Re: Urlaub, Freunde und andere Schwirigkeiten...
Verfasst: So Apr 14, 2019 2:47 pm
Langsam zog sie sich die nasse Kleidung aus und warf sie neben sich auf den Boden. Ihr Körper zitterte noch mehr als vorher. Ihre Handknöchel brannte etwas, sie waren etwas auf von den Schlägen. Der Kopf tat ihr auch etwas weh und ihre Lippe fühlte sich an als wäre sie dick. Sie stellte sich unter die Dusche und stellte das Wasser an. Das warme Wasser wärmte langsam ihren Körper wieder auf. Beim Blick auf ihre Hände wurde es ihr ganz anders. Vor sich sah sie Michaels Gesicht das mit Blut überseht war. Was hatte sie getan? Wie eine Furiere ist sie auf ihren Schwiegervater los als dieser seine Frau zurückholen wollte. Angesehen von der Ohrfeige die nicht eingeplant war. So hatte sie ihn auch nicht eingeschätzt. Wenn er das bei ihr gemacht hatte, würde er das bei Akkiri auch gemacht haben. Das einzige was seine Mutter sagte etwas von entehrt was sie so aber nicht auffasste, aber diese Kultur war eben eine andere. Hatte sie jetzt dafür gesorgt das James sein Gesicht verloren hatte, die Ehre seiner Mutter ruiniert. Alles wegen ihr. Ihr liefen Tränen die Wange herunter und sie ließ sich auf den Boden sinken. Ihre Arme verschränkten sich über ihren Knie und sie legte ihren Kopf darauf. Niemand würde sich so eine Schwiegertochter wünschen. Zu guter Letzt hatte sie James verletzt was ihr noch mehr leid tat. In der Dusche begann sich Dampf zu bilden der die Glasscheibe anlaufen ließ. Sollte sie sich mal mit einem Psychologen unterhalten. Das erste Mal war es ein Goa´uld der mehr als einmal von ihr getötet wurde, damals war es eine Affekt Handlung. Es hätte hier auch so sein können doch das war es nicht, innerlich war sie so voller Wut das die Tat nicht ungestraft bleiben wird. Irgendwie schämte sie sich fürchterlich.
Es waren sicherlich einige Minuten wo sie das Wasser auf sich liefen ließ. Als es an der Tür klopfte. „Julie San ist alles in Ordnung“, kam eine zierliche Stimme von draußen, die besorgt klang. „Ja alles bestens“, gab sie kurz als Antwort als sie etwas erschrocken war. „Ich habe Essen für uns gemacht. Kommst du dann zu uns“, fragte Akkiri nach. „Bin gleich unten“ gab sie wieder kurz als Antwort, als nichts mehr zu hören war. Der fing schön an und endete in einem Desaster. So wie es aussah war sie wieder gegangen. Julie stand auf und wischte sich die Tränen weg mit ihren Händen. Danach duschte sie sich schnell ab, trocknete sich ab und zog sich frische Kleidung an. Ihre Haare rubbelte sie kurz durch und steckte sie einfach hoch mit einer Klammer. Im Spiegel konnte sie ihr Spiegelbild sehen. „Du bist ein Monster“ kam es im Gedanken von ihr. Konnte sie James oder seiner Mutter noch in die Augen sehen. Wahrscheinlich nicht. Mit einem tiefen seufzten öffnete sie die Tür und ging in die Küche wo James und seine Mutter am Tisch schon warteten mit Essen. Beide blickten sie an und ihr Kopf senkte sich, sie setzte sich mit an den Tisch. Als Akkiri James etwas auf den Teller machte, er sich bedankte dafür, wollte sie ihr etwas auf den Teller machen. „Nein danke ich habe keinen Hunger“, ihr Blickt schaute kurz zu James, der sie ansah. „Du solltest was essen“, merkte er mit einer ruhigen Stimme an. Sie schüttelte den Kopf. „Wenn euch nichts ausmacht würde ich mir kurz deine Wunde ansehen und mich dann hinlegen.“, kam es von ihr als JJ zwischen beiden hin und her blickte. Das Beste war es den beiden in guter Manier aus den Weg zu gehen. Akkiri nickte nur, wahrscheinlich war sie enttäuscht von ihr und der Situation in die ihre Schwiegertochter sie gebracht hatte. Julie stand auf und holte den Verbandskasten aus dem Schrank. James folgte ihr kurz darauf und schaute ihr zu wie sie alles zusammen suchte. Er wollte sie gerade in den Arm nehmen, als diese sich umdrehte, ihn ansah und ihn etwas auf Distanz drückte. „Ich würde mir die Wunde gerne ansehen“, er nickte nur und ließ sie machen, sah dabei immer wieder in ihre Augen die sich dann kurz abwendeten, wenn er blick Kontakt suchte. „Geht es wieder“, fragte er etwas ernst nach und sie bekam ein Anflug von Angst der ihren Bauch verkrampfen ließ. „Ja. Keine Angst das Monster ist gebändigt“, gab sie ihm als Antwort. Die Wunde war nicht groß nur eine kleine Platzwunde. Am Auge war es immer ungünstig Stelle, weil dort die Haut etwas dünner ist. Genäht werden musste nichts. Mit einem Wattebausch in der Hand tunkte sie ihn in Alkohol, tupfte damit Vorsichtig die Wunde ab. Ein leichtes Schmerzzischen war von James zu vernehme, danach klebte sie einen Strip drauf damit es ein wenig zusammengehalten wird und machte ein schmales Pflaster drauf.
„Du bist doch kein Monster. Monster heiratet man nicht“, versuchte er an sie heran zu kommen. Man spürte eine Spannung von ihr ausgehend. Die Frage war nur was diese Spannung bewirken würde. JJ dagegen blickte ihn ernst an und verzog keine Miene. „Wir sind fertig“, dann fing sie an alles zusammenzupacken und räumte es weg. „Es ist dir keiner Böse“, kam es von ihm und es klang so als wäre er nicht sauer, oder täuschte es. Eine Standpauke konnte sie sich bestimmt noch anhören. „Ich legt mich jetzt hin“, kam es nur von ihr als hätte sie es gar nicht gehört was er gesagt hatte. JJ wusste was passiert, wenn James loslegte. Ohne noch etwas zu sagen verschwand sie einfach im Schlafzimmer und schloss die Tür. Mit ein paar Schritten stand sie am Fenster und schaute raus. Man konnte das Elternhaus sehen. Wie es seinem Vater wohl gehen würde? Ob sie nicht nach ihm sehen sollte. Vielleicht brauchte er Hilfe oder wenn sie auftaucht würde es nur wieder Ärger geben. Ihr gewissen lief auf und ab in ihrem Kopf. Sie legte sich auf den Boden und deckte sich mit der Decke zu. Langsam schlossen sich ihre Augen und sie sah Michael vor sich wie sie auf ihn einschlug. Immer wieder versuchte sie diesen Gedanken zu verdrängen. Ihr wäre es lieber wenn sie morgen am besten gleich sofort nach Hause fliegen würden. James will so wie es aussah seine Mutter mitnehmen. Wo soll sie wohnen? Das alles dort wäre ihr fremd, genauso fremd wie JJ sich hier gerade fühlte. Sie versuchte etwas zu schlafen, wenn das möglich war. James war bestimmt mit seiner Mutter am Reden. James schaute Julie hinterher. „Mutter, ich mache mir Sorgen um Sie…“, sagte er. Akkiri schaute ihren Sohn an und reichte ihm die Stäbchen. „James, Julie ist mehr eine Samurai und stärker als du denkst. Sie hat zwar ihr Gesicht verloren als Sie dich schlug aber dafür die Familienehre wiederhergestellt. Du kannst stolz auf sie sein. Sie trägt jetzt eine schwere Bürde.“, sagte sie als die beiden anfingen zu essen. James nickte. „Ich mache mir trotzdem sorgen um sie. Sie war schon einmal in einer ähnlichen Situation. Außerdem ist es denke ich besser, wenn Vater dich erstmal nicht in die Finger bekommt. Erinnere dich an das letzte Mal als er so getobt hatte…“, kam es von James der sich gerade ein Stück Sashimi in den Mund steckte. „Da magst du recht haben. Trotzdem ist er mein Ehemann verstehst du? Wie kann ich ihn nur verlassen und an einen Ort gehen wo er mich sicher finden wird?“ kam es fragend von Akkiri. „Es gibt ein Ort, wo er dich nicht finden kann und er auch nicht hinkommen wird, denn da habe ich das sagen und man kann dich da beschützen vor ihm.“, sagte James. Akkiri legte den Kopf schief und dachte nach. „Überlege es dir. Ich schau mal eben nach Julie“, sagte er. Akkiri nickte kurz.
Nach dem Essen erhob sich James und ging die Treppe rauf. Als er an der Tür zum Schlafzimmer stand klopfte er an. Als von drinnen nichts zu hören war, öffnete er die Tür und betrat das Zimmer. „Julie?“, fragte er leise. Auf dem Bett auf dem Boden kam nur ein leises stöhnen und Julie bewegte sich sehr unruhig. Er setzte sich neben sie. Als Julie aus dem Schlaf Schweiß gebadet aufwachte und sich umschaute, sah sie James neben sich sitzen. Schnell schaute sie zu Boden, als sich ihre Blicke trafen. „Julie, Was ist genau passiert?“, fragte er sanft. Julie zog die Füße an, lebte ihre arme um die Knie und vergrub ihr Gesicht darin. Dann fing sie an zu weinen. James legte seine arme um sie und hielt sie nur fest. Draußen vor dem Haus hörte man die Sirene eines Autos aufheulen, das langsam näherkam. James stand auf, ging zum Fenster und schaute raus. Im Garten waren einige Männer zu sehen, die Uniformen trugen. Zwei unterhielten sich mit Michael der mittlerweile sich selbst verbunden hatte. Wild gestikulierte er vor den Männern rum und zeige dann auf das Gästehaus. Diese nickten und salutierten kurz. Dann kamen sie näher. „Julie, steh auf. Und komm mit nach unten. Sofort!“, sagte James etwas hart zu ihr, denn er befürchtete das es sich bei den Männern wohl um die Polizei handelte.
Julie rappelte sich mühsam auf und James zog sie mit nach unten, auch wenn sie nicht gerade wollte. Sie wollte allein sein nachdem sie James und Michale verletzt hatte. An der Tür klopfte es laut. James Mutter schaute ihn ängstlich an als er mit Julie im Schlepptau die Treppe runterkam. „Geh nach oben Mutter. Ich kläre das.“, sagte er und öffnete dann die Tür. „Guten Tag, Sie wünschen?“, fragte James freundlich. „Konnichiwa Mister Sutton. Wir würden gerne zu Mrs Sutton. Es geht um den Angriff auf diese Person dort drüben und die Verletzungen.“, sagte der Officer. „Aha. Und sie sind?“, fragte James nach. „Officer Nakamura von der Präfektur Kyoto. Wir wurden gerufen, weil es hier eine Schlägerei mit Köperverletzung gegen hat.“, sagte der Officer streng. James nickte und gab die Tür frei. Neben dem Officer an der Tür betraten noch zwei weiter das Haus, gefolgt von James Vater. „Das ist die verrückte. Ich habe ihr nicht getan und sie schlägt mich einfach zusammen. Das ist eine Irre. Schaffen sie sie hier weg“, polterte er gegen Julie. James verstand nicht was in seinen Vater gefahren war. Er selbst hatte nur mitbekommen, das Julie auf ihn eingeprügelt hatte. Der Officer schaute Julie an. Diese schaute Michael mit einem sehr durchdringenden Blick an der schon fast sagte, dass er glück hatte, dass James da war. „Mrs Sutton, Haben sie diesen Herren geschlagen?“, wurde Julie gefragt. „Ja habe ich. Aus guten Grund, der…“, weiter kam sie nicht. Die beiden anderen Officer schoben James beiseite, der neben Julie stand, packten sie an den armen und legten ihr Handschellen an. „Was soll das?“, fragte James empört. „Mrs Sutton wir verhaften Sie unter den dringendem Tatverdacht der Schweren Köperverletzung. Sie haben das Recht zu schweigen. Alles was sie jetzt sagen kann später gegen sie verwendet werden. Sie haben das Recht auf einen Anwalt. Wenn sie sich keinen leisten können, wird ihnen einer gestellt. Haben sie es verstanden?“, kam es vom Officer Nakamura. Julie schaute hilfesuchend James an. „Ich hole dich da raus Julie… versprochen“, rief er ihr hinterher als sie abgeführt wurde. Michael stand an der Tür und lächelte siegessicher. Beim Rausgehen, fragte James noch nach, wohin sie JJ bringen würden.
Als die Polizisten mit Julie weggefahren waren, tauchte Michael hinter ihm auf. „Was hast du nur für eine Frau. Das ist eine Wahnsinnige. Ich hoffe das sie im Gefängnis verrottet und dort lernt wo ihr platz in der Gesellschaft ist.“, kam es von ihm. James ballte die Fäuste, drehte sich dann zu seinem Vater um. „Sei froh, das Julie auf dich losgegangen ist und nicht ich. Du hast das Gesicht und deine Ehre verloren. Es gibt nur einen weg wie du deine Ehre wieder herstellen kannst vor deiner Frau, Julie und mir. Ich rate dir sehr gut zu überlegen was du las nächstes tun wirst, denn Mutter wirst du erstmal nicht wiedersehen. Und komm nicht auf die Idee ihr nachzureisen. Sie wird an einem Ort sein wo di niemals hinkommen wirst. Auch nicht mit deinen Beziehungen! Und jetzt verlass dieses Haus. Du bist hier nicht mehr Willkommen in diesem Hause oder in dieser Familie!“, schrie James seinen Vater an. Die Nachbar bekamen das mit was zwischen James und seinen Vater los war. Viele hatten sich wohl schon gefragt, wann es soweit sein wird.
James lies ihn stehen und ging zurück ins Haus. Dort angekommen telefonierte er kurz. Akkiri stand auf der Treppe und beobachtete James. „James, Julie san hat nichts Unrechtes getan. Sie hat sich verteidigt. Bitte hilf ihr…“, kam es ängstlich von dort. James schaute die Treppe hoch. „Ai Mutter. Ich werde mein Bestes tun und du bleib bitte hier. Ich werde die Tür abschließen. Wenn wir wieder da sind, fahren wir gemeinsam weg in Sicherheit.“, sagte er, dann verlies James das Gästehaus, schloss die Tür ab und machte sich auf dem Weg zur Polizeistation. In der Zwischenzeit wurde Julie erkennungsdienstlich behandelt. Sie fühlte sich wie eine Kriminelle. Nachdem das vorüber war, sahs sie in einem Verhörraum und musste sich den Anschuldigungen gegen sie anhören. „Was wollen sie von mir? Das ich meinen Schwiegervater verprügelt habe? Jas das habe ich getan nachdem er mich auf tiefste beleidigt hatte und mich sogar schlug, weil ich ihn nicht zu seiner Frau lassen wollte? Da sind dann bei mir die Sicherungen durchgebrannt…“, sagte Julie schließlich. „Sie geben als den Angriff zu?“, kam es von dem Officer. „Ich gebe zu mich verteidigt zu haben, nachdem er mich angegriffen hatte.“, kam es wütend von ihr. Der Officer nickte, als die Tür aufging und James zusammen mit einem glatzköpfigen Mann hereinkam. „Das verhör ist jetzt beendet. Ich bin der Anwalt von Mrs Sutton. Richard Woolsey und würde jetzt gerne mit ihr alleine sprechen.“, sagte dieser. James stellte sich in eine der ecken des raumes und schaute Julie recht sauer an.
Es waren sicherlich einige Minuten wo sie das Wasser auf sich liefen ließ. Als es an der Tür klopfte. „Julie San ist alles in Ordnung“, kam eine zierliche Stimme von draußen, die besorgt klang. „Ja alles bestens“, gab sie kurz als Antwort als sie etwas erschrocken war. „Ich habe Essen für uns gemacht. Kommst du dann zu uns“, fragte Akkiri nach. „Bin gleich unten“ gab sie wieder kurz als Antwort, als nichts mehr zu hören war. Der fing schön an und endete in einem Desaster. So wie es aussah war sie wieder gegangen. Julie stand auf und wischte sich die Tränen weg mit ihren Händen. Danach duschte sie sich schnell ab, trocknete sich ab und zog sich frische Kleidung an. Ihre Haare rubbelte sie kurz durch und steckte sie einfach hoch mit einer Klammer. Im Spiegel konnte sie ihr Spiegelbild sehen. „Du bist ein Monster“ kam es im Gedanken von ihr. Konnte sie James oder seiner Mutter noch in die Augen sehen. Wahrscheinlich nicht. Mit einem tiefen seufzten öffnete sie die Tür und ging in die Küche wo James und seine Mutter am Tisch schon warteten mit Essen. Beide blickten sie an und ihr Kopf senkte sich, sie setzte sich mit an den Tisch. Als Akkiri James etwas auf den Teller machte, er sich bedankte dafür, wollte sie ihr etwas auf den Teller machen. „Nein danke ich habe keinen Hunger“, ihr Blickt schaute kurz zu James, der sie ansah. „Du solltest was essen“, merkte er mit einer ruhigen Stimme an. Sie schüttelte den Kopf. „Wenn euch nichts ausmacht würde ich mir kurz deine Wunde ansehen und mich dann hinlegen.“, kam es von ihr als JJ zwischen beiden hin und her blickte. Das Beste war es den beiden in guter Manier aus den Weg zu gehen. Akkiri nickte nur, wahrscheinlich war sie enttäuscht von ihr und der Situation in die ihre Schwiegertochter sie gebracht hatte. Julie stand auf und holte den Verbandskasten aus dem Schrank. James folgte ihr kurz darauf und schaute ihr zu wie sie alles zusammen suchte. Er wollte sie gerade in den Arm nehmen, als diese sich umdrehte, ihn ansah und ihn etwas auf Distanz drückte. „Ich würde mir die Wunde gerne ansehen“, er nickte nur und ließ sie machen, sah dabei immer wieder in ihre Augen die sich dann kurz abwendeten, wenn er blick Kontakt suchte. „Geht es wieder“, fragte er etwas ernst nach und sie bekam ein Anflug von Angst der ihren Bauch verkrampfen ließ. „Ja. Keine Angst das Monster ist gebändigt“, gab sie ihm als Antwort. Die Wunde war nicht groß nur eine kleine Platzwunde. Am Auge war es immer ungünstig Stelle, weil dort die Haut etwas dünner ist. Genäht werden musste nichts. Mit einem Wattebausch in der Hand tunkte sie ihn in Alkohol, tupfte damit Vorsichtig die Wunde ab. Ein leichtes Schmerzzischen war von James zu vernehme, danach klebte sie einen Strip drauf damit es ein wenig zusammengehalten wird und machte ein schmales Pflaster drauf.
„Du bist doch kein Monster. Monster heiratet man nicht“, versuchte er an sie heran zu kommen. Man spürte eine Spannung von ihr ausgehend. Die Frage war nur was diese Spannung bewirken würde. JJ dagegen blickte ihn ernst an und verzog keine Miene. „Wir sind fertig“, dann fing sie an alles zusammenzupacken und räumte es weg. „Es ist dir keiner Böse“, kam es von ihm und es klang so als wäre er nicht sauer, oder täuschte es. Eine Standpauke konnte sie sich bestimmt noch anhören. „Ich legt mich jetzt hin“, kam es nur von ihr als hätte sie es gar nicht gehört was er gesagt hatte. JJ wusste was passiert, wenn James loslegte. Ohne noch etwas zu sagen verschwand sie einfach im Schlafzimmer und schloss die Tür. Mit ein paar Schritten stand sie am Fenster und schaute raus. Man konnte das Elternhaus sehen. Wie es seinem Vater wohl gehen würde? Ob sie nicht nach ihm sehen sollte. Vielleicht brauchte er Hilfe oder wenn sie auftaucht würde es nur wieder Ärger geben. Ihr gewissen lief auf und ab in ihrem Kopf. Sie legte sich auf den Boden und deckte sich mit der Decke zu. Langsam schlossen sich ihre Augen und sie sah Michael vor sich wie sie auf ihn einschlug. Immer wieder versuchte sie diesen Gedanken zu verdrängen. Ihr wäre es lieber wenn sie morgen am besten gleich sofort nach Hause fliegen würden. James will so wie es aussah seine Mutter mitnehmen. Wo soll sie wohnen? Das alles dort wäre ihr fremd, genauso fremd wie JJ sich hier gerade fühlte. Sie versuchte etwas zu schlafen, wenn das möglich war. James war bestimmt mit seiner Mutter am Reden. James schaute Julie hinterher. „Mutter, ich mache mir Sorgen um Sie…“, sagte er. Akkiri schaute ihren Sohn an und reichte ihm die Stäbchen. „James, Julie ist mehr eine Samurai und stärker als du denkst. Sie hat zwar ihr Gesicht verloren als Sie dich schlug aber dafür die Familienehre wiederhergestellt. Du kannst stolz auf sie sein. Sie trägt jetzt eine schwere Bürde.“, sagte sie als die beiden anfingen zu essen. James nickte. „Ich mache mir trotzdem sorgen um sie. Sie war schon einmal in einer ähnlichen Situation. Außerdem ist es denke ich besser, wenn Vater dich erstmal nicht in die Finger bekommt. Erinnere dich an das letzte Mal als er so getobt hatte…“, kam es von James der sich gerade ein Stück Sashimi in den Mund steckte. „Da magst du recht haben. Trotzdem ist er mein Ehemann verstehst du? Wie kann ich ihn nur verlassen und an einen Ort gehen wo er mich sicher finden wird?“ kam es fragend von Akkiri. „Es gibt ein Ort, wo er dich nicht finden kann und er auch nicht hinkommen wird, denn da habe ich das sagen und man kann dich da beschützen vor ihm.“, sagte James. Akkiri legte den Kopf schief und dachte nach. „Überlege es dir. Ich schau mal eben nach Julie“, sagte er. Akkiri nickte kurz.
Nach dem Essen erhob sich James und ging die Treppe rauf. Als er an der Tür zum Schlafzimmer stand klopfte er an. Als von drinnen nichts zu hören war, öffnete er die Tür und betrat das Zimmer. „Julie?“, fragte er leise. Auf dem Bett auf dem Boden kam nur ein leises stöhnen und Julie bewegte sich sehr unruhig. Er setzte sich neben sie. Als Julie aus dem Schlaf Schweiß gebadet aufwachte und sich umschaute, sah sie James neben sich sitzen. Schnell schaute sie zu Boden, als sich ihre Blicke trafen. „Julie, Was ist genau passiert?“, fragte er sanft. Julie zog die Füße an, lebte ihre arme um die Knie und vergrub ihr Gesicht darin. Dann fing sie an zu weinen. James legte seine arme um sie und hielt sie nur fest. Draußen vor dem Haus hörte man die Sirene eines Autos aufheulen, das langsam näherkam. James stand auf, ging zum Fenster und schaute raus. Im Garten waren einige Männer zu sehen, die Uniformen trugen. Zwei unterhielten sich mit Michael der mittlerweile sich selbst verbunden hatte. Wild gestikulierte er vor den Männern rum und zeige dann auf das Gästehaus. Diese nickten und salutierten kurz. Dann kamen sie näher. „Julie, steh auf. Und komm mit nach unten. Sofort!“, sagte James etwas hart zu ihr, denn er befürchtete das es sich bei den Männern wohl um die Polizei handelte.
Julie rappelte sich mühsam auf und James zog sie mit nach unten, auch wenn sie nicht gerade wollte. Sie wollte allein sein nachdem sie James und Michale verletzt hatte. An der Tür klopfte es laut. James Mutter schaute ihn ängstlich an als er mit Julie im Schlepptau die Treppe runterkam. „Geh nach oben Mutter. Ich kläre das.“, sagte er und öffnete dann die Tür. „Guten Tag, Sie wünschen?“, fragte James freundlich. „Konnichiwa Mister Sutton. Wir würden gerne zu Mrs Sutton. Es geht um den Angriff auf diese Person dort drüben und die Verletzungen.“, sagte der Officer. „Aha. Und sie sind?“, fragte James nach. „Officer Nakamura von der Präfektur Kyoto. Wir wurden gerufen, weil es hier eine Schlägerei mit Köperverletzung gegen hat.“, sagte der Officer streng. James nickte und gab die Tür frei. Neben dem Officer an der Tür betraten noch zwei weiter das Haus, gefolgt von James Vater. „Das ist die verrückte. Ich habe ihr nicht getan und sie schlägt mich einfach zusammen. Das ist eine Irre. Schaffen sie sie hier weg“, polterte er gegen Julie. James verstand nicht was in seinen Vater gefahren war. Er selbst hatte nur mitbekommen, das Julie auf ihn eingeprügelt hatte. Der Officer schaute Julie an. Diese schaute Michael mit einem sehr durchdringenden Blick an der schon fast sagte, dass er glück hatte, dass James da war. „Mrs Sutton, Haben sie diesen Herren geschlagen?“, wurde Julie gefragt. „Ja habe ich. Aus guten Grund, der…“, weiter kam sie nicht. Die beiden anderen Officer schoben James beiseite, der neben Julie stand, packten sie an den armen und legten ihr Handschellen an. „Was soll das?“, fragte James empört. „Mrs Sutton wir verhaften Sie unter den dringendem Tatverdacht der Schweren Köperverletzung. Sie haben das Recht zu schweigen. Alles was sie jetzt sagen kann später gegen sie verwendet werden. Sie haben das Recht auf einen Anwalt. Wenn sie sich keinen leisten können, wird ihnen einer gestellt. Haben sie es verstanden?“, kam es vom Officer Nakamura. Julie schaute hilfesuchend James an. „Ich hole dich da raus Julie… versprochen“, rief er ihr hinterher als sie abgeführt wurde. Michael stand an der Tür und lächelte siegessicher. Beim Rausgehen, fragte James noch nach, wohin sie JJ bringen würden.
Als die Polizisten mit Julie weggefahren waren, tauchte Michael hinter ihm auf. „Was hast du nur für eine Frau. Das ist eine Wahnsinnige. Ich hoffe das sie im Gefängnis verrottet und dort lernt wo ihr platz in der Gesellschaft ist.“, kam es von ihm. James ballte die Fäuste, drehte sich dann zu seinem Vater um. „Sei froh, das Julie auf dich losgegangen ist und nicht ich. Du hast das Gesicht und deine Ehre verloren. Es gibt nur einen weg wie du deine Ehre wieder herstellen kannst vor deiner Frau, Julie und mir. Ich rate dir sehr gut zu überlegen was du las nächstes tun wirst, denn Mutter wirst du erstmal nicht wiedersehen. Und komm nicht auf die Idee ihr nachzureisen. Sie wird an einem Ort sein wo di niemals hinkommen wirst. Auch nicht mit deinen Beziehungen! Und jetzt verlass dieses Haus. Du bist hier nicht mehr Willkommen in diesem Hause oder in dieser Familie!“, schrie James seinen Vater an. Die Nachbar bekamen das mit was zwischen James und seinen Vater los war. Viele hatten sich wohl schon gefragt, wann es soweit sein wird.
James lies ihn stehen und ging zurück ins Haus. Dort angekommen telefonierte er kurz. Akkiri stand auf der Treppe und beobachtete James. „James, Julie san hat nichts Unrechtes getan. Sie hat sich verteidigt. Bitte hilf ihr…“, kam es ängstlich von dort. James schaute die Treppe hoch. „Ai Mutter. Ich werde mein Bestes tun und du bleib bitte hier. Ich werde die Tür abschließen. Wenn wir wieder da sind, fahren wir gemeinsam weg in Sicherheit.“, sagte er, dann verlies James das Gästehaus, schloss die Tür ab und machte sich auf dem Weg zur Polizeistation. In der Zwischenzeit wurde Julie erkennungsdienstlich behandelt. Sie fühlte sich wie eine Kriminelle. Nachdem das vorüber war, sahs sie in einem Verhörraum und musste sich den Anschuldigungen gegen sie anhören. „Was wollen sie von mir? Das ich meinen Schwiegervater verprügelt habe? Jas das habe ich getan nachdem er mich auf tiefste beleidigt hatte und mich sogar schlug, weil ich ihn nicht zu seiner Frau lassen wollte? Da sind dann bei mir die Sicherungen durchgebrannt…“, sagte Julie schließlich. „Sie geben als den Angriff zu?“, kam es von dem Officer. „Ich gebe zu mich verteidigt zu haben, nachdem er mich angegriffen hatte.“, kam es wütend von ihr. Der Officer nickte, als die Tür aufging und James zusammen mit einem glatzköpfigen Mann hereinkam. „Das verhör ist jetzt beendet. Ich bin der Anwalt von Mrs Sutton. Richard Woolsey und würde jetzt gerne mit ihr alleine sprechen.“, sagte dieser. James stellte sich in eine der ecken des raumes und schaute Julie recht sauer an.