Datum - Uhrzeit: 19. April 2016 – 09:35
Ort: P3X-2789 - Milchstraße
Anwesende Personen: James und Julie Sutton
James folgte Josha in das Dorf wo das Ratsgebäude stand. „Was wird ihr vorgeworfen alles?“, fragte James Josha immer wieder. Aber er bekam immer die gleiche Antwort. So langsam wurde James ungehalten davon, das er keine richtige Informationen aus Josha heraus bekam. Als sie endlich das Ratsgebäude betraten wurde er in einen großen Raum geführt, wo vier Personen saßen. „Das nennt man Gastfreundschaft, indem man einfach einen festnimmt und nicht einmal den Grund mitgeteilt bekommt?“, sagte James als erstes bevor der Rat irgendwas sagen konnte. „Die Frau ist verantwortlich für etliche tote und zerstörte Häuser. Sue wird vor Gericht gestellt und erhält ihre Strafe.“, kam es von einem der Ratsältesten, der James bekannt vorkam. „Momentmal… Sie wollen mir weiß machen, das die Frau die sie eingesperrt haben für etliche Verbrechen verantwortlich ist?“, fragte er nach. „Eine schwangere Frau, die auch noch zufällig mein Eheweib ist?“, fügte er hinzu. Gemurmel machte sich unter den anwesenden breit.
„Sie sind nicht von Stargate Kommando oder?“, fragte einer der Ratsältesten. James schaute ihn sehr ernst an. „Wie meinen Sie das?“, fragte er nach. „Diese Frau hat sich als Julie Johnson vorgestellt und sieht genauso aus. Deswegen ist sie schuldig und wird ihre Strafe erhalten.“, kam es von einem anderen. James seufzte. „Die Frau und ich sind vom Stargate Delta Kommando. Wir waren auch diejenigen die Sie um Hilfe gebeten hatten wegen ihren Problemen. Mrs Sutton war hier mit einem Team um sich das anzusehen und danken uns das indem Sie die Frau verhaften und anklagen?“, kam es von James. Wieder ging ein Gemurmel durch die runde. „Trotzdem wird Sie vor Gericht gestellt da es zeugen gibt die sagen das Sie es war, die das alles ausgelöst hat und die taten begangen hatte.“, sagte einer der Ratsältesten. James trat näher ASN den Tisch heran. „Zuerst will ich die Frau sehen und ich werde Sie auch vor Gericht verteidigen. „, kam es von ihm.
„Das geht nicht, weil…“, begann Josha. James haute auf den Tisch und alle anwesenden zuckten zusammen. „Jetzt habe ich aber die faxen dicke. Entweder lassen Sie mich jetzt zu der Frau oder die Diplomatischen Beziehungen in jeder Art liegen auf Eis. Dann würde auch keine Hilfe in jeglicher Form von uns kommen“, sagte James mit Nachdruck. Daraufhin bat man ihn erstmal den Saal zu verlassen und vor der Tür zu warten. James tigerte auf und ab, schaute auf die Uhr, die ihm sagte das sie nicht mehr als 18 Stunden Zeit hatten, bis ihre Transpondercodes gesperrt sein würden. Sicherlich waren die im SGC schon in sorge wo die beiden sein könnten, nachdem das Tor nicht mehr anwählbar war.
In der Zwischenzeit im SGC:
„Sind alle wohl auf?“, fragte Doktor Liam als Kelly, Roger und Jones mit den Verletzten durch das Tor kamen. „Wir haben hier etliche verletzte Doktor!“, rief Kelly die Rampe runter. Schnell eilten etliche Sanitäter herbei um die verletzten zu versorgen. General Landry kam in den Gate Raum und schaute sich das treiben an. „Wo sind Colonel Sutton und Mrs Sutton?“, fragte er. „Die sind noch…“, begann Jones SLS sich das Wurmloch auflöste. „… dort und halten die Stellung. Wir müssen zurück!“, rief Kelly. „Lieutenant wir wählen das Tor an sobald die verletzten auf der Krankenstation sind. Und nun möchte ich erstmals einen Bericht.“, sagte Landry. Nachdem die die verletzten weggeschafft worden war und der Rest von Delta-1 neu ausgerüstet waren, wählte man das Gate an. Die ersten 6 Chevron rasteten ein. Beim siebten gibt das Tor in die Ausgangsstellung zurück. Kelly fluchte und wollte das nochmal gewählte wurde. „Lieutenant, das Gate ist nicht anwählbar. Und wir wissen nicht was passiert ist.“, kam es durch die Lautsprecher. Ein zweiter Anwahl versuch wurde unternommen, aber auch dieser schlug fehl. „Delta-1 zurücktreten. Aufgrund dessen das dass Tor nicht mehr an wählbar ist, erkläre ich die Suttons bis zur Klärung als M.I.A. Sie können wegtreten.“, gab Landry durch. Kelly fing an zu toben und fluchen.
Zurück auf Amra:
Nach einer Stunde ging die Tür wieder auf und Josha kam heraus. „Sie können zu der Frau. Aber nur kurz. Sie müssen sich ausruhen um morgen für die Verhandlung fit zu sein.“, kam es. James nickte und folgte ihn dann.
Gefährliche Überraschung
- Julie Johnson
- Zivilist
- Beiträge: 159
- Registriert: Fr Feb 02, 2018 7:10 pm
Re: Gefährliche Überraschung
Datum - Uhrzeit: 19. April 2016 – 10:35
Ort: P3X-2789 - Milchstraße
Anwesende Personen: James und Julie Sutton
Julie beobachtete das treiben, wie die Trümmer beseitigt wurden. Die Menschen hatten alles Recht der Welt sauer zu sein. Es war nicht sie aber ihre Doppelgängerin. Und genau das wollten sie hier damit bewirken. Das Vertrauen was man aufbaute zerstören und dafür über Leichen gehen. James war sicherlich dabei alles daran zu setzen sie hier rauszuholen. Dennoch gab es etwas das sie verschwiegen hatte. Er fragte sie was mit ihrem Hals war. Kelly und sie hatten mehr oder weniger Glück.
Niemand sollte es erfahren. Nicht mal Kelly hatte mitbekommen was gewesen war, denn er war mit ihrem ich beschäftigt. Damals war es Zufall das beide aufeinander trafen. Für einen Moment sah sie Kelly mit anderen Augen. Nichts war mehr so wie früher. Immer wieder sieht sie im Traum wie seine Hände sich um ihren Hals legten und zudrückten. Er brauchte nur eine Hand, er war so stark. Kelly muss es mit ihr auch nicht einfacher gehabt haben.
Die Tür ging auf und man ließ James herein. Die Zeit kam ihr vor wie eine Ewigkeit. Sie lächelte etwas. „Lass mich raten die wollen mich nicht gehen lassen“, er schüttelte den Kopf. „Sieht nicht danach aus…JJ ich will genau wissen was hier passiert ist und zwar alles“, sie sah ihn an und nickte. „Also wir kamen durch das Tor...“, wieder erzählte sie ihm alles. Doch was am Ende passiert war ließ sie aus. Er sah sie mit einem wütenden Blick an. „Bist du dir sicher“, sie verstand nicht was er wollte. „Ja bin ich“, er wurde sauer und fing an auf und ab zu laufen. „Ist das jetzt echt dein ernst“, fuhr er sie an. „Ich versuche dich hier rauszuholen und Lügst mich ohne mit der Wimper zu zucken an“, nun wurde sie aber sauer. „Ich habe dir alle gesagt was gewesen ist“, fuhr sie ihn an. Er packte sie am den Armen und sah sie eindringlich an und sein wütender Blick machte ihr Angst. „Was ist das mit deinem Hals gewesen das hast du mir bis heute verschwiegen. Ich bin nicht Blöd JJ“, seine Stimme klang wütend darüber das sie ihm das nicht gesagt hatte. Sie löste sich aus seinem Griff und stand mit dem Rücken zu ihm.
Sie blickte aus dem Fenster. „Entweder du sagst mir die Wahrheit oder ich lass dich hier und gehe alleine nach Hause“, gab er ihr als zu verstehen. JJ drehte sich um und sah ihn ernst an. „Reisende soll man nicht aufhalten“, er Haute auf den Tisch, was sie zum Zusammenzucken brachte. „Verdammt rede mit mir, weißt du noch in guten wie in schlechten Tagen. Was wird aus Krümelchen“, kam es von ihm, als er auf sie zu ging. Was sollte sie sagen. Wie sollte sie es sagen. Kelly und sie haben das Ende einfach etwas abgeändert. Für beide war das sicherlich nicht einfach. „Das ist nicht fair“, kam es von ihr. „Du redest hier von fair. Mich anzulügen nennst du fair, ich will dir nur helfen damit wir nach Hause kommen und ich dich morgen verteidigen kann. Aber so sehe ich schlechte Karte für uns“, sie schlug die Arme zusammen und schwieg. „Gut dann geh ich jetzt. Nicht mal jetzt siehst du ein das du einen Fehler gemacht hast“, er ging auf die Tür zu, als JJ sich umdrehte.
„James…“, sie drehte sich um und ihr standen Tränen in den Augen. Er drehte sich um und war gespannt was kommen würde. „Kelly und ich haben den Bericht was das Ende anging geändert“, nun war sie doch bereit zu reden. James ging auf sie zu und blieb vor ihr stehen. „Ich höre“, kam es von ihm. JJ blickte ihn an und auch wenn sie es nicht wollte. Im Grunde wusste sie das er es wusste, er wollte es nur direkt von ihr hören. „Wir waren in einem Dorf, als wir uns aufgeteilt haben um alles anzusuchen. Wir suchten was für die Nacht. Es war schon dunkel…“, sie drehte sich zum Fenster und blickte raus. „Ich wartete draußen auf Kelly als dieser kam, ich dachte zumindest das er es ist. Leider hat er schneller gemerkt das ich nicht die richtige bin…“, sie schluckte und wischte sich die Tränen weg. „er packte mich am Hals und drückte zu. Ich habe es geschafft ihn zu überwältigen…Leider hatte er es nicht überlebt. Als der richtige Kelly kam berichtete er von der selben Begegnung nur das ich es war, also meine Doppelgängerin.“ Julie drehte sich zu ihm um und sah ihn an. „Wir haben beide getötet und am Ende alle Doppelgänger verbrannt. Ist es das was du wissen wolltest“, er nickte, als in diesem Moment die Tür aufging. „Die Zeit ist um“, sagte einer. „Geben sie mir noch eine Minute“, der Mann schüttelte den Kopf. „Ich hol dich hier raus“, doch sie sah ihn als er raus ging nicht einmal an. Die Tür schloss sich und sie war wieder alleine.
Innerlich kochte sie vor Wut. Es fiel ihr schwer sich zusammen zu reißen. JJ nahm einfach alles was ihr in die Hände viel und warf es gegen die Wand. Porzellan zerbrach und Holzstühle flogen. Nach dem sie sich wieder beruhigt hatte. Setzte sich an die Stelle vom Fenster wo das Licht des Mondes reinschien. Ihr war ein wenig kalt und es ärgerte sie noch immer das sie James damals nichts gesagt hatte. Sie winkelte die Beine an und igelte sich etwas ein. Ihre Augen wurden nach und nach schwerer und sie schlief etwas ein.
Ort: P3X-2789 - Milchstraße
Anwesende Personen: James und Julie Sutton
Julie beobachtete das treiben, wie die Trümmer beseitigt wurden. Die Menschen hatten alles Recht der Welt sauer zu sein. Es war nicht sie aber ihre Doppelgängerin. Und genau das wollten sie hier damit bewirken. Das Vertrauen was man aufbaute zerstören und dafür über Leichen gehen. James war sicherlich dabei alles daran zu setzen sie hier rauszuholen. Dennoch gab es etwas das sie verschwiegen hatte. Er fragte sie was mit ihrem Hals war. Kelly und sie hatten mehr oder weniger Glück.
Niemand sollte es erfahren. Nicht mal Kelly hatte mitbekommen was gewesen war, denn er war mit ihrem ich beschäftigt. Damals war es Zufall das beide aufeinander trafen. Für einen Moment sah sie Kelly mit anderen Augen. Nichts war mehr so wie früher. Immer wieder sieht sie im Traum wie seine Hände sich um ihren Hals legten und zudrückten. Er brauchte nur eine Hand, er war so stark. Kelly muss es mit ihr auch nicht einfacher gehabt haben.
Die Tür ging auf und man ließ James herein. Die Zeit kam ihr vor wie eine Ewigkeit. Sie lächelte etwas. „Lass mich raten die wollen mich nicht gehen lassen“, er schüttelte den Kopf. „Sieht nicht danach aus…JJ ich will genau wissen was hier passiert ist und zwar alles“, sie sah ihn an und nickte. „Also wir kamen durch das Tor...“, wieder erzählte sie ihm alles. Doch was am Ende passiert war ließ sie aus. Er sah sie mit einem wütenden Blick an. „Bist du dir sicher“, sie verstand nicht was er wollte. „Ja bin ich“, er wurde sauer und fing an auf und ab zu laufen. „Ist das jetzt echt dein ernst“, fuhr er sie an. „Ich versuche dich hier rauszuholen und Lügst mich ohne mit der Wimper zu zucken an“, nun wurde sie aber sauer. „Ich habe dir alle gesagt was gewesen ist“, fuhr sie ihn an. Er packte sie am den Armen und sah sie eindringlich an und sein wütender Blick machte ihr Angst. „Was ist das mit deinem Hals gewesen das hast du mir bis heute verschwiegen. Ich bin nicht Blöd JJ“, seine Stimme klang wütend darüber das sie ihm das nicht gesagt hatte. Sie löste sich aus seinem Griff und stand mit dem Rücken zu ihm.
Sie blickte aus dem Fenster. „Entweder du sagst mir die Wahrheit oder ich lass dich hier und gehe alleine nach Hause“, gab er ihr als zu verstehen. JJ drehte sich um und sah ihn ernst an. „Reisende soll man nicht aufhalten“, er Haute auf den Tisch, was sie zum Zusammenzucken brachte. „Verdammt rede mit mir, weißt du noch in guten wie in schlechten Tagen. Was wird aus Krümelchen“, kam es von ihm, als er auf sie zu ging. Was sollte sie sagen. Wie sollte sie es sagen. Kelly und sie haben das Ende einfach etwas abgeändert. Für beide war das sicherlich nicht einfach. „Das ist nicht fair“, kam es von ihr. „Du redest hier von fair. Mich anzulügen nennst du fair, ich will dir nur helfen damit wir nach Hause kommen und ich dich morgen verteidigen kann. Aber so sehe ich schlechte Karte für uns“, sie schlug die Arme zusammen und schwieg. „Gut dann geh ich jetzt. Nicht mal jetzt siehst du ein das du einen Fehler gemacht hast“, er ging auf die Tür zu, als JJ sich umdrehte.
„James…“, sie drehte sich um und ihr standen Tränen in den Augen. Er drehte sich um und war gespannt was kommen würde. „Kelly und ich haben den Bericht was das Ende anging geändert“, nun war sie doch bereit zu reden. James ging auf sie zu und blieb vor ihr stehen. „Ich höre“, kam es von ihm. JJ blickte ihn an und auch wenn sie es nicht wollte. Im Grunde wusste sie das er es wusste, er wollte es nur direkt von ihr hören. „Wir waren in einem Dorf, als wir uns aufgeteilt haben um alles anzusuchen. Wir suchten was für die Nacht. Es war schon dunkel…“, sie drehte sich zum Fenster und blickte raus. „Ich wartete draußen auf Kelly als dieser kam, ich dachte zumindest das er es ist. Leider hat er schneller gemerkt das ich nicht die richtige bin…“, sie schluckte und wischte sich die Tränen weg. „er packte mich am Hals und drückte zu. Ich habe es geschafft ihn zu überwältigen…Leider hatte er es nicht überlebt. Als der richtige Kelly kam berichtete er von der selben Begegnung nur das ich es war, also meine Doppelgängerin.“ Julie drehte sich zu ihm um und sah ihn an. „Wir haben beide getötet und am Ende alle Doppelgänger verbrannt. Ist es das was du wissen wolltest“, er nickte, als in diesem Moment die Tür aufging. „Die Zeit ist um“, sagte einer. „Geben sie mir noch eine Minute“, der Mann schüttelte den Kopf. „Ich hol dich hier raus“, doch sie sah ihn als er raus ging nicht einmal an. Die Tür schloss sich und sie war wieder alleine.
Innerlich kochte sie vor Wut. Es fiel ihr schwer sich zusammen zu reißen. JJ nahm einfach alles was ihr in die Hände viel und warf es gegen die Wand. Porzellan zerbrach und Holzstühle flogen. Nach dem sie sich wieder beruhigt hatte. Setzte sich an die Stelle vom Fenster wo das Licht des Mondes reinschien. Ihr war ein wenig kalt und es ärgerte sie noch immer das sie James damals nichts gesagt hatte. Sie winkelte die Beine an und igelte sich etwas ein. Ihre Augen wurden nach und nach schwerer und sie schlief etwas ein.
Re: Gefährliche Überraschung
Datum - Uhrzeit: 20. April 2016 – 08:15
Ort: P3X-2789 - Milchstraße
Anwesende Personen: James und Julie Sutton
James ging nach dem Besuch die Treppe vom Ratsgebäude hinunter und durch das Dorf um sich ein Bild der Einwohner und die derzeitigen Situation. Er ging an etliche zerstörte Hütten und Häuser vorbei. Viele der Bewohner schauten ihn hilfesuchende an. Bei den einen oder anderen Haus blieb er stehen und unterhielt dich mit den Bewohnern. Immer deutlicher fügte sich alles zu einen Bild zusammen über die Ereignisse, die hier passiert waren. Er half auch den einen oder anderen mit Hilfe des Notfall Kits, das jeder bei sich hatte. Hier war Hilfe von Nöten. Nicht nur medizinische, sondern auch zum Wiederaufbau. James bat die Leute, die er geholfen hatte, ihn auch zu erzählen was Julie und Co. hier gemacht haben und was die Doppelgänger angerichtet haben. James bat auch einige die JJ geholfen hatte morgen zur Ratshalle zu kommen. Josha fand James mitten im Gespräch mit den Dorfbewohner. „Was machen sie hier im mitten dieser niederen Leute?“, fragte dieser. James schaute ihn entsetzt an. „Wie können Sie sowas zu Leuten aus ihren Volk sagen? Diese Menschen haben mehr erlitten als viele der Ratsmitgliedern. Sie stellen eine Frau von Gericht, die Ziel geholfen hat und ohne die viele hier gestorben während. „, sagte James entrüstet. Dann wandte er sich um und ging in Richtung Stargate. Josha folgte ihn auf Schritt und Tritt. James blieb kurz vor dem DHD stehen. „Müssen Sie mir ständig folgen? So was ist unhöflich!“, sagte er als sich Josha neben ihn stellte. „Ich will nur sicher gehen, dass keine Möglichkeit haben irgendwen zu verletzten.“, sagte dieser.
James schaute ihn an. „Ich verletze sie gleich, wenn sich nicht gebührenden Abstand einhalten von mindestens 100 Meter“, am es sehr direkt von James. Josha schaute ihn fragend an. James hob seine P90 und wedelte damit. Josha verstand und zog sich etwas zurück. Als James sicher wahr das Josha weit genug entfernt war, wählte er das SGC an. Josha erschrak als das Wurmloch sich aufbaute.
Zur gleichen zeit im Stargate Center auf der Erde:
Kelly, Roger und Jones saßen mit dem restlichen Team im besprechungsraum zusammen mit General Landry und besprachen wie sie jetzt weiter vorgehen konnten, um herauszufinden ob James und Julie noch am leben waren oder nicht, als der Alarm losging. „Eingehendes Wurmloch. Die ist keine Übung. Eingehendes Wurmloch“, kam die stimme von Siedle aus den Lautsprechern. Sofort sprangen alle auf und rannten die Treppe hinunter in den Kontrollraum. „Sir wir empfangen ein Funksignal.“, sagte der Sergeant. Landry nickte. „Hallo? Hört mich denn keiner von euch? General Landry? Kelly? Jemand zuhause?“, kam die stimme von James aus den Lautsprecher. „Identifizieren Sie sich“, gab Landry zurück. „He Leute ich bin es… Colonel James Sutton... Moment ich übermittle die Zugangs Kennung“, gab James durch und tippte den Iris Code in den Transponder ein. „Sir, der Authorisierungscode ist korrekt und gültig. Es ist Colonel Sutton“, sagte Siedle. Nun brach Jubel unter den anwesenden im Kontrollraum aus. „Schön sie zu hören Colonel. Wir dachten schon das wir sie verloren hätten. Sie und Mrs Sutton können passieren.“, gab Landry durch. „em... negativ sir. Wir konnten noch rechtzeitig auf den Planeten der Amra entkommen, bevor wir das DHD gesprengt haben. Nur haben wir hier ein kleines Problem. Mrs Sutton wird vor Gericht gestellt wegen den Vorfall mit den Doppelgängern und ich fürchte das es nicht gut ausgehen könnte. Ich bräuchte hier für den Notfall bisschen Unterstützung“, gab James durch. „Verstanden. Lieutenant Kelly macht sich mit ihren Restlichen Team bereit und wird in ca. einer Stunde eintreffen.“, kam es vom SGC als Antwort. James seufzte erleichtert. „Verstanden Sir. Sie sollen zum Ratsgebäude kommen. Colonel Sutton Ende“, dann löste sich das Wurmloch auf. „Lieutenant, sie haben den Colonel gehört. Holen sie die beiden nach Hause. Kelly nickte und verschwand mit den anderen.
Zurück auf Amra:
James ging nach dem Gespräch zurück Richtung Ratsgebäude. Josha gesellte sich als sein schatten zu ihn. „Mit wem haben sie gesprochen?“, kam die frage auf. „Mit sehr guten Freunden, die nicht gerade erpicht drauf sind, was hier läuft“, sagte James knapp als sie das Gebäude erreichten, wo schon eine Art Podest aufgebaut wurde mit einen Holzklotz drauf der an etlichen stellen tief rot gefärbt war. „Ist es das was ich denke?“, fragte er nach. „bei uns gibt es nur eine Strafe für Verbrechen wie Zerstörung, brandschatzen oder Mord. Tod durch Enthauptung.“, sagte Josha. James war entsetzt. Er lief die Stufen zum Ratsgebäude hoch, vorbei an den wachen und betrat den Ratssaal, wo die Verhandlung schon angefangen hatte. „…diese Frau hat Meine Frau bestialisch umgebracht. Sie hat ihr erst die Ohren abgeschnitten, dann die Lippen und die Brüste. Sie schrie vor Schmerzen. Dann ganz langsam schlitze sie ihr den bauch auf und schnitt ihr dann die Kehle durch.“, sagte gerade ein Mann aus. James blickte zu JJ hinüber die das ganze anteilslos über sich ergehen ließ. Als der Mann geendet hatte und gerade gehen wollte trat James in die Mitte, so dass ihn alle Sehen konnten. „Zum einen finde ich es Sehr nett, dass man nicht informiert wird, wenn die Verhandlung beginnt und zum anderen habe ich etliche fragen an den Mann.“, kam es von ihn. Der Richter und die ratsältesten schauten ihn verwirrt an.
„Das verfahren dient nur zur Feststellung dessen was die Angeklagte begannen hat.“, kam es vom Richter. „Da wo ich herkomme, gilt ‘Unschuldig bis die Schuld bewiesen werden konnte‘. Also Stelle ich meine Fragen und ich hoffe das sie ihr Urteil nicht schon festgelegt haben.“, sagte er. „Da ihr und die Frau Fremd hier seid, sei euer Gesuchen gewährt. Aber es wird nichts an der Strafe ändern“, mischte sich einer der Ratsältesten ein, den James noch nicht gesehen hatte. „das werden Sie noch früh genug erfahren!“, kam es von dem gleichen Ratsältesten. James fing mit seinen fragen an und der Mann verwickelte sich immer wieder in Widersprüche. „Also kann man sagen, dass sie sich das ganze nur ausgedacht haben und Sie das ihrer Frau angetan haben?“, stellte James zum Schluss die Frage. Der Mann brach ein und nickte zustimmend. „Ich kann sie nicht hören“, kam es von James. „Ja, ich habe meine Frau umgebracht. Sie war eine Tyrannin. Sie hat es nicht anders verdient und es hat mir Spaß gemacht!“, sagte der Mann mit einer Selbstgefälligkeit, die James nur noch anwiderte.
„Wenn das Gericht erlaubt, so hat die Verteidigung etliche zeugen gefunden, die wiederlegen können, dass diese Frau die ihr vorgeworfenen Taten nicht begangen haben kann“; erklärte James und rief seinen ersten zeugen auf. Dieser stellte JJ in einem licht dar, die alles wiederlegte war ihr vorgeworfen wurde. Auch die anderen zeugen die James aufrief sagten das gleiche aus. Gegen Mittag wurde die Verhandlung unterbrochen und JJ wieder in ihre Zelle abgeführt. James setzte sich auf einen der Stufe vor dem Ratsgebäude und schaute auf das Schafott am Fuße der Treppe runter. „Was sie da bezwecken wird ihnen nichts nützen. Das Urteil steh schon fest“, sagte der Ratsälteste der James schon in der Verhandlung missbilligend ansah. „Abwarten. Und nach der jetzigen Sachlage kann das Gericht nicht anders als die Angeklagte frei zu sprechen“, sagte James. Der Ratsälteste lachte und ging wieder. Langsam kam James das Gefühl, das diese Verhandlung nur eine Phrase war. Nach dem Mittag ging die Verhandlung weiter. Selbst JJ musste aussagen, obwohl sie sich am Anfang weigerte. Dann erhoben sich die Ratsältesten und der Richter. „Wir haben alle gehört und alles vernommen was wichtig war. Nun hört unser Urteil. Diese Frau wird für die ihr zur lastgelegten verbrechen für schuldig befunden. Sie wird den Tod durch Vivisektion und Enthauptung finden. Das Urteil wird sofort vollstreckt“, sagte der Ratsälteste den James komisch vorkam.
Die Wachte traten ein und brachten JJ aus den Saal nach draußen. „Wenn sie das zulassen, so wird alles was daraus folgen wird Ihr verschulden als Ratsältesten sein. Sie richten eine unschuldige Frau hin!“, sagte James sehr laut und folgte dann der Prozession nach draußen. Als JJ auf das Schafott geführt wurde und der Scharfrichter sein Handwerkszeug bereitlegte, gab es einen lauten Knall auf dem Dorfplatz. Alle zuckten zusammen und wenige Sekunden später waren viele in schwarz gekleidete Leute auf den platz sowie einige Rote Zielmarkiere auf die Ratsältesten und den Scharfrichter gerichtet. „Sofort aufhören damit oder wir eröffnen das Feuer“, vernahm James Kelly’s Stimme. James seufzte, denn wer ahnte was jetzt als nächstes passieren würde. Mehrere Wachen der Amra stürmten jetzt den Platz und versuchten Kelly, Roger und Jones festzunehmen. Nach einer wilden Rauferei gelang es den Wachen auf, die daraufhin von mehreren P90 ins Visier genommen wurde. James fluchte. „Waffen runter! Das ist ein Befehl!“ brüllte James über den Platz und gab ein paar Warnschüsse in die Luft ab, als die wachen der Amra Anstalten machten die drei auf das Schafott zu bringen. „Ratsältester, Das meine ich, das sie Probleme bekommen. Ich würde vorschlagen, wir setzen und alle hin und finden eine Lösung, die von beider Seiten Interesse wäre, und vor allem den Diplomatischen Beziehungen förderlich währen. Denn wenn sie weiter machen, werden noch mehr Leute verletzt oder sogar getötet und ich denke mal nicht, dass sie Lust haben auf eine Auseinandersetzung mit uns.“, sagte James. „Ich denke sie werden recht haben. Wir sollten reden.“, kam es von Ratsältesten. James nickte. „aber unter einer Bedingungen. Mrs Sutton wird bei der Unterredung und Verhandlung anwesend sein.“, sagte James. Zähneknirschend stimmen die Ratsältesten nach einer kurzen Beratung zu.
Ort: P3X-2789 - Milchstraße
Anwesende Personen: James und Julie Sutton
James ging nach dem Besuch die Treppe vom Ratsgebäude hinunter und durch das Dorf um sich ein Bild der Einwohner und die derzeitigen Situation. Er ging an etliche zerstörte Hütten und Häuser vorbei. Viele der Bewohner schauten ihn hilfesuchende an. Bei den einen oder anderen Haus blieb er stehen und unterhielt dich mit den Bewohnern. Immer deutlicher fügte sich alles zu einen Bild zusammen über die Ereignisse, die hier passiert waren. Er half auch den einen oder anderen mit Hilfe des Notfall Kits, das jeder bei sich hatte. Hier war Hilfe von Nöten. Nicht nur medizinische, sondern auch zum Wiederaufbau. James bat die Leute, die er geholfen hatte, ihn auch zu erzählen was Julie und Co. hier gemacht haben und was die Doppelgänger angerichtet haben. James bat auch einige die JJ geholfen hatte morgen zur Ratshalle zu kommen. Josha fand James mitten im Gespräch mit den Dorfbewohner. „Was machen sie hier im mitten dieser niederen Leute?“, fragte dieser. James schaute ihn entsetzt an. „Wie können Sie sowas zu Leuten aus ihren Volk sagen? Diese Menschen haben mehr erlitten als viele der Ratsmitgliedern. Sie stellen eine Frau von Gericht, die Ziel geholfen hat und ohne die viele hier gestorben während. „, sagte James entrüstet. Dann wandte er sich um und ging in Richtung Stargate. Josha folgte ihn auf Schritt und Tritt. James blieb kurz vor dem DHD stehen. „Müssen Sie mir ständig folgen? So was ist unhöflich!“, sagte er als sich Josha neben ihn stellte. „Ich will nur sicher gehen, dass keine Möglichkeit haben irgendwen zu verletzten.“, sagte dieser.
James schaute ihn an. „Ich verletze sie gleich, wenn sich nicht gebührenden Abstand einhalten von mindestens 100 Meter“, am es sehr direkt von James. Josha schaute ihn fragend an. James hob seine P90 und wedelte damit. Josha verstand und zog sich etwas zurück. Als James sicher wahr das Josha weit genug entfernt war, wählte er das SGC an. Josha erschrak als das Wurmloch sich aufbaute.
Zur gleichen zeit im Stargate Center auf der Erde:
Kelly, Roger und Jones saßen mit dem restlichen Team im besprechungsraum zusammen mit General Landry und besprachen wie sie jetzt weiter vorgehen konnten, um herauszufinden ob James und Julie noch am leben waren oder nicht, als der Alarm losging. „Eingehendes Wurmloch. Die ist keine Übung. Eingehendes Wurmloch“, kam die stimme von Siedle aus den Lautsprechern. Sofort sprangen alle auf und rannten die Treppe hinunter in den Kontrollraum. „Sir wir empfangen ein Funksignal.“, sagte der Sergeant. Landry nickte. „Hallo? Hört mich denn keiner von euch? General Landry? Kelly? Jemand zuhause?“, kam die stimme von James aus den Lautsprecher. „Identifizieren Sie sich“, gab Landry zurück. „He Leute ich bin es… Colonel James Sutton... Moment ich übermittle die Zugangs Kennung“, gab James durch und tippte den Iris Code in den Transponder ein. „Sir, der Authorisierungscode ist korrekt und gültig. Es ist Colonel Sutton“, sagte Siedle. Nun brach Jubel unter den anwesenden im Kontrollraum aus. „Schön sie zu hören Colonel. Wir dachten schon das wir sie verloren hätten. Sie und Mrs Sutton können passieren.“, gab Landry durch. „em... negativ sir. Wir konnten noch rechtzeitig auf den Planeten der Amra entkommen, bevor wir das DHD gesprengt haben. Nur haben wir hier ein kleines Problem. Mrs Sutton wird vor Gericht gestellt wegen den Vorfall mit den Doppelgängern und ich fürchte das es nicht gut ausgehen könnte. Ich bräuchte hier für den Notfall bisschen Unterstützung“, gab James durch. „Verstanden. Lieutenant Kelly macht sich mit ihren Restlichen Team bereit und wird in ca. einer Stunde eintreffen.“, kam es vom SGC als Antwort. James seufzte erleichtert. „Verstanden Sir. Sie sollen zum Ratsgebäude kommen. Colonel Sutton Ende“, dann löste sich das Wurmloch auf. „Lieutenant, sie haben den Colonel gehört. Holen sie die beiden nach Hause. Kelly nickte und verschwand mit den anderen.
Zurück auf Amra:
James ging nach dem Gespräch zurück Richtung Ratsgebäude. Josha gesellte sich als sein schatten zu ihn. „Mit wem haben sie gesprochen?“, kam die frage auf. „Mit sehr guten Freunden, die nicht gerade erpicht drauf sind, was hier läuft“, sagte James knapp als sie das Gebäude erreichten, wo schon eine Art Podest aufgebaut wurde mit einen Holzklotz drauf der an etlichen stellen tief rot gefärbt war. „Ist es das was ich denke?“, fragte er nach. „bei uns gibt es nur eine Strafe für Verbrechen wie Zerstörung, brandschatzen oder Mord. Tod durch Enthauptung.“, sagte Josha. James war entsetzt. Er lief die Stufen zum Ratsgebäude hoch, vorbei an den wachen und betrat den Ratssaal, wo die Verhandlung schon angefangen hatte. „…diese Frau hat Meine Frau bestialisch umgebracht. Sie hat ihr erst die Ohren abgeschnitten, dann die Lippen und die Brüste. Sie schrie vor Schmerzen. Dann ganz langsam schlitze sie ihr den bauch auf und schnitt ihr dann die Kehle durch.“, sagte gerade ein Mann aus. James blickte zu JJ hinüber die das ganze anteilslos über sich ergehen ließ. Als der Mann geendet hatte und gerade gehen wollte trat James in die Mitte, so dass ihn alle Sehen konnten. „Zum einen finde ich es Sehr nett, dass man nicht informiert wird, wenn die Verhandlung beginnt und zum anderen habe ich etliche fragen an den Mann.“, kam es von ihn. Der Richter und die ratsältesten schauten ihn verwirrt an.
„Das verfahren dient nur zur Feststellung dessen was die Angeklagte begannen hat.“, kam es vom Richter. „Da wo ich herkomme, gilt ‘Unschuldig bis die Schuld bewiesen werden konnte‘. Also Stelle ich meine Fragen und ich hoffe das sie ihr Urteil nicht schon festgelegt haben.“, sagte er. „Da ihr und die Frau Fremd hier seid, sei euer Gesuchen gewährt. Aber es wird nichts an der Strafe ändern“, mischte sich einer der Ratsältesten ein, den James noch nicht gesehen hatte. „das werden Sie noch früh genug erfahren!“, kam es von dem gleichen Ratsältesten. James fing mit seinen fragen an und der Mann verwickelte sich immer wieder in Widersprüche. „Also kann man sagen, dass sie sich das ganze nur ausgedacht haben und Sie das ihrer Frau angetan haben?“, stellte James zum Schluss die Frage. Der Mann brach ein und nickte zustimmend. „Ich kann sie nicht hören“, kam es von James. „Ja, ich habe meine Frau umgebracht. Sie war eine Tyrannin. Sie hat es nicht anders verdient und es hat mir Spaß gemacht!“, sagte der Mann mit einer Selbstgefälligkeit, die James nur noch anwiderte.
„Wenn das Gericht erlaubt, so hat die Verteidigung etliche zeugen gefunden, die wiederlegen können, dass diese Frau die ihr vorgeworfenen Taten nicht begangen haben kann“; erklärte James und rief seinen ersten zeugen auf. Dieser stellte JJ in einem licht dar, die alles wiederlegte war ihr vorgeworfen wurde. Auch die anderen zeugen die James aufrief sagten das gleiche aus. Gegen Mittag wurde die Verhandlung unterbrochen und JJ wieder in ihre Zelle abgeführt. James setzte sich auf einen der Stufe vor dem Ratsgebäude und schaute auf das Schafott am Fuße der Treppe runter. „Was sie da bezwecken wird ihnen nichts nützen. Das Urteil steh schon fest“, sagte der Ratsälteste der James schon in der Verhandlung missbilligend ansah. „Abwarten. Und nach der jetzigen Sachlage kann das Gericht nicht anders als die Angeklagte frei zu sprechen“, sagte James. Der Ratsälteste lachte und ging wieder. Langsam kam James das Gefühl, das diese Verhandlung nur eine Phrase war. Nach dem Mittag ging die Verhandlung weiter. Selbst JJ musste aussagen, obwohl sie sich am Anfang weigerte. Dann erhoben sich die Ratsältesten und der Richter. „Wir haben alle gehört und alles vernommen was wichtig war. Nun hört unser Urteil. Diese Frau wird für die ihr zur lastgelegten verbrechen für schuldig befunden. Sie wird den Tod durch Vivisektion und Enthauptung finden. Das Urteil wird sofort vollstreckt“, sagte der Ratsälteste den James komisch vorkam.
Die Wachte traten ein und brachten JJ aus den Saal nach draußen. „Wenn sie das zulassen, so wird alles was daraus folgen wird Ihr verschulden als Ratsältesten sein. Sie richten eine unschuldige Frau hin!“, sagte James sehr laut und folgte dann der Prozession nach draußen. Als JJ auf das Schafott geführt wurde und der Scharfrichter sein Handwerkszeug bereitlegte, gab es einen lauten Knall auf dem Dorfplatz. Alle zuckten zusammen und wenige Sekunden später waren viele in schwarz gekleidete Leute auf den platz sowie einige Rote Zielmarkiere auf die Ratsältesten und den Scharfrichter gerichtet. „Sofort aufhören damit oder wir eröffnen das Feuer“, vernahm James Kelly’s Stimme. James seufzte, denn wer ahnte was jetzt als nächstes passieren würde. Mehrere Wachen der Amra stürmten jetzt den Platz und versuchten Kelly, Roger und Jones festzunehmen. Nach einer wilden Rauferei gelang es den Wachen auf, die daraufhin von mehreren P90 ins Visier genommen wurde. James fluchte. „Waffen runter! Das ist ein Befehl!“ brüllte James über den Platz und gab ein paar Warnschüsse in die Luft ab, als die wachen der Amra Anstalten machten die drei auf das Schafott zu bringen. „Ratsältester, Das meine ich, das sie Probleme bekommen. Ich würde vorschlagen, wir setzen und alle hin und finden eine Lösung, die von beider Seiten Interesse wäre, und vor allem den Diplomatischen Beziehungen förderlich währen. Denn wenn sie weiter machen, werden noch mehr Leute verletzt oder sogar getötet und ich denke mal nicht, dass sie Lust haben auf eine Auseinandersetzung mit uns.“, sagte James. „Ich denke sie werden recht haben. Wir sollten reden.“, kam es von Ratsältesten. James nickte. „aber unter einer Bedingungen. Mrs Sutton wird bei der Unterredung und Verhandlung anwesend sein.“, sagte James. Zähneknirschend stimmen die Ratsältesten nach einer kurzen Beratung zu.
Re: Gefährliche Überraschung
Datum - Uhrzeit: 20. April 2016 – 11:15
Ort: Büro James Sutton - Delta Site
Anwesende Personen: James und Julie Sutton
Nachdem Julie, Kelly, Roger und Jones freigelassen worden waren und sich die Ratsältesten in das Gebäude zurückgezogen hatte ging Julie auf James zu. Sie wollte etwas sagen, doch er drehte sich um und ging in das Gebäude. Julie verstand die Welt nicht mehr. Er hatte ihres und das von Kelly, Roger und Jones gerettet. Sie fühlte sich mies dafür, dass sie ihren Mann mit der Lüge enttäuscht hatte. Kelly und Roger kamen zu ihr. „Alles okay Julie?2, erkundigte Kelly sich. JJ schüttelte den Kopf. „Nichts ist okay. James Weiß es…“, sagte sie und war der Verzweiflung nahe. Kelly nickte und verstand. „Dann können wir uns ja auf was einstellen…“, kam es von ihm. Beide seufzten und folgten dann Roger in das Gebäude zu James, der sich bereit mit den Ratsältesten im Versammlungssaal befand.
Die Verhandlungen gestalteten sich schwierig. Immer wieder drohten diese fast zu scheitern. Nach mehreren Stunden waren sich alle dann einige, das Amra mit der Hilfe vom Delta Kommando wiederaufgebaut werden würde und auch das Rechtssystem etwas angepasst werden sollte. Ebenso, dass die Amra die Waffen übergaben. Auch was den Punkt mit den Doppelgängern anging wurden sie sich dank Rogers beichte vor den Rats einig. Nachdem alles gesagt und schriftlich besiegelt war gingen alle zu Bett. James zog es vor die Nacht lieber allein zu verbringen. Julie schaute ihn hinterher als er die Tür hinter sich schloss und man ihr ein Raum Gegenübern von ihm zuweise. Früh am Morgen stand er auf, packte seine Sachen und verließ das Gebäuden. James setztes sich auf die obersten Stufen der Treppe und betrachtete die Landschaft, welche wohl mal sehr schön gewesen sein musste. Langsam kam die Sonne zum Vorschein und tauchte alles in ein Orangefarbendes licht welches ein neuen Tag ankündigte. James schaute in den Sonnenaufgang, als sich Julie von hinten näherte. Sie gesellte sich zu ihn und legte den Kopf auf seine Schulter. „Sie schön aus der Sonnenaufgang“, sagte sie. „Hast du mir was zu sagen?“, kam es von James und drehte sich zu ihr um. Seine Mine war versteinert. „Ich... ich...“, begann sie. „Warum hast du mich angelogen? Warum Julie? Was habe ich dir getan das du mich belügen musstest?“, kam en anklagend und sehr traurig von ihm. Julie schaute ihn seine Augen und wandte den blick an. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. „Ich… Ich…“, begann sie von neuem. James seufzte und kickte ein kleinen stein die Treppe hinunter. „Es tut mir entsetzlich leid. Ich wollte nicht das du dir sorgen machst.“, kam es von ihr. James lachte kurz und schüttelte den Kopf. „di mache ich mir auch so wenn du auf Mission gehst. Ich begreife es nicht, warum du mich belügst, obwohl man es deutlich sehen konnte…“, sagte er und stand auf.
Kelly und die anderen kamen auch langsam aus dem Gebäude. „Brechen wir auf nach Hause. Hier gibt es fürs erste nichts zu tun.“, sagte James und ging die Treppe runter in Richtung Gate. Julie war niedergeschlagen. „ich habe ihn verletzte Kelly. Verdammt schwer verletzt…“, sagte sie. Kelly drücke sie kurz. „Das wird schon wieder. Komm lasst und nach Hause gehen“; kam es von ihm. Las sie das Tor erreichten und Orilla anwählten dauerte es eine zeit bis die Verbindung aufgebaut war. Einer nach dem anderen verlies Amra.
Nach der Ankunft auf Orilla, als sich da Team noch im Gate Raum befand, nicke James den Sergeant im Kontrollraum zu und lies den Rest des Team einfach stehen. Er gab seine Ausrüstung in der Waffenkammer ab, nahm eine dusche und verzog sich in sein Büro. Kelly, JJ und Co. Standen im Gate raum rum und schauten ihn hinterher. „Wie es aussieht, wird es keine Nach Besprechung geben… Wegtreten.“, sagte Kelly und das Team verlies den Raum. Als James an Nachtmeister vorbeirauschte und die Tür hinter sich zuknallte, stand diese auf, klopfte kurz und öffnete die Tür einen Spalt. „was ist?“, kam es von James gereizt. „Sir, kann ich was für sie tun?“, fragte sie nach. James schaute sie an. „Ja, mich in ruhe lassen und Lieutenant Serveride und Mrs Sutton einbestellen zum Rapport in 30 Minuten und jetzt raus hier“, kam es wütend von ihm. Nachtmeister nickte und schloss die Tür wieder.
Julie war nach der Abgabe der Ausrüstung geradewegs in das gemeinsame quartier gegangen. Sie Schloss die Tür hinter sich, holte sich frische Klamotten und ging duschen. Als das warme Wasser über ihre Haut floss, lehnte sie sich an die wand und rutschte daran hinunter. Sie zog die beine an und lies ihren Tränen freien Lauf. Sie hasste sich selbst dafür, dass sie James hat angelogen. So verbrachte sie die nächste zeit bis ihr Pager sich meldete. JJ stand auf, verließ die Dusche, trocknete sich ab und sprang in die sauberen, frischen Klamotten. Dann Las sie die Meldung auf den Pager. „also gut Julie Sutton. Auf in die Höhle des Löwen.“, machte sie sich selbst Mut. Als sie auf den weg zum Fahrstuhl war, traf sie auf Kelly. „Eine Ahnung was er möchte?“, fragte er nach. JJ zuckte mit den Schultern. „Ich weis es nicht. Als die beiden aus dem Fahrstuhl stiegen, hörte man schon leise Musik, die immer lauter wurde, je näher die James Büro kam. „das ist nicht gut Kelly.“, sagte JJ, die wusste, dass James nur so laut Musik hörte, wenn er auf 180 war. „Wie meinst du das?“, fragte er nach als die beiden bei Nachtmeister ankam und diese nur auf die Tür zeigte. „James ist auf 180“, sagte sie als die beiden an der Tür klopften. Die Musik erstarb und ein „herein“, kam es von der anderen Seite.
Langsam machten JJ die Tür auf und betrat dann da Büro. Kelly schloss die Tür hinter sich und stellte sich neben JJ vor den Schreibtisch. James tippte gerade noch was in sein PAD ein, legte es dann zur Seite und stand auf. „Wie könnt ihr beide es wagen solch eine scheisse abzuziehen mit mir“, brüllte er die beiden an. Kelly musste schlucken. Er wusste das James laut werden konnte, aber so wütend hatte er ihn noch nie erlebt. „Nun… Sir… wir…“, begann er. „spart euch die ausreden für einen anderen idioten auf. Ihr beide habt mein Vertrauen in euch echt enttäuscht. Die eine Lügt mir mitten ins Gesicht, wenn man sie fragt, der andere fälscht die angaben im Missionsbericht, damit der Vorfall unter den Teppich gekehrt wird. Nicht mit mir“, schrie er die beiden zusammen. Selbst JJ wurde angst und bange dabei. So hatte sie James auch noch nie erlebt. „von dir Julie habe ich sowas nicht erwartet. Das meine eigene Frau mir so dreist ins Gesicht lügt, das nichts passiert währe auf Amra, als sie mit malen am Hals von dort wiederkommt und man sie noch fragt. Ich weiß nicht ob ich euch beiden jemals wieder blind vertrauen kann“; der Satz sahs und JJ als auch Kelly schauten geknickt drein.
„Ihr könnt beide froh sein, dass wir das auf Amra noch friedlich regeln konnten. Noch einmal wird das nicht gelingen. Seit euch darüber in klaren.“, Julie schluckte, denn sie wusste das es mehr als knapp war. „Ihr beide werdet in den nächsten drei Wochen Gelegenheit dazu haben euren Fehler wieder gut zu machen. Ihr werdet nochmal nach Amra gehen als teil des Teams welches dort Hilfe leisten wird. Mrs Sutton, sie werden in derzeit keine Befugnisse haben. Weder als LMO noch als Ärztin. Sie werden den anderen Ärzten dort unterstellt sein in der Zeit. Ich hoffe sie lernen daraus.“, sagte er sehr hart zu Julie. Diese musste schon gegen die tränen ankämpfen. „und sie Lieutenant, werden Jones unterstellt sein. Auch wenn sie Ranghöher sind, so werden sie alles mit Jones besprechen müssen und dieser wird ihnen dann die Freigabe geben oder nicht. Haben wir uns verstanden?“, sagte er im gleichen ton zu Kelly. Dieser nickte. „gut. Und das nächste Mal, trete ihnen beiden so gewaltig in den hintern das sie meine Fußnägel von innen abkauen können verstanden?“; „Jawohl Sir!“, kam es von JJ und Kelly. James nickte. „und nun raus hier. Ich möchte sie für den Rest des Tages nicht mehr sehen“, kam es von James. Beide Verliesen das Büro und waren mehr als niedergeschlagen.
Ort: Büro James Sutton - Delta Site
Anwesende Personen: James und Julie Sutton
Nachdem Julie, Kelly, Roger und Jones freigelassen worden waren und sich die Ratsältesten in das Gebäude zurückgezogen hatte ging Julie auf James zu. Sie wollte etwas sagen, doch er drehte sich um und ging in das Gebäude. Julie verstand die Welt nicht mehr. Er hatte ihres und das von Kelly, Roger und Jones gerettet. Sie fühlte sich mies dafür, dass sie ihren Mann mit der Lüge enttäuscht hatte. Kelly und Roger kamen zu ihr. „Alles okay Julie?2, erkundigte Kelly sich. JJ schüttelte den Kopf. „Nichts ist okay. James Weiß es…“, sagte sie und war der Verzweiflung nahe. Kelly nickte und verstand. „Dann können wir uns ja auf was einstellen…“, kam es von ihm. Beide seufzten und folgten dann Roger in das Gebäude zu James, der sich bereit mit den Ratsältesten im Versammlungssaal befand.
Die Verhandlungen gestalteten sich schwierig. Immer wieder drohten diese fast zu scheitern. Nach mehreren Stunden waren sich alle dann einige, das Amra mit der Hilfe vom Delta Kommando wiederaufgebaut werden würde und auch das Rechtssystem etwas angepasst werden sollte. Ebenso, dass die Amra die Waffen übergaben. Auch was den Punkt mit den Doppelgängern anging wurden sie sich dank Rogers beichte vor den Rats einig. Nachdem alles gesagt und schriftlich besiegelt war gingen alle zu Bett. James zog es vor die Nacht lieber allein zu verbringen. Julie schaute ihn hinterher als er die Tür hinter sich schloss und man ihr ein Raum Gegenübern von ihm zuweise. Früh am Morgen stand er auf, packte seine Sachen und verließ das Gebäuden. James setztes sich auf die obersten Stufen der Treppe und betrachtete die Landschaft, welche wohl mal sehr schön gewesen sein musste. Langsam kam die Sonne zum Vorschein und tauchte alles in ein Orangefarbendes licht welches ein neuen Tag ankündigte. James schaute in den Sonnenaufgang, als sich Julie von hinten näherte. Sie gesellte sich zu ihn und legte den Kopf auf seine Schulter. „Sie schön aus der Sonnenaufgang“, sagte sie. „Hast du mir was zu sagen?“, kam es von James und drehte sich zu ihr um. Seine Mine war versteinert. „Ich... ich...“, begann sie. „Warum hast du mich angelogen? Warum Julie? Was habe ich dir getan das du mich belügen musstest?“, kam en anklagend und sehr traurig von ihm. Julie schaute ihn seine Augen und wandte den blick an. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. „Ich… Ich…“, begann sie von neuem. James seufzte und kickte ein kleinen stein die Treppe hinunter. „Es tut mir entsetzlich leid. Ich wollte nicht das du dir sorgen machst.“, kam es von ihr. James lachte kurz und schüttelte den Kopf. „di mache ich mir auch so wenn du auf Mission gehst. Ich begreife es nicht, warum du mich belügst, obwohl man es deutlich sehen konnte…“, sagte er und stand auf.
Kelly und die anderen kamen auch langsam aus dem Gebäude. „Brechen wir auf nach Hause. Hier gibt es fürs erste nichts zu tun.“, sagte James und ging die Treppe runter in Richtung Gate. Julie war niedergeschlagen. „ich habe ihn verletzte Kelly. Verdammt schwer verletzt…“, sagte sie. Kelly drücke sie kurz. „Das wird schon wieder. Komm lasst und nach Hause gehen“; kam es von ihm. Las sie das Tor erreichten und Orilla anwählten dauerte es eine zeit bis die Verbindung aufgebaut war. Einer nach dem anderen verlies Amra.
Nach der Ankunft auf Orilla, als sich da Team noch im Gate Raum befand, nicke James den Sergeant im Kontrollraum zu und lies den Rest des Team einfach stehen. Er gab seine Ausrüstung in der Waffenkammer ab, nahm eine dusche und verzog sich in sein Büro. Kelly, JJ und Co. Standen im Gate raum rum und schauten ihn hinterher. „Wie es aussieht, wird es keine Nach Besprechung geben… Wegtreten.“, sagte Kelly und das Team verlies den Raum. Als James an Nachtmeister vorbeirauschte und die Tür hinter sich zuknallte, stand diese auf, klopfte kurz und öffnete die Tür einen Spalt. „was ist?“, kam es von James gereizt. „Sir, kann ich was für sie tun?“, fragte sie nach. James schaute sie an. „Ja, mich in ruhe lassen und Lieutenant Serveride und Mrs Sutton einbestellen zum Rapport in 30 Minuten und jetzt raus hier“, kam es wütend von ihm. Nachtmeister nickte und schloss die Tür wieder.
Julie war nach der Abgabe der Ausrüstung geradewegs in das gemeinsame quartier gegangen. Sie Schloss die Tür hinter sich, holte sich frische Klamotten und ging duschen. Als das warme Wasser über ihre Haut floss, lehnte sie sich an die wand und rutschte daran hinunter. Sie zog die beine an und lies ihren Tränen freien Lauf. Sie hasste sich selbst dafür, dass sie James hat angelogen. So verbrachte sie die nächste zeit bis ihr Pager sich meldete. JJ stand auf, verließ die Dusche, trocknete sich ab und sprang in die sauberen, frischen Klamotten. Dann Las sie die Meldung auf den Pager. „also gut Julie Sutton. Auf in die Höhle des Löwen.“, machte sie sich selbst Mut. Als sie auf den weg zum Fahrstuhl war, traf sie auf Kelly. „Eine Ahnung was er möchte?“, fragte er nach. JJ zuckte mit den Schultern. „Ich weis es nicht. Als die beiden aus dem Fahrstuhl stiegen, hörte man schon leise Musik, die immer lauter wurde, je näher die James Büro kam. „das ist nicht gut Kelly.“, sagte JJ, die wusste, dass James nur so laut Musik hörte, wenn er auf 180 war. „Wie meinst du das?“, fragte er nach als die beiden bei Nachtmeister ankam und diese nur auf die Tür zeigte. „James ist auf 180“, sagte sie als die beiden an der Tür klopften. Die Musik erstarb und ein „herein“, kam es von der anderen Seite.
Langsam machten JJ die Tür auf und betrat dann da Büro. Kelly schloss die Tür hinter sich und stellte sich neben JJ vor den Schreibtisch. James tippte gerade noch was in sein PAD ein, legte es dann zur Seite und stand auf. „Wie könnt ihr beide es wagen solch eine scheisse abzuziehen mit mir“, brüllte er die beiden an. Kelly musste schlucken. Er wusste das James laut werden konnte, aber so wütend hatte er ihn noch nie erlebt. „Nun… Sir… wir…“, begann er. „spart euch die ausreden für einen anderen idioten auf. Ihr beide habt mein Vertrauen in euch echt enttäuscht. Die eine Lügt mir mitten ins Gesicht, wenn man sie fragt, der andere fälscht die angaben im Missionsbericht, damit der Vorfall unter den Teppich gekehrt wird. Nicht mit mir“, schrie er die beiden zusammen. Selbst JJ wurde angst und bange dabei. So hatte sie James auch noch nie erlebt. „von dir Julie habe ich sowas nicht erwartet. Das meine eigene Frau mir so dreist ins Gesicht lügt, das nichts passiert währe auf Amra, als sie mit malen am Hals von dort wiederkommt und man sie noch fragt. Ich weiß nicht ob ich euch beiden jemals wieder blind vertrauen kann“; der Satz sahs und JJ als auch Kelly schauten geknickt drein.
„Ihr könnt beide froh sein, dass wir das auf Amra noch friedlich regeln konnten. Noch einmal wird das nicht gelingen. Seit euch darüber in klaren.“, Julie schluckte, denn sie wusste das es mehr als knapp war. „Ihr beide werdet in den nächsten drei Wochen Gelegenheit dazu haben euren Fehler wieder gut zu machen. Ihr werdet nochmal nach Amra gehen als teil des Teams welches dort Hilfe leisten wird. Mrs Sutton, sie werden in derzeit keine Befugnisse haben. Weder als LMO noch als Ärztin. Sie werden den anderen Ärzten dort unterstellt sein in der Zeit. Ich hoffe sie lernen daraus.“, sagte er sehr hart zu Julie. Diese musste schon gegen die tränen ankämpfen. „und sie Lieutenant, werden Jones unterstellt sein. Auch wenn sie Ranghöher sind, so werden sie alles mit Jones besprechen müssen und dieser wird ihnen dann die Freigabe geben oder nicht. Haben wir uns verstanden?“, sagte er im gleichen ton zu Kelly. Dieser nickte. „gut. Und das nächste Mal, trete ihnen beiden so gewaltig in den hintern das sie meine Fußnägel von innen abkauen können verstanden?“; „Jawohl Sir!“, kam es von JJ und Kelly. James nickte. „und nun raus hier. Ich möchte sie für den Rest des Tages nicht mehr sehen“, kam es von James. Beide Verliesen das Büro und waren mehr als niedergeschlagen.
- Julie Johnson
- Zivilist
- Beiträge: 159
- Registriert: Fr Feb 02, 2018 7:10 pm
Re: Gefährliche Überraschung
Datum - Uhrzeit: 20. April 2016 – 11:25
Ort: Büro James Sutton - Delta Site
Anwesende Personen: James und Julie Sutton, Kelly Severide
Als die beiden draußen waren blickten sie sich an und gingen gemeinsam schweigend zum Aufzug. So kannte sie James nicht. Er war auf hundertachtzig und es schien so als würde er das auch noch eine Weile sein. Ihr Herz raste und sie überlegte was sie machen sollte. Für alles gab es kein Zurück mehr. Sie hatte das Gefühl ein Stück von sich verloren zu haben. So wie es aussah wäre es besser wenn JJ im bis morgen aus dem Weg ginge. Die Wege der beiden trennten sich. Zum einen war es nur richtig das er sauer war. Aber hatte er sich mal Gedanken gemacht wie es für Kelly und sie war. Im Grunde spielte es jetzt auch keine Rolle mehr. Julie ging in ihr Quartier und packte ein paar Sachen zusammen, dabei liefen ihr immer wieder Tränen die Wange herunter. Sie konnte sich für einen Moment nicht zusammenreißen und ließ alles einfach raus. Es packte sie Emotional dass sie keine Luft mehr bekam und es Sekunden dauerte bis sie sich wieder beruhigt hatte. Nach dem ihr Kreislauf anfing zu spinnen, und ihr für einen Moment schwindelig war, wartete sie kurz und stand danach vom Boden auf und nahm die Tasche und verschwand aus dem Quartier.
Mit der Tasche in der Hand lief sie in ihr Büro, hinter sich schloss sie die Tür. Mit viel Arbeit versuchte sie sich abzulenken, doch immer, wenn ihr Blick auf das gemeinsame Foto fiel wo sie beide glücklich drauf aussahen, wurde ihr bewusst das es vorerst vorbei war mit den schönen Momenten. Vielleicht war es besser, wenn sie erst einmal Abstand voneinander hatten. Selbst als sie in der Kantine essen musste war ihr nicht wohl dabei und stocherte im Essen herum. Mit einem Blick vor sich hinstarrend. Sie nahm das Tablett und brachte es so wie es war weg. Jules beobachtete sie und er merkte das etwas nicht stimmte. Mit leerem Magen ging sie in ihr Büro zurück und vertiefte sich in die Arbeit. Diese Sache machte ihr tierisch zu schaffen, mehr als man es dachte. Das merkte auch das kleine Krümelchen. Sie konnte einiges abarbeiten doch ihre Gedanken ließe sie nicht immer klar denken. Julie stand auf und zog sich den Stuhl ran, an ihren Schreibtisch Stuhl. Dann holte sie eine Decke aus dem Schrank, setzte sich auf ihren Stuhl die Füße auf den Stuhl und deckte sich zu. Ihre Augen schlossen sich ein wenig, doch schlafen konnte sie nicht wirklich. Immer wieder träumte sie von diesem Gespräch und den harten Worten die James von sich gab. Diese Unruhe ließ sie nicht los. Julie hatte so eine innerlicher Unruhe das sie nicht schlafen konnte. Leise ging sie aus dem Büro. Sie lief durch alle Gänge und blieb bei der kleinen Bank vor der großen Fensterbank stehen, dort setzte sie sich hin und schaute den Lichtern von Orilla zu. Eine kleine Stadt die niemals schlief. Kleine Roboter flogen immer durch die Luft. Die Lichter wirkten beruhigend. Diese Aussicht war unbeschreiblich. Beinahe hätte JJ diese nie mehr gesehen. Immer wieder ging sie das was auf Amra war durch. Die Menschen dort wollten nur Hilfe. Doch es entpuppte sich als ein Desaster. Nichts was dort passiert war konnte man mit einer Entschuldigung Rechtfertigen.
JJ sagte damals Kelly das sie ihren Bericht abändern würde und auch warum. Das erlebte wollte sie nicht das James es erfährt. Schon damals machte er sich Gedanken als er sie auf diese Mission schickte. Ihr war klar das ihr Hals damals für sich sprach, er wahrscheinlich von alleine drauf gekommen war was passiert sein könnte. James hatte sie gefragt und sie ging der Antwort aus dem Weg. Doch den wahren Grund behielt sie einfach für sich. James hielt sie scheinbar damals für Fähig doch Kelly sie nicht und er hatte Recht. Keinerlei Erfahrung und dann noch diese Verantwortung. Unter ihr starb ein Teammitglied. Das würde immer wieder an ihr Nagen und sie immer wieder daran erinnern, wenn sie mit Roger auf Mission ging. Der richtige Roger starb und Kelly musste es mit ansehen. Niemand konnte sich vorstellen was er durchmachen musste. Keiner konnten diesen fehlenden Platz einnehmen. Zuviel verband die beiden. Eine Vergangenheit die schon durch einiges geschrieben wurde. Man baute dem falschen Roger die Chance ein sich zu bewähren, was er auch tat. Für ihn war alles was er machte Wiedergutmachung. Doch gab es die.
Julie versuchte für einen Moment wie Kelly zu denken. Aus seiner Sicht musste er alle Professional sehen nicht auf Freundschaftlicher Ebene, sondern die eines Soldaten. Sicherlich gab es Momente die privat mit Freundschaft vermischte doch so waren die Menschen einfach. Kelly war für Julie sowas wie ein großer Bruder geworden. Sie war gerade dabei Tilly eine riesen Chance zu bieten. Ihre Chancen bei James die nächste Zeit alle wieder gut zu machen standen sehr gering. Er war zu sehr verletzt was sie gut verstand. Hilfreich war sie auf Amra nicht. Dennoch schaffte er es alle da rauszuholen. Am Ende sollten alle Köpfe rollen. Sie hoffte nur, dass keiner mehr auftauchen würde von diesen Doppelgängern.
Doch ihr jetziges Problem war eher das sie ihren Mann angelogen hat und das so schnell nicht wieder gut zu machen war. Das Gespräch zwischen beiden ging ihr nicht mehr aus dem Kopf, immer wieder kam es auf und die Worte waren hart und direkt, so wie sie ihn kannte. Nun musste sie damit leben, erst einmal. Eines stand fest dieser Fehler würde ihr nicht noch mal passieren. Sie liebte ihn, und ihn wegen etwas zu verlieren wegen etwas das mehr Tragweite hat als ihr Verstand wollte sie nicht noch mal riskieren. Ihre Hand legte sich auf den Bauch. Das war ihre Zukunft die sie beinahe geopfert hatte. Für etwas das wenn man bei der Wahrheit geblieben wäre es alles hätte vermieden werden können.
JJ hörte Schritte als sie Kelly sah und dieser auf sie zukam. „Kannst du auch nicht schlafen“, sie schüttelte den Kopf. „Nein“, kam es etwas bedrückt von ihr. „Es beschäftigt dich auch oder“, fragte Kelly vorsichtig nach. „So könnte man es nennen“, er setzte sich neben sie. „Die Aussicht ist schön“, merkte er an und blickte sie an. „Möchtest du reden“, kam es von ihm. JJ blickte ihn an und ihm sah man ebenfalls das es ihn beschäftigte. „Möchtest du reden. Keine Angst ich kann mich auf die Schweigepflicht berufen“, sie lächelte etwas und sah dann doch wieder ernst aus, ihr blick ging wieder auf diese lichter die einen immer wieder in den Bann zogen. „Du zuerst“, kam es von ihm und war gespannt ob er mit ihr reden würde. „Was willst du hören...Das du recht hattest mit allem. Ich unfähig bin ein Team zu führen. Jemand unter meiner Leitung gestorben ist. Julie Sutton eigentlich alles falsch gemacht hat was es falsch zu machen gibt und zu guter Letzt Berichte fälscht “, man merkte das alle an ihr nagte wie eine kleine Maus die sich ein Loch baute um sich darin zu verkriechen.
Kelly atmete durch. „Es ist nicht nur deine Schuld. Eigentlich sollten wir den Leuten nur helfen. Eine Mission die einfach gewesen wäre. Wären da nicht diese Doppelgänger gewesen. Auch wenn ich nicht einverstanden war damit dir diese Leitung zu geben war es für den Anfang nicht schlecht.“, es waren mal lobende Worte von Mister Severide. Dass sie das noch einmal erleben würde. „Danke, aber das macht es auch nicht besser. Ich habe meinen Mann angelogen. Etwas das man nicht so schnell wieder gut machen kann.“, sie erhob sich und stellte sich mit verschränkten Armen vor das Fenster. Kelly stand ebenfalls auf und stellte sich neben sie. „Er wird sich wieder beruhigen. Auf mich ist er doch auch sauer. Ich hätte genauso gut die Wahrheit schreiben können doch das konnte ich nicht.“, sie blickte ihn an und drehte sich zu ihm. „Lass mich raten wegen der Klone“, fragte sie behutsam nach. Er nickte. „Es warst nicht du aber ich sehe dich in meinem Traum immer wieder sterben.“, sein Körper drehte sich ebenfalls zu ihr und beide standen sich gegenüber und blickten sich an. „Geht mir auch so. Ich sehe dich sterben und das macht mich traurig.“, beide mussten darüber lächeln obwohl es unwahrscheinlich war das man dasselbe Träumte.
Immer noch standen beide da. Julie blickte zu ihm auf. „Ich sag dir jetzt was und was du daraus machst ist deine Sache“, sein Blick wurde ernst und sah sie an. „Ich sehe dich mittlerweile wie eine Art großen Bruder. Dazu gehört das man sich Vertraut und ich würde dir mein Leben anvertrauen, genauso würde ich alles für diese bisschen Familie tun. Es tut mir leid wenn ich dich enttäuscht habe und ich weiß das es so ist. Also spar dir den Versuch es abzustreiten. Vielleicht bekomme ich die Chance das irgendwann wieder gut zu machen. Und es tut mir leid dass du deinen besten Freund vielleicht verloren hast“, ihre Augen wurden etwas feucht, doch diesmal versuchte sie sich zusammenzureißen. Doch sie wollte das er es weiß. Kelly blickte sie an und er hatte ihr aufmerksam zugehört. Man hatte schon so vieles miteinander erlebt da musste er ihr Recht geben. Sie waren wie eine kleine Familie. Jeder war für den anderen da. Als das mit dem Roboter war hätte JJ gehen sollen, doch man opferte nicht einfach sein eigenes für andere. Sicherlich spielte James eine Rolle dabei, doch er hätte sie zwingen müssen damals zu gehen. „Es tut mir auch leid. Du bist auch sowas wie eine kleine Schwester für mich wenn ich ehrlich bin. Du hättest dein Leben für uns auf dem Planeten mit den Replikatoren gegeben, auch wenn du nur an der Seite von deinem Mann sein wolltest. Auf Amra war es auch sehr knapp und du hättest dort auch die Strafe auf die genommen. Du hast meinen Respekt. Auch wenn man uns am Ende alle Köpfen wollte“, sie sah in an und es war nicht derselbe Kelly. Etwas hatte die beide verändert. „Meinen Respekt hast du schon lange“, kam es von ihr. „Wie geht es jetzt weiter?“, merkte Kelly an und sie zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ich warte ab und halte die Füße lieber still. James ist ziemlich sauer und ich weiß nicht ob ich das wieder gut machen kann. Heute Nacht schlafe ich in meinem Büro“, er lachte. „Wenn es eine schafft dann du. Ich werde ihn auch aufsuchen, wenn sich die Stimmung etwas beruhigt hat. Möchtest du bei uns schlafen“, fragte er nach und es war schon etwas Besorgnis in seiner Stimme zu hören. „Nein danke, aber lieb von dir für das Angebot. Ich mache dir einen Vorschlag. In Zukunft reden wir einfach offen über alles egal was es ist. Wie klingt das“ machte JJ den Vorschlag. So würde es vielleicht nicht so viele Unstimmigkeiten geben. „Einverstanden aber nur unter der Bedingung das wir Dienstlich vom Privaten trennen. Wenn ich dir im Dienst meine Meinung sage“, er reichte ihr die Hand. Julie blickte auf diese und schlug ein, dann lächelten sich beide an und lösten die Hände wieder. „Sehr gut und jetzt geh schlafen das ist ein Befehl“, ihr Kopf legte sich etwas schräg und sie blickte ihn ernst an. „Dasselbe gilt für dich“, kam es nur. Als Kelly anfing zu lachen. Er öffnete die Arme und ging auf sie zu, nahm sie in den Arm und drückte sie leicht. „Werde ich.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Kelly löste sich von ihr und sah sie an. „Schlaf gut JJ“, kam es von ihm als er sich dann auf den Weg zurück in sein Quartier machte. „Du auch“, kam es nur von ihr. Irgendwie tat es gut das die beiden gesprochen hatten. Eine Baustelle war abgebaut. JJ stand noch einen Moment da und machte sich dann auf den Weg zurück zum Büro. Sie nahm sich die Decke und legte sich auf die beiden Stühle. Auch wenn sie noch ein wenig aufgewühlt war versuchte sie zu schlafen. Die Nacht war kurz aber dennoch reichte ihr das erst einmal nur ein wenig Schlaf zu bekommen.
Datum - Uhrzeit: 21. April 2016 – 06:30
Ort: Delta Site /Amra
Anwesende Personen: SGD 1 und Julie Sutton, Medizinisches Personal
Ihre Strafe war klar und deutlich. Einsatz mit Beschränkung. Es waren noch andere Ärzte dabei. Die Leitung übernahm Dr. Balea was das Medizinische anging. Julie durfte mehr oder wenig die Hilfsarbeiten machen und das für die nächsten drei Wochen. James war noch immer sauer auf sie. Es herrschte keine wirkliche Funkstille zwischen ihnen, zum Glück, aber dennoch sprachen sie nur das nötigste. Verübeln konnte sie es ihm nicht. Kelly musste ebenfalls mit und auch sein Team. Leider gab es keinen der einer Strafe von Colonel Sutton entrinnen konnte. Am Morgen wurde alle Hilfsgüter nach Amra geschickt und ein Team war schon vor Ort und übernahm die Koordination. Dort wurde schon kräftig gearbeitet. Julie und das Team mit Kelly sollten als letzte gehen. Julie saß noch in ihrem Büro. Als es an ihrer Tür klopfte. „Hallo“, kam es etwas leise. Sie blickte in Richtung Tür als sie Tilly sah. „Komm rein“, ihre Freundin trat ein und setzte sich vor sie auf den Stuhl. „Alles gepackt“, fragte sie nach. „Mehr oder weniger“, kam es von ihr als sie auf dem PC herum tippte. „Brauchst du noch was“, ihr blick sah kurz zu ihrer Freundin. „Nein, aber ich bin froh das ich erst mal dort bin“, merkte sie an als Tilly sie beobachtete. „Ihr habt Mist gebaut“, erklärte sie ihr in nur einem Satz. „Denkst du das weiß ich nicht und ja es tut mir leid. James und kommunizieren eigentlich nur noch so das nötigste und das obwohl ich mich entschuldigt habe.“, ihr Kopf legte sich etwas schief. „Hast du mal seine Sicht der Dinge in Erwägung gezogen“, sie nickte. „Ja das habe ich“, sie lehnte sich zurück und sah Tilly an. „Das wird sich schon wieder legen. Hör mal das gehört dazu, wenn man verheiratet ist, viel schlimmer noch das es dein Vorgesetzter ist der das alles nicht so ohne durchgehen lassen konnte. Kelly hat auch noch dran zu knabbern. Aber vielleicht tut diese Pause auch mal gut für alle“, sie lächelte. „Da hast du recht. Ich darf nur die Hilfsarbeiten machen und anderen die Verantwortung überlassen.“, nun musste auch Tilly etwas lachen. Die aufstand und um den Schreibtisch ging und ihre Freundin in den Arm nahm. „Verantwortung abgeben ist doch auch mal schön. Du wirst mir fehlen“, „Du mir auch meine liebe“, als sie sich löste. „Ich muss wieder los, ich wollte nur Auf Wiedersehen sagen“, sie nickte als Tilly das Büro verlassen hatte. Kurz blickte sie ihr nach und machte dann hier alles noch fertig und machte sich dann auch langsam zum Gateraum.
Dort angekommen zog sie sich langsam um. Noch immer wurden Sachen durch das Gate geschickt. Gerade als sie sich die Schuhe anzog kam Jones. „In 10 Minuten abmarschbereit“, kam es von ihm und sie nickte ihm nur zu. Nach den Schuhen anziehen stand sie auf und rückte alles zurecht. Ihre Hand legte sich auf ihren Bauch. „Die Zeit werden wir beide schon überstehen“, flüsterte sie sich selbst zu. Dann zog sie ihre Weste an und drehte sich gerade um als James in der Tür stand und sie ansah. „Sir“, kam es ernst von ihr und sie schnappte sich den Rucksack und blieb vor ihm stehen und sah ihn an. Er blickte sie nur an. „Stimmt etwas nicht“, fragte sie nach. „Alles in Ordnung Dr. Sutton“, sie wollte an ihm vorbei als er mit einem Arm den Weg versperrt. Sie machte einen Schritt zurück. „Pass auf Krümelchen auf“, sie nickte. „Ja Sir“, gab sie ihm als Antwort, drückte seinen Arm runter und ging an ihm vorbei. Es tat schon weh, wie die beiden miteinander umgingen. Sie sollte nur auf Krümelchen aufpassen. Soweit waren sie schon. Julie glaubte das es sich nicht mehr einrenken würde, so tief war die Verletzung. Da sie ihren Mann schon eine Weile kannte war es entweder eine Frage der Zeit bis er ihr vielleicht verzeihen würde oder gar nicht. Doch was er konnte, konnte sie auch. Immerhin war sie drei Wochen weg. Sie ging zu den anderen in den Gateraum. Kelly sah ebenso glücklich aus wie sie. Es war zum einen die Strafe aber, aber es diente auch es unter die Nase gerieben zu bekommen was dort alles passiert war. JJ war nur froh das sie sich mit Kelly ausgesprochen hatte. „Bereit Sutton“, kam es von ihm, als sie lächelte. „Immer doch Sir“, die anderen kamen auch alle herein und stellten sich zu ihnen. „Jones und ich wir helfen in der Stadt und Roger und McKenzie passen auf die Mediziner auf. Sollte etwas sein will ich das sofort wissen“, alle nickten. „JA SIR“, und riefen es alle zum selben Zeitpunkt.
Julie schaute in den Kontrollraum hoch als sie James sah. Er stand immer da wenn ein Team kam oder ging. Sofort schaute sie auf das Stargate. Der Anwahl Prozess hatte angefangen. Chevron für Chevron rastet ein. Diese riesen Wasserwelle kam heraus und es war soweit. „Abmarsch“, kam es von Severide und das Team setzte sich in Bewegung. Aus dem Lautsprecher kam noch eine Ansage von James. „Passen sie auf sich auf sich auf“, Kelly blickte nach oben und hob die Hand als Signal das er es verstanden hatte. Julie blickte nur nach vorne und ging mit Roger als letztes durch nach dem die anderen schon durch waren. Julie ging ohne sich noch einmal umzudrehen. Es war schwer so zu gehen doch es musste sein und sie zog es auch durch. Auf der anderen Seite angekommen waren es noch einige Minuten bis zur Stadt. Kelly wartete auf sie. „Die wollen das du hierbleibst und dich um die Verletzten kümmerst. Es gibt wohl einige die hier sehr viel Hilfe brauchen“, kam es von Kelly. „Wir halten Funkkontakt in Ordnung und Roger ist auch hier, es tut mir leid JJ“, sie nickte. „Schon in Ordnung“, kaum war Kelly losgegangen und man sah Julie rief man sie auch gleich.
Es waren acht große Zelte aufgeschlagen mit einigem Verletzen drinnen. JJ meldete sich wie es sich gehörte beim Dienstarzt. „Julie Sutton bereit Sir“, er blickte sie an und schüttelte den Kopf. „Nennen sie mich Dr. Glass“, kam es nur sehr kurz von ihm. Der Mann schien jung zu sein. Fast als wäre er gerade frisch von Uni gekommen, doch um keinen weiteren Ärger zu bekommen machte sie einfach ihren Dienst und hoffte das die Zeit schnell rumgehen würde. Beide behandelte die Menschen. Darunter Prellungen, Brüche, Verbrennungen, Kleinere Verletzungen, aber auch schlimmere Verletzungen die wirklich Medizinische Hilfe benötigten. Dr. Glass und sie machten sich an die Arbeit.
Es gab einiges zu tun. Die Zeit verging und Roger sorgte immer dafür, dass sie eine Pause gönnte und gab ihr eine Flasche Wasser. Irgendwie beruhigend das er hier war. Zwischendurch meldete sich auch Kelly bei ihr und fragte nach dem Stand der Dinge. Julie fiel es schwer nur am Spielrand zu spielen, es war was Anderes im geschehen dabei zu sein. Der Tag war irgendwann zu Ende und Dr. Glass teilte sie für die erste Nacht ein. Es gab einige Patienten die mehr oder weniger so schwere Verletzungen hatte, dass sie überwacht werden mussten. Die Nachte verlief ruhig und Julie nahm sich an der Luft eine kleine Auszeit. Sie setzte sich auf die Treppe des Stargates und schaute sich um. Das man diesen Leuten half war das mindeste was man machen konnte. Frauen und Kinder, ältere Menschen, alles war hier vorhanden und man kümmerte sich gut um sie. Für einen Moment dachte sie an James und dass was hier alles passiert war. Ihr kamen die Bilder in den Kopf wie sie auf diesem Schafott stand. Das diese Gesellschaft Köpfe rollen sehen wollte war klar aber nicht im wahrsten Sinne. Julie war bereit alles in Kauf zu nehmen auch ihren Kopf zu verlieren. Ihr war auch bewusst das James zwischen allem stand. Er musste es aber nun mal aus der Dienstlichen Sicht sehen. Ein schweres Los für ihn, hinzu kam das Kelly und die anderen folgen sollten. Was alles nicht einfacher machte, sondern erschwerte. Ihr wurde bewusst was ihre Lüge angerichtete hatte. Umso mehr musste sie sehen das James und sie das ganze aus der Welt schafften, mehr sie.
Eine Woche war vergangen. Es gab Tag täglich viel zu tun, von überall brachte man neuen Schwung an Patienten zu ihnen. Julie musste sich ab und zu selbst bremsen um nicht zu viel zu machen. Dr. Glass machte ihr manchmal ansagen die sehr grenzwertig waren was ihre Arbeit anging. Doch dieser Mann kam mehr oder weniger nach einem Jahr Krankenhaus Praxis hier her. Ob ihm bewusst war wer sie war wusste sie nicht, er könnte es wissen und nutzte es aus. Einiges brachte Julie auch an ihre Grenzen, doch damit versuchte sie sich auseinander zu setzen um nicht in einen Emotionales Chaos zu fallen. Roger hatte immer ein Auge auf sie und das nur, weil Kelly das so wollte. Zwischendurch gab es auch mal Kontakt zur Basis doch das übernahm immer Dr. Glass, der sich mit Colonel unterhielt. James erkundigte sich über JJ bei ihm. Im blieb nichts Anderes übrig als zu sagen das sie ihren Job gewissenhaft machte und er ihr aber immer wieder Ermahnungen aussprechen musste und sie auch mal in die Schranken weisen musste. Was das anging wusste war ihr klar das James wusste wie sie war und das es auch einen Grund dafür gab.
Julie machte eine Pause und ging etwas spazieren. Als sie an einer großen Grasfläche ankam die so sehr leuchtete durch die Sonne die draufschien, war es wie ein Stück Freiheit. Julie schloss die Augen und genoss die Luft, die Ruhe. Ihr Blick schaute sich um und sie fing an ihr zu Hause zu vermissen. James fehlte ihr sehr. Die Umarmungen, und seine Nähe. Nach einer Weile ging sie langsam zurück, und machte sich wieder an die Arbeit. Julie kam gerade in eines der Zelte als Dr. Glass gerade versuchte einem Patienten zu helfen der nach Luft japste. „Kommen sie her und helfen sie mir, er bekommt keine Luft, die Sauerstoffsättigung liegt bei 83%“, sofort legte sie ihm eine Sauerstoffmaske an. Dr. Glass hörte sich die Lunge mit dem Stethoskop an und nickte. „Seine Lunge ist voll mit Wasser“, „Dann machen sie eine Punktion“, gab sie ihm als Tipp. Dr. Glass stand da und überlegte. „Das habe ich nur einmal gemacht. Wenn nicht rufen sie Dr. Balea her sie muss das machen“, ihre Augenbraun hoben sich. Das war jetzt nicht sein ernst. Bis sie hier war würde es zu lange dauern. Julie fiel es schwer im nicht das Ruder aus den Händen zu reißen. „Bis sie hier ist, wird sich ihr Zustand verschlechtert haben“, der Mann lief einfach raus um mit Dr. Balea Kontakt aufzunehmen. Als er draußen war untersuchte sie die Frau noch mal und schaute sich den Körper an und an einer Stelle war ein Bluterguss zu sehen. Sie nahm ihr Stethoskop und hörte noch mal die Lunge ab. Auf einer Seite war kaum ein hörbares Geräusch. Ihre Hände tastet die Haut ab. Es fühlte sich an wie Schnee den man zerdrückte. Eine Schwester kam dazu und half ihr. „Ich muss einen Thorax Drainage legen sofort“, kam es von ihr und die Schwester holte alles dafür. Als Dr. Glass wieder rein kam, wunderte er sich was Julie dort machte. „Was wird das hier?“ fragte er nach und ging zu dem Patienten und wollte sie wegziehen. „Nehmen sie ihre Hand sofort weg oder es wird ungemütlich.“, sie ließ sich nicht wirklich aufhalten. „Sie haben keine Befugnis hier etwas zu machen Miss Sutton, sie sollen lediglich helfen. Dr. Balea wird in einer Stunde hier sein. Da sie frisch hier sind denke ich mal das sie noch weniger Erfahrung habe als ich. Und wenn sie nicht sofort zurück treten sorge ich dafür, dass sie bis an ihr Lebensende Toilettenreinigen“, fuhr er sie an und blickte sie dabei sehr ernst an. „Tun sie was sie nicht lassen können“, kam es in einem herablassenden und ignoranten Ton von ihr. Die Schwester kam mit den entsprechenden Sachen an und sie zog sich Handschuhe an. Julie wollte sich gerade die Handschuhe anziehen. „Ich brauche hier mal Hilfe“, rief er nach draußen als zwei Soldaten hereinkamen. „Das ist nicht ihr ernst, wenn ich nicht Handel dann stirbt sie. Ihre Lunge ist Kollabiert.“, „Festnehmen“, doch bevor die beiden das machten ging sie ohne Theater zu machen.
Man ließ sie auch nicht mehr in das Zelt. Seine Diagnose war völlig falsch. Ihr waren die Hände gebunden und auch wenn sie wollte sie sollte es nicht. Julie ging etwas weiter weg und lief Fluchend auf und ab. Ihre ganze Wut kam heraus und es sollte ihr heute niemand mehr in den Weg kommen. Was sich in dem Zelt abspielte war weder zu hören noch zu sehen. Doch als das Team mit Dr. Balea ankam war es zu spät. Dr. Glass hatte in der Zwischenzeit mit den Reanimationsmassnahmen angefangen. Der Zustand der Frau war schlechter geworden. Als Julie wieder hin kam war auch Dr. Balea angekommen. Die beiden unterhielten sich im Zelt. Kelly war mit dabei als Eskorte. Julie blickte ihn an und er sie. Sie schüttelte nur den Kopf. Er ging in das Zelt und lauschte den Gespräch. Doch er hielt sich wie es James angeordnet hatte im Hintergrund. Dr.Glass schilderte den Verlauf und dass er mit ihr gearbeitet hat und wie sich verhalten hatte, was er zu ihr gesagt hatte. Dr. Balea schaute ihn an. „Das haben sich nicht gemacht oder“, er nickte. „Ich musste diese Inkompetente Person zurecht weißen. Sie ist doch keine Ärztin, sondern…keine Ahnung was“, Balea und Jones schauten sich nur an. Wahrscheinlich hätte die Kollegin mal eine Ausnahme gemacht und sie handeln lassen. Der Zeitfaktor war ein wichtiger. Dr. Balea ging Kopfschütteln nach draußen und ärgerte sich. Jones blieb bei ihm stehen und grinste nur. „Was grinsen sie so? Ich habe doch recht“, kam es nur von ihm. Julie stand am Eingang und schaute zu den beiden rüber und ging dann. „Ja gehen sie nur“, als Glass sie bemerkt hatte. Er war sauer auf sie. Dann sagte Kelly etwas zu Glass. „Also zum einen ist Dr. Sutton einer der besten Ärzte die ich kenne, zum zweiten ist sie eigentlich ihre Vorgesetzte. In ihrer Haut möchte ich nicht stecken.“, kam es nur von ihm als er sich umdrehte und dann gleich wieder zurück. „Sollten sie ihr noch einmal in dieser Art drohen bekommen sie mächtigen ärger haben wir uns verstanden, ein bisschen Respekt wäre nicht schlecht“, fügte er noch an, ließ ihn mit dort stehen, aber man konnte ihm ansehen das er wusste etwas gewaltig schiefgelaufen ist, Kelly ging nach draußen. Er schaute sich um wo Juli war.
Sicher war das nicht der erste Vorfall, es gab schon die ein oder andere Situation wo man dachte er wollte nur macht demonstrieren. Doch so war sie nicht. Und jemanden nicht zu helfen fiel ihr mehr als schwer, zumal es seine Schuld war das es so weit kam. Dr. Balea würde sicherlich einen Bericht an Sutton abgeben müssen. Wenigstens hatte sich versucht sich zurückzunehmen. Julie war einige Meter weg von allem. Kelly sah sie und ging zu ihr. Beide standen sich gegenüber. „Wie geht es dir“ fragte er nach. Man merkte das sie aufgebracht und gereizt war. „Es geht mir gut“, er blickte sie an. „Geht es nicht du bist verdammt sauer und deine Laune ist nicht auszuhalten“, kam es von ihm mit einem ernsten Blick. Julie war bis jetzt so stark um das durchzuziehen, doch auch sie war nur ein Mensch und Schwanger obendrein. „Ja…Kelly ich will nach Hause. Nach Hause zu James, er fehlt mir und ich kann das hier nicht mehr“, sie brach in Tränen aus obwohl sie das nicht wollte. Er nahm sie in den Arm und hielt sie fest. „Hörzu ich weiß du hättest ihr helfen können, nimm es dir nicht so zu Herzen. Ich weiß das du immer erst an andere denkst“, sie wischte sich die Tränen weg. „Wir müssen noch zwei Wochen durchhalten, denkst du wir schaffen das“, fragt er mit einem Lächeln nach. „Ja ich denke schon.“, die anderen kamen auch noch dazu. „Alles okay bei euch“, fragte Jones. „Alles gut wie immer“, gab Kelly an. „Wir müssen wieder zurück“, gab Jones ihm zu verstehen. „Pass auf das Krümelchen auf“, zwinkerte er ihr zu. Er klang wie James als hätte er mit ihm gesprochen. James und Julie fanden ihre besten Freunde zu Paten eine gute Idee, seitdem achte er sehr genau darauf das es beiden gut ging. „Roger du passt noch mehr auf. Verstanden“ die Jungs gingen und Roger und Julie blieben zurück. Nach dem die beiden zurück gingen, wartete die Arbeit schon. Und wieder ging ein weiterer Tag rum.
Bis jetzt lief alles Reibungslos ab und sie lagen besser im Zeit Plan als man dachte. Es war Mitte der zweiten Woche, als alle so gut es ging Versorgt waren. Dr. Glass führte über das MALP eine Videokonferenz mit James. JJ hatte James seit sie hier war nicht mehr gesehen oder gesprochen. Als Dr. Glass sie zu sich winkte und sie auf den Monitor blickte, fing ihr Herz anzuklopfen, ihr Puls raste. Auf einem Monitor war James zu sehen. Er wirkte Müde und Abgeschlagen. „Dr. Glass sie wissen was zu tun ist,“, er nickte und machte Platzt für JJ die sich auf die Treppe setzte. Beide blickten sich an und am liebsten wäre sie sofort durch das Tor. „Ist bei ihnen alles in Ordnung Dr. Sutton“, fragte er doch etwas besorgt nach. „Ja es geht mir den Umständen entsprechend. Sir“, seine Augenbraun hoben sich. „Soll ich sie zurückholen, wenn es ihnen nicht so gut geht“, kam es von ihm. Ihr Kopf schüttelte sich. „Keine Umstände für mich, die Zeit ist bald rum Sir“, man konnte ihr Ansehen das die Zeit hier Anstrengend und Aufwühlend war. Die Müdigkeit stand ihr auch mehr oder weniger im Gesicht geschrieben. „In Ordnung. Wenn etwas sein sollte möchte ich sofort unterrichtet werden.“, sie nickte. „Wird gemacht. Aber ich denke mal das sie schon auf den neusten Stand sind Sir“, kam es nur von ihr. Man merkte das sie ihn auf Abstand hielt. „Alle bitte mal raus hier sofort“, kam es von James, als sie alle draußen waren, wurde sein Blick anders. „JJ geht es dir wirklich gut. Ich mache mir doch etwas sorgen.“, Julie blickte sich um ob nicht jemand mithören konnte. „Keine Angst es geht mir gut und dem Baby auch“, kam es etwas freundlich von ihr. „Du siehst Müde aus“, kam es von ihm. „Das liegt an Dr. Glass, aber egal das weißt du doch alles sicherlich schon“, kam es von ihr. Für einen Moment herrschte Stille. „James…Ich hoffe du kannst mir das alles irgendwann verzeihen…Ich will nur noch nach Hause und bei dir sein. Ich liebe dich und du fehlst mir so unwahrscheinlich“, als sich ihre Augen mit Tränen füllten und sie ihm einen Handkuss gab. Als das Tor auf einmal die Verbindung abbrach. Gerade James antworten wollte, schloss sich das Tor. Er blickte auf den Timer, der ihm anzeigte das die Verbindung seit 34 Minuten bestanden hatte und das Tor automatisch sich abschaltete. „James legte seine Hand auf das Standbild von Julie. „Ich dich auch Julie… ich dich auch. Ich hoffe du bist bald wieder da…“, sagte er leidend und musste gegen den Kloss im Hals ankämpfen. Dann lies er die Videoaufzeichnung weiterlaufen und den Abbruch der Verbindung aufzeichnen. Er erhob sich, nickte den Sergeant zu, dass alle wieder reinkommen konnten und verließ den Kontrollraum in Richtung seines Büros. Dort angekommen teilte er Nachtmeister mit, dass er für den Rest des Tages nicht mehr gestört werden will. James kramte seine Ohr Stöpsel raus und schaltete Julies iPod ein, welches er mit etlichen Liedern mehr gefütterte hatte, schloss die Augen und lies seinen Gefühlen freien Lauf. Langsam kullerten die Tränen die Wange hinunter. Die Zeit, in der JJ nicht da war, fühlte er sich nicht komplett und nach dem Gespräch eben, wo er ihr noch viel mehr sagen wollte als es ging war er mehr als innerlich zerrissen.
Für einen Moment starrte sie auf einen leeren Bildschirm. Sie stand auf und wischte sich die Tränen weg. Sie fühlte sich nicht vollständig, zumindest im Moment nicht. Eher wie eine leere Hülle ohne Inhalt. Langsam ging sie zurück zu den anderen. Dr. Glass versammelte alle um sich herum. Er teilte allen mit das morgen die Abreise Tag ist. Endlich würden sie alle wieder nach Hause können. Das Team aus der Stadt würde heute Nachmittag eintreffen. Dort schien alles in Ordnung zu sein. Die Leute wurden behandelt und niemand brauchte mehr Hilfe. Drei Wochen waren eine lange Zeit. Doch morgen würden sie endlich nach Hause gehen. Dr. Glass entließ heute noch den Rest. Damit man mit dem Abbauen anfangen konnte. Einige hatten damit schon begonnen. Irgendwann traf dann auch das andere Team ein. Es war schön Kelly und Jones wieder zu sehen. Roger war immer bei ihr. Die beiden sprachen auch viel miteinander. Er wurde zu einem gutem Freund. Nach dem alle die Sachen in der Nähe des Tores stapelten, kam Kelly auf sie zu. „Na endlich wieder nach Hause“, sagte er ihr mit einem Grinsen. „Ja endlich“, grinste sie zurück. „Hast du was von James gehört“, fragte er nach. „Ja ich habe mit ihm gesprochen doch dann wurde die Verbindung getrennt.“, er nickte. „Gut wir sehen uns später“, gab er ihr zu verstehen als sie seinen Namen hörte. „Alles klar“ nickte sie ihm zu.
Alle packten mit an und waren somit schneller fertig als gedacht. Julie hatte sich einen Tee gemacht und auf die Treppen gesetzt. Der Mond schien sehr hell. Dass er alles erleuchtete. Sie hoffte so schnell nicht wieder hierher kommen zu müssen. Das alles lehrte sie nicht mehr zu lügen. Im Grunde kam das Team somit noch mal mit einem blauen Auge davon. Immerhin wollte man ihre Köpfe sehen. Die Jungs kamen zu ihr und setzten sich zu ihr. Alle sprachen über das hier. Wie eine Art Gruppen Therapie. Es war ein gutes Zeichen. Sie analysierten und besprachen die Fehler. Und man sprach auch darüber was zwischen Kelly und JJ besprochen wurde. Dass sie sich egal wie immer die Meinung sagen konnten. Genauso solche Momente machten das Team aus und vor allem stark. Kelly erzählte den anderen was Dr. Glass gemacht hatte und alle fingen an zu lachen. Sie unterhielten sich noch lange und lachten. Julie fühlte sich fast wie zu Hause nur das ein Teil fehlte. Den sie hoffentlich bald wiedersehen würde und er sie auch wiedersehen wollte. Abgesehen davon, dass sie dringend eine Dusche brauchte, eine Badewanne würde ihr auch reichen.
Der nächste Tag war da und endlich war es soweit. Kelly wählte das Tor an und nach dem sich der Ereignis Horizont gebildet hatte war das hier endlich vorbei. Die Teams fingen an alle durch das Tor zu reichen. Kelly und sein Team waren nach einigen Minuten die letzten. Ein letztes Mal drehten sich die fünf um und sahen diesem Planeten das letzte Mal. „Lasst uns abhauen“, kam es von Jones. Der als erstes vor dem Tor stand die anderen folgten ihm. Als sie auf der Basis ankamen waren alle erleichtert. Der Colonel begrüßte das Team persönlich. „Schön sie wieder hier zu haben“, begrüßte er sie freundlich. Die Fünf stand nebeneinander. „Nachbesprechung in 2 Stunden“, er wollte ihnen Zeit geben sich frisch zu machen. Auch für ihn waren die drei Wochen nicht einfach. Als er seine Frau anblickte, konnte er sehen, dass diese Zeit so einiges bewirkt hatte. JJ hatte ihm schon wie so oft bei ihm entschuldigt und es tat ihm sehr weh als er sie gestern auf dem Monitor sah. Er war sich sicher, dass sie ihre Lektion gelernt hatte. „Ja Sir“, kam es von allen. Danach gingen sie sich umziehen und die Waffen wegbringen. JJ war fertig und auch wenn sie geschlafen hatte müde. Dr. Glass war nicht gerade zimperlich sie so viel wie möglich einzusetzen. James blieb zurück und ging in sein Büro zurück.
Julie war im Quartier angekommen, es sah aufgeräumt aus und in der Luft lag noch sein Parfüm. Sie schloss die Augen und atmete es ein. Es brachte so einige Gedanken zurück. Sofort ging sie ins Bad und zog sich aus. Danach sofort unter die Dusche. Noch nie hatte sie sich so sehr auf eine Dusche gefreut. Das Wasser lief über ihren Körper was ein gutes Gefühl es war. Sie genoss es einen Moment lang bis sie sich komplett fertigmachte. Sie Band sich das Handtuch um und ging nach draußen. Gerade als ins Schlafzimmer gehen wollte, ging die Tür zum Quartier auf. James kam herein und schloss die Tür hinter sich. Beide sahen sich für einen Moment an, als sie langsam auf ihn zuging, und er auf sie. Voreinander blieben die beiden stehen und blickten sich in die Augen. „Ich liebe dich James“, kam es von ihr als er das selbe zu ihr sagte. „Ich dich auch“, als sie Leidenschaftlich Küssten und man die Sehnsucht spürte die beide nach einander hatten. Alles um sie herum war egal für diesen Moment. Dieser Moment gehörte ihnen. Sie genossen das hier und jetzt, als beide im Schlafzimmer gelandet waren und irgendwann völlig fertig nebeneinander im Bett lagen. Julie legte sich ihn seinen Arm. James hielt sie einfach fest. Noch war ein Moment Zeit bis zur Besprechung. Keiner der beiden wollte aufstehen. Julie genoss seine Nähe einfach nur und jeden Herzschlag den sie hören konnte. „Kannst du mir verzeihen“, fragte sie nach. „Das habe ich, nur mach es nie wieder“, kam mit einem ernsten Ton. „Versprochen“, gab sie ihm zu verstehen. Beide lagen noch einen Moment beieinander und sagten nichts. Dann zogen sich beide an, als ihm auffiel das ihr Bauch etwas gewachsen ist. „Dein Bauch ist wieder etwas gewachsen oder täuscht es mich nur“, sie schüttelte den Kopf. „Er ist etwas gewachsen, ja das Baby wird langsam größer“, kam es von ihr als sie beide wieder angezogen waren, zusammen machten sie sich dann auch den Weg zur Besprechung
Ort: Büro James Sutton - Delta Site
Anwesende Personen: James und Julie Sutton, Kelly Severide
Als die beiden draußen waren blickten sie sich an und gingen gemeinsam schweigend zum Aufzug. So kannte sie James nicht. Er war auf hundertachtzig und es schien so als würde er das auch noch eine Weile sein. Ihr Herz raste und sie überlegte was sie machen sollte. Für alles gab es kein Zurück mehr. Sie hatte das Gefühl ein Stück von sich verloren zu haben. So wie es aussah wäre es besser wenn JJ im bis morgen aus dem Weg ginge. Die Wege der beiden trennten sich. Zum einen war es nur richtig das er sauer war. Aber hatte er sich mal Gedanken gemacht wie es für Kelly und sie war. Im Grunde spielte es jetzt auch keine Rolle mehr. Julie ging in ihr Quartier und packte ein paar Sachen zusammen, dabei liefen ihr immer wieder Tränen die Wange herunter. Sie konnte sich für einen Moment nicht zusammenreißen und ließ alles einfach raus. Es packte sie Emotional dass sie keine Luft mehr bekam und es Sekunden dauerte bis sie sich wieder beruhigt hatte. Nach dem ihr Kreislauf anfing zu spinnen, und ihr für einen Moment schwindelig war, wartete sie kurz und stand danach vom Boden auf und nahm die Tasche und verschwand aus dem Quartier.
Mit der Tasche in der Hand lief sie in ihr Büro, hinter sich schloss sie die Tür. Mit viel Arbeit versuchte sie sich abzulenken, doch immer, wenn ihr Blick auf das gemeinsame Foto fiel wo sie beide glücklich drauf aussahen, wurde ihr bewusst das es vorerst vorbei war mit den schönen Momenten. Vielleicht war es besser, wenn sie erst einmal Abstand voneinander hatten. Selbst als sie in der Kantine essen musste war ihr nicht wohl dabei und stocherte im Essen herum. Mit einem Blick vor sich hinstarrend. Sie nahm das Tablett und brachte es so wie es war weg. Jules beobachtete sie und er merkte das etwas nicht stimmte. Mit leerem Magen ging sie in ihr Büro zurück und vertiefte sich in die Arbeit. Diese Sache machte ihr tierisch zu schaffen, mehr als man es dachte. Das merkte auch das kleine Krümelchen. Sie konnte einiges abarbeiten doch ihre Gedanken ließe sie nicht immer klar denken. Julie stand auf und zog sich den Stuhl ran, an ihren Schreibtisch Stuhl. Dann holte sie eine Decke aus dem Schrank, setzte sich auf ihren Stuhl die Füße auf den Stuhl und deckte sich zu. Ihre Augen schlossen sich ein wenig, doch schlafen konnte sie nicht wirklich. Immer wieder träumte sie von diesem Gespräch und den harten Worten die James von sich gab. Diese Unruhe ließ sie nicht los. Julie hatte so eine innerlicher Unruhe das sie nicht schlafen konnte. Leise ging sie aus dem Büro. Sie lief durch alle Gänge und blieb bei der kleinen Bank vor der großen Fensterbank stehen, dort setzte sie sich hin und schaute den Lichtern von Orilla zu. Eine kleine Stadt die niemals schlief. Kleine Roboter flogen immer durch die Luft. Die Lichter wirkten beruhigend. Diese Aussicht war unbeschreiblich. Beinahe hätte JJ diese nie mehr gesehen. Immer wieder ging sie das was auf Amra war durch. Die Menschen dort wollten nur Hilfe. Doch es entpuppte sich als ein Desaster. Nichts was dort passiert war konnte man mit einer Entschuldigung Rechtfertigen.
JJ sagte damals Kelly das sie ihren Bericht abändern würde und auch warum. Das erlebte wollte sie nicht das James es erfährt. Schon damals machte er sich Gedanken als er sie auf diese Mission schickte. Ihr war klar das ihr Hals damals für sich sprach, er wahrscheinlich von alleine drauf gekommen war was passiert sein könnte. James hatte sie gefragt und sie ging der Antwort aus dem Weg. Doch den wahren Grund behielt sie einfach für sich. James hielt sie scheinbar damals für Fähig doch Kelly sie nicht und er hatte Recht. Keinerlei Erfahrung und dann noch diese Verantwortung. Unter ihr starb ein Teammitglied. Das würde immer wieder an ihr Nagen und sie immer wieder daran erinnern, wenn sie mit Roger auf Mission ging. Der richtige Roger starb und Kelly musste es mit ansehen. Niemand konnte sich vorstellen was er durchmachen musste. Keiner konnten diesen fehlenden Platz einnehmen. Zuviel verband die beiden. Eine Vergangenheit die schon durch einiges geschrieben wurde. Man baute dem falschen Roger die Chance ein sich zu bewähren, was er auch tat. Für ihn war alles was er machte Wiedergutmachung. Doch gab es die.
Julie versuchte für einen Moment wie Kelly zu denken. Aus seiner Sicht musste er alle Professional sehen nicht auf Freundschaftlicher Ebene, sondern die eines Soldaten. Sicherlich gab es Momente die privat mit Freundschaft vermischte doch so waren die Menschen einfach. Kelly war für Julie sowas wie ein großer Bruder geworden. Sie war gerade dabei Tilly eine riesen Chance zu bieten. Ihre Chancen bei James die nächste Zeit alle wieder gut zu machen standen sehr gering. Er war zu sehr verletzt was sie gut verstand. Hilfreich war sie auf Amra nicht. Dennoch schaffte er es alle da rauszuholen. Am Ende sollten alle Köpfe rollen. Sie hoffte nur, dass keiner mehr auftauchen würde von diesen Doppelgängern.
Doch ihr jetziges Problem war eher das sie ihren Mann angelogen hat und das so schnell nicht wieder gut zu machen war. Das Gespräch zwischen beiden ging ihr nicht mehr aus dem Kopf, immer wieder kam es auf und die Worte waren hart und direkt, so wie sie ihn kannte. Nun musste sie damit leben, erst einmal. Eines stand fest dieser Fehler würde ihr nicht noch mal passieren. Sie liebte ihn, und ihn wegen etwas zu verlieren wegen etwas das mehr Tragweite hat als ihr Verstand wollte sie nicht noch mal riskieren. Ihre Hand legte sich auf den Bauch. Das war ihre Zukunft die sie beinahe geopfert hatte. Für etwas das wenn man bei der Wahrheit geblieben wäre es alles hätte vermieden werden können.
JJ hörte Schritte als sie Kelly sah und dieser auf sie zukam. „Kannst du auch nicht schlafen“, sie schüttelte den Kopf. „Nein“, kam es etwas bedrückt von ihr. „Es beschäftigt dich auch oder“, fragte Kelly vorsichtig nach. „So könnte man es nennen“, er setzte sich neben sie. „Die Aussicht ist schön“, merkte er an und blickte sie an. „Möchtest du reden“, kam es von ihm. JJ blickte ihn an und ihm sah man ebenfalls das es ihn beschäftigte. „Möchtest du reden. Keine Angst ich kann mich auf die Schweigepflicht berufen“, sie lächelte etwas und sah dann doch wieder ernst aus, ihr blick ging wieder auf diese lichter die einen immer wieder in den Bann zogen. „Du zuerst“, kam es von ihm und war gespannt ob er mit ihr reden würde. „Was willst du hören...Das du recht hattest mit allem. Ich unfähig bin ein Team zu führen. Jemand unter meiner Leitung gestorben ist. Julie Sutton eigentlich alles falsch gemacht hat was es falsch zu machen gibt und zu guter Letzt Berichte fälscht “, man merkte das alle an ihr nagte wie eine kleine Maus die sich ein Loch baute um sich darin zu verkriechen.
Kelly atmete durch. „Es ist nicht nur deine Schuld. Eigentlich sollten wir den Leuten nur helfen. Eine Mission die einfach gewesen wäre. Wären da nicht diese Doppelgänger gewesen. Auch wenn ich nicht einverstanden war damit dir diese Leitung zu geben war es für den Anfang nicht schlecht.“, es waren mal lobende Worte von Mister Severide. Dass sie das noch einmal erleben würde. „Danke, aber das macht es auch nicht besser. Ich habe meinen Mann angelogen. Etwas das man nicht so schnell wieder gut machen kann.“, sie erhob sich und stellte sich mit verschränkten Armen vor das Fenster. Kelly stand ebenfalls auf und stellte sich neben sie. „Er wird sich wieder beruhigen. Auf mich ist er doch auch sauer. Ich hätte genauso gut die Wahrheit schreiben können doch das konnte ich nicht.“, sie blickte ihn an und drehte sich zu ihm. „Lass mich raten wegen der Klone“, fragte sie behutsam nach. Er nickte. „Es warst nicht du aber ich sehe dich in meinem Traum immer wieder sterben.“, sein Körper drehte sich ebenfalls zu ihr und beide standen sich gegenüber und blickten sich an. „Geht mir auch so. Ich sehe dich sterben und das macht mich traurig.“, beide mussten darüber lächeln obwohl es unwahrscheinlich war das man dasselbe Träumte.
Immer noch standen beide da. Julie blickte zu ihm auf. „Ich sag dir jetzt was und was du daraus machst ist deine Sache“, sein Blick wurde ernst und sah sie an. „Ich sehe dich mittlerweile wie eine Art großen Bruder. Dazu gehört das man sich Vertraut und ich würde dir mein Leben anvertrauen, genauso würde ich alles für diese bisschen Familie tun. Es tut mir leid wenn ich dich enttäuscht habe und ich weiß das es so ist. Also spar dir den Versuch es abzustreiten. Vielleicht bekomme ich die Chance das irgendwann wieder gut zu machen. Und es tut mir leid dass du deinen besten Freund vielleicht verloren hast“, ihre Augen wurden etwas feucht, doch diesmal versuchte sie sich zusammenzureißen. Doch sie wollte das er es weiß. Kelly blickte sie an und er hatte ihr aufmerksam zugehört. Man hatte schon so vieles miteinander erlebt da musste er ihr Recht geben. Sie waren wie eine kleine Familie. Jeder war für den anderen da. Als das mit dem Roboter war hätte JJ gehen sollen, doch man opferte nicht einfach sein eigenes für andere. Sicherlich spielte James eine Rolle dabei, doch er hätte sie zwingen müssen damals zu gehen. „Es tut mir auch leid. Du bist auch sowas wie eine kleine Schwester für mich wenn ich ehrlich bin. Du hättest dein Leben für uns auf dem Planeten mit den Replikatoren gegeben, auch wenn du nur an der Seite von deinem Mann sein wolltest. Auf Amra war es auch sehr knapp und du hättest dort auch die Strafe auf die genommen. Du hast meinen Respekt. Auch wenn man uns am Ende alle Köpfen wollte“, sie sah in an und es war nicht derselbe Kelly. Etwas hatte die beide verändert. „Meinen Respekt hast du schon lange“, kam es von ihr. „Wie geht es jetzt weiter?“, merkte Kelly an und sie zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Ich warte ab und halte die Füße lieber still. James ist ziemlich sauer und ich weiß nicht ob ich das wieder gut machen kann. Heute Nacht schlafe ich in meinem Büro“, er lachte. „Wenn es eine schafft dann du. Ich werde ihn auch aufsuchen, wenn sich die Stimmung etwas beruhigt hat. Möchtest du bei uns schlafen“, fragte er nach und es war schon etwas Besorgnis in seiner Stimme zu hören. „Nein danke, aber lieb von dir für das Angebot. Ich mache dir einen Vorschlag. In Zukunft reden wir einfach offen über alles egal was es ist. Wie klingt das“ machte JJ den Vorschlag. So würde es vielleicht nicht so viele Unstimmigkeiten geben. „Einverstanden aber nur unter der Bedingung das wir Dienstlich vom Privaten trennen. Wenn ich dir im Dienst meine Meinung sage“, er reichte ihr die Hand. Julie blickte auf diese und schlug ein, dann lächelten sich beide an und lösten die Hände wieder. „Sehr gut und jetzt geh schlafen das ist ein Befehl“, ihr Kopf legte sich etwas schräg und sie blickte ihn ernst an. „Dasselbe gilt für dich“, kam es nur. Als Kelly anfing zu lachen. Er öffnete die Arme und ging auf sie zu, nahm sie in den Arm und drückte sie leicht. „Werde ich.“, flüsterte er ihr ins Ohr. Kelly löste sich von ihr und sah sie an. „Schlaf gut JJ“, kam es von ihm als er sich dann auf den Weg zurück in sein Quartier machte. „Du auch“, kam es nur von ihr. Irgendwie tat es gut das die beiden gesprochen hatten. Eine Baustelle war abgebaut. JJ stand noch einen Moment da und machte sich dann auf den Weg zurück zum Büro. Sie nahm sich die Decke und legte sich auf die beiden Stühle. Auch wenn sie noch ein wenig aufgewühlt war versuchte sie zu schlafen. Die Nacht war kurz aber dennoch reichte ihr das erst einmal nur ein wenig Schlaf zu bekommen.
Datum - Uhrzeit: 21. April 2016 – 06:30
Ort: Delta Site /Amra
Anwesende Personen: SGD 1 und Julie Sutton, Medizinisches Personal
Ihre Strafe war klar und deutlich. Einsatz mit Beschränkung. Es waren noch andere Ärzte dabei. Die Leitung übernahm Dr. Balea was das Medizinische anging. Julie durfte mehr oder wenig die Hilfsarbeiten machen und das für die nächsten drei Wochen. James war noch immer sauer auf sie. Es herrschte keine wirkliche Funkstille zwischen ihnen, zum Glück, aber dennoch sprachen sie nur das nötigste. Verübeln konnte sie es ihm nicht. Kelly musste ebenfalls mit und auch sein Team. Leider gab es keinen der einer Strafe von Colonel Sutton entrinnen konnte. Am Morgen wurde alle Hilfsgüter nach Amra geschickt und ein Team war schon vor Ort und übernahm die Koordination. Dort wurde schon kräftig gearbeitet. Julie und das Team mit Kelly sollten als letzte gehen. Julie saß noch in ihrem Büro. Als es an ihrer Tür klopfte. „Hallo“, kam es etwas leise. Sie blickte in Richtung Tür als sie Tilly sah. „Komm rein“, ihre Freundin trat ein und setzte sich vor sie auf den Stuhl. „Alles gepackt“, fragte sie nach. „Mehr oder weniger“, kam es von ihr als sie auf dem PC herum tippte. „Brauchst du noch was“, ihr blick sah kurz zu ihrer Freundin. „Nein, aber ich bin froh das ich erst mal dort bin“, merkte sie an als Tilly sie beobachtete. „Ihr habt Mist gebaut“, erklärte sie ihr in nur einem Satz. „Denkst du das weiß ich nicht und ja es tut mir leid. James und kommunizieren eigentlich nur noch so das nötigste und das obwohl ich mich entschuldigt habe.“, ihr Kopf legte sich etwas schief. „Hast du mal seine Sicht der Dinge in Erwägung gezogen“, sie nickte. „Ja das habe ich“, sie lehnte sich zurück und sah Tilly an. „Das wird sich schon wieder legen. Hör mal das gehört dazu, wenn man verheiratet ist, viel schlimmer noch das es dein Vorgesetzter ist der das alles nicht so ohne durchgehen lassen konnte. Kelly hat auch noch dran zu knabbern. Aber vielleicht tut diese Pause auch mal gut für alle“, sie lächelte. „Da hast du recht. Ich darf nur die Hilfsarbeiten machen und anderen die Verantwortung überlassen.“, nun musste auch Tilly etwas lachen. Die aufstand und um den Schreibtisch ging und ihre Freundin in den Arm nahm. „Verantwortung abgeben ist doch auch mal schön. Du wirst mir fehlen“, „Du mir auch meine liebe“, als sie sich löste. „Ich muss wieder los, ich wollte nur Auf Wiedersehen sagen“, sie nickte als Tilly das Büro verlassen hatte. Kurz blickte sie ihr nach und machte dann hier alles noch fertig und machte sich dann auch langsam zum Gateraum.
Dort angekommen zog sie sich langsam um. Noch immer wurden Sachen durch das Gate geschickt. Gerade als sie sich die Schuhe anzog kam Jones. „In 10 Minuten abmarschbereit“, kam es von ihm und sie nickte ihm nur zu. Nach den Schuhen anziehen stand sie auf und rückte alles zurecht. Ihre Hand legte sich auf ihren Bauch. „Die Zeit werden wir beide schon überstehen“, flüsterte sie sich selbst zu. Dann zog sie ihre Weste an und drehte sich gerade um als James in der Tür stand und sie ansah. „Sir“, kam es ernst von ihr und sie schnappte sich den Rucksack und blieb vor ihm stehen und sah ihn an. Er blickte sie nur an. „Stimmt etwas nicht“, fragte sie nach. „Alles in Ordnung Dr. Sutton“, sie wollte an ihm vorbei als er mit einem Arm den Weg versperrt. Sie machte einen Schritt zurück. „Pass auf Krümelchen auf“, sie nickte. „Ja Sir“, gab sie ihm als Antwort, drückte seinen Arm runter und ging an ihm vorbei. Es tat schon weh, wie die beiden miteinander umgingen. Sie sollte nur auf Krümelchen aufpassen. Soweit waren sie schon. Julie glaubte das es sich nicht mehr einrenken würde, so tief war die Verletzung. Da sie ihren Mann schon eine Weile kannte war es entweder eine Frage der Zeit bis er ihr vielleicht verzeihen würde oder gar nicht. Doch was er konnte, konnte sie auch. Immerhin war sie drei Wochen weg. Sie ging zu den anderen in den Gateraum. Kelly sah ebenso glücklich aus wie sie. Es war zum einen die Strafe aber, aber es diente auch es unter die Nase gerieben zu bekommen was dort alles passiert war. JJ war nur froh das sie sich mit Kelly ausgesprochen hatte. „Bereit Sutton“, kam es von ihm, als sie lächelte. „Immer doch Sir“, die anderen kamen auch alle herein und stellten sich zu ihnen. „Jones und ich wir helfen in der Stadt und Roger und McKenzie passen auf die Mediziner auf. Sollte etwas sein will ich das sofort wissen“, alle nickten. „JA SIR“, und riefen es alle zum selben Zeitpunkt.
Julie schaute in den Kontrollraum hoch als sie James sah. Er stand immer da wenn ein Team kam oder ging. Sofort schaute sie auf das Stargate. Der Anwahl Prozess hatte angefangen. Chevron für Chevron rastet ein. Diese riesen Wasserwelle kam heraus und es war soweit. „Abmarsch“, kam es von Severide und das Team setzte sich in Bewegung. Aus dem Lautsprecher kam noch eine Ansage von James. „Passen sie auf sich auf sich auf“, Kelly blickte nach oben und hob die Hand als Signal das er es verstanden hatte. Julie blickte nur nach vorne und ging mit Roger als letztes durch nach dem die anderen schon durch waren. Julie ging ohne sich noch einmal umzudrehen. Es war schwer so zu gehen doch es musste sein und sie zog es auch durch. Auf der anderen Seite angekommen waren es noch einige Minuten bis zur Stadt. Kelly wartete auf sie. „Die wollen das du hierbleibst und dich um die Verletzten kümmerst. Es gibt wohl einige die hier sehr viel Hilfe brauchen“, kam es von Kelly. „Wir halten Funkkontakt in Ordnung und Roger ist auch hier, es tut mir leid JJ“, sie nickte. „Schon in Ordnung“, kaum war Kelly losgegangen und man sah Julie rief man sie auch gleich.
Es waren acht große Zelte aufgeschlagen mit einigem Verletzen drinnen. JJ meldete sich wie es sich gehörte beim Dienstarzt. „Julie Sutton bereit Sir“, er blickte sie an und schüttelte den Kopf. „Nennen sie mich Dr. Glass“, kam es nur sehr kurz von ihm. Der Mann schien jung zu sein. Fast als wäre er gerade frisch von Uni gekommen, doch um keinen weiteren Ärger zu bekommen machte sie einfach ihren Dienst und hoffte das die Zeit schnell rumgehen würde. Beide behandelte die Menschen. Darunter Prellungen, Brüche, Verbrennungen, Kleinere Verletzungen, aber auch schlimmere Verletzungen die wirklich Medizinische Hilfe benötigten. Dr. Glass und sie machten sich an die Arbeit.
Es gab einiges zu tun. Die Zeit verging und Roger sorgte immer dafür, dass sie eine Pause gönnte und gab ihr eine Flasche Wasser. Irgendwie beruhigend das er hier war. Zwischendurch meldete sich auch Kelly bei ihr und fragte nach dem Stand der Dinge. Julie fiel es schwer nur am Spielrand zu spielen, es war was Anderes im geschehen dabei zu sein. Der Tag war irgendwann zu Ende und Dr. Glass teilte sie für die erste Nacht ein. Es gab einige Patienten die mehr oder weniger so schwere Verletzungen hatte, dass sie überwacht werden mussten. Die Nachte verlief ruhig und Julie nahm sich an der Luft eine kleine Auszeit. Sie setzte sich auf die Treppe des Stargates und schaute sich um. Das man diesen Leuten half war das mindeste was man machen konnte. Frauen und Kinder, ältere Menschen, alles war hier vorhanden und man kümmerte sich gut um sie. Für einen Moment dachte sie an James und dass was hier alles passiert war. Ihr kamen die Bilder in den Kopf wie sie auf diesem Schafott stand. Das diese Gesellschaft Köpfe rollen sehen wollte war klar aber nicht im wahrsten Sinne. Julie war bereit alles in Kauf zu nehmen auch ihren Kopf zu verlieren. Ihr war auch bewusst das James zwischen allem stand. Er musste es aber nun mal aus der Dienstlichen Sicht sehen. Ein schweres Los für ihn, hinzu kam das Kelly und die anderen folgen sollten. Was alles nicht einfacher machte, sondern erschwerte. Ihr wurde bewusst was ihre Lüge angerichtete hatte. Umso mehr musste sie sehen das James und sie das ganze aus der Welt schafften, mehr sie.
Eine Woche war vergangen. Es gab Tag täglich viel zu tun, von überall brachte man neuen Schwung an Patienten zu ihnen. Julie musste sich ab und zu selbst bremsen um nicht zu viel zu machen. Dr. Glass machte ihr manchmal ansagen die sehr grenzwertig waren was ihre Arbeit anging. Doch dieser Mann kam mehr oder weniger nach einem Jahr Krankenhaus Praxis hier her. Ob ihm bewusst war wer sie war wusste sie nicht, er könnte es wissen und nutzte es aus. Einiges brachte Julie auch an ihre Grenzen, doch damit versuchte sie sich auseinander zu setzen um nicht in einen Emotionales Chaos zu fallen. Roger hatte immer ein Auge auf sie und das nur, weil Kelly das so wollte. Zwischendurch gab es auch mal Kontakt zur Basis doch das übernahm immer Dr. Glass, der sich mit Colonel unterhielt. James erkundigte sich über JJ bei ihm. Im blieb nichts Anderes übrig als zu sagen das sie ihren Job gewissenhaft machte und er ihr aber immer wieder Ermahnungen aussprechen musste und sie auch mal in die Schranken weisen musste. Was das anging wusste war ihr klar das James wusste wie sie war und das es auch einen Grund dafür gab.
Julie machte eine Pause und ging etwas spazieren. Als sie an einer großen Grasfläche ankam die so sehr leuchtete durch die Sonne die draufschien, war es wie ein Stück Freiheit. Julie schloss die Augen und genoss die Luft, die Ruhe. Ihr Blick schaute sich um und sie fing an ihr zu Hause zu vermissen. James fehlte ihr sehr. Die Umarmungen, und seine Nähe. Nach einer Weile ging sie langsam zurück, und machte sich wieder an die Arbeit. Julie kam gerade in eines der Zelte als Dr. Glass gerade versuchte einem Patienten zu helfen der nach Luft japste. „Kommen sie her und helfen sie mir, er bekommt keine Luft, die Sauerstoffsättigung liegt bei 83%“, sofort legte sie ihm eine Sauerstoffmaske an. Dr. Glass hörte sich die Lunge mit dem Stethoskop an und nickte. „Seine Lunge ist voll mit Wasser“, „Dann machen sie eine Punktion“, gab sie ihm als Tipp. Dr. Glass stand da und überlegte. „Das habe ich nur einmal gemacht. Wenn nicht rufen sie Dr. Balea her sie muss das machen“, ihre Augenbraun hoben sich. Das war jetzt nicht sein ernst. Bis sie hier war würde es zu lange dauern. Julie fiel es schwer im nicht das Ruder aus den Händen zu reißen. „Bis sie hier ist, wird sich ihr Zustand verschlechtert haben“, der Mann lief einfach raus um mit Dr. Balea Kontakt aufzunehmen. Als er draußen war untersuchte sie die Frau noch mal und schaute sich den Körper an und an einer Stelle war ein Bluterguss zu sehen. Sie nahm ihr Stethoskop und hörte noch mal die Lunge ab. Auf einer Seite war kaum ein hörbares Geräusch. Ihre Hände tastet die Haut ab. Es fühlte sich an wie Schnee den man zerdrückte. Eine Schwester kam dazu und half ihr. „Ich muss einen Thorax Drainage legen sofort“, kam es von ihr und die Schwester holte alles dafür. Als Dr. Glass wieder rein kam, wunderte er sich was Julie dort machte. „Was wird das hier?“ fragte er nach und ging zu dem Patienten und wollte sie wegziehen. „Nehmen sie ihre Hand sofort weg oder es wird ungemütlich.“, sie ließ sich nicht wirklich aufhalten. „Sie haben keine Befugnis hier etwas zu machen Miss Sutton, sie sollen lediglich helfen. Dr. Balea wird in einer Stunde hier sein. Da sie frisch hier sind denke ich mal das sie noch weniger Erfahrung habe als ich. Und wenn sie nicht sofort zurück treten sorge ich dafür, dass sie bis an ihr Lebensende Toilettenreinigen“, fuhr er sie an und blickte sie dabei sehr ernst an. „Tun sie was sie nicht lassen können“, kam es in einem herablassenden und ignoranten Ton von ihr. Die Schwester kam mit den entsprechenden Sachen an und sie zog sich Handschuhe an. Julie wollte sich gerade die Handschuhe anziehen. „Ich brauche hier mal Hilfe“, rief er nach draußen als zwei Soldaten hereinkamen. „Das ist nicht ihr ernst, wenn ich nicht Handel dann stirbt sie. Ihre Lunge ist Kollabiert.“, „Festnehmen“, doch bevor die beiden das machten ging sie ohne Theater zu machen.
Man ließ sie auch nicht mehr in das Zelt. Seine Diagnose war völlig falsch. Ihr waren die Hände gebunden und auch wenn sie wollte sie sollte es nicht. Julie ging etwas weiter weg und lief Fluchend auf und ab. Ihre ganze Wut kam heraus und es sollte ihr heute niemand mehr in den Weg kommen. Was sich in dem Zelt abspielte war weder zu hören noch zu sehen. Doch als das Team mit Dr. Balea ankam war es zu spät. Dr. Glass hatte in der Zwischenzeit mit den Reanimationsmassnahmen angefangen. Der Zustand der Frau war schlechter geworden. Als Julie wieder hin kam war auch Dr. Balea angekommen. Die beiden unterhielten sich im Zelt. Kelly war mit dabei als Eskorte. Julie blickte ihn an und er sie. Sie schüttelte nur den Kopf. Er ging in das Zelt und lauschte den Gespräch. Doch er hielt sich wie es James angeordnet hatte im Hintergrund. Dr.Glass schilderte den Verlauf und dass er mit ihr gearbeitet hat und wie sich verhalten hatte, was er zu ihr gesagt hatte. Dr. Balea schaute ihn an. „Das haben sich nicht gemacht oder“, er nickte. „Ich musste diese Inkompetente Person zurecht weißen. Sie ist doch keine Ärztin, sondern…keine Ahnung was“, Balea und Jones schauten sich nur an. Wahrscheinlich hätte die Kollegin mal eine Ausnahme gemacht und sie handeln lassen. Der Zeitfaktor war ein wichtiger. Dr. Balea ging Kopfschütteln nach draußen und ärgerte sich. Jones blieb bei ihm stehen und grinste nur. „Was grinsen sie so? Ich habe doch recht“, kam es nur von ihm. Julie stand am Eingang und schaute zu den beiden rüber und ging dann. „Ja gehen sie nur“, als Glass sie bemerkt hatte. Er war sauer auf sie. Dann sagte Kelly etwas zu Glass. „Also zum einen ist Dr. Sutton einer der besten Ärzte die ich kenne, zum zweiten ist sie eigentlich ihre Vorgesetzte. In ihrer Haut möchte ich nicht stecken.“, kam es nur von ihm als er sich umdrehte und dann gleich wieder zurück. „Sollten sie ihr noch einmal in dieser Art drohen bekommen sie mächtigen ärger haben wir uns verstanden, ein bisschen Respekt wäre nicht schlecht“, fügte er noch an, ließ ihn mit dort stehen, aber man konnte ihm ansehen das er wusste etwas gewaltig schiefgelaufen ist, Kelly ging nach draußen. Er schaute sich um wo Juli war.
Sicher war das nicht der erste Vorfall, es gab schon die ein oder andere Situation wo man dachte er wollte nur macht demonstrieren. Doch so war sie nicht. Und jemanden nicht zu helfen fiel ihr mehr als schwer, zumal es seine Schuld war das es so weit kam. Dr. Balea würde sicherlich einen Bericht an Sutton abgeben müssen. Wenigstens hatte sich versucht sich zurückzunehmen. Julie war einige Meter weg von allem. Kelly sah sie und ging zu ihr. Beide standen sich gegenüber. „Wie geht es dir“ fragte er nach. Man merkte das sie aufgebracht und gereizt war. „Es geht mir gut“, er blickte sie an. „Geht es nicht du bist verdammt sauer und deine Laune ist nicht auszuhalten“, kam es von ihm mit einem ernsten Blick. Julie war bis jetzt so stark um das durchzuziehen, doch auch sie war nur ein Mensch und Schwanger obendrein. „Ja…Kelly ich will nach Hause. Nach Hause zu James, er fehlt mir und ich kann das hier nicht mehr“, sie brach in Tränen aus obwohl sie das nicht wollte. Er nahm sie in den Arm und hielt sie fest. „Hörzu ich weiß du hättest ihr helfen können, nimm es dir nicht so zu Herzen. Ich weiß das du immer erst an andere denkst“, sie wischte sich die Tränen weg. „Wir müssen noch zwei Wochen durchhalten, denkst du wir schaffen das“, fragt er mit einem Lächeln nach. „Ja ich denke schon.“, die anderen kamen auch noch dazu. „Alles okay bei euch“, fragte Jones. „Alles gut wie immer“, gab Kelly an. „Wir müssen wieder zurück“, gab Jones ihm zu verstehen. „Pass auf das Krümelchen auf“, zwinkerte er ihr zu. Er klang wie James als hätte er mit ihm gesprochen. James und Julie fanden ihre besten Freunde zu Paten eine gute Idee, seitdem achte er sehr genau darauf das es beiden gut ging. „Roger du passt noch mehr auf. Verstanden“ die Jungs gingen und Roger und Julie blieben zurück. Nach dem die beiden zurück gingen, wartete die Arbeit schon. Und wieder ging ein weiterer Tag rum.
Bis jetzt lief alles Reibungslos ab und sie lagen besser im Zeit Plan als man dachte. Es war Mitte der zweiten Woche, als alle so gut es ging Versorgt waren. Dr. Glass führte über das MALP eine Videokonferenz mit James. JJ hatte James seit sie hier war nicht mehr gesehen oder gesprochen. Als Dr. Glass sie zu sich winkte und sie auf den Monitor blickte, fing ihr Herz anzuklopfen, ihr Puls raste. Auf einem Monitor war James zu sehen. Er wirkte Müde und Abgeschlagen. „Dr. Glass sie wissen was zu tun ist,“, er nickte und machte Platzt für JJ die sich auf die Treppe setzte. Beide blickten sich an und am liebsten wäre sie sofort durch das Tor. „Ist bei ihnen alles in Ordnung Dr. Sutton“, fragte er doch etwas besorgt nach. „Ja es geht mir den Umständen entsprechend. Sir“, seine Augenbraun hoben sich. „Soll ich sie zurückholen, wenn es ihnen nicht so gut geht“, kam es von ihm. Ihr Kopf schüttelte sich. „Keine Umstände für mich, die Zeit ist bald rum Sir“, man konnte ihr Ansehen das die Zeit hier Anstrengend und Aufwühlend war. Die Müdigkeit stand ihr auch mehr oder weniger im Gesicht geschrieben. „In Ordnung. Wenn etwas sein sollte möchte ich sofort unterrichtet werden.“, sie nickte. „Wird gemacht. Aber ich denke mal das sie schon auf den neusten Stand sind Sir“, kam es nur von ihr. Man merkte das sie ihn auf Abstand hielt. „Alle bitte mal raus hier sofort“, kam es von James, als sie alle draußen waren, wurde sein Blick anders. „JJ geht es dir wirklich gut. Ich mache mir doch etwas sorgen.“, Julie blickte sich um ob nicht jemand mithören konnte. „Keine Angst es geht mir gut und dem Baby auch“, kam es etwas freundlich von ihr. „Du siehst Müde aus“, kam es von ihm. „Das liegt an Dr. Glass, aber egal das weißt du doch alles sicherlich schon“, kam es von ihr. Für einen Moment herrschte Stille. „James…Ich hoffe du kannst mir das alles irgendwann verzeihen…Ich will nur noch nach Hause und bei dir sein. Ich liebe dich und du fehlst mir so unwahrscheinlich“, als sich ihre Augen mit Tränen füllten und sie ihm einen Handkuss gab. Als das Tor auf einmal die Verbindung abbrach. Gerade James antworten wollte, schloss sich das Tor. Er blickte auf den Timer, der ihm anzeigte das die Verbindung seit 34 Minuten bestanden hatte und das Tor automatisch sich abschaltete. „James legte seine Hand auf das Standbild von Julie. „Ich dich auch Julie… ich dich auch. Ich hoffe du bist bald wieder da…“, sagte er leidend und musste gegen den Kloss im Hals ankämpfen. Dann lies er die Videoaufzeichnung weiterlaufen und den Abbruch der Verbindung aufzeichnen. Er erhob sich, nickte den Sergeant zu, dass alle wieder reinkommen konnten und verließ den Kontrollraum in Richtung seines Büros. Dort angekommen teilte er Nachtmeister mit, dass er für den Rest des Tages nicht mehr gestört werden will. James kramte seine Ohr Stöpsel raus und schaltete Julies iPod ein, welches er mit etlichen Liedern mehr gefütterte hatte, schloss die Augen und lies seinen Gefühlen freien Lauf. Langsam kullerten die Tränen die Wange hinunter. Die Zeit, in der JJ nicht da war, fühlte er sich nicht komplett und nach dem Gespräch eben, wo er ihr noch viel mehr sagen wollte als es ging war er mehr als innerlich zerrissen.
Für einen Moment starrte sie auf einen leeren Bildschirm. Sie stand auf und wischte sich die Tränen weg. Sie fühlte sich nicht vollständig, zumindest im Moment nicht. Eher wie eine leere Hülle ohne Inhalt. Langsam ging sie zurück zu den anderen. Dr. Glass versammelte alle um sich herum. Er teilte allen mit das morgen die Abreise Tag ist. Endlich würden sie alle wieder nach Hause können. Das Team aus der Stadt würde heute Nachmittag eintreffen. Dort schien alles in Ordnung zu sein. Die Leute wurden behandelt und niemand brauchte mehr Hilfe. Drei Wochen waren eine lange Zeit. Doch morgen würden sie endlich nach Hause gehen. Dr. Glass entließ heute noch den Rest. Damit man mit dem Abbauen anfangen konnte. Einige hatten damit schon begonnen. Irgendwann traf dann auch das andere Team ein. Es war schön Kelly und Jones wieder zu sehen. Roger war immer bei ihr. Die beiden sprachen auch viel miteinander. Er wurde zu einem gutem Freund. Nach dem alle die Sachen in der Nähe des Tores stapelten, kam Kelly auf sie zu. „Na endlich wieder nach Hause“, sagte er ihr mit einem Grinsen. „Ja endlich“, grinste sie zurück. „Hast du was von James gehört“, fragte er nach. „Ja ich habe mit ihm gesprochen doch dann wurde die Verbindung getrennt.“, er nickte. „Gut wir sehen uns später“, gab er ihr zu verstehen als sie seinen Namen hörte. „Alles klar“ nickte sie ihm zu.
Alle packten mit an und waren somit schneller fertig als gedacht. Julie hatte sich einen Tee gemacht und auf die Treppen gesetzt. Der Mond schien sehr hell. Dass er alles erleuchtete. Sie hoffte so schnell nicht wieder hierher kommen zu müssen. Das alles lehrte sie nicht mehr zu lügen. Im Grunde kam das Team somit noch mal mit einem blauen Auge davon. Immerhin wollte man ihre Köpfe sehen. Die Jungs kamen zu ihr und setzten sich zu ihr. Alle sprachen über das hier. Wie eine Art Gruppen Therapie. Es war ein gutes Zeichen. Sie analysierten und besprachen die Fehler. Und man sprach auch darüber was zwischen Kelly und JJ besprochen wurde. Dass sie sich egal wie immer die Meinung sagen konnten. Genauso solche Momente machten das Team aus und vor allem stark. Kelly erzählte den anderen was Dr. Glass gemacht hatte und alle fingen an zu lachen. Sie unterhielten sich noch lange und lachten. Julie fühlte sich fast wie zu Hause nur das ein Teil fehlte. Den sie hoffentlich bald wiedersehen würde und er sie auch wiedersehen wollte. Abgesehen davon, dass sie dringend eine Dusche brauchte, eine Badewanne würde ihr auch reichen.
Der nächste Tag war da und endlich war es soweit. Kelly wählte das Tor an und nach dem sich der Ereignis Horizont gebildet hatte war das hier endlich vorbei. Die Teams fingen an alle durch das Tor zu reichen. Kelly und sein Team waren nach einigen Minuten die letzten. Ein letztes Mal drehten sich die fünf um und sahen diesem Planeten das letzte Mal. „Lasst uns abhauen“, kam es von Jones. Der als erstes vor dem Tor stand die anderen folgten ihm. Als sie auf der Basis ankamen waren alle erleichtert. Der Colonel begrüßte das Team persönlich. „Schön sie wieder hier zu haben“, begrüßte er sie freundlich. Die Fünf stand nebeneinander. „Nachbesprechung in 2 Stunden“, er wollte ihnen Zeit geben sich frisch zu machen. Auch für ihn waren die drei Wochen nicht einfach. Als er seine Frau anblickte, konnte er sehen, dass diese Zeit so einiges bewirkt hatte. JJ hatte ihm schon wie so oft bei ihm entschuldigt und es tat ihm sehr weh als er sie gestern auf dem Monitor sah. Er war sich sicher, dass sie ihre Lektion gelernt hatte. „Ja Sir“, kam es von allen. Danach gingen sie sich umziehen und die Waffen wegbringen. JJ war fertig und auch wenn sie geschlafen hatte müde. Dr. Glass war nicht gerade zimperlich sie so viel wie möglich einzusetzen. James blieb zurück und ging in sein Büro zurück.
Julie war im Quartier angekommen, es sah aufgeräumt aus und in der Luft lag noch sein Parfüm. Sie schloss die Augen und atmete es ein. Es brachte so einige Gedanken zurück. Sofort ging sie ins Bad und zog sich aus. Danach sofort unter die Dusche. Noch nie hatte sie sich so sehr auf eine Dusche gefreut. Das Wasser lief über ihren Körper was ein gutes Gefühl es war. Sie genoss es einen Moment lang bis sie sich komplett fertigmachte. Sie Band sich das Handtuch um und ging nach draußen. Gerade als ins Schlafzimmer gehen wollte, ging die Tür zum Quartier auf. James kam herein und schloss die Tür hinter sich. Beide sahen sich für einen Moment an, als sie langsam auf ihn zuging, und er auf sie. Voreinander blieben die beiden stehen und blickten sich in die Augen. „Ich liebe dich James“, kam es von ihr als er das selbe zu ihr sagte. „Ich dich auch“, als sie Leidenschaftlich Küssten und man die Sehnsucht spürte die beide nach einander hatten. Alles um sie herum war egal für diesen Moment. Dieser Moment gehörte ihnen. Sie genossen das hier und jetzt, als beide im Schlafzimmer gelandet waren und irgendwann völlig fertig nebeneinander im Bett lagen. Julie legte sich ihn seinen Arm. James hielt sie einfach fest. Noch war ein Moment Zeit bis zur Besprechung. Keiner der beiden wollte aufstehen. Julie genoss seine Nähe einfach nur und jeden Herzschlag den sie hören konnte. „Kannst du mir verzeihen“, fragte sie nach. „Das habe ich, nur mach es nie wieder“, kam mit einem ernsten Ton. „Versprochen“, gab sie ihm zu verstehen. Beide lagen noch einen Moment beieinander und sagten nichts. Dann zogen sich beide an, als ihm auffiel das ihr Bauch etwas gewachsen ist. „Dein Bauch ist wieder etwas gewachsen oder täuscht es mich nur“, sie schüttelte den Kopf. „Er ist etwas gewachsen, ja das Baby wird langsam größer“, kam es von ihr als sie beide wieder angezogen waren, zusammen machten sie sich dann auch den Weg zur Besprechung