James ich muss ihn sehen“, kam es fordernd von ihr. Tim schüttelte den Kopf. „Es tut mir leid wir haben ihn nicht retten können“, ihre Augen wurden groß und sie kämpfte damit Luft zu holen, ihre Beine wurden so weich das sie einknickten. Tränen fingen an zu laufen. Tim konnte sie gerade noch halten und ließ sich mit ihr auf den Boden sacken. Julie war zusammengebrochen und sie schrie nur und fing auch an nach ihrem Bruder zu schlagen. „Das ist alles eure Schuld, wir hätten früher was machen sollen. Tim versuchte sich gegen die Schläge zu wehren, doch erst als Steven sie an sich reißen musste und festhielt konnte Tim sich wieder sammeln. Es dauerte eine Weile bis man sie beruhigt hatte, dazu musste Dr. Reid kommen und ihr eine Spritze zu geben und das nur sehr ungern. Tim nahm seine Schwester auf den Arm, doch auch wenn sie schwer war es im egal. Der kleine Bauch war mittlerweile zu sehen. Anschließend brachte man sie auf die Krankenstation. Danach ging er sich wie die anderen frisch machen. Nach dem ihr Bruder sich frisch gemacht hatte, setzte er sich an das Bett von seiner Schwester.
Kelly währenddessen dafür gesorgt das man James soweit herrichtete das man ihn seiner Frau zeigen konnte. Man hatte ihm doch einiges an Folter angetan. Diese Nachricht traf nicht nur JJ, sondern auch die Mutter von James. Für alles war es ein herber Verlust. Vier Stunden vergingen als Julie aufwachte, zusammen ging man zu James. Er lag sehr friedlich da, Julie trat an ihn heran, strich im über die Stirn. „Warum tust du uns das an“, kam es nur leise von ihr. Ihre Hand griff nach seiner. Die Hand war kalt und starr. Plötzlich drückte die Hand ihre Hand zu, als sie James ansah richtete er sich auf und blickte sie durchdringend an. „Wir werden bis in den Tot zusammen sein dank der Wraith“, er grinste, doch Julie stand erschrocken da als sich ein Messer in ihren Bauch bohrte. Den Schmerz den sie spürte war so real, ihre Hand griff nach dem Messer, ihre Hände waren voller Blut als sie zu Boden fiel…

Im nächsten Moment öffnete Julie schreckhaft ihre Augen und sie atmete schwer. Im gleichen Augenblick spürte sie ein leichtes ziehen im Unterbauch, sie wartete bis der Schmerz nachließ. „Keine Angst es ist alles gut, wir werden das überstehen vertrau mir, ich brauche nur meine Kraft. Also bitte beruhig dich. Wir wollen doch beide stark sein für deinen Vater“, doch während sie das aussprach kämpfte sie mit ihren Tränen und das war nicht einfach. Sie stand langsam auf und ging ins Bad, vor dem Waschbecken schaute sie kurz in den Spiegel, ihr Anblick war schrecklich. Mit den Händen stellte sie den Wasserhahn an und kühlte ihr Gesicht mit kaltem Wasser. Ihre Hand legte sich auf den Bauch. Julie bekam Angst das was mit dem Baby sein könnte. Langsam ging sie in Richtung Schlafzimmertür, sie wollte zu den anderen. Jake wich ihr nicht von der Seite, als dieser laut anfing zu bellen was die anderen auf aufmerksam werden ließ. Julie wollte gerade nach dem Geländer greifen als sie wieder diesen starken Schmerz spürte der sie fast in die Knie zwang. Steven ging nach gerade die Treppe herauf als er Julie sah wie sich den Bauch hielt, dabei fast fiel. Gerade noch so konnte er sie abfangen damit sie nicht die Treppe herunterfallen konnte. „Julie“, sie blickte ihn an. „Ist alles okay“, fragte er besorgt nach. „Ja alles gut“, er blickte sie sehr ernst an. „Das Lügen musst du noch üben. Ist was mit dem Baby. Soll ich Tilly rufen“, sofort schüttelte sie den Kopf. „Es geht wieder und wage es ja nicht sie zu rufen.“, als Julie sich aufrichtete und der Schmerz noch immer da war.

Tim und Kelly sahen die beiden nach unten kommen. „Alles in Ordnung“ fragte ihr Bruder nach. „WARUM fragen MICH alle ob es mir GUT geht“, fuhr sie ihn an. „ES GEHT MIR GUT“, fügte sie noch an, als sie wütend an den Kühlschrank ging um sich eine Wasser Flasche diese ansetzte und trank. Steven schüttelte den Kopf. „Sie hat sich eben oben den Bauch gehalten deswegen hat Jake gebellt“, JJ blickt Steven mit einem Blick an der ihn hätte Töten sollen. „Verräter aber das ist ja nichts neues“, merkte sie an und blickte die anderen beiden an die sie nur sauer ansahen. „Wollte ihr mir vielleicht auch noch was sagen, wenn nicht dann lasst es“, ihr Bruder kam auf sie zu und blickte sie an. „Willst du das Baby umbringen, nur wie willst du das James erklären…ach lass mich raten wie üblich mit einer Ausrede wie stark du doch sein musst.“, er drehte sich um und verließ das Haus. Steven ging ihm hinterher. Kelly schüttelte nur den Kopf. „Na erreicht was wir wollen“, sie ging mit der Flasche in der Hand an Kelly vorbei und verließ zusammen mit Jake das Haus in Richtung Basis. Es wurmte alle doch sie machte es auf die falsche Art. Julie dachte an den Traum. Warum kam er ihr so real vor. Mit Jake zusammen ging sie zu Wolsey ins Büro, sie klopfte an und wartete auf ein herein. „Ja bitte“, sie betrat den Raum, Jake dagegen machte vor der Tür Platz, so hatte es ihm James beigebracht. „Ah Miss Sutton was kann ich für sie tun“, fragte Wolsey nach als er sich entspannt im Sessel zurücklehnte und seine Gegenüber ansah. „Gibt es was Neues zu meinem Mann“, er schüttelte den Kopf. „Leider nein, wir haben keinerlei Anhaltspunkt wo er sich aufhalten könnte“, Julie sah Wolsey einen sehr langen Moment an und man merkte das ihn das nicht gerade gefiel. „Dafür das sie hier sitzen und nichts tun gehe ich mal davon aus das man sicherlich keine Infos bekommt. Vielleicht sollten sie mal die Kontakte nutzen die man hat um an Infos zu bekommen“, er blickte sie ernst an. „Unterstellen sie mir etwa ich würde meinen Job nicht machen. Sie sollten sich bedeckt halten, in der Vergangenheit gab es genug Fehler die gemacht wurden. Die passieren mir unter meiner Leitung hier nicht. Oder wollen sie ihr Kind im Gefängnis bekommen.“, kam es von ihm. Julie gefiel diese Drohung von diesem Mann nicht. Auch wenn er ihr damals geholfen hatte in der Sache mit Michael. Sicherlich hatte man das mehr oder weniger James zu verdanken. Der dafür sicherlich einiges tun musste. „Wissen sie ich habe schon weit aus mehr Höhlen durchlebt als das. Ein guter Rat, drohen sie mir nicht. Ich werde selbst versuchen herauszufinden wo mein Mann ist.“, als sie sich umdrehte und gerade in Richtung Tür ging als sie sich noch mal umdrehte. „Wissen was Wraith ist?“ fragte sie bei ihm nach. Als Wolsey Julie anblickte als hätte man jemanden erwischt. „Nein…das sagt mir nichts. Was soll das sein? Woher haben sie das“, sie lächelte und winkte mit der Hand ab. „Nur so, ist nicht so wichtig. Entschuldigen sie die Störung“, die Reaktion auf ihre Frage verriet ihr das er wusste was sie meinte. „Komm Jake wir gehen mal unsere Freundin besuchen“, grinste sie vor sich hin und machte sich auf den Weg zu James sein Büro, und davor saß wie immer Nachtmeister. Diese blickte sie an. „Julie, wie geht es ihnen? Gibt es was neues“, sie schüttelte den Kopf. „Würden sie mir einen gefallen tun, dieser müsste aber unter uns bleiben, wenn sie verstehen was ich meine“, Nachtmeister sah Julie an und schaute sich dann um das keiner da war. „Wie kann ich ihnen helfen?“, fragte sie mit einem breiten grinsen nach. „Können sie mir Infos über Wraith besorgen“, ungläubig schaute Nachmeister sie an und nickte. „Wir treffen uns in einer Stunde in der Kantine“, Julie nickte und bedankte sich bei ihr.
Um die ganze Zeit zu überbrücken ging sie mit Jake einen Spaziergang machen und musste viel an James denken. Was er wohl gerade durchmachen musste. Die Ungewissheit war das schlimmste. Jetzt konnte sie James verstehen, wenn sie nicht da war. Der Gedanke die Person kommt nicht wieder machte sie wahnsinnig. Ihre Bauchschmerzen ließen auch nach. Doch hier schien niemand wirklich etwas zu unternehmen, man hatte einen anderen auf den Posten von James gesetzt und Wolsey war hier was alles schon merkwürdig erscheinen ließ. Niemand sagte etwas oder tat etwas.
Julie machte sich langsam auf den Weg zur Kantine. Dort suchte sie sich einen Platz und wartete auf ihre Freundin. Akkiri hatte Julie gesehen und machte ihr einen Tee den sie ihr brachte. Jules war wohl mit den Kindern beschäftigt. „Gibt es was neues“, erkundigte sie sich. „Nein aber ich arbeite daran versprochen“, Akkiri nahm die Hand von Julie. „Du siehst nicht gut aus. Geht es euch beiden gut“, sie nickte. „Es geht uns gut. Ich passe auf und ich will das James wieder nach Hause kommt egal um welchen Preis“, die beiden redeten noch einen Moment als kurz darauf Kelly, Steve und Tim die Kantine betraten. Ihre Augen rollten so als wäre sie genervt.

Alle setzten sich zu ihr an den Tisch. „Na haben wir den falschen auf die Füße getreten“, kam es sauer von Kelly. Ihre Schultern zuckten nur. „Dabei macht er doch nichts. Er sitzt in dem Büro und dreht Däumchen. Oder was hat er euch gesagt…stimmt ihr dürft darüber nicht sprechen“, kam es leicht gereizt von JJ und blickte alle an. Man merkte die Stimmung war an einem sehr tiefen Punkt angekommen. Nachtmeister kam herein und blickte sich um als sie alle an einem Tisch sah. Sie ging zu ihnen und überreichte Julie eine Akte. „Sie sind ein Schatz“, merkte Julie an und zwinkerte ihr zu. „Für den Chef tue ich so einiges…nicht was sie denken, aber ich muss wieder an die Arbeit. Ich hoffe das hilft ihnen“, doch Julie öffnete gleich die Akte und fing an zu lesen. „Was hast du da?“ fragte Tim nach doch Julie war so vertieft in dem Lesen. Da was sie lass gefiel ihr gar nicht. Die Rasse scheint schlimmer als die Goa´uld zu sein. Laut der Akte leben sie in der Pegasus Galaxie. Es gab eine Person die mal hier war und von dort kam. „Hallo…Erde an JJ“, fragte Tim erneut nach. Sie reichte Kelly die Akte. Er fing an zu lesen und er sein Blick veränderte sich. „Wieso hast du diese Informationen besorgt“, sie nippte an ihrem Tee, er tat ihr gut. „Ich hatte einen Traum, am Ende sterbe ich durch James und er sagte wir werden für immer zusammen sein dank der Wraith…Ja es klingt verrückt aber es war so real und irgendwas sagt mir das er in der Pegasus Galaxie ist“, alle drei blickten sie wirklich ungläubig an, aber dennoch schienen sie ihr zu glauben. „Was genau hast du geträumt“, fragte Steven nach und Julie fing an zu erzählen. Sie hoffte das sie ihnen glauben würde und vielleicht etwas bewirken konnten um herauszufinden wo James war. Zumindest war es ein kleiner Hoffnungsschimmer.

Re: Komische Ereignisse

Verfasst: Mi Jul 29, 2020 11:31 pm
von Sutton
Datum - Uhrzeit: 22.05.2017 - 06:35 Uhr
Ort: Forschungslabor auf Andorra Prime + Atlanits, Pegasus Galaxie / Basis - Delta Side, Orilla, Ida-Galaxie
Anwesende Personen: James Sutton, Tim Jones, Kelly Serveride, Steven Roger

James schaute sich um als er alleine war. Er sah einige technische Geräte, aber wofür diese gut waren konnte er sich nicht wirklich vorstellen. Ebenfalls versuchte er sich zu bewegen, was ihm nicht so recht gelang durch die Fixierung. Diese schnitt sich langsam in seine Handgelenke als er versuchte seine Hände daraus zu bereiten. Innerlich fluchte er das er hilflos ausgeliefert war. „Ich würde das an ihrer stelle lassen. Sie schaden sich nur selber damit“, erklang eine Stimme hinter ihm. James versuchte den Kopf zu drehen soweit es möglich war, aber er erkannte nur die umrisse eines Mannes. „wer sind sie und was wollen sie von mir?“, fragte James. „Nun, der wer ist leicht zu beantworten. Ich bin Niam fürs erste. Nur das was, soweit sind wir noch nicht fürchte ich. Ihre Freunde werden sie hier nicht finden. Jedenfalls nicht so schnell denke ich…“, kam es von Niam. James atmete einmal tief durch. Seine Handgelenke schmerzten mittlerweile von den Befreiungsversuchen. „Okay… Niam… was mache ich hier?“, kam es von James. „ahh... jetzt kommen wir der Sache schon ein kleines bisschen näher. Sie haben etwas, was ich benötige. Wenn sie Artig sind, dann werde ich sie vielleicht freilassen...“, sagte Niam als er einige Geräte auf einen kleinen wagen legte. „und das wäre?“, versuchte James heraus zu finden. „tztztz… das werden sie noch früh genug erfahren, und vielleicht auch erleben, wenn sie stark genug sind… fixiert seinen Kopf“, kam es von Niam. Kurze zeit später wurde auch schon der Kopf von James in eine Vorrichtung gespannt die es ihn unmöglich machte diesen zu bewegen. „Ich schlage vor, dass sie mir Hmm… einfach sagen was ich wissen möchte über meine Kinder oder viel mehr, vielleicht haben sie auch den Schlüssel den ich benötige...“, kam es noch, als kurz darauf ein stechender schmerz James rechten Arm hinauffuhr und er anfing zu schreien.

Währenddessen auf Atlantis

„Major Sheppard, Wie können sie es nur wagen...“, sagte Rodney. „Nun beruhigen sie sich mal wieder Mackay. Er hat es sicherlich nicht mit Absicht gemacht oder?“, kam es von wiere. John schaute zwischen den beiden hin und her. „Ich und absichtlich? Hmm... nein... es ist nur runter gefallen… einfach so…“, kam es dann mit einem schulterzucken. „Das… das…“, begann Rodney. „also gut... Major. Sie fassen hier drinnen nichts mehr an bis ich es ihnen erlaube und sie Doktor Mackay schaffen hier Ordnung“; kam es nur von ihr. „Rodney sind die Sensoren wieder eingeschaltet?“, kam die frage von einem der Techniker. „Nein eigentlich sollten diese…“ fing Rodney an als er das Signal auf dem Bildschirm sah. „Was ist denn das?“, fragte dieser nach. Alle schauten ihn ratlos an. „Laut der Datenbank ist das eine Asgard Signatur. Aber sind diese nicht in der Ida Galaxie?“, kam die frage auf. „Sehr richtig. Die sind ja nur so einige Monate Flug im hyperraum mit der Deadalus entfern. Tippe mal so auf 10 oder 11 Monate Flugzeit.“, sagte Sheppard. „Genauer gesagt 9 Monate, 2 Wochen, 4 tage, 22 stunden 34 Minuten und 45 Sekunden von hier aus“, kam es von Heimdal.

Einige zeit später auf PX-35879 oder auch Andorra-Prime in einem geheimen Forschungslabor

James erwachte langsam wieder und schaute sich um. Zuerst nahm er nur schemenhafte Umrisse wahr, dann wurden die Bilder langsam deutlicher. Er war wieder in seiner Zelle. Nachdenklich fuhr er mit seiner Hand über den Kopf. Doch wo seine harre sein sollten, war eine Glatze rasiert worden und er fühlte so etwas wie ein verband. „Mein Kopf...“ stöhne er auf als er versuchte sich aufzusetzen. Der Raum fing sich an zu drehen. Er schloss die Augen und wartete einen Augenblick bis das drehen nachgelassen hatte. Seine Augen gewöhnten sich langsam an dem leicht schummrigen Licht welches von einer trüben Glühbirne gespendet wurde. James betrachtete seinen arm auch dort war er verbunden worden. „Sagt Niam Bescheid. Er ist wach“, kam es vom Eingang her. James drehte etwas den Kopf und sah die Wache durchdringend an. „ihr werde noch euer blaues Wunder erleben, wenn ich hier rauskomme.“, sagte James zu sich selber. Gedanken verloren tastete er mit seinen fingern über den linken unterwarm bis er auf einen kleinen Leberfleck traf den er zusammendrückte und dann kratzte, weil dieser juckte wie sonst was.

In der Zwischenzeit auf Orilla

„Ich mache mir sorgen um JJ und auch langsam um James. Es sieht ihn nicht ähnlich das er einfach verschwindet ohne eine Nachricht zu hinterlassen.“, kam es von Kelly, der mit tim und Roger eine runde Joggen war, nachdem Julie denen erzählt hatte was sie geträumt hatte. „Da bist du nicht der einzige. JJ ist immerhin meine kleine Schwester. Und James… ist eben halt James… entweder man hasst ihn oder man mag ihn irgendwie…“, sagte tim. Roger schaute die beiden an. „Ich für mein Teil schätze Colonel Sutton sehr. Er hat mir immerhin die Chance gegeben das was ich getan habe wieder gut zu machen. Auch wenn diese Schuld ich niemals begleichen werden kann. Aber auch ich mache mir Sorgen. Wir müssen doch irgendwas tun können oder etwa nicht?“, kam es von ihm. „wenn wir wenigstens in James Büro könnten. Ich frage mich eh wer diesen ‚dienst-nach-Vorschrift‘ Helden auf seinen platz gesetzt hat. Seitdem da ist, wurde so einiges geändert. Zivilisten dürfen nicht mehr in alle Labore, der Zugang auf etlichen Bereichen wurden beschränkt. Selbst der Kommandostab weiß nicht mehr alles.“, kam es von Kelly. „Und was noch schlimmer ist, man lässt JJ im dunklen. Ich für meinen teil will und werde rausfinden was hier vorgeht und wo James ist“, sagte tim und sputete sich die letzten runden zu drehen. „hey warte auf uns Sportsfreund, wir sehen das genauso“; riefen Roger und Kelly ihm noch hinterher.

Etliche stunden später auf Andorra Prime

James war auf dem Tisch wo er lag gerade wieder bewusstlos geworden, während man seine wunden notdürftig versorgte. „Niam, du kannst so nicht weiter machen. Es fehlt nicht mehr viel und dann stirbt er uns noch weg, bevor wir überhaupt erst wissen ob er der richtige ist.“, kam es Lisan, die gerade in die Augen von James geleuchtet hatte. „Und wenn schon. Tot ist er uns auch noch von nützen. Dann haben wir wenigstens genug DNA um es aufzuhalten.“, kam es Niam. Lisan schüttelte den Kopf. „wir können seine DNA nicht entschlüsseln. Jedes Mal, wenn wir es versuchen, löst diese sich von selber auf oder wir es kann nicht bestätigt werden ob er ein Tau’ri ist oder nicht.“, kam es verärgert. §Nau und? Wozu können wir ihn den wiederbeleben?“, sagte Niam engstirnig und versetzte James einen Stromstoß das dieser unter Schmerz Geschrei aufwachte. „ahh... sie sind wieder wach... wo waren wir stehen geblieben? Ja richtig, sie wollten mir sagen wer ihre Dann verändert hat“, kam die frage von Niam. „Colonel James Sutton, United State Air Force. Personalnummer 258734901, Kommandierender Offizier der Delta Side AHHHH“, sagte James und schrie wieder auf als ihn erneut ein Stromstoß verpasst wurde. „Ich habe sie nicht richtig verstanden Colonel…“ sagte Niam. „Colonel... James… Sutton...“; kam es noch von James als er wieder das Bewusstsein verlor.

Re: Komische Ereignisse

Verfasst: Do Jul 30, 2020 6:20 pm
von Julie Johnson
Datum - Uhrzeit: 22.05.2017 - 06:35 Uhr
Ort: Basis - Delta Side, Orilla, Ida-Galaxie
Anwesende Personen: alle

Julie lag seit einigen Stunden wach im Bett, ihre Kinder lagen beide in ihrem Arm und waren an sie gekuschelt. Ihr ging dieser Traum und das Gespräch mit den Jungs nicht aus dem Kopf. Vielleicht war es ja wirklich nur ein Hirngespinst, oder aber ein Hinweis wo James sein könnte. Langsam löste sie sich aus den Armen der beiden Kinder, ging ins Bad und nahm eine warme Dusche, ihr kamen Erinnerungen an die schönen Momente mit James hier unter dieser Dusche, was ihr Tränen in die Augen trieb. Nach dem sie fertig war mit Duschen zog sie sich was an und verließ leise das Schlafzimmer. Julie ging nach unten und machte Kaffee für alle. Die Jungs verbrachten viel Zeit bei ihr. Tilly war auf die Erde gegangen bevor alles passierte. Zum einen wollte sie ihre Eltern besuchen zum anderen noch ein paar Dinge erledigen. Mit einer Tasse Kaffee in der Hand stand sie am Fenster und schaute raus.

Immer wieder nippte sie an ihrem Kaffee als die Tür aufging und die Jungs durchgeschwitzt reinkamen und erst einmal Luft holten. „Guten morgen JJ“, begrüßte Tim seine Schwester außer Atem. „Rich ich etwa Kaffee kam es von Roger“, der sie ansah und sehen konnte das sie eigentlich nicht hier war. Mit ihren Gedanken war sie mehr oder weniger bei James, von dem niemand was wusste und auch nicht was er gerade durchmachen musste. Die Jungs unterhielten sich und regten sich darüber auf was hier passierte. Wachen wurden ausgetauscht, Zivilisten dürfen nicht mehr in alle Labore, der Zugang auf etlichen Bereichen wurden beschränkt. Selbst der Kommandostab wusste nichts mehr. Hier wurde alles systematisch übernommen und bisher machte man auch nichts um James zurückbekommen. Es schien als hätte man ihn abgeschrieben. „Holen wir uns die Basis wieder zurück“, alle drei wurden auf einmal still und blickten sie an. Hatte sie das gerade wirklich gesagt. Es klang so als würde sie eine Meuterei anzetteln wollen. „Wie meinst du das holen wir sie uns zurück?“, fragte Tim vorsichtig nach. Sie stellte die Tasse ab. „Im Normalfall würde wir alles für unsere Leute tun, aber Wolsey und der neue Basisleiter tun Gar nichts, wir wissen nichts was mit James ist und was er vielleicht gerade durchmacht. Je länger wir warten desto weniger die Chance das wir in Lebend finden.“, man blickte sich an und war überrascht über das was sie gerade sagte. „Das könnte vor einem Kriegsgericht enden für uns alle“, merkte Kelly an und sie nickte. „Dann wird das so sein, aber ich will meinen Mann lebend nicht Tot wiederhaben. Wir sollten niemanden etwas darüber sagen“, kam es von ihr.
Julie ließ das Gespräch so im Raum stehen, sie ging an den Jungs vorbei. „Überlegt es euch, ich tue alles für diese Basis und diese Familie. Zur Not ziehe ich es auch alleine durch.“, sie nahm sich ihre Jacke. „Jake komm“, als der Hund zu ihr kam und die beiden das Haus verließen und zur Basis gingen. Als erstes musste sie mehr über die Pegasus Galaxie herausfinden. Dabei konnten ihr nur die kleinen grauen Männchen. Kelly, Roger und Tim berieten sich und im Grunde hatte JJ recht. Hier veränderte man alles und das war nicht das was James ausgebaut hatte. Man besprach sich eine lange Zeit. „Ich werde hinter ihr stehen, sie hat recht wir sollten versuchen die Basis nicht in andere Hände zu geben, zumal seitdem nichts passiert ist um James zu finden. Vielleicht wissen die doch mehr und wollen nur verhindern das wir nach ihm suchen. Wir sollten uns mehr Verstärkung holen, hier gibt es bestimmt welche die hinter uns stehen und es genauso so sehen“, kam es von Roger der in die Gesichter von Tim und Kelly blickte. Die beiden sahen sich wiederrum an. „Scheiß drauf ich bin dabei“, überrascht sah Kelly die beiden an als Tim sich auch noch breitschlagen ließ. „Also schön riskieren wir doch alle was, ich will James wiederfinden und er soll diese Basis führen“, alle besiegelten es mit einem Handschlag und man besprach das vorgehen.

Julie stattdessen ging als erstes in ihr Büro. Dort suchte sie in der Datenbank nach Berichten über die Pegasus Galaxie. Viel konnte sie nicht finden. In dieser Galaxie gab es auch Atlantis, da fiel ihr ein das sie jemanden kannte der von dort kam, Rodney McKay, der damals allen ein wenig den Nerv raubte. Trotzdem einer der klügsten Köpfe den sie kannte. Sie wollte gerade etwas nachschauen als ihr der Zugriff verwehrt wurde. Sie versuchte es erneut und ihr wurde der Zugriff verwehrt. Grissom kam in ihr Büro und war außer sich. Er erzählte ihr was hier passiert war. Einige durften nicht mehr in die Labore. Das hatte sie schon gehört heute und es gab noch einige Bereiche die geschlossen wurde. Allen vorweg der Forschungsbereich der durch anderes Personal ersetzt wurde. Nun wurde sie hellhörig. Warum sollte man den Forschungsbereich schließen und ihre Leute ersetzen. So wie es aussah wusste man scheinbar doch mehr als man ihnen sagte. Julie stand auf und machte sich auf den Weg zu Wolsey ihre Wut über alles merkte man daran das sich ihre Hände zu Fäusten ballten. Neben ihr lief Jake der ihr nicht mehr von der Seite wich, und der wie sie James vermisste. Er war neben den anderen ihr weiterer Beschützer.
Als Julie den Schreibtisch von Nachtmeister sah, saß da nicht sie, sondern jemand anders. „Wo ist Nachtmeister“, fragte sie den jungen Mann der vor ihr saß, der sie ernst ansah. „Sie wurde freigestellt bis auf weiteres. Kann ich ihnen weiterhelfen“, sie schüttelte irritiert den Kopf. Julie ging ohne ein weiteres Wort zu verlieren zum Quartier von Nachtmeister. Nach einigen Minuten kam sie an ihrer Quartiertür an, erst zögerte sie zu klopfen. Doch dann klopfte sie. Die Tür ging auf und die beiden Frauen sahen sich an. Nachtmeister war ziemlich sauer. „Hey, darf ich reinkommen“, als sie einen Schritt zur Seite machte und Julie rein ließ. „Jake sitz und warte“, als sich die Tür schloss. Das Quartier war schön eingerichtet man konnte sich hier wohlfühlen. „Was gibt es Dr. Sutton“, kam die Frage und das auch noch sehr förmlich. „Gab es ärger wegen dem gefallen den ich von ihnen haben wollte“, fragte als erstes nach. Mel Schüttelte den Kopf. „Nein man war mit meiner Arbeit nicht ganz zufrieden. Deswegen war man der Meinung mich ersetzen zu müssen. Was führt sie zu mir“, als Mel auf die Couch fallen ließ und dabei Julie anblickte. „Ich kann nicht rumsitzen und nichts tun während mein Mann irgendwo da draußen ist und was weiß ich durchmachen muss. Eigentlich wollte ich zu Wolsey gehen und ihm sagen das mir alles egal ist und ich los will um meinen Mann zu suchen. Ich wollte sie fragen ob sie dabei sind.“ kam es von ihr und sie blickte Mel an. Die sie nur ansah und nickte und dann aufsprang. „Da ich nichts Besseres zu tun habe bin ich dabei“, Julie fiel ihr freudig um den Hals. „Danke“, die beiden machten sich auf den Weg zum Büro von Wolsey.

Gerade als die beiden ankamen waren kamen auch Kelly, Tim und Steven um die Ecke. „Was macht ihr den hier?“, fragte Kelly nach. „Ich will meinen Mann retten“, die anderen fingen an zu grinsen. „Wir auch“, kam es von Steven. „Worauf warten wir den noch“, die fünf gingen zusammen in das Büro von Wolsey. Der war überrascht gleich alle vor sich zu haben. Julie trat vor. „Sir ich wollte ihnen nur sagen das ich auf die Vorschriften pfeife. Ich werde mich auf die Suche nach meinem Mann machen ob es ihnen passt oder nicht. Wir können nicht hier rumsitzen und nichts tun. Zumal sie dabei sind diese Basis zu infiltrieren und Veränderungen vornehmen.“, kam es sehr ernst von Julie, als sich Wolsey zurücklehnte und alle anblickte. „Also zum einen führen wir hier keine Infiltration durch oder wollen was ändern…“ nun schauten ihn alle überrascht an. „Darauf habe ich nur gewartet das sie hier auftauchen. Sie haben die Erlaubnis dazu…aber nur diese vier. Ihnen kann ich es nicht gestatten Miss Sutton. Zum einen wegen dem was sie in sich tragen und weil sie mehr als wichtig sind für diese Basis“, Kelly trat nach vorne. „Soll das heißen sie haben nur darauf gewartete das wir freiwillig hier auftauchen.“, Wolsey nickte. „Es ging nicht anders. Man hält eine Rettung für nicht so relevant, weil es hier um mehr geht.“, sie schüttelte den Kopf. „Sie würden einen Menschen Opfern um was zu retten… das glaub ich jetzt nicht. Und es ist mir völlig egal was sie wollen ich gehe mit und wenn es das Letzte ist was ich tue um meinen Mann zu retten, was wenn er Hilfe braucht. Glauben sie in einem ernsten Fall würden diese vier Medizinische Hilfe leisten können…“ sie blickte alle an. „Nichts für ungut Jungs und Mädels“, Wolsey schnaufte ein wenig ihm gefiel der Gedanken nicht, aber ihm blieb wohl nichts anderes übrig. „Also schön, machen sie sich bereit, ich werde alles in die Wege leiten. Treffpunkt in einer Stunde im Gateraum.“, alle nickten und verließen danach das Büro. „Miss Sutton darf ich sie noch kurz sprechen“, als die anderen gingen um alles vorzubereiten und sie ihm Büro blieb und die Tür schloss, dann an den Schreibtisch trat. „Hören sie ich weiß wie sehr sie ihren Mann zurückwollen, aber nichts desto trotz sind sie für die Basis sehr wichtig. Halten sie sich zurück ich möchte nicht für den Tod dieses Babys verantwortlich sein.“, sie atmete einmal tief durch. „Ihre Sorge ehrt sie und es tut mir leid, dass ich sie falsch eingeschätzt habe. Auch wie ich mich ihnen gegenüber verhalten habe.“ er schaute sie überrascht an. „Ich verspreche ihnen das wir alle wiederkommen werden und diese Jungs passen schon auf uns auf.“, ein leichtes lächeln kam ihr über die Lippen. „Und jetzt gehen sie und holen sie den Colonel wieder“, „Ja Sir“, auch Julie verließ dann das Büro und machte sich auf den Weg nach Hause.

Akkiri war mit den Kindern am Spielen als Julie nach Hause kam und Tim war in seinem Zimmer und machte fertig. JJ ging zu ihrer Schwiegermutter und zog sie ein wenig zur Seite. „Hör zu wir holen James zurück egal was es kostet. Bleib mit den Kindern hier. Jake passt auf euch auf.“, Akkiri blickte Julie an. „Du solltest nicht gehen nicht in deinem Zustand“, kam es sehr besorgt von ihr. „James braucht mich, ich muss das machen“, ihre Hand legte sich auf ihre Wange. „Passt auf euch auf bitte“, ihr Bruder kam mit einer Tasche aus dem Zimmer. „Können wir“, fragte er nach. „Gib mir fünf Minuten“, sie ging nach oben und zog sich ihre Uniform an was schnell ging. Die Tür öffnete sich und die beiden Kinder kamen herein. „Mama wo ist Papa. Er fehlt uns“, langsam kniete sie sich zu den beiden runter. „Wir machen uns auf den Weg Daddy nach Hause zu bringen. Versprecht mir auf Oma aufzupassen“, die beiden umarmten ihre Mutter und gingen wieder nach unten danach. Sie wischte sich die Tränen weg. „Bist du bereit“, fragte Tim vorsichtig nach. „Wir schaffen das auch alleine, ich habe Angst um euch beide“, mit einer Hand stützte sie sich ab und stand auf. Beide blickten sich an. „James würde das auch für mich tun“, er hob die Augenbraun. „Er ist aber nicht Schwanger“, sie nickte. „Ich weiß. Lass uns gehen“, Tim ging auf sie zu und nahm sie fest in den Arm, auch sie drückte ihn. „Ich pass auf euch auf“, nach dem die beiden sich gelöst hatten gingen sie nach unten und direkt zur Basis. Im Gateraum wartete schon die anderen, doch Tim und Julie holten noch schnell ihre Ausrüstung. Wolsey stand oben neben einem grauen Männchen. „Wählen sie Atlantis an“, gab er den Befehl an den Asgard. „Kommen sie heil wieder“, ertönte der Lautsprecher und das Tor setzte sich in Bewegung. Kurz darauf gingen die fünf in voller Ausrüstung durch das Tor.

Auf der anderen Seite war das Empfangs Komitee schon bereit und erwartete sie. Doch nicht so wie man es sich gewünscht hätte. Kelly übernahm das Reden, als sie eine Stimme hörte. „Johnson“, fragte diese als sie nach oben sah und Rodney erkannte. Sie winkte und lächelte. Sofort ging er nach unten und begrüßte sie. „Was…Was zum Teufel machen sie hier“, während Kelly mit Weir sprach gingen die beiden etwas zur Seite. „Wir suchen meinen Mann“, kam es von ihr als ein großer Muskulöser Mann mit Raster Locken auf die beiden zukam. „Wenn haben wir den hier“ fragte er nach und sie musterte ihn. „Hat man ihnen zu viel Steroide gegeben“, kam es mit einem Charmanten lächeln von ihr. „Nein und hat man ihnen schon mal gesagt das sie umwerfend aussehen“, die beiden schien sich gut zu verstehen. Doch Rodney ging dazwischen. „Könnt ihr mal aufhören damit. Und wie kommen sie darauf das er hier ist.“, Julie blickte Rodney an. „Ich hatte einen Traum und James sagte etwas von Wraith“, die anderen kamen hinzu und man begleitete sie in Richtung Stadt. Man brachte sie erst einmal in ein paar Zimmer unter, um sich dann kurz darauf im Besprechungsraum zu treffen und alles zu besprechen. Julie schaute sich alles an und war begeistert. Diese Stadt gab es wirklich. An der Tür klingelte es. „Wir gehen zur Besprechung, du wartest hier bitte“, merkte Tim besorgt an. „Nein ich komme mit“, er blickte sie ernst an. „Du bleibst hier haben wir uns verstanden“, Julie blickte ihn an und schüttelte den Kopf. „Ich lass mir nicht vorschreiben was ich zu soll“, sie schupste ihn zur Seite als der sie am Arm packte. „Und ich habe dir gesagt das ich auf euch beide aufpasse“, mit einem Ruck befreite sie sich aus dem Griff. „Gibt es hier Problem“, als Ronon auftauchte und die beiden beobachtete. Tim blickte ihn kurz an. „Das geht sie nichts an, sie können weiter gehen“, er machte einen Schritt auf Tim zu und blickte etwas zu ihm herab. „Bitte“, Tim wollte nur ungern ärger anfangen und ging einfach. „Wir sprechen uns noch JJ“, es nervte sie langsam. Ja sie war Schwanger und musste vorsichtig sein aber wenn man sie in Watte packen würde, wäre es das schlimmste für sie. „Idiot“, Ronon sah zu ihr. „Alles okay. Ist das ihr Freund“, sie musste anfangen zu lachen. „Gott bewahre, er ist mein Bruder“, er musste leicht grinsen. „Mein Beileid“, kam es von ihm. „Könnten sie mir zeigen wo der Besprechungsraum ist“, fragte sie freundlich nach. „Gern“, die beiden machten sich gemeinsam auf den Weg zu Besprechung. Die anderen saßen schon und sprachen als die JJ und Ronon sich dazu setzten. Tim warf ihr einen ernsten Blick zu den sie einfach ignorierte.

Kelly erzählte Weir was passiert war und von dem komischen Traum den JJ hatte. Doch man bestätigte ihnen, dass es im Moment keine großen Aktivitäten gab die darauf schließen ließen das etwas wäre. „Da gab es schon etwas. Ich habe eine Asgard Signatur gesehen und mich noch gefragt wie die hierherkommen.“, alle blickten ihn. „Was“, kam es von ihm. Kelly und Weir redeten und Julie schaute Gedanken verloren vor sich hin. Steven schaute zu ihr und man merkte das das alles ziemlich an ihr knabberte. Man würde sich das am besten aus der Nähe anschauen, vielleicht war auch nichts dran und dennoch kam es spanisch vor. Julie stand als letzte auf und machte sich auf den Weg zu ihrem Quartier. Doch sie schaute durch ein Fenster nach draußen und sah wie die Wellen gegen das Metall prallten und spitzten. Sie ging durch die Tür und war kurz darauf an der frischen Luft. Langsam atmete sie tief ein und aus. Diese Luft war so frisch. Langsam ging sie weiter nach vorne. Wasser Tropfte auf sie. Um sie herum war nur Wasser. Sonnenstrahlen prallten auf ihre Haut. Die Wärme spürte sie. Sie hörte nicht wie sich ihr jemand näherte. „Sie sollten vorsichtig sein“, etwas erschrocken drehte JJ sich um und erblickte Sheppard. „Julie richtig“, fragte er unsicher nach. „Ja“, gab sie ihm als Antwort. „Ich hoffe das wir ihnen helfen können. Es scheint ihnen sehr wichtig zu sein“, sie nickte. „James ist mein Leben. Ich will ihn nur nach Hause zu seiner Familie bringen“, gab sie Sheppard zu verstehen. „Kann ich verstehen“, ein lächeln kam über ihre Lippen. „Können sie das wirklich, ich glaube nicht“, merkte sie an und blickte ihn an. „Wenn sie das was wir durchgemacht haben dann vielleicht“, als sie an ihm vorbei ging und zurück ging und in ihr Quartier wo sie sich erst einmal ausruhte. Durch das alles spürte sie ein Leichtes ziehen im Bauch.
Die anderen lernten sich mehr oder weniger näher kennen. Man fragte sich über alles aus wie es hier war, oder wie es dort war. Die ganzen Geschichten kamen auch dank Rodney ans Licht, der von dem Bombenanschlag damals erzählte. Kurz bevor es losgehen sollte wollte Steven Julie holen, als Tim ihm sagte das er sie hierlassen solle. Die beiden diskutierten es ein wenig aus. Steven war der Ansicht das Julie alleine entscheiden sollte und er sie nicht so Watte packen sollte, was Kelly auf den Plan rief, der es mitbekommen hatte.

Re: Komische Ereignisse

Verfasst: Sa Aug 01, 2020 2:42 pm
von Julie Johnson
Datum - Uhrzeit: 22.05.2017 – 15:35 Uhr
Ort: Basis - Delta Side, Orilla, Ida-Galaxie/Pegasus Galaxie -Atlantis
Anwesende Personen: alle

Julie lag auf ihrem Bett und starrte seit Minuten die Decke an. Sie dachte darüber nach ob sie wirklich hätte mitgehen sollen. James hätte sicherlich versucht sie davon abzubringen es aber doch zugelassen. Er kannte sie so gut. Der Gedanke das er irgendwo alleine da draußen war und jemand mit ihm etwas anstellte machte sie fertig. Man hatte das Gefühl das man die Sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen suchte. Ein heftiger Schmerz durchzog ihren Körper so dass sie sich auf die Zähne beißen musste. Ihre Hand legte sich auf ihren Bauch. „Es tut mir leid das ich uns das antue. Ich möchte doch nur James zurück. Ich hoffe du verstehst das“, mit ein paar Kontrollierten Atemstößen versuche sie die Schmerzen weg zu atmen. Ihr liefen Tränen die Wange herunter, die sie sich immer wieder wegwischte. „Wo bist du nur“ fragte sie sich selbst. Die Schmerzen ließen nach und sie traten häufiger auf. Den heftigsten hatte sie zu Hause. Als Ärztin sollte sie eigentlich wissen was in ihr vorgeht. Doch entweder will oder wollte sie es nicht wahrhaben. Sie hatte einfach alles ausgeblendet um sich auf James zu konzentrieren. Doch war es das Risiko wert. Julie wusste das die Jungs in der Kantine waren, und man geplant hatte heute noch sich auf die Suche nach dem Signal zu begeben. Sie hoffe inständig das es ein Ansatzpunkt war. James und sie hatten schon so viel erlebt und durchgemacht. Nur das hier war fühlte sich irgendwie anders an. Das Gefühl das James noch Leben würde schwand mit jedem Tag. Deswegen hoffte sie das sie etwas finden würden. In letzter Zeit hatte sie wenig gegessen, was nicht gut war für das Baby.

Julie stand auf und machte sich langsam auf den Weg in die Kantine zu den anderen. Sie nahm sich ein Tablett und machte sich zwei Sandwiches drauf, einen Apfel und eine Flasche Wasser. Dann setzte sie sich zu den anderen. Alle sahen sie an. „Geht es dir gut du siehst Blass aus“, mit einem besorgten Blick schaute Kelly Julie an. „Ja es geht mir gut“, gab sie ihm leicht genervt als Antwort. Sie versuchte etwas zu essen doch schon der Geruch machte ihr zu schaffen, ihr wurde leicht schlecht und legte es wieder hin und trank dafür etwas, die anderen unterhielten sich weiter. Tim beobachtete seine Schwester genau. Im war klar das nicht alles in Ordnung war. Auch wenn er nur auf sie aufpassen würde, und er es vielleicht ein wenig übertrieb damit. Die Ansprache von Kelly die Steven und ihn betraf war klar. Man solle sie einfach in Ruhe lassen, sie einfach behandeln wie bisher. Sonst würde sie nur das Gegenteil von dem machen was man wollte. Kelly hatte so einige Tipps von James bekommen um besser gegen ihren kleinen Widerstand anzukommen. Zumal es ihre freie Entscheidung war mitzukommen und sich dem Risiko bewusst war. Tim wusste das sie innerlich leidete, genauso wie die anderen, nur ließ man sich nichts anmerken. Julie gestocherte unbewusst das Sandwich und manchmal sah man mal kurz hin, sagte aber nichts. Niemand wusste ob James noch lebte oder nicht. Wo er sich jetzt befand. „Im Grunde stehen die Chancen den Colonel zu finden gleich null und wer weiß was man mit ihm gemacht hat“, kam es lachend von Rodney, als Julies Kopf sich langsam hob und ihn mit einem Blick ansah das er hätte Tod umfallen müssen. Kelly sah ihren Blick und griff sanft nach ihrem Arm um ihr zu Signalisieren das sie ruhig bleiben sollte. „Hören sie Rodney sie kennen den Colonel nicht, aber wir und wir werden alles tun um ihn wiederzubekommen und so lange noch nicht feststeht das man ihn gefunden hat egal wie suchen wir weiter“, Rodney blickte Julie an während Kelly ihm das sagte. „Verstanden“, kam es von ihm. „Entschuldigen sie das ich das gesagt habe“, fügte er noch hinzu. Julie stand auf und wollte ihr Tablett wegbringen als sie wieder einen Schmerze spürte, der es mehr oder weniger Sichtbar machte für alle. Sofort sprang Tim auf und ging zu ihr. „Bring sie zur Krankenstation“, kam es in einem ernsten Befehlston von Kelly. Julie blickte ihn an. „Lass es JJ. Du hattest deine Chance. Tim du bleibst bei ihr solange wir weg sind und halt mich auf den laufenden.“, er nickt nur bestätigend. Kurz darauf hörte Rodney in seinem Ohr eine Stimme die ihm sagte das man bereit wäre. „Wir können los“, alle standen auf und machten sich auf den Weg. Tim wollte gerade mit seiner Schwester die Kantine verlassen, als Kelly noch einmal zurückkam. „Pass ich weiß wie wichtig dir das hier alles ist. Wir wollen ihn auch zurück. Nur ist es das Wert das Kind zu gefährden. Lass dich Untersuchen danach reden wir wie es weiter geht, Verstanden“, der Ton war ruhig und gelassen, auch schwang nicht ein aber hinterher. Es hätte fast von James sein können. Julie nickte nur. „Alles klar“, als die beiden ihren Weg langsam fortsetzten. Was sie sich zumutete war sehr hart an der Grenze. In den letzten drei Tagen hatte sie so gut wie nichts gegessen, wenig getrunken, ebenso setzte sie das ganze massiv unter Stress. Die beiden waren ein paar Schritten gelaufen als sie ein sehr starker heftiger Schmerz durchdrang. Dabei hielt Tim sie fest und sie stützte sich an der Wand ab, weil sie dabei nicht mal mehr aufrecht halten konnte. Der Schmerz trieb ihr Tränen in die Augen vor Schmerzen. „Geht es wieder“, fragte er besorgt nach und blickte seine Schwester an die Schweißperlen auf der Stirn hatte und ihr Tränen die Wange herunter liefen. „Jaa“, langsam richtete sie sich auf und Tim stellte sich vor sie und schaute sie sauer aber besorgt an. „Das ist nicht gut. Etwas stimmt nicht“, Julie spürte immer noch diesen Schmerz nur nicht mehr so schlimm. Gerade als sie los wollte spürte sie wie etwas feuchtes an ihren Beinen runterlief. Auf einmal blieb sie stehen. „Tim“, kam es nur von ihr als ihr Blick nach unten ging und sich Blut langsam durch alles bahnte. Eine kleine Lache bildete sich schon. „Oh mein Gott“ kam es erschrocken von ihm, es brachte ihn dazu für einen Moment nur starr da zu stehen. Im schossen auf einmal so viele Gedanken durch den Kopf.

Julie musste mehrfach seinen Namen rufen um ihn aus dieser starre zu befreien doch das half nichts, erst als sie ihm mehr oder weniger eine Ohrfeige verpasste kam er zu sich. Tim blickte Julie an, als diese wieder einen heftigen Schmerz verspürte und kurz darauf die Augen verdrehte, gerade noch so konnte er sie auffangen in seinen Armen. Sofort nahm sie auf den Arm und brachte sie zur Krankenstation. Dort angekommen rief er sofort nach Hilfe und legte sie auf die Liege, er strich ihr die Haare aus dem Gesicht. „JJ“, rief er immer wieder aber sie reagierte nicht. Im nächsten Moment kam Dr. Keller zu den beiden, sofort kümmerte sie sich um sie. „Was ist passiert?“, fragte diese sofort nach. „Sie hat seit Tagen Unterbauch Schmerzen und eben fing sie an zu bluten. Meine Schwester ist Schwanger ich weiß nur nicht wie weit sie ist“, mit einem nicken bestätigte sie und Dr. Keller und zwei weitere Schwestern fingen an ihr einen Zugang zu legen. Flüssigkeit wurde ihr verabreicht. „Bringen sie bitte raus“, kam es nur kurz als eine Schwester ihn rausbringen wollte. „Nein ich bleibe hier und weiche ihr nicht von der Seite“, sein Ton war bestimmend und energisch. Auch wenn es ihn innerlich zerriss die kleine so zu sehen. „Also gut…ich brauche sofort ein Blutbild und das Ultraschallgerät“, die Schwester holte sofort das Gerät und nahm danach Blut ab. Dr. Keller machte ihr Gel auf den Bauch, dann fuhr sie über den Bauch. Tim konnte auf den Bildschirm das Baby erkennen. „Verdammt…machen sie zwei Kreuzblut und wir müssen Operieren, wir schauen das wir Mr. Sutton erst einmal stabilisieren“, alles in allem nahm es eine Weile in Anspruch, immer wieder war jemand an ihr etwas zu machen. Das Gefühl sich machtlos zu finden übernahm ihn immer mehr.
Dr. Keller ging irgendwann auf Tim zu der nur stand und auf seine Schwester starrte, dazwischen musste er sich doch die Tränen die kamen wegwischen. Hätte er doch mehr auf sie aufgepasst. So langsam kam das schlechte Gewissen. „Ihr geht soweit gut. Sie ist stabil“, irritiert blickte Tim Dr. Keller an. „Wie geht es dem Baby?“ fragte er besorgt und mit zitteriger Stimme nach. „Wir können nichts mehr tun, sie hat es leider verloren“, ihm trieb es bei diesem Satz Tränen in die Augen. Es viel ihm schwer die Fassung zu wahren, doch das musste er egal wie. Julie brauchte jetzt jemanden der für sie da war. James war nicht da und die anderen waren unterwegs. Das Gefühl das ihm ein Kloss im Hals steckte kam immer mehr. „Tun sie was sie können damit sie wieder Gesund wird“, ihre Hand legte sich auf seinen Oberarm. „Bei uns ist sie in guten Händen. Wenn das nur annähernd stimmt was man so hört über diese Frau dann ist sie eine Kämpferin“, er musste bei diesem Satz lachen. „Das stimmt das ist sie“, „Gehen sie sich ausruhen ich sage sofort Bescheid, wenn sie wieder zu ihr können“, er nickte und es klang so als würde es länger dauern. Tim verließ die Krankenstation nur ungern, doch er konnte im Moment nichts machen. Dr. Keller bereitete sich auf die Operation vor und Julie wurde vorbereitet dafür.

4 Stunden später….

Julie wurde gerade auf ein anderes Bett gelegt und man schloss sie an einen Monitor an zur Überwachung. Man verabreichte ihr einen Schmerz Perfusor der ihr kontinuierlich Schmerzmittel verabreichte. Zudem bekam sie eine Infusion die mit einem Mittel versehen war das sie langsam aufwachen ließ. „Überwachen sie die Vitalzeichen, die Schmerzdosis kann bei Bedarf erhöht werden. Zudem soll sie noch ein EK bekommen und ich will danach eine Blutbild Kontrolle haben“, die Schwester nickte nur bestätigend. Dr. Keller ging nach nebenan in ihr Büro und setzte sich an den Bericht. Ihr tat es so leid. Man konnte das Baby was nur noch mit einer Operation entfernen. Sie wollte versuchen das man es retten konnte doch dafür war es leider schon zu spät. Julie war noch immer am Schlafen. Man unterrichtete Tim davon das er zu seiner Schwester könne. Sofort sprang er auf und machte sich auf den Weg zu ihr. Friedlich lag sie da und schlief. Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben sie ans Bett. Im liefen immer wieder die Tränen, er hätte ein Haar seine Schwester vielleicht verloren, dazu kommt noch das er seine Nichte oder Neffe verloren hat. Tim saß nur da und hielt ihre Hand. Ihre Augen öffneten sich langsam, mit jedem Wimpernschlag kam es ihr vor wie Blitze. Man hörte das piepen eines Monitor. An ihrem Arm pumpte gerade die Blutdruckmanschette auf. „JJ“, kam es leise von Tim, er stand auf und beugte sich zu ihr über. „Es ist alles gut kleines“, er strich ihr über die Stirn und setzte sich neben sie auf das Bett. „Was ist passiert? Wo bin ich?“, kam es von ihr und Tim versuchte seine Gefühle zu unterdrücken. „Dir ging es nicht gut. Du bist auf der Krankenstation“, erzählte er ihr, als auch schon Dr. Keller kam um sich ihre Patientin anzusehen. „Wie fühlen sie sich?“ erkundigte Jennifer sich bei Julie die sie noch ziemlich sehr fertig ansah. „Etwas müde. Ich habe Schmerzen im Bauch“, auf einmal wurden ihre Augen groß und blickte Dr. Keller an. „Mein Baby…“, schoss es auf einmal aus ihr heraus, dabei drückte sie die Hand ihres Bruders der es mehr als spürte wie sie drückte. Man konnte die Angst in ihren Augen sehen, auch wurden diese langsam glasig, als sich langsam Wasser ansammelte, als würde sie es schon wissen und nicht wahrhaben wollen. Jennifer musste auch erst einmal durchatmen, um das zu sagen was ihr am schwersten fiel. Keinem Arzt fiel es einfach schlechte Nachrichten zu überbringen. „Wir konnten nichts mehr tun, es war leider schon zu spät. Wir haben es entfernen müssen und schauen müssen das wir sie dabei nicht auch noch verloren hätten“, als Dr. Keller das aussprach, fingen ihr an Tränen die Wange herunter zu laufen. Bis zu dem Zeitpunkt wo sie ganz zusammenbrach. Er nahm sie in den Arm und beide hielten sich fest. Beiden fingen an die Tränen zu laufen. Es dauerte Minuten bis Julie sich etwas beruhigte. Eine Schwester kam und sagte Tim das das Team wieder da sei und man nach ihm verlangte. „Geh nur“, kam es von ihr, als diese sich etwas auf die Seite drehte und vor sich hinstarrte. „Ich will dich nicht alleine lassen“, merkte er besorgt an. „Verschwinde schon, ich komm schon zurecht“, merkte sie an als sie ihn nicht mal mehr ansah. Er atmete kurz durch. „Bin bald wieder da“, sie blickte ihn an und in ihren Augen konnte man sehen das sie wie tot wirkten. „Ich will keinen sehen haben wir uns verstanden“, irritiert schaute er seine Schwester an. „Aber…“, beide blickten sich an und er verstand die Welt nicht mehr. „Kein Aber und jetzt verschwinde…raus“, fuhr sie ihn an, als dieser sofort ging.

Auf dem Weg zum Besprechungsraum überlegte er was er den anderen sagen sollte. Kelly würde das am wenigstens gefallen, keinem aus dem Team. In machte es schon fertig, doch Julie blockte jetzt alles ab, ihre Art mit Trauer fertig zu werden zumindest hoffte er das. Als er in den Raum kam saßen die anderen dort und blickten ihn an. „Wo ist JJ?“, kam es gleich von Kelly mit einem besorgten Unterton, auch die anderen wunderten sich. Als Tim sich setzte und anfing zu erzählen. Die Gesichter des Entsetzens sprachen Bänder, er sagte ihnen, dass sie niemanden sehen wollte und das Julie ihn mehr oder weniger rauswarf. Kelly wusste was das bedeuten würden. Er brachte Tim auf den neusten Stand und das es leider kein Zeichen gab da wo man es vermutete. Danach brach für eine sehr lange Weile eine tiefe Stille ein. Jeder machte sich Gedanken um ihr Teammitglied. Keiner hatte damit gerechnet.